AT105295B - Vorrichtung zur Erwärmung von Flüssigkeiten mittels des elektrischen Stromes. - Google Patents

Vorrichtung zur Erwärmung von Flüssigkeiten mittels des elektrischen Stromes.

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AT105295B
AT105295B AT105295DA AT105295B AT 105295 B AT105295 B AT 105295B AT 105295D A AT105295D A AT 105295DA AT 105295 B AT105295 B AT 105295B
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  Vorrichtung zur   Erwärmung von Flüssigkeiten mittels   des elektrischen Stromes. 
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Claims (1)

  1. Die Heizkörper der bisherigen Vorrichtungen wurden mit Rücksicht auf ihre Bauart in der Regel nicht einmal bis zur Hälfte ihrer Kapazität in Anspruch genommen, um ihre Lebensdauer zu erhalten.
    Dass das hier angestrebte gegenteilige Prinzip der Ausnutzung bis nahe an die Kapazitätsgrenze die Lebensdauer des Heizkörpers vermindert, kommt mit Rücksicht auf die besondere Einfachheit und Billigkeit der Vorrichtung und die Möglichkeit eines jederzeitige und einfachsten Austausches gegen eine andere Vorrichtung praktisch nicht in Frage.
    Es wurde bereits oben angeführt, dass die Vorrichtung durch entsprechende Formgebung usw. auf jeden beliebigen Endeffekt abgestimmt werden kann. Damit ist aber die Verwendbarkeit einer bestimmten Vorrichtung ausschliesslich für einen bestimmten Endzweck noch keinesfalls zur Bedingung gemacht. Es lässt sich vielmehr auch eine bestimmte Vorrichtung auf verschiedene Effekte, wie sie in der. Erzielung einer grösseren oder geringeren Flüssigkeitsmenge und Temperatur gegeben erscheinen, abstimmen.
    Beim Gefäss mit Flüssigkeitsdurehlauf geschieht dies durch Regelung der Durchlaufmengen, die dadurch erfolgt, dass der Apparat mit einem regulierbaren Flüssigkeitsablauf in Verbindung gebracht wird. Bei letzterem kann ein Anschlag die Grenze der mit Rücksicht auf die Widerstandfähigkeit des Heizkörpers zulässigen stärksten Drosselung festlegen. Der Betätigungshebel der Drosselvorrichtung kann EMI2.1 Fig. l zeigt ein Ausführungsbeispiel eines solchen Apparates, s bedeutet das Gefäss, b den elektrischen Leiter, c die mit denselben leitend verbundenen Kontaktstücke zum Anschluss an die Aussenleitung. e ist ein zum Absperrorgan d weiterleitender Schlauch od. dgl.
    Das Absperrorgan d trägt einen Betätignngshebel t, welcher in seiner die Eröffnung des Absperrorganes bewirkenden Verschwenkung den Hebel g des Schalters h betätigt, so dass, erst nachdem die Flüssigkeit zu fliessen begonnen hat, der Stromkreis geschlossen wird. Wird der Hebel sodann weitergedreht, so wird die Eröffnung des Absperrorganes gedrosselt und hiedurch die Wärme der abfliessenden Flüssigkeit erhöht. Um ein Durchbrennen des Heizdrahtes zu verhindern, ist ein Anschlag i vorgesehen, welcher entsprechend der Drahtlänge und-stärke, der Windungszahl und Windungsweite desselben, wie auch dem Durchmesser des Gefässes und dem herrschenden Flüssigkeitsdrueke so bestimmt ist, dass die Kapazität des Heizdrahtes auch bei der stärksten Drosselung nicht Überschritten wird.
    Bei der Schliessbewegung des Absperrorganes erfolgt vor Absperrung der Flüssigkeit die Ausschaltung des elektrischen Stromes.
    Eine andere Ausführungsform für den Fall der innerhalb des Gefässes zirkulierenden Flüssigkeit ermöglicht zum Zwecke der Abstimmung des Endeffektes die Trennung des Heizdrahtes vom Gefäss und somit eine getrennte Austauschmöglichkeit dieser Teile. Es können demnach Gefässe verschiedenen Rauminhaltes mit ein und derselben Heizvorrichtung in Verbindung gebracht werden. Überdies ist auch ein Deckel vorgesehen, der das Gefäss abschliesst, und so nicht nur denErwärmungsprozess fördert, sondern auch das Berühren des Heizkörpers während des Stromdurchflusses dadurch sichert, dass derselbe erst bei vollständigem Aufsetzen des Deckels unter Strom gesetzt und bei geringstem Aufheben des Deekels vom Strom abgeschaltet wird.
    Eine am Gefäss angebrachte Marke kann das Minimum der einzufüllenden Flüssigkeit fixieren, bei welchem der Heizkörper eben noch standhält.
    Fig. 2 veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform hiezu. Auf das Gefäss a, ist der De ekel & aufsetzbar, an dem der Heizdraht b abnehmbar befestigt ist. Der Stromkreis wird durch eine beliebig ausgestaltete Unterbrechungsvorrichtung , bei abgenommenem Deckel unterbrochen und erst im letzten Momente durch das Gewicht des Deckels bei Aufsetzen desselben auf den Gefässrand geschlossen, indem die Feder n an den Kontakt. ? sich anlegt. Der Deckel kann für jedes beliebige, vorhandene Gefäss Kochtopf, Wasserglas od. dgl. unabhängig von dessen Abmessungen mit der oben bezeichneten Wirkung verwendet werden.
    PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Erwärmung von Flüssigkeiten mittels des elektrischen Stromes, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus einem mit der Flüssigkeit gefüllten Gefäss, in dem sich ein an den Strom anse. hliessbarer ganz oder teilweise blanker Leiter (Heizwiderstand) befindet, besteht, welcher mit einem die Durchlaufgeschwindigkeit der Flüssigkeit regelnden Absperrorgan in Verbindung gebracht ist, das auch gegebenenfalls bei seiner Bewegung in die Offenstellung den Stromkreis schliesst, bei Schliessung unterbricht, wobei ein Anschlag die ldeinste Durchlaufgeschwindigkeit begrenzen kann, bei der die Grenze der Kapazität des Heizkörpers eintritt.
    2. Vorrichtung zur Erwärmung von Flüssigkeiten mittels des elektrischen Stromes, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Gefäss trennbare Heizkörper an einem auf das Gefäss aufsetzbaren Deckel vorzugsweise lösbar befestigt ist, der vermittels eines Kontaktes bei seinem Aufsetzen auf den Gefässrand den Stromkreis schliesst, bei Abheben unterbricht, wobei eine am Gefäss vorgesehene Marke die mindeste Wassermenge angeben kann, bei der die Grenze der Kapazität des Heizkörpers eintritt.
AT105295D 1925-12-11 1925-12-11 Vorrichtung zur Erwärmung von Flüssigkeiten mittels des elektrischen Stromes. AT105295B (de)

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