DE836522C - Leuchtroehren-Anlage zum Betriebe einer Anzahl von Leuchtroehren aus einer Wechselstromquelle - Google Patents

Leuchtroehren-Anlage zum Betriebe einer Anzahl von Leuchtroehren aus einer Wechselstromquelle

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DE836522C
DE836522C DEP27550D DEP0027550D DE836522C DE 836522 C DE836522 C DE 836522C DE P27550 D DEP27550 D DE P27550D DE P0027550 D DEP0027550 D DE P0027550D DE 836522 C DE836522 C DE 836522C
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tube
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Max Nathanson
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies
    • H05B41/20Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies having no starting switch
    • H05B41/23Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode
    • H05B41/232Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for low-pressure lamps

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Leuchtröhren-Anlage zum Betriebe einer Anzahl von Leuchtröhren aus einer Wechselstromquelle I>ic Erfindung bezieht sich auf 13eleuclitunigsanlagen mit l.euclitröhren und bezweckt Mittel für (ien lietriel) einer:\rizalil Leuchtröhren, miteinander in Reibe geschaltet, jede mit einer Spannung, \N-elclie \ iel niedriger ist als die Summe der Durclisclilagsspanntingen der einzelnen Röhren. Die I?rtiiidtiiig ist in den .\tisprüchen gekennzeichnet.
  • In der Zeichnung sind verschiedene AusführttngsbeispIele geinätt der Hrhndung angegeben. und zwar zeit Fig. i eine sclirniatisclie Seitenansicht eines "I'i-citisforinators mit weiteren Unterteilen einer lleleuclitun!#sanlage gemäß der Erfindung, Fig. 2 eiti Schaltschema der Anlage gemäß Fig. i, Fig. 3 eine Seitenansicht gemäß Fig. i einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung, Fig. 4 ein Schaltschema der Anlage gemäß Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht gemäß Fig. 3 und d einer dritten Ausführungsform.
  • Das in den Fig. i und a abgebildete System umfaßt drei Leuchtröhren 5, 6 und 7, gespeist von einem einzigen Transformator 8 ,mit einer primären Wicklung d und zwei sekundären Wicklungen io und i r.
  • Transformator 8 ist [hier als Manteltransformator ausgebildet,mit hoher Streuung mit einem zentralen Kern 1a, auf dem drei Transformatorw.icklungen nebeneinander angeordnet sind mit der primären Wicklung 9 zwischen den sekundären Wicklungen io und ii. Der zentrale Kern befindet sich zwischen zwei parallelen Außenschenkeln 13 und 14 in einer bestimmten Entfernung, und diese Joche und der Kern 12 sind miteinander verbunden durch Endjoche 15 und 16. Die primäre Wicklung g und die sekundäre Wicklung i i liegen beiderseits der magnetischen Nebenschlüsse 17 mit hoher Streureaktanz.
  • Die Röhren 5 und 6 liegen miteinander in Reihe an den Transformatorwicklungen g und i o, während die Röhre 7 an den Wicklungen 9 und i i angeschlossen ist. Zwei Strombegrenzungskondensatoren 18 und ig werden zweckmäßig in den Stromkreisverbindungen der Röhren 5 und 6 aufgenommen, damit diese Röhren mit Erfolg in Reihe arbeiten können bei Spannungen, .die innerhalb der zulässigen maximalen Grenzen liegen, die für den sicheren Betrieb einer Anlage mit Leuchtröhren bedingt sind.
  • Die primäre Wicklung 9 des Transformators 8 wird gespeist von einer Wechselstroinquelle 2o, die eine geeignete Spannung oder Frequenz besitzen kann. Spannungen .von i io oder 220 V Und Frequenzen von: 25, 5o oder 6o Hz sind für den praktischen Betrieb ausreichend.
  • Aus den St romkreisverbi.ndungen (s. Fig. 2) ergibt sich, daß die primäre Wicklung 9 des Transformators 8 an die Wechselstromquelle 2o mittels der Leitungen 21 und 22 angeschlossen ist. Das linke Ende der Wicklung 9 ist verbunden mit dem rechten Ende der Wicklung io an der Verbindungsstelle 23. Das linke Ende der Wicklung io ist mit der Transformatorseite des Kondensators 18 durch .die Leitung 24 und mit der Transformatorseite des Kondensators ig durch .die Zweigleitung 25 verbunden, die bei 26 mit der Leitung 24 in Verbindung steht. Die Röhrenseite des Kondensators 18 ist mit der rechten Elektrode der Röhre 6 durch die Leitung 27 verbunden und die linke Elektrode der Röhre 6 mit der linken Elektrode der Röhre 5 durch die Leitung 28. Die rechte Elektrode der Röhre 5 steht durch die Leitung 29 mit dem rechten Ende der Wicklung 9 in Verbindung. Die Röhrenseite des Kondensators ig ist mit der Leitung 28 in 31 durch die Leitung 30 verbunden. Aus den Schaltkreisverbindungen für die Röhren 5 und 6 und die Kondensatoren 18 und i9 ergibt sieh, daß der Kondensator ig mit seinen Verbindungsleitungen 25 und 30 einen strombegrenzenden Seitenweg bildet, durch den Strom in den Nebenschluß um die Röhre 6 nach 5 fließt.
  • Das Verbindungsschema für die Röhre 7 ist wie folgt ausgebildet: Die linke Elektrode dieser Röhre ist verbunden mit der Leitung 29 in 32 und die rechte Elektrode mit dem rechten Ende der Wicklung i i durch die Leitung 33. Das linke Ende der Wicklung i i ist durch die Leitung 34 mit dem linken Ende der Wicklung 9 im Kreuzpunkt 23 verbunden. ' , Bei Betrieb der Beleuchtungsanlage gemäß Fig. i und 2 wird die auftretende Spannung durch die Wechselstromquelle der primären Wicklung 9 zugeführt und durch die Transformierung in den Wicklungen 9 und io erhöht. Diese erhöhte Spannung wird aufrechterhalten innerhalb der maximalen Grenzen, welche für einen sicheren Betrieb vorgeschrieben sind, welche Spannung (ungefähr 5oo V für eine 4o-W-Röhre) im allgemeinen verwendet wird für .den Parallelbetriel> von Leuchtröhren.
  • Der Strombegrenzungskondensator ig und seine Verbindungsleitungen 25 und 30 bilden einen Nebenschluß mit hoher Impedanz, wodurch ein bestimmter Bitrag an Strom abgezweigt wird um die Röhre 6 herum, um im Anfang einen ionisierten und leitenden Weg in der Röhre 5 zu bilden. So wird die Impedanz der Röhre erniedrigt auf einen Wert, wobei der Spannungsabfall in der Röhre sehr niedrig eist im Vergleich zu der Spannung, welche bedingt wird, um den ionisierten und leitenden Zustand der Röhre herbeizuführen. Unter diesen Umständen wird es 'klar sein, daß der Kondensator 19 ,derart dimemioniert ist, ,daß seine Impedanz hoch genug ist, um das Fließen von Parallelstrom in die Röhre 5 auf einen Betrag zu begrenzen, der gerade ausreicht, um den ionisierten und leitenden Zustand zu erzielen und aufrechtzuerhalten in genannter Röhre. Wie aus dem Folgenden hervorgehen wird, ist diese Begrenzung des Wertes des Parallelstromes, der der Röhre 5 zugeführt wird, notwendig, um den Maximalstrom innerhalb zuläse@iger Grenzen zu halten. Bei ionisiertem und leitendem Zustand der Röhre 5 ist die Spannung in den Wicklungen 9 und io direkt wirksam, um einen ionisierten und leitenden Zustand der Röhre 6 herbeizuführen und einen genügenden Arbeitsstrom fließen zu lassen durch die in Reihe geschalteten Kondensator 18 und Röhren 5 und 6, damit in beiden Röhren eine Stromdichtheit erzeugt und aufrechterhalten wird, welche für eine befriedigende Wirkung bedingt ist. Hierbei ist der Kondensator 18 derart bemessen, daß dieser als Impedanz arbeitet und den Strom begrenzt, welcher durch die Röhren 5 und 6 fließt, bis die Stromgrenzen erreicht werden, wofür die Röhren bemessen sind. So beträgt z. B. im Fall einer 4o-W-Röhre die Stromgrenze 430 mA. Zur Erläuterung der wirksamen Kennr zeichen des Systems nach den Fig. r und 2 wird weiter angenommen, daß der Transformator 8 bemessen ist für i io V, 6o Hz und daß die Röhren 5 und 6 eine Leistung besitzen von 40 W. In diesem Fall müßte der Kondensator 18 eine Impedanz besitzen, welche hoch genug ist, um den Strom, der hier durchfließt, auf ungefähr 300 bis 350 mA zu begrenzen. Dieser Strom wird deshalb bei ionisiertem Zustand durch die Röhre 6 fließen, aber der Strom, der durch die Röhre 5 fließt, wird die Vektorsumrne des Stromes sein, .der durch die Röhre 6 fließt, und des Stromes, der durch den strombegrenzenden Parallelkondensator ig mit hoher Impedanz fließt. Zum Beispiel, wenn die Impedanz des Parallelkondensators ig hoch genug ist, um den durchfließenden Strom auf 8o mA zu begrenzen, dann wird der Strom durch die Röhre 5 ungefähr 430 mA betragen. @\'elcher Wert die \'ektorstitnnie Von 350 11t.1 durch den 1-Iattptstrornbegrenzungskondensator 18 und 8o tnA durch den \ebenschlußstrombegrenzungskondvnsator icg darstellt. Deshalb wird der :Mittelwert der Ströme, welche durch die Rfillren 5 und 6 fließen, ungefähr Die Einrichtung gemäß Fig. i und 2 ist nur ein Beispiel der vielen Einrichtungen, womit eine Anzahl 1_eticlitr<ilil-eti wirtschaftlich in Reihen in 13etriel> genommen werden können nach dem Prinzip der Ertindting, ititierhalb zulässiger Spannungsgrenzen und mit eitler minimalen Vergrößerung der Abmessungen des Transformators. Die Abbildung bezieht sich auf eine Anlage mit drei Röhren von je 4o W und einer Gesamtleistung von 12o NN' an der Röhrenseite. Hierzu kann noch bemerkt werden, daß ohne die Röhre 5 und den Kondensator i9 ungefähr 4oo rnA notwendig sein würden, um eine 40-1N'-Leisttlng für die 4o-W-Rölire 6 zu erreichen. Es ist darum klar, daß eilt Betrieb der Röhren 5 und 6 in Reilie keine großen Änderungen für das Transforrnatorkupfer lredirigt und daß auch keine nennenswerte Änderung der Wicklung io notwendig sein würde für eitlen Betrieb vori zwei oder dreiRöhren in keili-e auf der Kondensatorseite des Systems. In dieser Hinsicht kann noch bemerkt «-erden, daß die Benennung Kondensatorseite des Systems verwendet wird für den Teil des Systems, der die Leuchträliren 5 und 6 und die Kondensatoren 18 und tcg und die Verbindungsleitungen umfaßt als liequenier Fachausdruck, um diesen Teil des Systems von dem übrigen zu unterscheiden, der die Röhre 7 und die dazugehörigen Stromkreisverbindungen umfaßt, welcher Teil fortan induktive Seite des Systems genannt wird.
  • Auf der induktiven Seite des Systems ist die holte Spannung aus den Wicklungen g und i i für die Röhrt 7 ausreichend, um den ionisierten und leitenden Zustand genannter Röhre aufrechtzuerhalten. Wenn einmal Strom -durch die Wicklung ii fließt, ist die hohe Reaktanz dieser Wicklung und die hohe Reluktaliz der magnetischen Nebenschlüsse 17 wirksam und begrenzen den Strom durch die Röhre auf einen Wert, für den die Röhre bemessen ist.
  • Beim Entwurf einer Transformator- und Kondensatorkombination für Verwendung nach dein System gemäß Fig. i und 2 bestehen die zusätzlichen Kosten aus den geringen Mehrkosten für die Kondensatoreinheit und 'für den geringen Mehrbedarf an Kupfer für die primäre Wicklung 9. Untersuchungen 'hal>en ergeben, daß nach einem System gemäß Fig. i und 2 ,drei Röhren in Reihe betriebest @@ @#rdcn l:üunen niit derselben Eisenrnerige wie für den Betrieb -mit zwei Röhren in Reihe. Es ist deshalb möglich, eine Beleuchtungsanlage mit drei 1,#<iliren gemäß der Erfindung zu erhalten, die außerdem sofort anläuft. ztt einem Preis, der ungefähr derselbe ist wie der einer üblichen Beleuchtungsanlage,wobei drei Röhren mit,heißer Kathode und einer Anlaufvorrichtung oder Relais oder Vorerwärmutigselementen in den Röhren verwendet werden.
  • Nach obiger Beschreibung an Hand er Fig. i und 2 wird es klar sein, daß ohne den Nebensch,lußstrombegrenzungskondensator i9 ungefähr iooo V (was nach den Sicherheitsvorschriften verboten ist) benötigt würden, um einen Betrieb der Röhren 5 j und 6 in Reihe zu erzmöglichen. Aber durch :die Aufnahme der Kondensatoren 18 und i9 (oder andere in Wirkung :gleichwertige strombegrenzende Vorrichtungen, wie Reaktanzen oder Drosselspulen) in die Stromkreisverbindungen der in Reihe geschalteten Röhren 5 und 6 wird es möglich sein, diese in Reihe geschalteten Röhren mit einer Span-' nung von ungefähr 5oo V in einer praktischen und befriedigenden Weise zu betreiben. Wie bereits früher erwähnt, ist der geringe Strom, den der Kondensator i9 durch die Röhre 5 bei der erreichbaren Spannung von ungefähr 5oo V gehen läßt, hoch genug, um den sofortigen ionisierten Zustand dieser Röhre herbeizuführen, wonach die hohe Spannung in den Wicklungen 9 und i i in dem Kondensator 18 sofort wirksam wird, um die Röhre 6 zu ionisieren und genügend Strom durch die beiden in Reihe geschalteten Röhren fließen zu lassen, wobei die Impedanz des Kondensators 18 hoch genug ist, um den Strom in .den zwei in Reihe geschalteten Röhren innerhalb praktisch zulässiger Grenzen zu halten.
  • Bei .dem System gemäß Fig. 3 und 4 wird ein Spartransformator 5° verwendet in Kombination mit den Kondensatoren 6° und 7a für den Betrieb von zwei in Reihe geschalteten Leuchtröhren 8a und 9a mit einer Spannung, die nicht wesentlich höher ist als für den Betrieb dieser Röhren in Parallelschaltung.
  • Der Transformator 5a ,ist dargestellt als Spartransformator mit zwei Längskernen ioa und 11a, verbunden durch Endjoche 12a. Die primäre Wicklung besteht aus einer Spule 13a auf dem Kern ioa und einer Spule 14a auf dem Kern 1 j a. Die sekundäre Wicklung besteht aus Spulen 15a und 17,1 auf ,dem Kern io° und Spulen 16a und 18a auf dem Kern 11a. Die primären und sekundären Spulen sind elektrisch in Sparschaltung geschaltet, wie angegeben in 19a, 20a, Zia, 22a und 23a. Der. Transformator ist derart gebaut, daß die sekundären Spulen 15a, 16a, 17a und 18a eine hohe induktive Reaktanz besitzen.
  • Die primären Spulen 13a und 14a werden. von einer Wechselstromquelle 24a gespeist, die irgendeine geeignete Spannung und Frequenz besitzen 'kann.
  • Die Kondensatoren 6a und 7a sind derart in den sekundären Stromkreis des Transformators geschaltet, daß .der Kondensator 6a in Reihe liegt mit den zwei Röhren 8a und 9a, während der Kondensator 7a in Reihe liegt mit der Röhre 9a und, im ebenschluß an die Röhre 8a.
  • Aus dem Schaltschema gemäß Fig. 4 geht hervor, daß die primären Spulen 13a und 14a des Transformators 5a angeschlossen sind an .die Wechselstromquelle 24a mittels Leitungen 26a und 27a. Das litik: Heide der Primärspule 13" ist ani @'erllit;r@ungspunkt 2o" verbunden mit der Leitung 261° und mit dem rechten Ende der sekundären Spule 15a. Das rechte Ende der primären Spule 13a ist in I911 verbunden finit dem linken Ende der primären Spule 1411. Das rechte Ende der primären Spule i411 ist ein Verbindungspunkt 25a, verbunden mit der Leitung 27a. Das linke Ende der sekundären Spule i511 ist in 21a verbunden mit dem rechten Ende -der sekundären Spule 1611, während das linke Ende dieser Spule 111 22a verbunden ist mit dem rechten Ende der sekundären Spule 1711. Das linke Ende der sekundären Spule r711 ist in 23a verbunden mit dem rechten Ende der sekundären Spule 1811. Das linke Ende der sekundären Spule 18a ist verbunden mit der Transformatorseite des Kondensators 611 durch eine Leitung 29a und mit der Kondensatorseite des Kondensators 711 mittels einer Leitung 3o11, welche im Kreuzpunkt 3I11 mit der Leitung 29a verbunden ist. Die Röhrenseite des Kondensators 611 ist durch die Leitung 32a mit der rechten Elektrode cler Röhre e11 verbunden. Die linke Elektrode der 1Zölire 811 ist durch die Leitung 33" mit der linken Elektrode der Röhre 911 verbunden. Die rechte Elcktrode der Röhre ga-ist durch die Leiturig 34a verbunden mit dem rechten Ende der Spule 14a im Verbindungspunkt 25a. Die Röhrenseite des Kondensators 711 ist durch die Leitung 35a verbunden finit der Leitung 33a im Verbindungspunkt 36a. Bei Durchsicht dieses Verbindungsschemas für die Röhre 81' und 911 und die Kondensatoren 611 und 711 ist ersichtlich, daß der Kondensator 711 mit seinen Leitungen 3o11 und 35a einen strombegrenzenden \elyeni*-eg bildet, durch welchen Strom in den Nebenschluß geführt wird um die Röhre 811 herum und durch die Röhre 911.
  • Bei Anwendung des Systems, dargestellt in den Fis. 3 und 4, wird die Speisespannung zu den primären Spulen 13a und 14a geführt durch die Leitungen 2611 und 2711, danach durch Transformierung erhöht auf eilte höhere Spannung und den Klemmen des sekundären Stromkreises zugeführt, worin die Röhren und Kondensatoren aufgenommen sind. Diese höhere Spannung wird innerhalb der vorgeschriebenen maximalen Grenzen gehalten, welche für einen sicheren Betrieb erforderlich, und diese Spannung (ungefähr 45o bis 500 V für eine 4o-W-Röhre) stimmt überein mit der Spannung, die im allgemeinen für in Nebenschluß geschaltete Leuchtröhren verwendet wird.
  • Der strombegrenzende Kondensator 711 und seine Verbindungen 3o11 und 35a bilden einen Nebenweg oder Drosselverbindung mit hoher Impedanz, durch die ein begrenzter Strombetrag im Nebenschlu1i tun die Röhre 811 herum geführt wird für die sofortige Erzeugung eines ionisierten und leitenden Zustandes der Röhre 911. Die Impedanz der Röhre 811 wird in dieser Weise auf einen Wert heruntergesetzt, bei dein der Spannungsabfall in genannter 1Zölire verhältnismäßig gering ist ini Vergleich zu Gier Spannung, die bedingt wird. um den ionisierten und leitenden Zustand dieser Röhre herbeizuführen. Es ist leicht verständlich, daß der Kondensator 711 derart bemessen wird, daß seine kapazitive Recktanz oder Impedanz hoch :genug ist, um den Nebenschlußstrom in der Röhre 9° auf einen Betrag zu begrenzen, der ausreicht, uln den ionisierten und leitenden Zustand genannter Röhren zu erzeugen und aufrechtzuerhalten. Wie weiter hervorgeht, ist die Begrenzung des Stromes, der der Röhre 911 zugeführt wird, notwendig, um den maximalen Strom innerhalb geeigneter Grenzen zu halten.
  • In dem ionisierten und leitenden Zustand der Röhre 911 ist die Spannung zwischen den Elektroden der Röhre 811 direkt wirksam, um einen ionisierten und leitenden Zustand der Röhre 811 herbeizuführen und genügend Strom durch den in Reihe geschalteten Kondensator 611 und Röhren 811 und 911 fließen zu lassen, um den Strom auf einen Betrag, wofür die Röhren bemessen sind, zu begrenzen. So wird z. B. im Fäll einer 4o-W-Röhre der Strom auf ungefähr 430 mA begrenzt.
  • Aus obigem geht hervor, daß die Arbeitskennzeichen des Systems gemäß Fig. 3 und 4 im großen und ganzen dieselben sind wie diejenigen des Systems gemäß Fig. i und 2. Demgegenüber fällt auf, .daß ein bedeutendes Kennzeichen des Systems, beschrieben in Fig. 3 und 4, darin besteht, daß die holte induktive Recktanz der sekundären Transformatorspulen i511 bis 18a ausbalanciert ist gegenüber der hohen kapazitiven Recktanz der Kondensatoren 611 und 7" für das Erreichen eines Rollen Leistungsfaktors (über o,9). Ein anderer Vorteil dieses Systems ist, daß beide Röhren ionisiert sind und fast augenblicklich aufleuchten hei einer Arbeitsspannung, die nur etwas höher liegt als die Ionisierungsspannung einer einzigen Röhre; und hierdurch können Ersparnisse in den Transformatorkosten erzielt werden.
  • In Fig. 5 ist noch ein etwas geändertes System dargestellt, wobei die Transformatorseite des Kondensators -11 durch die Leitung 30 verbunden ist mit dem Verbindungspunkt 38a zwischen den sekundären Spulen 17a und 1811. Diese Änderung Rat einen besseren Wirkuugsgrad des Systems zur Folge.
  • Es wird klar sein, daß in den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung noch verschiedene Änderungen angebracht werden können, ohne daß diese außerhalb des Gebietes der Erfindung fallen.

Claims (1)

  1. PATI::NTA\Shl:ÜCI-IE: i. Leuchtröhren-Anlage zum Betriebe einer Anzahl von Leuchtröhren aus einer Wechselstromquelle, -dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von n-Leuchtröhren (5, 6), vorzugsweise deren zwei, und eine niedrigohnii.ge Impedanz (18) in Reihe liegen und außerdem (n-i) hochohmige Impedanzen (i9) zu diesen Leuchtröhren (6) in der Weise parallel geschaltet sind', daß je eine hochohmige Impedanz (i9) einerseits an die Stromzuführung (26) der niedrigohrnigen Impedanz (18) und anderseits an die Verbindungsleitung (28) zweier benachbarter Leuchtröhren (5, 6) angeschlossen ist, wobei diese hoohohmigen Impedanzen (i9) so bemessen sind, daß die einzelnen Röhren (5, 6) nacheinander, beginnend an dem der niedrigohmigen Impedanz (18) abgewandten Ende (5) der Reihenschaltung, ansprechen. 2. 1_eiuclitrölircn-.lnlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanzen (18, i g) aus Kondensatoren bestehen. 3. l.euchtröhren-Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanzen aus Drosselspulen bestehen. .1. t.euc1itröliren-@@nlage nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Spartransformators (8) mit zwei Sekundärwicklungsteilen (io, ii), dergestalt, daß an die Reiliensrhaltung der Primärwicklung (9) mit der einen Sekundärwicklung (io) eine Rei'henschaltung von mehreren Leuchtröhren (5, 6) mit ihren lZeihen- und Parallelimpedanzen (18, i9) und an die Reihenschaltung der Primärwicklung (9) mit der anderen Sekundärwicklung (ii) eine Zusatzbelastung, vorzugsweise ebenfalls Leuchtröhren (7), jedoch ohne Reilhen-und Parallelimpedanzen, angeschlossen ist. ;. f.euc'litrölireii--.\nlag° nach Anspruch i bisa, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zusatzliel;istung (7) zugeordnete Sekundärwicklung (i i) des Spartransformators (8) eine hochohmige Impedanz besitzt. 6. Leuchtröhren-Anlage nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem primären Wicklungsteil (9) des Spartransformators und seinem sekundären Wicklungsteil (i i) für die Zusatzbelastung (7) ein magnetischer Nebenschluß (17) vorgesehen ist, der so bemessen ist, daß der Strom der Zusatzbelastung (7) einen bestimmten 'Höchstwert nicht überschreitet. 7. Leuchtröhren-Anlage nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spartransformator als Manteltransformator mit hoher Streureaktanz ausgebildet ist, bei dem die Primärwicklung (9) zwischen den beiden Sekundärwicklungsteilen (io, ii) liegt und der Sekundärwicklungsteil (i i) für die Zusatzbelastung (7) von der Primärwicklung (9) durch einen vorzugsweise von den Außenschenkeln (13, 14) zum Kern (i2) verlaufenden magnetischen Nebenschluß (17) getrennt ist. B. Leuchtröhren-Anlage nach Anspruch i bis 7, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung der Reihen- und Parallelkondensatoren (18, i9) der Leuchtröhren, daß der Blindstromverbrauch des Transformators kompensiert wird.
DEP27550D 1946-08-12 1948-12-28 Leuchtroehren-Anlage zum Betriebe einer Anzahl von Leuchtroehren aus einer Wechselstromquelle Expired DE836522C (de)

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