DE571944C - Einrichtung zur Herstellung von Praegewalzen fuer Linsenrasterfilme - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Praegewalzen fuer Linsenrasterfilme

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DE571944C
DE571944C DES99127D DES0099127D DE571944C DE 571944 C DE571944 C DE 571944C DE S99127 D DES99127 D DE S99127D DE S0099127 D DES0099127 D DE S0099127D DE 571944 C DE571944 C DE 571944C
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Germany
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roller
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lenticular
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B3/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B3/04Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings wherein non-plane surfaces are worked
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B2700/00Machines, apparatus, tools or accessories for artistic work
    • B44B2700/02Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two-dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B2700/025Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two-dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings for engraving a surface of revolution

Landscapes

  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Herstellung von Prägewalzen für Linsenrasterfilme -Die Herstellung der Prägewalze für Linsenrasterfilme erfordert große Sorgfalt, da bereits die geringste Ungenauigkeit in der Riffelung der Walze eine mangelhafte Ausbildung der lichtbrechenden Elemente auf dem Film zur Folge hat, so daß die Farbwiedergabe schlecht ist. Zum Ausarbeiten der Riffelung auf der Prägewalze kann man sich verschiedener Verfahren bedienen. Man kann die Riffeln roh vorschneiden und nachträglich mit Hilfe eines harten Werkzeuges polieren, oder man kann sie von vornherein mit einem harten Werkzeug eindrücken oder ausschleifen. Zum Bearbeiten der Walze sind besonders gut Drähte aus hartem Material oder Diamanten geeignet. Zur Führung der Walze während des Ausarbeitens der Riffelung hat man sich ebenfalls verschiedener Hilfsmittel bedient. Man hat die Walze z. B. in ein drehbankartiges Gerät eingespannt oder hat sie auch gemäß einem neueren Vorschlage auf ein mit einer Spindel versehenes Metallstück aufgekeilt, um ihr auf diese Weise eine gute und gleichmäßige Führung zu geben.
  • Die bisher zur Anwendung gelangenden Verfahren zur Führung der Prägewalze, bei denen in die Walze eine schraubenförmig verlaufende Vertiefung eingedrückt oder geschliffen wird, leiden jedoch unter dem Nachteil, daß Temperaturschwankungen während des Betriebes eine Ausdehnung oder Kontraktion in axialer Richtung des Materials zwischen der die Walze axial verschiebenden Führung und dem die Walze bearbeitenden Werkzeug zur Folge haben, wodurch in der Ganghöhe der in die Walze eingearbeiteten schraubenförmigeh Vertiefung Schwankungen auftreten.
  • Zur Vermeidung dieses Fehlers wird gemäß der Erfindung bei Einrichtungen zur Herstellung der Prägewalzen diese Führung derart im Innern der Walze angeordnet, daß der in axialer Richtung gemessene Abstand zwischen Führungsmitte und dem die Walze bearbeitenden Werkzeug klein ist.
  • Durch eine derartige Anordnung wird nicht nur der Einfluß von Temperaturschwankungen unschädlich gemacht, sondern es ergibt sich ferner der Vorteil, daß ein geringes Schleudern der den Transport der Walzen bewirkenden Einrichtung nur eine ganz geringe Ungenauigkeit in der Tiefe der Spirale zur Folge hat. Dies erklärt sich folgendermaßen: Die Transporteinrichtung, die der Walze lediglich eine Drehbewegung erteilt, ist bei der vorliegenden Anordnung nicht starr mit der Walze verbunden. Sie ist von der Führung der Walze völlig unabhängig und kann daher eine von der Walze getrennte Lagerung erhalten. Dabei ist lediglich zu berücksichtigen, daß die Walze und die Lagerung der Transporteinrichtung auf der gleichen Achse liegen. Das Schleudern der Transporteinrichtung äußert sich dann nur in einem Schwanken der Umlaufgeschwindigkeit der Walze. Bei der Genauigkeit, mit der die Einrichtungen zur Bearbeitung solcher Walzen hergestellt sind, wird erfahrungsgemäß das Schleudern sehr unerheblich sein, so daß die Schwankungen in der Umlaufgeschwindigkeit sehr gering sind. Sie bewirken eine geringe Veränderung in der Tiefe der eingearbeiteten Spirale. Die Lagerung für die Walzen bezüglich der Transporteinrichtung ist also nicht von so großem Einfluß auf die Güte der Walze wie bei den bisher zur Anwendung gelangenden Einrichtungen. Der Transport der Walze kann dabei in beliebiger Weise erfolgen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtungen ist in der - Figur dargestellt. Hierin ist mit i die Prägewalze bezeichnet, in die mit Hilfe des Diamanten z eine spiralförmige Vertiefung eingedrückt wird. Der Diamant ist in dem am Arm 14 befestigten Halter 15 eingespannt. Die Prägewalze ist auf den Metallklotz 3 aufgekeilt. Die axiale Verschiebung des Werkstückes gegenüber dem Werkzeug erfolgt mit Hilfe der in das Gestell ,4 eingespannten feststehenden Spindel. Diese Spindel besitzt bei 6 ein Gewinde, dessen Ganghöhe genau mit der Ganghöhe der in die Walze einzudrückenden Spirale übereinstimmt. Das Gewinde ist ziemlich steil dargestellt, um die Führung der Walze besser kenntlich zu machen. In Wirklichkeit kommen auf i inni ungefähr 3o Gänge. In die Trommel 3 sind die Klötze; derart eingelassen, daß sie mit Hilfe der Federn 8 mit dem aus weichem Material bestehenden Führungsstück 9 gegen das Gewinde der Spindel 5 gepreßt werden, wodurch die Trommel 3 in axialer Richtung verschoben wird. Die Trommel ist auf der ruhenden Achse io gelagert. Sie ist dadurch auch in radialer Richtung genau geführt. Die Hebel i i gestatten, in einfacher Weise die Führungen 9 aus dein Gewinde zu heben, wenn die Trorninel 3. von der Spindel zu entfernen ist.
  • Wird der Diamant 2 mit gleichbleibendem Druck gegen die Walze i gedrückt und diese dabei mit Hilfe des Mitnehmer s 12 und des Antriebsrades 13 gedreht, so verschiebt sich die Walze nach Maßgabe der Ganghöhe des Gewindes der Leitspindel in axialer Richtung, beispielsweise von links nach rechts, so daß der Diamant eine Spirale von gleichbleibender Ganghöhe in die Walze eindrückt. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist der Diamant so angeordnet, daß er, nachdem die Hälfte der Walze bearbeitet worden ist, genau über den Führungsbacken 9 zur Bewegung der Walze liegt. Der größte Abstand in axialer Richtung, der während des Eindrückens der Spirale zwischen der Mitte der Führungsbacken 9 und dein Druckwerkzeug 2 auftritt, ist etwa gleich der halben Breite der Prägewalze. Wird abweichend von dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Führung unter einer anderen Stelle als in der Mitte der Walze angeordnet, z. B. in der Nähe eines der Enden, so empfiehlt es sich, um den durch die Erfindung erzielten Vorteil voll zur Wirkung zu bringen, den Abstand zwischen Führung und Werkzeug nicht größer, als die Breite der Walzebeträgt, werden zu lassen. Um auch noch die bei diesem geringen Abstand auftretende Veränderung in der Lage der Walze infolge von Temperaturschwankungen auszugleichen, ist es vorteilhaft, die zwischen der Führung und dem die Walze bearbeitenden Werkzeug angeordneten Teile, z. B. die Spindel 5, aus solchem Material herzustellen, dessen thermischer Ausdehnungskoeffizient klein ist. Außerdem soll vorteilhaft der Halter für den Diamanten, z. B. der Arm 14, aus Material desselben Ausdehnungskoeffizienten gefertigt sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Herstellung von Prägewalzen für Linsenrasterfilme, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbacken (9) zur Bewegung der Walze (i) in axialer Richtung gegenüber dem feststehenden Werkzeug (2) derart im Innern der Walze (3) angeordnet sind, daß der in axialer Richtung gemessene Abstand zwischen der Mitte der Backen (9) und dem Werkzeug (2) klein ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Mitte der Führung (9) und dem Werkzeug (2) nicht größer ist als die Breite der Walze (i).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Bewegung der Walze (i) durch die Führungsbacken (9) mittels einer im Innern der Walze angeordneten, gegenüber dem Werkzeug (2) ruhenden Schraubenspindel (5) erfolgt.
  4. 4. Einrichtung nach Artspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führung der Walze bewirkenden Teile, z. B. die Spindel (io), aus Material mit geringem thermischem Ausdehnungskoeffizienten hergestellt sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führung der Walze bewirkenden Teile aus Material desselben thermischen Ausdehnungskoeffizienten hergestellt sind wie die das Werkzeug haltenden Teile (14, 15).
DES99127D 1931-06-10 1931-06-10 Einrichtung zur Herstellung von Praegewalzen fuer Linsenrasterfilme Expired DE571944C (de)

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