DE5676C - Federkonstruktion für künstliche Gebisse - Google Patents

Federkonstruktion für künstliche Gebisse

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DE5676C
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A. E. HARRIS in London
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/28Fastening by spring action between upper and lower denture

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

1878.
Klasse 30.
ALFRED ELLIS HARRIS w LONDON. Fe d e rc ο η st r u et i ο η für künstliche Gebisse.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. October 1878 ab.
Diese Erfindung bezieht sich auf die Herstellung und Anwendung metallischer Federn für künstliche Gebisse, durch welche man auf leichtere und dauerhaftere Weise die Zahnreihen der Gebisse zusammenhalten und die verschiedenen mechanischen Theile besser anpassen kann, was das Tragen der Gebisse erleichtert, indem dieselben weniger Raum einnehmen und im Munde nicht schwer sind. Auch kann man dieselben sowohl inwendig als auswendig des Gebisses anpassen; sie können in der Fabrikation zu einem billigeren Preise hergestellt werden, als die, welche man jetzt anwendet.
Die Erfindung besteht darin, die Federn mit einem oder zwei Ringen oder Wendungen aus einem hartgezogenen, ausgeglühten Draht zu bilden, der aus irgend einem Metall oder Legirung hergestellt sein kann, Der Draht kann durch Hand oder vermittelst einer Maschine gezogen sein. Man wendet auch eine versenkte Krappe und einen kegelförmigen Zapfen an, statt des bis jetzt angewendeten Zapfens.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des Gebisses mit meiner verbesserten Feder und Krappe, welche die Art zeigt, dieselben herzustellen und'anzuwenden.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der versenkten Krappe und des kegelförmigen Zapfens, der daran angebracht ist.
Die Fig. 3 und 4 stellen meine verbesserte Feder zweimal und viermal zusammengerollt vor.
Fig. 5 zeigt eine Feder mit den Enden rund umgebogen, um sie auf dem gewöhnlichen Zapfen und Krappe anzubringen.
Fig. 6 zeigt eine Feder mit den Enden zweimal gewunden und umgebogen, um eine Krappe und einen Zapfen aus einem Stück zu bilden, zusammen mit einer Röhre, die fest in der Seite der Zähne angepafst ist und in welche die umgebogenen Enden der Feder eingesenkt sind; durch diese Anordnung können diese Federn sich frei drehen und sind zugleich verhindert, herauszukommen, weil die gebogene Stelle federnd wirkt, wenn sie in die Röhre geprefst wird.
Fig. 7 zeigt eine Abänderung dieser Feder.
In jeder Figur beziehen sich dieselben Buchstaben auf die entsprechenden Theile. A ist die Metallfeder, zweimal umgerollt, die einen oder mehrere Ringe bilden kann. B ist die Röhre, in welche die Feder A eingepafst ist, um den Zähnen und den Federn freien Spielraum zu lassen. Die Enden der Feder werden, nachdem sie durch die Röhre gezogen sind, umgebogen, um dieselben zu verhindern, während der Bewegung herauszukommen. D ist das röhrenförmige Gelenk oder Oese der Krappe, in welche die Röhre B zusammen mit den Enden der Feder fest eingeklemmt ist, und welche die Feder fest gegen die Zähne hält, derselben eine vollkommene Bewegung seitwärts gestattend vermittelst der Röhre B, in welcher die Feder sich frei dreht. Diese Röhre mit der Feder kann auch herausgenommen werden, wenn man es wünscht. F ist der kegelförmige Zapfen mit flachem Kopfe, der sich in gleicher Linie mit der Krappe einpafst, um die Feder an den Zähnen zu befestigen. E und G sind das gewöhnliche Zahnfleisch und die Zähne.
Ich beschränke mich nicht auf eine besondere Anzahl Ringe oder Wendungen meiner verbesserten Feder, oder darauf, dafs die Ringe nach innen oder nach aufsen zusammengerollt seien; jedoch in der Ausführung ziehe ich die mit zwei Ringen gebildete Feder vor, auch dafs sie nach innen statt nach aufsen gerollt sei. Ich bemerke noch, dafs ich mich nicht auf einen bestimmten Umfang oder Dicke der Feder oder irgend eines Theils derselben beschränke.
Weiter bemerke ich, dafs die Feder direct an das Gelenk oder die röhrenförmige Oese der Krappe angepafst werden kann, ohne eine Röhre B anzuwenden; ich ziehe es aber vor, diese Röhre anzubringen, weil sie den Zähnen mehr Sicherheit und eine freiere Bewegung gewährt. Ich will endlich noch bemerken, dafs ich die verbesserte Feder zusammen mit der ehemaligen Krappe und Zapfen verwenden kann; doch ziehe ich den kegelförmigen Zapfen, der sich in die ausgetiefte Krappe einsenkt, vor, weil er weniger auf den Seiten der Zähne vorsteht.
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Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Federn für künstliche Zähne mit einer, zwei oder mehr ringförmigen Wendungen aus hartem, geglühten Draht, aus irgend einem Metall oder einer Legirung.
    Die versenkten Krappen und darin passende kegelförmige Zapfen mit glattem Kopfe herzustellen und anzuwenden.
    Die Röhre B in Verbindung mit dem röhrenförmigen Gelenk oder Oese der versenkten Krappe, um den Federn und Zähnen eine vollkommene Bewegung zu gestatten, zu dem angegebenen Zweck und wie oben beschrieben ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT5676D Federkonstruktion für künstliche Gebisse Active DE5676C (de)

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