DE2950328C2 - Heißwasserbereiter - Google Patents

Heißwasserbereiter

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DE2950328C2
DE2950328C2 DE19792950328 DE2950328A DE2950328C2 DE 2950328 C2 DE2950328 C2 DE 2950328C2 DE 19792950328 DE19792950328 DE 19792950328 DE 2950328 A DE2950328 A DE 2950328A DE 2950328 C2 DE2950328 C2 DE 2950328C2
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hot water
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storage container
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DE19792950328
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DE2950328A1 (de
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Manfred Ing.(grad.) 3450 Holzminden Fischer
Rudolf 3470 Höxter Höxtermann
Hans-Jürgen Dipl.-Ing. 3450 Holzminden Kohnke
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Stiebel Eltron GmbH and Co KG
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Stiebel Eltron GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/185Water-storage heaters using electric energy supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Heißwasserbereiter mit einem Speicherbehälter, einem mit diesem oben und unten in Verbindung stehenden Rohrraum, in dem ein Heizkörper angeordnet ist. und mit einem Temperaturfühler, der sich im wesentlichen über die gesamte Höhe des Heißwasserbereiters erstreckt und dem ein Wählschalter zugeordnet ist.
Ein derartiger Heißwasserspeicher ist aus der DE-AS 84 600 bekannt. Der Rohrraum ist im Speicherbehäl- &o ter selbst angeordnet. Er soll in üblicher Weise eine Wasserzirkiilalion im Speicherbehälter herbeiführen, um im Speicherbehälter eine einheitliche Temperatur zu schaffen. Der Temperaturfühler ist in dem Rohrraum angeordnet. Er ist lang, damit der in der UE-AS 84 600 beschriebene Heißwasserspeicher in jeder Einbaulage verwendet werden kann. Es ist bei diesem Heißwasserspeicher nicht möglich, wahlweise eine größere oder kleinere Wassermenge auf die Solltemperatur zu bringen.
In der DE-PS 6 25 603 ist ein elektrisch beheizter Heißwasserspeicher beschrieben, bei dem ein Wählschalter vorgesehen ist Mit diesem lassen sich gewünschte Höchsttemperaturen einstellen. Entsprechend der Einstellung wird dann immer <ler gesamte Speicherinhalt auf die eingestellte Höchsttemperatur gebracht Der Benutzer hat keine Möglichkeit nur ein gewünschtes Teilvolumen auf die Solltemperatur zu bringen. Er muß vielmehr im Hinblick auf den erwarteten Wasserverbrauch und in Kenntnis des Volumens des Speicherbehälters abschätzen, welche Solltemperatur er einzustellen hat Dies ist so umständlich, daß in der Praxis nicht damit zu rechnen ist daß ein möglichst sparsamer Heizbetrieb erreicht wird, ohne den gewünschten Komfort zu beeinträchtigen.
Ein weiterer Nachteil der Temperaturvorwahl bei den bekannten Heißwasserspeichern besteht darin, daß die Wahlmöglichkeiten aufgrund des festliegenden Volumens des Speichers beschränkt sind. Wenn der Benutzer einen Wasserverbrauch erwartet der kleiner als das Speichervolumen ist muß immer das gesamte Speichervolumen aufgeheizt werden. Dies führt zu erheblichen Verlusten.
In der Deutschen Patentanmeldung DE-OS 26 41 601 ist ein Heißwasserspeicher beschrieben, bei dem parallel zum Speicherbehälter ein Rohr angeordnet ist in dem der Heizkörper untergebracht ist Bei dieser Beheizung des Speichers stellt sich in diesem eine scharfe Temperaturschichtung ein. Der Temperaturfühler ist im Rohr untergebracht Er erstreckt sich nicht über die Speicherhöhe.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Heißwasserbereiter der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem sich ein Volumen einstellen läßt, daß aufgeheizt werden soll.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß der Temperaturfühler im Speicherbehälter außerhalb des Rohrraumes angeordnet ist, wobei er die unterschiedlichen Temperaturen der Wasserschichtung im Speicher entsprechend deren Teilhöhen erfaßt und den Heizkörper abschaltet, wenn in einer über den Wahlschalter eingestellten oberen Teilhöhe der Speicherhöhe die Solltemperatur erreicht ist.
Der Wahlschalter ist nach Volumina geeicht. In den Speicherbehälter wird das jeweils vom Heizkörper erhitzte Wasser von oben eingeführt. Es baut sich damit im Speicherbehälter eine Temperaturschichtung auf. Entsprechend der Höhe der oberen — beheizten Schicht — dehnt sich der Temperaturfühler aus. Entspricht die Ausdehnung bzw. Teilhöhe dem am Wahlschalter eingestellten Volumen, dann schaltet der Heizkörper ab.
Es kann damit ein Teilvolumen des Speicherbehälters, das kleiner als dessen Gesamtvolumen ist, auf eine Soll-Temperatur gebracht werden. Der Benutzer hat damit die Möglichkeit, im voraus die dem erwarteten Bedarf entsprechende Wassermenge einzustellen. Es wird dann nicht das gesamte Speichervolumen aufgeheizt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Die Zeichnung zeigt einen Heißwasserbereiter schematisch.
An einen beispielsweise 80 !-Speicherbehälter 1 ist eine Warmwasserzapfleitung 2 und eine Kaltwasserzulaufleitung 3 angeschlossen. Parallel zum Speicherbehälter I ist ein Rohr 4 angeordnet, das oben und unten in
den Speicherbehälter 1 mündet. Im Rohr 4 ist eine Förderpumpe 5 und ein elektrischer Heizkörper 6 untergebracht Die Pumpe 5 und der Heizkörper 6 sind über eine Schalteinrichtung 7 angeschlossen.
Die Schalteinrichtung 7 weist drei parallele Zweige auf. In den Zweigen liegen Schaltkoniakte 8, 9 und tfl. User Zweigen ist ein Wahlschalter !1 vorgeschaltet, über den ein Pol des Netzes mit jeweils einem der Zweige zu verbinden ist.
In dem Speicherbehälter 1 ist ein sich praktisch über dessen garae Habe erstreckender Temperaturfühler 12 angeordnet. Dieser spricht auf seiner ganzen Länge auf die jeweilige Wassertemperatur an. Der Temperaturfühler 12 besteht beipielsweise aus einem sich bei Wärmeeinwirkung stark ausdehnenden Metallstab oder er ist von einem Rohr gebildet, das mit einer temperaturempfindlichen Flüssigkeit gefüllt ist
Der Temperaturfühler 12 steuert die Kontakte 8, 9 und 10. Diese sind so ausgelegt daß sie sich mit zunehmender Ausdehnung des Temperaturfühlers 12 nacheinander öffnen.
Der Heizkörper 6 ist so ausgelegt daß er das geförderte Wasser auf eine bestimmte Solltemperatur, beispielsweise 65° C, bringt. Der Heizkörper kann auch so ausgelegt sein, daß diese Seiltemperatur einstellbar ist Die Pumpe 5 kann auch entfallen. Es wird dann das Heißwasser unter der natürlichen Konvektion in den Speicherbehälter strömen.
Dem Wählschalter U ist eine Markierungsskala zugeordnet auf der die Einstellmöglichkeiten in Liter angegeben sind.
Die Arbeitsweise des beschriebenen Heißwaserbereiters ist etwa folgende:
Speist der Heizkörper 6 oben Warmwasser in den Speicherbehälter 1 ein, dann dehnt sich dementsprechend der Temperaturfühler 12, Im Zuge tier nach unten fortschreitenden Aufheizung dt» SpckhsrbehC!;«·!·* 1 khnt sich der Temperaturfühior Xl imine; stärker Τ'·νχ\ öffnen dann nacheinander die Kontakte 8 und 9. Der Kontakt iO öffnet dann, wenn der Speicherbehälter ifp, wesentlichen vollständig aufgeheizt ist
Im Beispielsfalle ist die Justierung so vorgenommen, daß der Kontakt 8 öffnet wenn von oben nach unten fortschreitend innerhalb des mit Wasser gefüllten
Ό Speicherbehälters 1 bis zu einer Schichthöhe H\ eine Wassererwärmung erfolgt ist.
Diese Höhe entspricht beispielsweise einer erwärmten Wassermenge von 401. Der Schaltkontakt 9 öffnet bei einer Wassererwärmung, ebenfalls von oben nach
is unten fortschreitend, bis zur Höhe H2, die etwa 601 entspricht Dementsprechend sind an der Skala die Marken »401«, »601« und »801« angegeben.
Ist der Wahlschalter 11 auf 401 eingestellt und öffnet der Kontakt 8, dann wird der Heizkörper 6 und gegebenenfalls die Pumpe 5 angeschaltet Ist der Wahlschalter 11 auf 601 eingestellt van« schaltet der Heizkörper 6 und gegebenenfalls die Pum„ie 5 erst dann ab, wenn der Temperaturfühler 12 den Kontakt 9 öffnet wenn also 601 Heißwasser zur Verfugung stehen.
Im Rahmen der Erfindung liegen zahlreiche weitere Ausfühnsigsbeispiele. So könnte beispielsweise anstelle des Wahlschalters 11 und der drei Kontakte 8,9 und 10 nur ein Kontakt vorgesehen sein, dessen Ansprechpunkt einstellbar ist An dem Wahlschalter 11 ist jedoch günstig, daß dieser nicht am Speicherbehälter zu montieren ist, sondern entfernt vom Speicherbehälter angeordnet sein kann.
Vorzugsweise wird die beschriebene Einrichtung bei einem Heißwasserbereiter eingesetzt, dessen Speichervolumen größer als 401 ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Heißwasserbereiter mit einem Speicherbehälter, einem mit diesem oben und unten in Verbindung stehenden Rohrraum, in dem ein Heizkörper angeordnet ist, und mit einem Temperaturfühler, der sich im wesentlichen über die gesamte Höhe des Heißwasserbereiters erstreckt und dem ein Wahlschalter zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler (12) im Speicherbehälter (1) außerhalb des Rohrraums (4) angeordnet ist, wobei er die unterschiedlichen Temperaturen der Wasserschichtung im Speicherbehälter (1) entsprechend deren Teilhöhen erfaßt und den Heizkörper (6) abschaltet, wenn in einer über den Wählschalter (11) eingestellten oberen Teilhöhe (H 1, H2) der Speicherhche die Solltemperatur erreicht ist.
2. Heißwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrrauin als außerhalb as des Speicherbehälters (1) angeordnetes Rohr (4) ausgebildet ist
3. Heißwasserbereiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohr (4) eine Förderpumpe (5) mit Förderrichtun£ zum oberen Teil des Speicherbehälters (1) angeordnet ist
4. Heißwasserbereiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wahlschalter ein Stufenschalter (11) ist, der über eine von meieren Leitungen an den Heizkörper (6) angeschlossen ist und in den Leitungen jeweils ein Kontakt (8, 9, 10) angeordnet ist und daß die Kontakte (8,9,10) von dem Temperaturfühler (12) je nach dessen Erwärmung nacheinander betätigt sind.
5. Heißwasserbereiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler von einem über seine gesamte Länge temperaturempfindlichen Stab oder Rohr (12) gebildet ist.
6. Heißwasserbereiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß d:2 Solltemperatur des Wassers im Rohrraum (4) einstellbar ist.
7. Heißwasserbereiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des Speicherbehälters (1) größer als 401 ist.
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