DE567715C - Mit einer schwenkbaren Auflagezunge versehene Ladeschiene fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Mit einer schwenkbaren Auflagezunge versehene Ladeschiene fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE567715C
DE567715C DET39265D DET0039265D DE567715C DE 567715 C DE567715 C DE 567715C DE T39265 D DET39265 D DE T39265D DE T0039265 D DET0039265 D DE T0039265D DE 567715 C DE567715 C DE 567715C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/43Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using a loading ramp mounted on the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf mit schwenkbaren Auflagezungen versehene Ladeschienen für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge. Sie bezweckt, die Mängel bekannter Ausführungen von Lastwagen mit vom Fahrgestell lösbarem Rollbehälter zu beseitigen. Bei diesen bekannten Anordnungen fs. Fig. 1) ruht der Behälter mittels Laufrollen auf Schienen des Fahrgestells. Zum Umladen setzen sich diese in aufklappbare, aufsetzbare oder anlegbare Ladeschienen fort, die dann eine Brücke auf das andere Fahrzeug, eine Rampe usw. bilden. Die Umladung kann beispielsweise durch eine Seilwinde bewirkt werden.
Bei Verwendung dieser einfachen Ladeschienen stellen sich nun vor allem bei größeren Höhenunterschieden Mängel ein. Namentlich beim Aufladen nach höheren Stellen er-
ao gibt sich ein schlechtes Aiiflager der klappbaren Ladeschienen, und es ist außerdem ein sehr genaues Anfahren notwendig, da sonst diese Ladeschienen entweder zu kurz sind oder über die Auflegekante hinausragen (siehe Fig. ι rechts). Eine bekannte Einrichtung, die darin besteht, daß die Länge der Ladeschiene veränderlich ist (durch Einschieben eines Endteiles o. dgl.), bringt wohl Abhilfe; ein gutes Auflager wird aber auch nicht erreicht; außerdem ist diese Ausbildung, namentlich für größere Lasten, Verzwickt und teuer. Weiter ist eine Einrichtung bekannt, bei der die klappbare Ladeschiene am Ende unterstützt wird und an diesem Ende eine weitere Klappschiene in Form einer schwenkbaren Auflegezunge angelenkt ist. Diese Einrichtung ist jedoch nur dazu verwendbar, den Behälter vom Fahrzeug auf den Boden abzuladen bzw. ihn von dort aus aufzuladen; die vorerwähnten Mängel bei der Benutzung von Ladeschienen bei,m Überladen zwischen Fahrzeugen oder Fahrzeugen und Rampen bei verschiedenen und von Fall zu Fall wechselnden Ladehöhen können damit nicht behoben werden; denn daß überhaupt eine Unterstützungsmöglichkeit vorhanden 'ist und außerdem diese Unterlage für die Stütze zusammen mit der Stütze gerade die für den betreffenden Fall erforderliche Höhe des Zungengelenkes ergibt, ist unbedingt als Ausnahmsfall anzusehen. Eine Möglichkeit, diese bekannte Einrichtung für eine allgemeine Anwendung heranzuziehen, bestünde nur darin, daß man die dort angegebene feste Stütze in sehr weiten Grenzen verlängerbar und verkürzbar ausbildet. Dies ergäbe jedoch, da zudem auch noch die schwenkbare Auflagezunge erforderlich ist, einen erheblichen Überaufwand an Ausbildungsteilen.
Erfindungsgemäß wird nun die Aufgabe so gelöst, daß die Auflagezunge an der Ladeschiene in verschiedener Neigung feststellbar ist, z. B. durch Anordnung gegeneinander verschiebbarer, einen Einsteckbolzen aufnehmende Löcher. Dadurch bildet die Auflagezunge zusammen mit dem Hauptteil der Lade-
schiene eine gemeinsame starre, freitragende Überladeschiene, die keiner Unterstützung bedarf. Diese Einrichtung hat nicht nur den Vorteil, daß das Endstück ganz aufliegt, sondem es ist außerdem noch auch ohne Lähgenveränderung der Ladeschiene, weil die verstellbare Auflagezunge stets in die Richtung der Auflegefläche eingestellt werden kann, bezüglich der Anfahrgenauigkeit ein gewisser Spielräume möglich.
Als Ausführungsbeispiel des Behälterfahrzeuges wurde hier ein Kraftwagen, und zwar mit der Querladungsanordnung gewählt. Die neue Einrichtung bezieht sich jedoch auch auf Wagen mit Längsverladung, bei denen also das Umladen nach rückwärts erfolgt, wie überhaupt auch auf jeweils an die Fahrzeuge anzusetzende Ladeschienen.
In der Zeichnung sind die verschiedenen
ao Einrichtungen veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι eine Ansicht der bekannten Einrichtung, Fig. 2 die verstellbare Auflagezunge (Ausführung mit Einsteckbolzen) sowie eine Einrichtung zum raschen Einsetzen und Auswechseln der Ladeschienen, Fig. 3 die verstellbare Auflagezunge (Ausführungsform mit Schraubenverstellung) und Fig. 4 eine Untersicht der Auflegezunge gemäß Fig. 3.
Am Ende der Ladeschiene 4 ist eine um einen Bolzen 8 drehbare Auflagezunge 7 angeordnet, die gegen die Ladeschiene 4 in verschiedener Neigung festgestellt werden kann. Eine einfache derartige Verstelleinrichtung ist in Fig. 2 zu sehen. Mit einem Einsteckbolzen 10, der durch Löcher 9 im Blech der Auflagezunge 7 und ein entsprechendes Loch in der Ladeschiene 4 gesteckt wird, können einige Neigungsstufen festgestellt werden. Eine stetige, genaue Einstellung der Auflagezunge 7 geschieht mittels einer Schraube 15, die mit einem Querbolzen an der Auflagezunge angelenkt ist. Die Mutter 17 ist in die drehbar gelagerte Muffe 16 eingepaßt und am Umfang gerippt, um leicht von Hand aus bedient werden zu können (Verstellung erfolgt im unbelasteten Zustand). Das Anliegen der Mutter im unbelasteten Zustand besorgt die Feder 18.
Man wird vielfach davon absehen, die Ladeschienen 4 so auszubilden, daß sie ständig an den Fahrzeugen angelenkt bleiben. Sie können zwar durch Entfernung der Bolzen 11 leicht abgenommen werden; das Einsetzen durch eine Person ist aber bei schweren Ladeschienen schwierig. Es ist daher in der Zeichnung noch gezeigt, wie das Auswechseln der Ladeschienen rasch und leicht geschehen kann. Hierzu werden diese mit den Bolzen 11 durch Muttern o. dgl. fest verbunden und können dann in an den Blechen 12 des Fahrzeugrahmens angeordnete Schlitze 13 eingesetzt werden. Die Festlegung erfolgt z. B. durch einen federnden Riegel 14.

Claims (2)

Patentansprüche: 6fi
1. Mit einer schwenkbaren Auflagezunge versehene Ladeschiene für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, zum Be- und Entladen von Rollbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagezunge (7) an der Ladeschiene (4) in verschiedener Neigung feststellbar ist, z. B. durch Anordnung gegeneinander verschiebbarer, einen Einsteckbolzen (10) aufnehmende Löcher (10).
2. Ladeschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Auflagezunge (7) gegenüber der Ladeschiene (4) durch eine an letzterer schwenkbar angeordnete Schraube (15 j erfolgt, die an einem Ansatz der Zunge gelenkig angreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Berlin, gedruckt in der reichsdruckeuei
DET39265D 1931-08-12 1931-08-12 Mit einer schwenkbaren Auflagezunge versehene Ladeschiene fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE567715C (de)

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