DE568680C - Stator fuer Kaeltemaschinen - Google Patents

Stator fuer Kaeltemaschinen

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DE568680C
DE568680C DES95967D DES0095967D DE568680C DE 568680 C DE568680 C DE 568680C DE S95967 D DES95967 D DE S95967D DE S0095967 D DES0095967 D DE S0095967D DE 568680 C DE568680 C DE 568680C
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refrigeration machines
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K44/00Machines in which the dynamo-electric interaction between a plasma or flow of conductive liquid or of fluid-borne conductive or magnetic particles and a coil system or magnetic field converts energy of mass flow into electrical energy or vice versa
    • H02K44/02Electrodynamic pumps
    • H02K44/06Induction pumps

Description

Die Erfindung betrifft eine Kältemaschine, bei welcher vermittels einer elektrodynamischen Vorrichtung ein flüssiges Metall in Bewegung versetzt wird und dieses den Dampf eines Kältemittels verdichtet.
Abb. ι der Zeichnung zeigt eine derartige Kältemaschine im Schema gezeichnet. Die Maschine besteht im wesentlichen aus dem Kompressor 1, dem Kondensator 2, dem Verdämpfer 4, einem zwischen Kondensator 2 und Verdampfer 4 angeordneten Schwimmerventil 3 und dem Stator 5 der elektrodynamischen Antriebsvorrichtung, in welchem ringförmige flache Spulen 6 liegen. Der Stator umgibt ein zylindrisches Rohr, in dem sich ein Eisenkern befindet, so daß ein ringförmiger Spalt zwischen dem Eisenkern und dem zylindrischen Rohr entsteht. In diesem Spalt wird durch den Stator ein magnetisches Wanderfeld erzeugt, wodurch das im Spalt befindliche flüssige Metall in Bewegung versetzt wird.
Die Erfindung besteht in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung eines bei derartigen Kältemaschinen Verwendung findenden Stators. Der Stator wird in an sich bekannter Weise aus mehreren Blechpaketen zusammengesetzt, die wiederum aus einer Mehrzahl von mit Zähnen und Ansätzen versehenen Einzelblechen bestehen. Diese Blechpakete werden nun nach der Erfindung in Form von einer oder mehreren offenen Statorketten ineinandergeschachtelt, wobei die Achsen der zwischen den Zähnen der Bleche eingelegten Spulen zur Richtung der Statorketten parallel laufen.
Hierzu ist zu bemerken, daß die Bildung von Statoren durch Ineinanderschachtelung von Blechpaketen bekannt ist, und zwar bei einem Stator für eine Dynamomaschine, bei welcher die Blechpakete zu einem geschlossenen Ring zusammengesetzt sind. Eine derartige Anordnung ergibt Schwierigkeiten beim Einlegen der Spulen, und zwar insbesondere beim Einlegen der letzten Spulen, da hierbei die angrenzenden Blechpakete nicht mehr zusammengeschoben werden können. Es sind daher umständliche Vorkehrungen, wie z. B. eine ellipsenförmige Deformation des Ringes, erforderlich, um die Spulen einlegen zu können. Im Gegensatz hierzu bilden die Blechpakete nach der Erfindung eine offene Kette, womit die angeführten Schwierigkeiten behoben sind.
Hinzu kommt, daß bei der bekannten Ausführung die Nuten des Stators sehr reichlich bemessen sein müssen, da andernfalls eine Verdrehung von Zähnen, welche an bereits bewickelte Nuten anstoßen, nicht möglich ist. Bei dem Stator nach der Erfindung können demgegenüber die Nuten ganz ausgefüllt werden, da jedes Paket, auch das letzte, beliebig verschoben werden kann. Dies hängt ebenfalls damit zusammen, daß die Pakete keinen geschlossenen Ring, sondern eine offene Kette bilden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abb. 2 bis 4 der Zeichnung dargestellt.
In Abb. 2 ist zunächst der in Abb. 1 bereits gezeigte Stator der Maschine noch einmal in vergrößertem Maßstabe dargestellt. 10 ist das Eisenrohr, in welchem unter Freilassung eines Spaltes der nicht dargestellte Eisenkern untergebracht ist. An das Rohr 10 stoßen von außen die einzelnen Statorketten, welche von mehreren Blechpaketen, zwischen denen in halbgeschlossenen Nuten flache Ringspulen 12 eingelegt sind, gebildet werden. Durch Fiberringe 13 kann dafür gesorgt werden, daß die Spulen durch die Blechpakete nicht zusammengedrückt werden.
Der Aufbau der einzelnen Blechpakete ist
aus der perspektivischen Darstellung in Abb. 4 ersichtlich. Es werden Bleche 11 in der in Abb. 3 gezeigten Ausführung abwechselnd so übereinandergelegt, daß sie jedesmal um i8o° um die Zahnachse verdreht liegen. Durch ein Befestigungsmittel werden die so zusammengelegten Bleche zu einem Paket 14 vereinigt. Die einzelnen Pakete können nun, wie in Abb. 4 durch die Pfeile angedeutet ist, ineinandergeschachtelt werden, wobei vorher in die halbgeschlossenen Nuten der Pakete die Ringspulen 12 und gegebenenfalls Fiberringe 13 eingelegt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Aus mehreren Blechpaketen zusammengesetzter Stator für Kältemaschinen, bei welchen eine Betriebsflüssigkeit zum Fördern des Kältemittels durch elektrodynamische Kräfte bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechpakete, welche in an sich bekannter Weise aus einer Mehrzahl von mit Zähnen und Ansätzen versehenen Einzelblechen bestehen, zur Bildung einer oder mehrerer offener Statorketten ineinandergeschachtelt sind, wobei die Achsen der zwischen den Zähnen der Bleche eingelegten Spulen zur Richtung der Statorketten parallel laufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES95967D 1931-01-07 1931-01-07 Stator fuer Kaeltemaschinen Expired DE568680C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0345916A1 (de) * 1988-06-07 1989-12-13 General Electric Company Tauchpumpe, Unterteile davon und Verfahren zur Herstellung der Unterteile
DE19931394B4 (de) * 1998-07-13 2010-02-04 Lg Electronics Inc. Stator für einen Linearmotor
DE102005049282B4 (de) * 2005-05-06 2021-04-22 Lg Electronics Inc. Außenkernbaugruppe für einen Linearmotor

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