DE570774C - Vorrichtungen zur Pflege der Fingernaegel - Google Patents

Vorrichtungen zur Pflege der Fingernaegel

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DE570774C
DE570774C DEF71178D DEF0071178D DE570774C DE 570774 C DE570774 C DE 570774C DE F71178 D DEF71178 D DE F71178D DE F0071178 D DEF0071178 D DE F0071178D DE 570774 C DE570774 C DE 570774C
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filler
pigment
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pencils
kaolin
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Vorrichtungen zur Pflege der Fingernägel \'agelpflegevorrichtungen in Bleistiftforrn sind aus der amerikanischen Patentschrift i .l6, 6L4. bekannt. Die Füllung dieser Nagelpflegestifte besteht aus Massen, die so zü-:ammengesetzt sind, daß sie zur Reinigung der Unterseite der Fingernägel dienen können.
  • Erfindungsgemäß werden diese Vorrichtun-Iren so gestaltet, daß sie nicht nur zum Reinigen, sondern auch zum Weißen oder Tönen der Unterseiten der Fingernägel verwendet «erden können.
  • Zur Erreichung dieses Zieles werden die Bleistifte mit einer Masse gefüllt, die in an sich bekannter Weise durch Vermischen von Pigmenten, wie Lithopone, Zinksulfid, Zinkoxyd, mit Füllstoffen, wie Stärke, Calciumcarbonat, Kaolin, Talkum, und Lösungen wasserlöslicher, beim Trocknen erhärtender Bindemittel, wie Gummiarabikum, Irisch-Moos, Traganf, Dextrin, Casein, in solchen Mengenverhältnissen hergestellt wird, daß zylindrische Stäbchen geformt werden können, die so vielBindemittel enthalten, daß sie nur im befeuchteten Zustande färben, und so widerstandsfähig sind, daß sie in trockenem Zustande ebenso zur Nagelreinigung verwendet werden können wie die bekannten Nagelpflegemittel von gleicher Form.
  • Nachstehend seien Ausführungsbeispiele in drei Gruppen gegeben, von denen Gruppe 11 bessere Wirkungen als Gruppe III, aber nicht ganz so gute Wirkungen wie Gruppe I ergibt.
    Gruppe I
    t. 3011, Kaolin als Füllstoff,
    6o0/, Lithopone als Pigment,
    io °/o Tragant als Bindemittel.
    2. 251/, Kaolin als Füllstoff,
    681/, Zinksulfid als Pigment,
    701, Tragant als Bindemittel.
    3. 32 °/o Kaolin als Füllstoff,
    6o °/o Titanoxyd als Pigment,
    801, Tragant als Bindemittel.
    Gruppe Il
    .4. 15 % Talkum als Füllstoff,
    2011, Kaolin als Füllstoff,
    5501, Zinkoxyd als Pigment,
    ro °/o Methylcellulose als Bindemittel.
    5. r r % Talkum als Füllstoff,
    18 % Kaolin als Füllstoff,
    621/0 Bleiweiß als Pigment,
    -90/, Tragant als Bindemittel.
    6. .2501, Kaolin als Füllstoff,
    671/, Bleiweiß als Pigment,
    811/, Methylcellulose als Bindemittel.
    Gruppe III
    ;. 28 °1o Kaolin als Füllstoff,
    61 % >>Blanc fixe« als Pigment,
    i i °J, Irisches Moos als Bindemittel.
    B. 811, Maisstärke als Füllstoff,
    1o °@o,Talkum als Füllstoff,
    120/,) Kaolin als Füllstoff,
    61 % Lithopone als Pigment,
    911, Gummiarabikum als Bindemittel.
    g. 12 °/o Maisstärke als Füllstoff,
    20 °1o Kaolin als Füllstoff,
    6o11, Zinksulfid als Pigment,
    81/, Tragant als Bindemittel.
    i o. 26 °/" Kaolin als Füllstoff,
    67 °@o »Blanc fixe« als Pigment,
    Gummiarabikum als Bindemittel.
    11. 2011, Kaolin als Füllstoff,
    io °/o Calciumcarbonat als Füllstoff, .
    62011, Zinkoxyd als Pigment,
    80/, Tragant als Bindemittel.
    12. 30 % Calciumcarbonat als Füllstoff,
    65 °o »Blanc fixe« als Pigment,
    5 °1o Gummiarabikum als Bindemittel.
    In diesen Ausführungsbeispielen bedeuten die einzelnen Fachausdrücke folgendes Lithopone: eine Mischung von Bariumsulfat und Zinksulfid; Talkum: wasserhaltiges Magnesiumsilicat; Bleiweiß: basisches Bleicarbonat; »Blanc fixe«: Bariumsulfat.
  • Ganz besonders gute Ergebnisse in jeder Hinsicht werden mit Füllungen erhalten, die nach folgendem Beispiel hergestellt werden: i Teil-Calciumcarbonat wird zunächst mit 2 Teilen Lithopone gemischt. ioo Teile dieses Gemisches werden dann - weiter mit etwa 894 Teilen Gummiarabikum in wäßriger Lösung vermengt, und die so entstandene Masse wird, wie in der Bleistiftfabrikation üblich, in Zylinder gepreßt.
  • Diese Zylinder werden in beliebiger Weise, z. B. durch Einkleben, in die axiale tWnung eines zvlindrischen Gehäuses oder Halters eingebracht, der aus einem beliebigen Werkstoff besteht, der wie Holz weggeschnitten oder weggebrochen werden kann.
  • -In gleicher Weise können die zur Füllung der Bleistifte dienenden zylindrischen Stäbchen in einem Metallgehäuse mit mechanischen Einrichtungen zum Herausdrücken und Zurückziehen des Stäbchens nach Art der mechanischen Bleistifte untergebracht werden. Zur Benutzung der neuen Vorrichtungen wird ein Ende des Stäbchens oder Stiftes wie ein Bleistift geschärft, der angespitzte Teil unter den Nagel geführt und reibend gegen die untere Nagelseite bewegt. Die Härte und das Oberflächenerweichungsvermögen der Füllung macht es möglich, das spitze Ende sowohl zum Schmutzentfernen von der Nagelunterseite wie zum Aufbringen des färbenden Stoffes in Gestalt eines gleichförmigen Cberzuges auf der Nagelunterseite zu verwenden. Nach dieser Behandlung erhärtet die Zusammensetzung unter dem Nagel und bildet einen weißen oder gefärbten Film, der nach Bedarf wieder mit Wasser entfernt werden kann.
  • Es wird auf diese Weise nur so viel der Füllung, wie zum Färben notwendig ist, dem Nagel zugeführt, Und ein Beschmutzen der Finger, wie es bei dem bisher üblichen Tönen der-Fingernägel mit Stäbchen, auf die beim Gebrauch eine Farbmasse aufgetragen wird. unvermeidlich ist, mit Sicherheit vermieden.
  • Nicht minder unterscheiden sich die neuen Vorrichtungen von den bekannten Pastellstiften und Farbkreiden, die trocken meist nicht die nötige Festigkeit für .die Nagelreinigung haben und feucht sich in einen dicken, lose aufliegenden Brei auflösen, statt eine festhaftende gleichmäßige Farbhaut zu ergeben, während andere Farbstifte zwar trokken ausreichend fest sind, aber feucht wiederum keine festhaftende gleichmäßige Farbhaut hervorrufen.

Claims (3)

  1. PATLXTANSPRücHE: i . Vorrichtungen zur Pflege der@;.Finr gernägel in Form von Bleistiften oder Füllbleistiften, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Füllung aus harten Farbmassen besteht, die erst beim Befeuchten färben und in an sich bekannter Weise durch Vermischen von Füllstoffen, die in Was- ser quellbar sein können, mit Pigmenten und wäßrigen Lösungen von Bindemitteln, die beim Trocknen erhärten, erhalten werden.
  2. 2. Vorrichtungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Füllung Pigment und wasserl:*isliches Bindemittel in einer den bei der Herstellung von Farbstiften üblichen Hundertsatz erheblich überschreitenden Menge enthält.
  3. 3. Stift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er etwa 30 °/o Füllstoff, bis zu 70 % Pigment und etwa 8 °jo Bindemittel enthält.
DEF71178D 1930-10-10 1931-06-07 Vorrichtungen zur Pflege der Fingernaegel Expired DE570774C (de)

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