DE568938C - Ringmagnetscheider - Google Patents
RingmagnetscheiderInfo
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- DE568938C DE568938C DE1930568938D DE568938DD DE568938C DE 568938 C DE568938 C DE 568938C DE 1930568938 D DE1930568938 D DE 1930568938D DE 568938D D DE568938D D DE 568938DD DE 568938 C DE568938 C DE 568938C
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- ring magnetic
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C1/00—Magnetic separation
- B03C1/02—Magnetic separation acting directly on the substance being separated
- B03C1/10—Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
- B03C1/14—Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets
- B03C1/145—Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets with rotating annular or disc-shaped material carriers
Landscapes
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Ringmagnetscheider Die Erfindung bezieht sich auf Ringmagnetscheider mit im Kreise angeordneten Magnetpolen und gemeinsam angetriebenen Zuführungsvorrichtungen für das Gut. Bei bekannten Scheidern dieser Art erfolgt der gemeinsame Antrieb aller Zuführungsvorrichtungen von oben her, z. B. durch an der äußeren Umfläche der Ringscheibe anliegende Reibscheiben. Diese Antriebsart hat jedoch den großen Nachteil, daß sie die Zuführungsvorrichtungen unzugänglich macht und ein schnelles und bequemes Auswechseln einzelner Teile der Zuführungsvorrichtungen verhindert. Bei einem anderen bekannten Ringmagnetscheider werden die Zuführungsvorrichtungen magnetisch bewegt, und zwar sind mit den Zuführungsvorrichtungen Ankerstücke verbunden, die beim Umlauf der Ringscheibe durch an dieser angeordnete Polstücke abwechselnd angezogen und abgestoßen werden. Diese Vorrichtung hat verschiedene Nachteile. Infolge der unvermeidbaren Beanspruchung der Ankerstücke tangential zum Umlaufsinne der Ringscheibe werden die Zuführungsvorrichtungen ungünstig beeinflußt. Es ist auch nicht zu vermeiden, daß sich magnetisches Gut zwischen den Anker- und Polstücken festsetzt und den Antrieb unmöglich macht. Schließlich wird durch die Ankerstücke, die seitlich der Zuführungsvorrichtungen liegen, der für die Unterbringung der Aufgabekästen erforderliche Raum zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Magnetpolen verringert. Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß zum Antrieb der Zuführungsvorrichtungen von unten her angreifende Hebelgestänge dienen, die in bekannter Weise durch einen umlaufenden Teil des Scheiders mechanisch bewegt werden.
- Auf der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes zwei Ringmagnetscheider veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i und 2 den einen und Abb.3 und ¢ den anderen Scheider je in einer Ansicht sowie in einer Draufsicht auf die wesentlichsten Teile der Vorrichtungen.
- Abb. 5 zeigt eine Einzelheit in größerem Maßstabe.
- Die, Scheider sind in bekannter Weise mit einer Anzahl von Polen i (in den Ausführungsbeispielen sind sechs Pole dargestellt) versehen, über denen ein als Ringscheibe 2 ausgebildeter, auf einer stehenden Achse 3 befestigter Gegenpol drehbar gelagert ist. Das zu scheidende Gut wird durch Zuführungsvorrichtungen q., die eine hin und her gehende Förderbewegung ausführen und von denen je eine einem Pol zugeordnet ist, durch die Magnetfelder hindurchgeleitet.
- Der gemeinsame Antrieb aller Zuführungsvorrichtungen erfolgt von unten her, so daß diese nach oben hin frei liegen und leicht zugänglich sind. Bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 ist auf dem unteren Teil der senkrechten Achse 3 eine Kurvenscheibe 5 befestigt, gegen deren gewellte Umfläche unter der Wirkung von Federn 6 die Rollen 7 von Hebelgestängen 8 anliegen. Die Hebelgestänge 8 stehen mit den Zuführungsvorrichtungen in Verbindung, die somit beim Umlauf der Kurvenscheibe eine hin und her gehende Bewegung ausführen. Um gegebenenfalls den Hub der Zuführungsvorrichtungen bei gleicher Kurvenscheibe zu vergrößern, könnte, wie in Abb.5 dargestellt, zwischen jeder Rolle 7 und jedem Hebelgestänge 8 ein ungleicharmiger Hebel 9 so angeordnet sein, daß durch ihn eine Übersetzung ins große stattfindet.
- Die Kurvenscheibe 5 könnte auch, ohne daß dadurch an dem Wesen der Erfindung etwas geändert wird, statt auf dem unteren Teil der Achse 3 unmittelbar unterhalb der Ringscheibe 2 angeordnet sein, und zwar entweder an dieser Ringscheibe selbst oder auf der Achse. Die übertragung der Bewegung erfolgte dann ebenfalls durch ein Hebelgestänge, das im wesentlichen dem Gestänge 8 entspricht; nur würde der senkrecht stehende zweiarmige Hebel des Gestänges wesentlich kürzer ausfallen. Die eine der waagerechten Stangen des Gestänges wird dann zweckmäßig durch den zugehörigen Pol hindurchgeführt, um eine Gabelbildung in dieser Stange zu vermeiden.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und ¢ ist das Hebelgestänge jeder Zuführungsvorrichtung mit einer waagerecht gelagerten Welle i o verbunden, die ihren Antrieb von einem in ein Kegelrad i i eingreifenden Kegelritzel 12 erhält. Das Kegelrad i i wird durch eine Welle 13 angetrieben, die unter dem Kegelrad I I durchgeführt ist und zugleich als Antriebswelle zweier Zuführungsvorrichtungen dient.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Ringmagnetscheider mit im Kreise angeordneten Magnetpolen und gemeinsam angetriebenen Zuführungsvorrichtungen für das Gut, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Zuführungsvorrichtungen von unten her angreifende Hebelgestänge dienen, die in bekannter Weise durch einen umlaufenden Teil des Scheiders mechanisch bewegt werden.
- 2. Ringmagnetscheider nach Anspruch i mit einer Kurvenscheibe, mit deren gewellter Fläche die Zuführungsvorrichtungen durch Vermittlung von Rollen und Hebelgestängen in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe auf dem unteren Teile der stehenden Antriebswelle (3) oder unmittelbar unterhalb der Ringscheibe (2) des Scheiders befestigt ist.
- 3. Ringmagnetscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zuführungsvorrichtungen durch Vermittlung eines Kegelritzels (12) angetrieben wird und daß sämtliche Kegelritzel mit einem auf dem-unteren Ende der stehenden Antriebswelle (3) des Seheiders angeordneten Kegelrad (i i) in Eingriff stehen. .l. Ringmagnetscheider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Rolle (7) und dem Hebelgestänge (8) ein Hebel (9) so angeordnet ist, daß durch ihn eine Übersetzung ins große erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE568938T | 1930-12-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE568938C true DE568938C (de) | 1933-01-26 |
Family
ID=6568221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930568938D Expired DE568938C (de) | 1930-12-09 | 1930-12-09 | Ringmagnetscheider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE568938C (de) |
-
1930
- 1930-12-09 DE DE1930568938D patent/DE568938C/de not_active Expired
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