DE568357C - Anordnung zum Betriebe von Roentgenanlagen o. dgl. - Google Patents

Anordnung zum Betriebe von Roentgenanlagen o. dgl.

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DE568357C
DE568357C DES94824D DES0094824D DE568357C DE 568357 C DE568357 C DE 568357C DE S94824 D DES94824 D DE S94824D DE S0094824 D DES0094824 D DE S0094824D DE 568357 C DE568357 C DE 568357C
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Carl Niemann
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Siemens Reiniger Veifa Gesellschaft fuer Medizinische Technik mbH
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Siemens Reiniger Veifa Gesellschaft fuer Medizinische Technik mbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/70Circuit arrangements for X-ray tubes with more than one anode; Circuit arrangements for apparatus comprising more than one X ray tube or more than one cathode

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Anordnung zum Betriebe von Röntgenanlagen o. dgl. Es ist bekannt, bei Röntgenanlagen das die Röhrenstromstärke messende Strommeßgerät selbsttätig in Abhängigkeit von der Änderung einer die Röhrenstromstärke regelnden elektrischen Größe (Spannung, Stromstärke, Widerstand), insbesondere auch in Abhängigkeit von der Änderung des Heizstromes umzuschalten.
  • Bei der neuen Anordnung, bei der die Kathode oder die Kathoden innerhalb zweier voneinander hinsichtlich ihrer Maximalstromstärke stark verschiedenen Strombereiche betrieben werden und bei der die Umschaltung von einem Strombereich auf den anderen mittels eines durch den Heizstrom gesteuerten Relais erfolgt, ist gemäß der Erfindung dem Stromkreis des einen Bereiches ein Widerstand derart zugeordnet, daß beim Übergang von dem niedrigen Bereich auf den hohen Bereich die Heizstromstärke zunächst sinkt. Dadurch ist erreicht, daß das Umschalten von dem niedrigen Bereich auf den hohen Bereich mit größerer Sicherheit erfolgt als bei den bekannten Einrichtungen. Der Widerstand ist dabei zweckmäßig so angeordnet, daß er bei Schaltung auf den hohen Strombereich der Gliihkathode vorgeschaltet ist. Bei Verwendung von Röntgenröhren mit zwei Glühkathoden ist der Widerstand der Kathode des hohen Heizstrombereiches vorgeschaltet. Eine Ausführungsform der neuen Schaltungsanordnung ist in j e einem Beispiel in den beiden Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i eine Anordnung mit einer nu-t einen Glühkörper. aufw eisenden Röntgenröhre, die Abb. 2 eine Anordnung für eine Röntgenröhre mit zwei Kathodenglühkörpern.
  • Der Sekundärwickelung d eines Heizstromtransformators, dessen Primärwickelung e über einen Regelwandler f an die primäre Stromquelle (Netz) g angeschlossen ist, ist die Spulek einer elektromagnetischen Schaltvorrichtung parallel geschaltet. Bei entsprechender Zunahme der Spannung an der Wickelung d bewegt die Spulek einen (in der Abbildung nicht wiedergegebenen) Magnetkern so, daß der mit ihm verbundene Schalthebel m die eine der beiden Heizstromzuleitungen h, i, nämlich i, bei n unterbricht und hierauf bei o über den Vorschaltwiderstand p wieder schließt, so daß trotz der verhältnismäßig hohen, an der Wickelung d bestehenden Spannung wegen des Vorgeschaltetseins des Widerstandes o an dem Glühkörper a (der an den Hochspannungstransformator b angeschlossenen Röntgenröhre mit der Antikathode c) die erforderliche geringere Spannung wirksam ist. Da mit dem Schalthebeln der Schalthebel g elektrisch oder mechanisch (etwa mittels der Stange Y) gekuppelt ist, erfolgt gleichzeitig mit der Umschal tung von n auf o eine Umschaltung von dem Meßgerät s auf das Meßgerät t, die in den Entladungsstromkreis. der Röntgenröhre geschaltet sind- und entweder für verschiedene Meßbereiche oder zur Messung voneinander verschiedener elektrischen Größen (Miniampere, @Milliamperesekunden) - dienen können. Beide Umschaltungen erfolgen also bei verhältnismäßig hoher Spannung bzw: Stromstärke und daher mit Sicherheit hinreichend genau bei dem bestimmten eingestellten Betrag .der Spannung bzw. Stromstärke. In manchen Fällen vorteilhaft kann es auch sein, statt der beiden Meßgeräte s und t nur ein einziges mit mehreren Meßbereichen zu- verwenden und dann die Meßbereiche dieses einzigen Meßgerätes zwangsläufig mit der Umschaltung bei n, o umschalten zu lassen.
  • Die Abb. 2 zeigt die Schaltungsanord-" nung gemäß der Erfindung bei Verwendung- einer Röntgenröhre mit zwei Kathodenglühkörpern a1, a2. Der Vorscbaltwiderstand p1 ist in die Heizstromzuleitung des Glühkörpers a2 eingeschaltet.

Claims (4)

  1. PATfNTANSYRÜCIEE i. Anordnung zum Betrieb von Röntgenanlagen o. dgl., bei welcher- die Kathode oder die Kathoden innerhalb zweier voneinander hinsichtlich ihrer Maximalstromstärke stark verschiedenen Strombereiche betrieben werden und bei denen die Umschaltung von einem Strombereich auf den anderen mittels eines durch den Heizstrom gesteuerten Relais erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stromkreise des einen Bereiches ein: Widerstand derart zugeordnet ist, daß beim Übergang von dem niedrigen Bereich' auf den hohen Bereich die Heizstromstärke zunächst sinkt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand derart angeordnet ist, daß er bei Schaltung auf den hohen Strombereich der Glühkathode vorgeschaltet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i -und 2 bei Verwendung von Röntgenröhren mit zwei Glühkathoden, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand: der _Kathode des hohen Heizstrombereiches vorgeschaltet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i, 2 oder 3, 'dadurch gekennzeichnet, daß das Relais einen mit ihm elektrisch oder mechanisch gekuppelten Umschalter für die Meß-"bereiche mindestens eines Meßgerätes für den Röhrenstrom betätigt.
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