DE567748C - Vergaserbrenner mit Hilfsflamme - Google Patents

Vergaserbrenner mit Hilfsflamme

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DE567748C
DE567748C DE1930567748D DE567748DD DE567748C DE 567748 C DE567748 C DE 567748C DE 1930567748 D DE1930567748 D DE 1930567748D DE 567748D D DE567748D D DE 567748DD DE 567748 C DE567748 C DE 567748C
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lamellas
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31019Mixing tubes and burner heads

Description

  • Vergaserbrenner mit Hilfsflamme Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner nach Patent 546417, der besonders wirtschaftlich und rückschlagsicher ist.
  • Es sind Gasbrenner mit beweglich gelagertem Brennerdeckel und mit veränderlichen Brenneröffnungen bekannt, bei denen die Gasausströmkanäle durch übereinanderliegende Scheiben gebildet werden. Diese bekannten Brenner bestehen aus mehreren, in Form und Größe verschiedenen Teilen, die wieder mit besonderen Hilfsmitteln ausgerüstet werden müssen, um Abstand und richtige Lage der Teile zueinander zu bestimmen. Die einzelnen Teile müssen große Materialstärke und damit große Bauhöhe besitzen, weil sie wegen ihrer flachen Form durch die Hitze leicht verzogen werden. Dadurch werden diese Brennerdeckel groß und teuer. Nachbeschaffung und Einbau schadhaft gewordener Teile ist schwierig, da alle Teile verschieden sind.
  • Diese Nachteile werden durch vorliegende Erfindung behoben. Sie besteht darin, daß die Brenneröffnungen durch den Brennerdeckel bildende gleiche Lamellen von kleiner Bauhöhe begrenzt sind, und daß die Lamellen ineinandergreifende herben oder Prägungen erhalten, die Abstand und Lage der Lamellen zueinander ohne alle Hilfsmittel bestimmen. Die mit einem Werkzeug in einem Arbeitsgang herstellbaren Lamellen besitzen wegen ihrer Formprägung eine bisher bei gleicher 'Materialstärke nicht erreichte Steifheit und Widerstandsfähigkeit gegen Verziehen. Derartige Brenner sind billig in der Herstellung, sie sind dauerhaft, und die erzeugte Flamme bleibt regelmäßig und wirtschaftlich. Ein Zurückschlagen ist unmöglich.
  • Die Zeichnung stellt einen kompletten Brenner und drei Ausführungsformen der Lamellen als Beispiel dar.
  • Abb. i zeigt einen kompletten Brennerkopf, eingebaut in einen Brenner nach dem Hauptpatent 546417, in Ansicht von vorn.
  • Abb. 2 zeigt das gleiche in Draufsicht von oben.
  • Abb.3 zeigt das gleiche im Schnitt, und zwar in Richtung der senkrechten Mittellinie durch Abb. 2. Die Lamellen selbst sind nicht geschnitten.
  • Abb. 4 zeigt die aus dem kompletten Brennerkopf herausgezeichnete obere Lamelle in Seitenansicht.
  • Abb. 5 zeigt das gleiche in Draufsicht von oben.
  • Abb.6 zeigt eine andere Ausführungsart der Lamellen im Schnitt nach der waagerechten Mittellinie der Abb.7.
  • Abb.7 zeigt diese Lamelle in Draufsicht. Abb. 8 zeigt eine untere Lamelle mit anderer Prägung im Schnitt, und zwar in Richtung der waagerechten Mittellinie durch Abb. 9.
  • Abb. 9 zeigt diese Lamelle in Draufsicht. Der in Abb. i, Abb. a und Abb. 3 gezeigte, nach der Erfindung hergestellte Brennerkopf eignet sich besonders für Vergaser- oder Dampfbrenner nach Patent 546417, aber auch für Gasbrenner jeder Art. Im Brennerunterteil a., der eine vorspringende Kammer k und Schlitze l für die Vergaserflamme besitzt, ist der Brennerkopf durch den Osenbolzen c und die zur Kurbel ausgebildete Welle d beweglich. gelagert. Der untere, die Grundplatte b bildende Teil des Brennerkopfes ist zu einem Kegel geformt, der mit der Verengerung e des Brennerunterteiles a ein regulierbares Absperrventil bildet.
  • Gemäß der Erfindung sind auf der Grundplatte b des Brennerkopfes mehrere Lamellen g angeordnet, die sich mittels der Prägungen i gegeneinander unverrückbar festlegen und voneinander einen vorausbestimmten, die Brennerschlitze f bildenden Abstand erhalten, wobei die Randbreite der Lamellen die Wandstärke des Brennerkopfes ergibt und die Stellung oder Neigung der breiten Lamellenränder die Ausströmrichtung des Gasgemisches und damit die Flammenform und -richtung genau bestimmt. Der Durchlaß am regulierbaren Absperrventil und an den Brennerschlitzen f ändert sich durch Heben und Senken des Brennerkopfes zwangsläufig und entsprechend, wobei die einzelnen Brennerschlitze f über den oberen Rand des Brennerunterteiles hervortreten, aber nur bis zu einer die Rückschlagsicherheit nicht herabsetzenden Größe anwachsen und sich bei weiterer Durchlaßvergrößerung in der Anzahl vermehren. Die Durchgangsvergrößerung kann dabei am Absperrventil stetig, wie in den Abbildungen gezeigt, oder stufenweise, durch stufenförmige Gestaltung des Absperrkegels entsprechend der Durchlaßvergrößerung der Brennerschlitze f erfolgen, Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß alle Lamellen gleich sind und mit einem Schnitt- und Prägewerkzeug hergestellt werden können. Auch die obere oder Deckellamelle wird mit dem gleichen Werkzeug hergestellt, aber dann nicht das große, mit dem schiefgestellten Rand der Lamellen abschließende, aus Abb.8 und Abb.9 ersichtliche Loch ausgestanzt, sondern nur das kleine, dem Durchgang der Befestigungsschraube h entsprechende Loch st (Abb. 4 und Abb. 5). Die Schraube lt hält und fixiert durch das Loch n die Deckellamelle und diese durch die ineinandergreifenden Prägungen i wieder alle anderen Lamellen g auf der Grundplatte b. Der aus den Lamellen g zusammengesetzte Brennerkopf eignet sich auch für Vergaser-oder Dampfbrenner ohne verstellbaren Kopf sowie für Leuchtgasbrenner jeder Art. Zweckmäßig kann die Grundplatte b durch das Brennerunterteil gebildet'werden.
  • Abb. 4 und Abb. 5 zeigen die Deckellamelle g allein in Seitenansicht und in Draufsicht. Alle unteren Lamellen sind der Deckellamelle genau gleich, erhalten aber statt dem kleinen Schraubenloch n ein größeres für den Gasdurchgang bestimmtes, das zweckmäßig mit der inneren Kante des schiefgestellten Lamellenrandes abschließt.
  • Abb.6 und Abb.7 zeigen eine ähnliche Deckellamelle. Hier sind aber statt der winkeligen Prägungen im schiefen Rand der Lamelle r rundliche, von einem Körner stammende Prägungen s vorgesehen.
  • Abb. 8 und Abb. 9 stellen eine untere Lamelle ü dar, welche halbrunde, ebenfalls von einem Körner stammende, an der inneren Kante des Lamellenrandes angebrachte Prägungen v besitzt.
  • Es sind noch andere Ausführungsarten möglich. Die Lamellen können auch eine beliebige, vieleckige, oder sonst geeignete Form, eine andere Randstellung und andere Prägungen erhalten. Die Prägungen können auch durch entsprechende Nasen, Zwischenlagen o.-dgl. ersetzt werden. Derartige bauliche Änderungen beeinflussen aber das Wesen der Erfindung nicht und sind hier eingeschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergaserbrenner mit Hilfsflamme mit im Brennerkopf beweglich gelagertem Brennerdeckel und mit veränderlichen Brenneröffnungen nach Patent 546 417, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenneröffnungen durch den Brennerdeckel bildende gleiche Lamellen begrenzt sind. a. Vergaserbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenränder ineinandergreifende Kerben oder Prägungen erhalten, die Abstand und Lage der Lamellen ohne weitere Hilfsmittel bestimmen.
DE1930567748D 1930-12-10 1930-12-10 Vergaserbrenner mit Hilfsflamme Expired DE567748C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE567748T 1930-12-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE567748C true DE567748C (de) 1933-01-09

Family

ID=6567923

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930567748D Expired DE567748C (de) 1930-12-10 1930-12-10 Vergaserbrenner mit Hilfsflamme

Country Status (1)

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DE (1) DE567748C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4078587A (en) * 1976-09-10 1978-03-14 Jackson Samuel G Non-premix gas burner orifice

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4078587A (en) * 1976-09-10 1978-03-14 Jackson Samuel G Non-premix gas burner orifice

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