DE1116615B - Gasbeheizter Waermestrahler - Google Patents

Gasbeheizter Waermestrahler

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Publication number
DE1116615B
DE1116615B DES53905A DES0053905A DE1116615B DE 1116615 B DE1116615 B DE 1116615B DE S53905 A DES53905 A DE S53905A DE S0053905 A DES0053905 A DE S0053905A DE 1116615 B DE1116615 B DE 1116615B
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DE
Germany
Prior art keywords
heat radiator
ribs
grooves
radiator according
plate body
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Pending
Application number
DES53905A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Philippe
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FR D INCANDESCENCE PAR LE GAZ
Original Assignee
FR D INCANDESCENCE PAR LE GAZ
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Publication date
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Publication of DE1116615B publication Critical patent/DE1116615B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/12Radiant burners
    • F23D14/14Radiant burners using screens or perforated plates
    • F23D14/145Radiant burners using screens or perforated plates combustion being stabilised at a screen or a perforated plate

Description

  • Gasbeheizter Wärmestrahler Die Erfindung bezieht sich auf einen gasbeheizten Wärmestrahler mit einem Plattenkörper, der eine Vielzahl enger paralleler Durchtrittskanäle für das Brenngas-Luft-Gemisch enthält.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen solchen Wärmestrahler so auszubilden, daß die Stabilisierung der Flamme und die Strahlungsintensität der glühenden Strahlerplatte erhöht wird. Dies wird erfindungsgemäß durch mehrere auf der Oberfläche des Plattenkörpers zwischen mehreren Durchtrittskanälen angeordnete Vorsprünge, Stege oder Rippen erreicht. Da die Durchtrittskanäle zwischen den vorspringenden Stegen oder Rippen, also an tiefliegenden Stellen münden, werden die Flammen gut stabilisiert und können durch einen Luftzug nicht zum Verlöschen gebracht werden. Ferner wird die Strahlungsintensität verstärkt, weil eine erhöhte Oberflächentemperatur der Strahlerplatte erreicht wird.
  • Es ist bereits ein gasbeheizter Wärmestrahler bekannt, bei dem die Oberfläche des Plattenkörpers eine Wellenform aufweist. Diese gewellte Oberfläche ist jedoch nur vorgesehen, um eine gegenüber einer ebenen Oberfläche veränderte Abstrahlung zu erhalten. Eine bessere Stabilisierung und stärkere Oberflächentemperatur wird durch ein einfaches Wellen der Oberfläche nicht erreicht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele eines nach der Erfindung ausgebildeten Wärmestrahlers. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Wärmestrahlers, teilweise im Schnitt nach der Linie 1-I der Fig. 2, Fig.2 eine Aufsicht auf den Wärmestrahler in Richtung der Pfeile 11-II der Fig. 1, Fig. 3, 4 und 5 einen Teil eines Wärmestrahlers entsprechend Fig. 1 in abgeänderter Ausführung, Fig. 6 eine Aufsicht auf eine andere Ausführungsform, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6 in größerem Maßstab.
  • Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Plattenkörper 10 hat eine Oberfläche 11, in der die Durchtrittskanäle 12 für die Zuführung des Brenngases und der Erstluft münden. Die Oberfläche 11 kann je nach der Anwendungsweise des Plattenkörpers eine entsprechende Lage haben. Sie kann insbesondere in dem Fall lotrecht liegen, bei dem der Plattenkörper 10 eine Heizplatte bildet. Sie kann aber auch waagerecht oder geneigt angeordnet sein.
  • Die im ganzen ebene Oberfläche 11 hat Vorsprünge 13, vorzugsweise von länglicher Form nach Art von Rippen. Diese einen oder mehrere Millimeter hohen Vorsprünge 13 sind derart angeordnet, daß die Durchtrittskanäle 12 zwischen ihnen liegen. Es ist vorteilhaft, die Vorsprünge 13 in gerader Form und parallel zueinander auszuführen, wobei jedes Feld zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen 13 von einer einzigen Reihe von Durchtrittskanälen 12 eingenommen wird. Wenn die Oberfläche 11 lotrecht liegt, wird für die Reihen der Vorsprünge 13 vorzugsweise eine ebenfalls lotrechte oder eine diagonale Richtung gewählt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Anordnung ähnlich wie bei der Bauart nach Fig. 1 und 2 getroffen, jedoch mit dem Unterschied, daß zwischen zwei benachbarten Rippen 13 zwei oder mehrere Reihen von Durchtrittskanälen 12 statt einer vorgesehen sind. Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 sowie 3 bilden die Vorsprünge 13 ein Stück mit dem Plattenkörper 10. Wie jedoch aus Fig. 4 hervorgeht, können sie als Stege für sich vorgesehen und in beliebiger Weise am Plattenkörper befestigt werden.
  • Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen sind Vorsprünge nach Art von Rippen oder Stegen vorgesehen. An Stelle der Formulierung »Vorsprünge, Stege oder Rippen« kann die Erfindung auch so angesehen werden, daß an der Oberfläche des Brenners »Rillen oder Nuten« vorgesehen sind, an derem Grund sich die Brenneraustrittsöffnungen befinden. In diesem Sinn hat beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 der Plattenkörper 10 nicht nur Rippen 13, sondern. auch Rillen oder Nuten 14, die zweckmäßig mit den Rippen 13 abwechseln und par-_ allel zu diesen liegen. Außer anderen Vorteilen können dadurch in den Rillen 14 blaue Leuchtwirkungen und auf den- Flächen 13 und 11-rote-Leuchtwirkungen erhalten werden.
  • Die Oberfläche 11 des Plattenkörpers 10 nach Fig. 6 und 7 zeigt ebenfalls =parOele kippen 13 und Rillen 14. Die Rillen 14 sind hier in zwei verschiedenen Richtungen so vorgesehen, daß sich die Rillen der beiden Reihen kreuzen. Eine Rillenreihe 141 liegt parallel zu den Rippen 13, während die andere Rillenreihe 142 senkrecht zu diesen Rippen verläuft. Eine solche Anordnung wirkt einem unerwünschten Auslöschen der Flamme entgegen.
  • Die Durchtrittskanäle 12 haben vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt. Jeder Durchtrittskanal hat vorteilhafterweise einen Durchmesser von 0,4 bis 2 mm, vorzugsweise 0,8 bis 1,4 mm, insbesondere einen Durchmesser von etwa 1,1 mm. Die Summe der Kanalquerschnitte liegt zwischen 5 und 40'% des Gesamtquerschnitts des Plattenkörpers, vorteilhafterweise etwa bei 200% dieses Querschnitts. Der kleinste Abstand zwischen benachbarten Durchtrittskanälen liegt zwischen 50 und 150% des Durchmessers jedes Durchtrittskanals und ist vorteilhafterweise genau gleich diesem Durchmesser. Der Durchmesser jedes Durchtrittskanals liegt zwischen 4 und 18% der Kanaltiefe, vorteilhafterweise etwa bei 10 % dieser Tiefe. Jede Rippe 13 hat vorzugsweise einen Querschnitt in Form eines Dreiecks, vorteilhafterweise eines gleichseitigen Dreiecks, wobei die Grundfläche der Rippe an zwei benachbarten Durchtrittskanalreihen anliegt. Jede Rille 14 hat eine Tiefe von 10 bis 5011/o der Plattenkörperdicke, vorzugsweise etwa 30% dieser Dicke. Die Breite jeder Rille 14 ist vorzugsweise etwas kleiner als ihre Tiefe und beträgt vorteilhafterweise 801/o derselben. Jede Rille 14 umfaßt eine kleine Anzahl von Durchtrittskanalreihen, vorzugsweise zwei Reihen, zwischen den Rillenwänden. Die zu den Rippen parallel verlaufenden Rillen sind voneinander durch zwei bis fünfzehn Rippen oder Durchtrittskanäle getrennt, vorzugsweise durch sechs Rippen und fünf Durchtrittskanäle. Die senkrechten Rillen sind voneinander durch fünf bis vierzig Durchtrittskanäle, vorzugsweise neunzehn Durchtrittskanäle, getrennt. Die reckteckigen Bereiche, die durch das Kreuzen der Rillen gebildet werden, weisen jeweils Seiten auf, deren Abstand voneinander ein bis fünf Durchtrittskanalreihen, vorteilhafterweise zwei oder drei Durchtrittskanalreihen umfaßt. Mit einer solchen Anordnung wird ein ausgezeichnetes Arbeiten des Wärmestrahlers ohne Zurückschlagen oder Auslöschen der Flamme erhalten.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gasbeheizter Wärmestrahler mit einem eine Vielzahl enger paralleler Durchtrittskanäle für das Brenngas-Luft-Gemisch enthaltenden Plattenkörper, gekennzeichnet durch mehrere auf der Oberfläche (11) des Plattenkörpers zwischen mehreren Durchtrittskanälen (12) angeordnete Vorsprünge, Stege oder Rippen (13).
  2. 2. Wärmestrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 'die Rippen-(13) -untereinander parallel und zwischen ihnen die Durchtrittskanäle (12) angeordnet sind.
  3. 3. Wärmestrahler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mehrere untereinander parallele Reihen von Durchtrittskanälen (12) zwischen den Rippen (13).
  4. 4. Wärmestrahler nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einzelne vertiefte, ebenfalls Durchtrittskanäle (12) für das Gas-Luft-Gemisch enthaltende Rillen oder Nuten (14) auf der Plattenkörperoberfläche (11).
  5. 5. Wärmestrahler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei untereinander parallele Nuten (14) wenigstens zwei weitere untereinander parallele Nuten (14) kreuzen.
  6. 6. Wärmestrahler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eh-rander kreuzenden Nuten (14) einen rechten Winkel einschließen.
  7. 7. Wärmestrahler nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe jeder Nut (14) etwa 3019/o und die Breite jeder Nut etwa 80% der Dicke des Plattenkörpers beträgt. B.
  8. Wärmestrahler nach einem der Ansprüche 4 bis 7, gekennzeichnet durch Rippen (13) an den Rändern der Nuten (14).
  9. 9. Wärmestrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Rippen (13) nach außen stetig abnimmt.
  10. 10. Wärmestrahler nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen dreieckförmigen Querschnitt der Rippen (13). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 412163; britische Patentschrift Nr. 221859; belgische Patentschrift Nr. 518 537; französische Patentschrift Nr. 1129123; schweizerische Patentschrift Nr. 290 740.
DES53905A 1956-06-15 1957-06-15 Gasbeheizter Waermestrahler Pending DE1116615B (de)

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