DE568141C - Vorrichtung zum UEberfuehren von Draehten, Seilen u. dgl. ueber Pfosten, Traeger u. dgl. vom Erdboden aus, insbesondere fuer elektrische Zwecke - Google Patents

Vorrichtung zum UEberfuehren von Draehten, Seilen u. dgl. ueber Pfosten, Traeger u. dgl. vom Erdboden aus, insbesondere fuer elektrische Zwecke

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DE568141C
DE568141C DEF71587D DEF0071587D DE568141C DE 568141 C DE568141 C DE 568141C DE F71587 D DEF71587 D DE F71587D DE F0071587 D DEF0071587 D DE F0071587D DE 568141 C DE568141 C DE 568141C
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/02Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for overhead lines or cables
    • H02G1/04Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for overhead lines or cables for mounting or stretching

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  • Manipulator (AREA)

Description

Um Drähte irgendwelcher Art, z. B. Telephondrähte, elektrische Leitungsdrähte ο. dgl., über Pfosten oder Träger zu bringen, bestehen häufig große Schwierigkeiten.
Diese werden durch den Gegenstand der Erfindung vermieden, welcher es ermöglicht, z. B. einen elektrischen Leitungsdraht vom Erdboden aus über einen Querträger zu bringen.
ίο Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung aus einer Stange, an der zwei zangenartig verbundene Winkelhebel schwingbar angelenkt sind, die durch Druck bzw. Zug auf die unteren Zangenschenkel gleichzeitig geöffnet bzw. geschlossen werden können und deren freie Schenkelenden mit je einem federbelasteten Greiferhaken sowie mit je einem Verriegelungszapfen für einen den überzuführenden Draht haltenden Träger ausgerüstet sind. Der Träger wird jeweils von dem Greiferhaken des einen Zangenschenkels gehalten, beim Schließen der Zange von dem Greiferhaken des anderen Zangenschenkels erfaßt und beim nachfolgenden Öffnen der Zange auf diesen Zangenschenkel hinübergezogen.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
Abb. ι bis 2 sind zwei Teilansichten der Vorrichtung, die die Wirkungsweise derselben veranschaulichen.
Abb. 3 ist eine Gesamtansicht einer Vorrichtung mit hydraulischem oder pneumatischem Antrieb.
Abb. 4 zeigt eine Vorrichtung, bei welcher der Zangenträger eine einfache Stange ist.
Die Vorrichtung besteht in der Hauptsache aus dem Drahtträger A (Abb. 1 und 2), der einen Zapfen E für den Angriff der Greiferhaken und eine Öseß für die Aufnahme des überzuführenden Drahtes aufweist, sowie aus den beiden Zangenarmen C und G.
Der Drahtträger ist zunächst auf dem Zangenarmi C verriegelt, und zwar mittels des Greiferhakens D1 und der Zapfen E und F.
Wird der Arm C dem Arm: G genähert (was in der Praxis in jeder beliebigen Weise, z. B. mittels Zugleine, Gestänge oder, wie in Abb. 3 gezeigt, mittels des Stempels K, eines hydraulischen oder pneumatischen Druckzylinders oder wie in Abb. 4 durch einfaches Anpressen der unteren Zangenschenkel £ gegen das zu überwindende Hindernis geschehen kann), so hakt sich der Greiferhaken M des Zangenarmes O am Zapfen E fest, indem er gleichzeitig den GreiferhakenZ) ausklinkt. Der Drahtträger A wird

Claims (2)

  1. durch den Greiferhaken M gegen den Zapfen N gedrückt, wodurch er auf dem Arm C der Vorrichtung festgehalten wird. Die Federn P und Q sichern die Rückkehr der Haken M und D in ihre Ausgangsstellung. Diese Federn können eine beliebige Form aufweisen. Auch kann der Drahtträger in jeder anderen geeigneten Weise angeordnet sein.
    ίο Die Abb. 4 zeigt den Apparat am Ende einer Stange zum Überführen von leichten Drähten, z.B. Telephondrähten, über Isolatorenträger.
    Die Abb. 3 hingegen zeigt denselben auf einem Fahrzeug aufgebaut zum Überführen von starken, elektrischen Leitungen.
    Selbstverständlich kann die Vorrichtung auch in vielen anderen Fällen angewendet und der Antrieb der Greiferarme entsprechend geändert werden.
    PATEN'fANSl'KtJCIlE:
    i. Vorrichtung zum Überführen von Drähten, Seilen u. dgl. über Pfosten, Träger u. dgl. vom Erdboden aus, insbesondere für elektrische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stange zwei zangenartig verbundene Winkelhebel (C, G) schwingbar angelenkt sind, die durch Druck oder Zug auf die unteren Zangenschenkel gleichzeitig geöffnet bzw. geschlossen werden können und deren freie Schenkelenden mit je einem federbelasteten Greiferhaken (D, M) sowie mit je einem Verriegelungszapfen (F, N) für einen den überzuführenden Draht haltenden Träger (A, B) ausgerüstet sind, welcher jeweils von dem Greiferhaken des einen Zangenschenkels gehalten, beim Schließen der Zange von dem Greiferhaken des anderen Zangenschenkels erfaßt und beim nachfolgenden Öffnen der Zange auf diesen Zangenschenkel hinübergezogen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung auf einem Fahrgestell angeordnet und die die Zange tragende Stange als Stempel einer Presse ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF71587D 1930-08-05 1931-08-04 Vorrichtung zum UEberfuehren von Draehten, Seilen u. dgl. ueber Pfosten, Traeger u. dgl. vom Erdboden aus, insbesondere fuer elektrische Zwecke Expired DE568141C (de)

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