AT81848B - Verfahren zur Herstellung gewundener Rohre mit zweVerfahren zur Herstellung gewundener Rohre mit zwei oder mehreren Hohlräumen. i oder mehreren Hohlräumen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung gewundener Rohre mit zweVerfahren zur Herstellung gewundener Rohre mit zwei oder mehreren Hohlräumen. i oder mehreren Hohlräumen.

Info

Publication number
AT81848B
AT81848B AT81848DA AT81848B AT 81848 B AT81848 B AT 81848B AT 81848D A AT81848D A AT 81848DA AT 81848 B AT81848 B AT 81848B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tubes
cavities
way
edge
metal
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Ernest Sonnier Je Sonnier
Original Assignee
Jean Ernest Sonnier Je Sonnier
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jean Ernest Sonnier Je Sonnier filed Critical Jean Ernest Sonnier Je Sonnier
Application granted granted Critical
Publication of AT81848B publication Critical patent/AT81848B/de

Links

Landscapes

  • Manufacturing Of Electric Cables (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung gewundener Rohre mit zwei oder mehreren Hohlräumen. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung gewundener Rohre mit zwei oder mehreren Hohlräumen aus   Metallbändern   oder-platten. 



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, solche Rohre durch Verwinden mehrerer aneinandergefügter Profilstäbe oder Rohre herzustellen. Die so hergestellten gewundenen Rohre haben aber den Nachteil, dass der nötige Zusammenhang zwischen den Einzelstäben oder 
 EMI1.1 
 können. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung werden die Längskanten des Metallbandes derart zu Kantenrohr n aufgerollt, dass zwischen diesen ein ebener Bandstreifen verbleibt. Hierauf wird der Bandstreifen entweder zwecks Herstellung von Rohren eben gelassen, oder er wird zwecks Herstellung von Rohren mit mehr als zwei Hohlräumen ein-oder mehreremal U-förmig gebogen. Schliesslich wird, nachdem im letzteren Falle die Kantenrohre bis zum Berühren der Schenkel der U-förmigen Biegungen einander genähert worden sind, das so erhaltene Werkstück um eine durch die Mitte desselben gehend gedachte Längsachse verdreht. 



   Es wird also bei diesem Verfahren ganz unabhängig von der Anzahl der auszubildenden Einzelrohre ein einziges Metallband benutzt, so dass die verschiedenen Einzelrohre ihrer ganzen Länge nach fest miteinander verbunden bleiben. 



   Die Zeichnungen stellen mehrere   Ausführungbformen   des Erfindungsgegenstandes. beispielsweise dar. 



   Fig. i bis 4 veranschaulichen die zwei Herstellungsstufen eines Rohres mit zwei Hohlräumen und zwar zeigen Fig. i und 3 das Rohr in Aufriss, Fig. 2 einen Querschnitt durch das Rohr nach Fig. i und Fig. 4 einen Querschnitt durch das Rohr nach Fig. 3. 



   Fig. 5 bis 7 veranschaulichen die drei Herstellungsstufen eines Rohres mit drei Hohlräumen, und zwar zeigen das Rohr Fig. 5 und 6 im Querschnitt, Fig. 7 in Aufriss. 



   Fig. 8 bis 10 veranschaulichen die drei Herstellungsstufen einer Rohres mit. vier Hohlräumen, und zwar zeigen das Rohr Fig. 8 und 9 im Schnitt, Fig. 10 im Aufriss. 



   Fig.   n   und 12 veranschaulichen im Querschnitt zwei Herstellungsstufen eines Rohres mit fünf Hohlräumen. 



     Fig-13   und 14 veranschaulichen im Querschnitt zwei Herstellungsstufen eines Rohres mit sechs Hohlräumen und
Fig. 15 und 16 veranschaulichen im Querschnitt eine abgeänderte Herstellungsweise für Rohre mit vier   Hohlräumen.   



   Um ein Rohr mit zwei Hohlräumen herzustellen, nimmt man ein rechtwinkliges Metallband und rollt dessen Längskanten derart auf, das zwei Kantenrohre a gebildet werden, von denen das eine sich auf der einen Seite und das andere sich auf der anderen Seite des Bandes befindet (Fig. i und 2). Zwischen den beiden Kantenrohren a verbleibt ein ebener Metallstreifen b. Nunmehr verdreht man das Ganze um die Längsachse des Metallbandes, so dass man ein Rohr mit zwei Hohlräumen erhält (Fig. 3 und 4). Das Vorhandensein des Streifens b ermöglicht eine Verdrehung, ohne dass die Kantenrohre a irgendwie beschädigt werden. Die Verdrehung kann um so freier vor sich gehen, je breiter der Streifen b ist.

   Beim Verdrehen nähern sich die Kantenrohre einander. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Um ein Rohr mit drei Hohlräumen herzustellen, rollt man zunächst die Kanten des Metallbandes auf derselben Seite dieses Bandes auf und lässt zwischen den beiden Kanten- 
 EMI2.1 
 und nähert die Kantenrohre a einander bis zum gegenseitigen Berühren der Schenkel der U-förmigen Biegung (Fig. 6). Man braucht alsdann nur noch dem Ganzen eine Verdrehung um die Längsachse zu geben, um ein Rohr mit drei Hohlräumen gemäss Fig. 7 
 EMI2.2 
 



   Um ein Rohr mit vier Hohlräumen herzustellen, rollt man die Kantenrohre a auf entgegengesetzten Seiten des Metallbandes auf. Alsdann biegt man den mittleren Streifen b zu zwei U-förmigen Biegungen bl, b2 (Fig. 8), nähert die Kantenrohre a einander (Fig. 9) und erteilt dem Ganzen eine Verdrehung um die Längsachse. Auf diese Weise erhält man ein Rohr mit vier Hohlräumen gemäss Fig. 10. 



   Fig. II und   I2   veranschaulichen die Herstellung eines Rohres mit fünf Hohlräumen, wobei drei Biegungen bl,   b2,   bs erzeugt werden, und Fig. 13 und 14 veranschaulichen die 
 EMI2.3 
 bildet werden.-
Fig. 15 und 16 veranschaulichen eine besondere Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung eines Rohres mit vier Hohlräumen. Man bedient sich hierbei zweier Metallbänder A, B und   ,     B   die beide in derselben Weise behandelt werden wie bei der oben beschriebenen Herstellung von Rohren mit zwei Hohlräumen.

   Mittels eines Doppelhakens A2,   B2,   der aus einem Metallbande besteht, welches in derselben Weise behandelt worden ist wie die Bänder A, B und   ,.     B,   dessen Kantenrohre aber grösseren Durchbesitzen, verbindet man die beiden Teile A und Al (Fig. 15). Hierauf erteilt man dem 
 EMI2.4 
 schnitt in Fig. 16 veranschaulicht ist und welches seinem äusseren Ansehen nach der Fig. 10 entspricht. Diese Ausführungsform ermöglicht die Verwendung   von Metallbändern   verschiedenen Aussehens, z. B. zu dekorativen Zwecken. 



   Die gemäss vorliegender Erfindung hergestellten Rohre weisen eine bemerkenswerte Starrheit und Widerstandsfähigkeit auf. Sie verhalten sich fast genau so wie Profileisen und 
 EMI2.5 
 in, der Längsrichtung tragen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung gewundener Rohre mit zwei oder mehreren Hohlräumen oder-platten, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanten des Metallbandes derart zu Kantenrohren (a, Fig. 2) aufgerollt werden, dass zwischen diesen ein ebener Bandstreifen (b) verbleibt, worauf das so erhaltene Werkstück um eine durch die Mitte desselben gehend gedachte Längsachse verdreht wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Herstellung von Rohren mit mehr als zwei Hohlräümen der zwischen den Kantenrohren (a) liegende Teil (b) des Bandes ein-oder mehrmahl U-förmig (b, bl bis b4, Fig. 5 bis 14) gebogen wird und die Kantenrohre (a) bis zum Berühren der Schenkel der U-förmigen Biegungen einander genähert werden, worauf das so erhaltene Werkstück um eine durch die Mitte desselben gehend gedachte Längsachse verdreht wird.
    3. Verfahren nach Anspruch I zur Herstellung von aus drei Profilen zusammengesetzten, gewundenen Rohren mit vier zu zweien übereinander liegenden Hohlräumen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Metallbänder (A, , Fig. 15 und 16) mit auf der einen Seite nach unten, auf der anderen nach oben gerollten Kanten mit einem dritten ebenso gestalteten Metallbande (A2) derart verbunden werden, dass das Band (A2) mit seinen Kantenrohren die in gleicher Richtung aufgerollten Kanten der beiden anderen Metallbänder (A, 1., Al) umfasst, worauf schliesslich das so erhaltene Werkstück um eine durch die Mitte des dritten Bandes (A2) gehend gedachte Längsachse verdreht wird.
AT81848D 1912-12-19 1913-11-14 Verfahren zur Herstellung gewundener Rohre mit zweVerfahren zur Herstellung gewundener Rohre mit zwei oder mehreren Hohlräumen. i oder mehreren Hohlräumen. AT81848B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR81848X 1912-12-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT81848B true AT81848B (de) 1920-12-10

Family

ID=8725215

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT81848D AT81848B (de) 1912-12-19 1913-11-14 Verfahren zur Herstellung gewundener Rohre mit zweVerfahren zur Herstellung gewundener Rohre mit zwei oder mehreren Hohlräumen. i oder mehreren Hohlräumen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT81848B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2506434C2 (de) Flaches, aus einem dünnen flexiblen Metallstreifen gebogenes Wärmetauscherrohr
DE1576810A1 (de) Aus Flossenrohren hergestellte,gasdichte Rohrwand,vorzugsweise fuer Dampferzeuger
DE10323694A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Rohren und Profilen
DE320091C (de) Verfahren zur Herstellung gewundener Rohre mit zwei oder mehreren Hohlraeumen aus Metallbaendern oder -platten
AT81848B (de) Verfahren zur Herstellung gewundener Rohre mit zweVerfahren zur Herstellung gewundener Rohre mit zwei oder mehreren Hohlräumen. i oder mehreren Hohlräumen.
DE102007023361A1 (de) Wärmetauscherkern, Herstellungsverfahren, Walzenstraße
DE1061805B (de) Waermeaustauscher mit beiderseits eines Steges angeordneten Laengsrippen
DE3331765C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Wärmetauschern, insbesondere für Haushalt-Gefriergeräte
DE1952295C3 (de) Flexibler Heizkörper für gasförmige Medien
DE891239C (de) Verfahren zur Herstellung von Hochdruckgefaessen
DE76912C (de) Verfahren zur Herstellung von Drahtflachfedern aus einer beliebigen Anzahl von Drahtspiralen
DE1602286A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von berippten Profilrohren
DE2145092A1 (de) Verfahren zum herstellen eines waermeaustauschers
DE2602983C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Rohren durch schraubenlinienförmiges Aufwickeln eines Bandes
AT147768B (de) Die Schweißfuge durchsetzendes, den jeweiligen Blechrand entweder nur einseitig oder beiderseits umfassendes Zwischenstück aus Schweißmetall.
DE2913757C2 (de) Verbindungsanordnung für die beiden Enden von zwei Rohren, insbesondere Kühlrohren einer Industrieofenwand
DE673568C (de) Riemenverbinder aus einzelnen V-foermigen Drahthaken
AT212554B (de) Stacheldraht für Zäune od. dgl.
DE2008277A1 (en) Spiral grooved flexible tube mfe
DE563322C (de) Fachwerktraeger, insbesondere fuer Flugzeuge
DE945630C (de) Absorber fuer kontinuierliche Absorptions-Kaeltemaschinen
DE1602321C3 (de) Verfahren zum Herstellen der Ausgangsrohre im Zuge der Herstellung längsnahtgeschweiBter Stahlrohre
AT7923B (de) Verfahren zur Herstellung von Rohren mit Längszwischenwänden.
DE596211C (de) Aus einer flachgewalzten Schraubenfeder bestehendes Federband fuer Matratzenbespannungen
AT202220B (de) Verfahren zur Herstellung einer mit Flachdrath bewickelten Spule