DE56617C - Selbstthätiges Schnellfeuergeschütz mit Schwungrad - Google Patents

Selbstthätiges Schnellfeuergeschütz mit Schwungrad

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DE56617C
DE56617C DENDAT56617D DE56617DA DE56617C DE 56617 C DE56617 C DE 56617C DE NDAT56617 D DENDAT56617 D DE NDAT56617D DE 56617D A DE56617D A DE 56617DA DE 56617 C DE56617 C DE 56617C
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DENDAT56617D
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E. Ritter VON SKODA in Pilsen, Böhmen
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    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
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    • F41A3/50Toggle-joint locks, e.g. crank-operated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
■J,
Vorliegende Erfindung betrifft ein Geschütz, bei welchem die beim Schusse auftretende Rückstofskraft auf ein Schwungrad übertragen wird, so dafs die Rückbewegung des Geschützes in eine drehende Bewegung umgewandelt wird, worauf die im Schwungrad aufgespeicherte Kraft die Vorbewegung des Geschützes in seine ursprüngliche Lage, sowie alle zur Erhaltung eines ununterbrochenen, selbstthätigen Feuerns nöthigen Verrichtungen bewirkt.
Die Uebertragung der durch den Rückstofs hervorgerufenen Bewegung des Geschützes auf das Schwungrad kann durch irgend eines der hierzu geeigneten, im Maschinenbau gebräuchlichen Mittel, wie Pleuelstange und Kurbel bezw. Excenter, Kurbelschleife, unrunde Scheibe oder Nuth, welche in einer sich um die Schwungradwelle drehenden Scheibe angeordnet ist, bewirkt werden.
Bei der Rückbewegung des Geschützes findet nebst der Einwirkung auf das Schwungrad ein theilweises Oeffnen des Verschlusses, Auswerfen der Patronenhülse und Spannen des Schlosses statt, und die durch die im Schwungrade aufgespeicherte Kraft bewirkte weitere Umdrehung des letzteren verursacht das vollständige Oeffnen des Verschlusses, Einführen einer neuen Patrone, Schliefsen des Verschlusses, Vorbewegen des Geschützes, Abfeuern des nächsten Schusses und Bethätigung des Pumpwerkes für die Geschützrohrkühlung.
Die nach einem Schusse im Schwungrade aufgespeicherte Kraft ist hinreichend, um selbst dann, wenn mehrere Schüsse nach einander versagen sollten, den ganzen Verschlufs und Abfeuerungsmechanismus des Geschützes sammt Patronenzuführung, sowie das Pumpwerk für die Geschützrohrkühlung einige Zeit in Gang zu erhalten.
Die Verbindung des Schwungrades mit dem Verschlüsse mufs eine derartige sein, dafs das Oeffnen und Schliefsen des Verschlusses während des Rück- und Vorlaufes des Geschützrohres im entsprechenden Verhältnisse zum Auswerfen der leeren Hülsen und Einführen einer neuen Patrone erfolgt.
Die zur Ingangsetzung des Schwungrades verwendbaren Mechanismen lassen sich in drei Gruppen theilen.
In die erste Gruppe fallen jene, bei welchen die Rückstofswirkung durch Verschiebung des Rohres auf einen Kurbelzapfen der Schwungradwelle übertragen wird, wobei zwischen dem Kurbelzapfen und dem Geschützrohre einerseits und dem Kurbelzapfen und dem Verschlüsse andererseits eine gelenkige Verbindung besteht (Fig. ι bis 35).
Zur' zweiten Gruppe gehören jene Mechanismen, bei welchen die Rückstofswirkung durch Verschiebung des Rohres auf einen Kurbelzapfen, welcher mittelst eines Gelenkes mit ersterem in Verbindung steht, übertragen wird, während die Verschlufsbewegung durch einen besonderen Lenker erfolgt, welcher mit einem zweiten Kurbelzapfen derselben Schwungradwelle verbunden ist (Fig. 36 bis 50).
Der dritten Gruppe werden endlich jene Mechanismen eingereiht, bei welchen das Oeffnen des Verschlusses dadurch erfolgt, dafs ein Arnv des Verschlufslenkers an einem feststehenden Stützpunkt während der Rohrverschiebung aufgehalten wird, wobei die Verbindung des Ver-*
schlufslenkers und des Rohres mit dem Kurbelzapfen eine bleibende ist (Fig. 51 bis 55).
In letztere Gruppe können noch jene Mechanismen eingereiht werden, bei welchen eine zeitweilige Verbindung des Geschützrohres und der Gelenkverbindung des Kurbelzapfens besteht, indem nur der Verschlufs durch einen Lenker mit dem Kurbelzapfen verbunden ist, während das Geschützrohr mit dem Verschlüsse durch eine auslösbare Verbindung so lange gekuppelt erhalten wird, bis das Geschofs nach dem Abfeuern aus dem Geschützrohre austritt (Fig. 56 bis 60). Im letzteren Falle besorgen Federkräfte das Zurückführen des Geschützrohres in die Ausgangsstellung.
Schliefslich kann jede beliebige Combination der vorgenannten drei Gruppen Mechanismen liefern, die dem genannten Zweck entsprechen.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Längenschnitt eines den Mechanismen der ersten Gruppe entsprechend construirten Geschützes mit geschlossenem Verschlüsse und gespanntem Schlagstiftenschlosse im Augenblicke des Abfeuerns.
Fig. 2 ist ein waagrechter Schnitt durch dasselbe.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch dasselbe nach der Linie x-x, Fig. 2.
Die Fig. 4 und ' 5 sind Querschnitte nach den Linien x^x1 und χ2-λγ2, Fig. 2.
Fig. 6 zeigt im Längsschnitte die Führung des Geschützrohres im Kühlmantel.
Die Fig. 7 und 8 sind Querschnitte des hinteren und vorderen Laufendes sammt Kühlmantel.
Die Fig. 9 und 10 zeigen den Geschützrohr-Führungsrahmen in senkrechtem und waagrechtem Längenschnitt.
Die Fig. 11 und 12 stellen Querschnitte des rückwärtigen und vorderen Theiles dieses Führungsrahmens dar.
Die Fig. 13, 14 und 15 zeigen den Verschlufscylinder in Seitenansicht, waagrechtem Schnitt und in der Rückansicht.
Fig. 16 veranschaulicht den Verschlufskolben mit dem Spannstück nach dem Abfeuern.
In den Fig. 17, 18 und ig sind die Gelenktheile dargestellt, durch welche der auf den Verschlufscylinder einwirkende Rückstofs beim Rücklauf des Rohres auf das Schwungrad übertragen wird.
Fig. 20 ist ein Diagramm der Bewegungen dieser Gelenktheile während einer Schwungradumdrehung.
Fig. 21 bis 27 zeigen Abänderungen von Hülsen, welche, auf einem Bande befestigt, zur Aufnahme der Patronen und Zuführung derselben dienen.
Die Fig. 28 bis 35 zeigen in schematischer Darstellung zur ersten Gruppe gehörige Abänderungen.
In den Fig. 36 bis 50 sind zur zweiten Gruppe gehörige Abänderungen dargestellt, und zwar -zeigen die Fig. 36 und 37 zwei sich deckende. Ansichten des Hinterendes eines Geschützes, theilweise im Schnitt.
Fig, 38 ist ein Horzontalschnitt desselben.
Die Fig. 39 und 40 zeigen zur Fig. 38 gehörige Querschnitte.
Die Fig. 41, 42 und 43 veranschaulichen zu den Fig. 36 bis 38 gehörige Bewegungsschemen.
Die Fig. 44 bis 50 zeigen in schematischer Darstellung zur zweiten Gruppe gehörige Abänderungen.
In den Fig. 5 1 bis 60 sind zur dritten Gruppe gehörige Abänderungen dargestellt, und zwar zeigen:
Die Fig. 51 und 52 zwei zu einander senkrecht geführte Schnitte durch das Hinterende eines Geschützes.
Fig. 53 ist ein Bewegungsschema hierzu.
Fig. 54 und 55 sind schematische Ansichten.
Fig. 56 zeigt das Hinterende eines Geschützes im Schnitte, bei welchem Verschlufs und Geschützrohr durch einen auslösbaren Knaggen verbunden sind.
Fig. 57 ist eine Sonderansicht und Fig. 58 ein Bewegungsschema hierzu.
Die Fig. 59 und 60 zeigen zur dritten Gruppe bezw. zur Fig.. 56 gehörige, schematisch dargestellte Abänderungen...
Die Fig. 6rbis 64 zeigen im Einzelnen und in schematischer Darstellung, in welcher Weise durch die Bewegung des Rohres zur Unterstützung der Schwungradbewegung in Federn Kraft aufgespeichert werden kann.
Die Zuführung der Patronen erfolgt bei diesen Geschützen entweder durch einen Fülltrichter bezw. durch einen Laderahmen oder durch ein über eineTrommel geführtes Patronenband, wobei die Bewegung der Trommel bei jedem Schufs in entsprechendem Zeitpunkt durch einen vom Schwungrad bewegten Zwischenmechanismus geregelt wird.
Die Wasserkühlung des Geschützrohres oder Laufes erfolgt durch eine geeignete Pumpe, welche ebenfalls vom Schwungrad angetrieben wird.
Bei dem in Fig. 1 bis 20 dargestellten, der Erfindung gemäfs eingerichteten Schnellfeuergeschütz besteht der als Cylinderverschlufs ausgeführte Verschlufs aus einem Verschlufskolben E, welcher in die Geschützrohrführung eingesetzt ist, die aus einem in dem Gehäuse B verschiebbaren Führungsrahmen A (Fig. 9 bis 12) gebildet wird. Das Gehäuse B ist mittelst der Schildzapfen b' in einer Laffete beliebiger Construction gelagert und mit einem Querbolzen b1 (Fig. 1) versehen, mit welchem die Höhenrichtvorrichtung in Verbindung gebracht werden kann.
Am vorderen Ende des Führungsrahmeris A ist das Geschützrohr oder der Lauf A1 eingeschraubt, welcher durch Stopfbüchsen b"1 des das Geschützrohr umgebenden, ' zur Wasserkühlung bestimmten Mantels B J hindurchgeht, so dafs er sich frei in dem letzteren vor- und zurückschieben kann (Fig. 6, 7 und 8).
Mit dem Geschützrohrführungsrahmen A ist durch den Bolzen α ein Gelenkstück C drehbar verbunden, durch welches der Kurbelzapfen d einer seitlich am Gehäuse drehbar gelagerten Kurbelscheibe D hindurchgeht, der sich hierbei in einem Ausschnitt α1 des Führungsrahmens frei bewegen kann.
Auf der Welle dl dieser Kurbelscheibe D ist ein Schwungrad D1 aufgekeilt, welches auf dem äufseren Umfange des Wellenlagers d% läuft, wodurch die Schwungrad welle dl entlastet wird (Fig.. 3)·.
Mit diesem Schwungrad bezw. mit dem Gelen kstück C des Kurbelzapfens d ist der Verschlufskolben E durch die Pleuelstange c beweglich verbunden. Die Schwungradwelle trägt einen Grifft3, mittelst dessen das Schwungrad zum Zwecke des Oeffnens und Schliefsens des Verschlusses bezw. zur Einleitung des Feuers gedreht werden kann.
Hierbei gelangt bei geschlossenem Verschlüsse und eingeführter Patrone die Pleuelstange c und das Gelenk C in die Strecklage,, in welcher Stellung (s. Fig. 1 und 17) die Nase c1 der Pleuelstange c das Abgleiten des Armes 1 des am Verschlufskolben drehbaren Spannstückes gestattet, so dafs der frei gewordene Schlagbolzen e1 durch die Kraft der Schlagfeder vorgeschnellt und die Patrone abgefeuert wird, worauf das Spannstück e die in Fig. 16 dargestellte Lage einnimmt.
In dem Augenblick, in welchem das Geschofs das Rohr A1 verläfst, wird unter Einwirkung der Rückstofskraft das Geschützrohr sammt dem VerschlufskolbenE zurückgeschleudert und diese Bewegung vermittelst der Pleuelstange c und Gelenk C auf den Kurbelzapfen d und den Bolzen α übertragen, wodurch das Schwungrad in der Richtung des Pfeiles ^, Fig. 1, in Umdrehung versetzt und die Rohrführung A sammt Geschützrohr A ] nach rückwärts bewegt wird.
Die Rückstofskraft wirkt so lange auf den Kurbelzapfen d ein, bis letzterer in der Richtung der Geschützrohrachse am todten Punkt steht (s. Fig. 18), während im übrigen Theil des Kurbelweges nur die im Schwungrade aufgespeicherte Kraft wirkt.
Während sich der Kurbelzapfen d aus der Stellung Fig. 1 und 17 in jene von Fig. 18 bewegt, bleibt anfänglich der Verschlufs geschlossen, und es bewegen sich der Lauf und der Verschlufs gemeinschaftlich nach rückwärts. Dadurch, dafs die Pleuelstange c mit dem längeren Arme und die Geschützrohrführung A mit dem kürzeren Arme des um den Kurbelzapfen d drehbaren Gelenkes C verbunden ist, macht der Verschlufskolben einen gröfseren Weg nach rückwärts, als das Geschützrohr bezw. dessen Führung.
Der Verschlufskolben hat seine äufserste Stellung, in welcher das Auswerfen der Patrone, wie später beschrieben, vor sich geht, erreicht (offener Verschlufs), wenn durch den Kurbelzapfen d das Gelenkstück C am weitesten nach rückwärts bewegt worden ist (s. Fig. 19); währenddessen hat jedoch das Geschützrohr A1 seinen Vorlauf schon wieder begonnen.
Bewegt sich nun der Kurbelzapfen d aus seiner Stellung Fig. 19 in jene Fig. 17, so wird bei Einführen einer Patrone in den Laderaum (wie später erklärt werden wird) der Verschlufs geschlossen; hierbei vollendet das Geschützrohr seinen Vorlauf, wenn der Kurbelzapfen die Laufachse durchschneidet (s. punktirte Stellung Fig. 19), worauf in der Strecklage der Gelenke C c die Zündung erfolgt.
Die Gelenke C c werden in ihrer tiefsten Stellung, Fig. 19, durch eine Schutzplatte α3, Fig. 3, des Gehäuses überdeckt.
Durch den Rücklauf des Geschützrohres und durch die Strecklage der Gelenke C c unmittelbar vor der Zündung wird erreicht, dafs der Verschlufs während des. Abfeuerns bis zum Austritt des Geschosses aus dem Rohre praktisch vollkommen genau geschlossen bleibt.
Aus dem in Fig. 20 dargestellten Diagramme sind die Bewegungen des Verschlusses und Geschützrohres sammt Gelenken zu ersehen, α bis β bezeichnet den Weg bei geschlossenem Und β bis γ bei offenem Verschlüsse, γ bis & den Weg während des Auswerfens der Hülse, d bis ε jenen während der Patronenzuführung, und während der Bewegung von ε bis α wird die Patrone eingeführt, der Verschlufs geschlossen und alsdann ein neuer Schufs abgefeuert.
Die Ziffern 1 bis 12 bezeichnen die Bewegungen von C und c während einer Radumdrehung.
Die geradlinige Verschiebung des Drehpunktes α des Gelenkes C ist aus dem von den Punkten 1 bis 12 des Kurbelkreises nach links abgehenden Linien zu ersehen.
Beim Oeffnen des Verschlusses wird die vom Patronenzieher e3 am Wulste erfafste Patrone aus dem Läderaum gezogen und stöfst an einen in die Bahn des Verschlufskolbens hineinragenden Auswerferstift α2, Fig. 2 und 10, wodurch sie vom Patronenzieher herabgestofsen und durch einen in der Rohrführung A und dem Gehäuse B angebrachten Ausschnitt bs (Fig. 2, 5 und 10) ausgeworfen wird.
Ein am Gehäuse angebrachter Daumen £>4, Fig. 5, lenkt sie hierbei seitlich ab und verhindert ein zu weites Wegfliegen.
Die Zuführung der Patronen kann mittelst Laderahmens oder Patronenbänder stattfinden, wie bereits gesagt. Zu diesem Zwecke ist unter dem Verschlufskolben E eine sternförmige Trommel F (Fig. ι und 5) im Gehäuse B drehbar gelagert, welche von einer Welle g vermittelst Zahnräderübersetzung (welche in Fig. 5 durch punktirte Kreise h h1 dargestellt ist) in Umdrehung versetzt wird.
Der Antrieb der Welle g erfolgt von der Kurbelscheibe D, Fig. 3, welche am Umfange mit einer Schraubengangnuth α4" versehen ist, in welche ein an der Welle g befestigtes Getriebe gl eingreift.
Erfolgt die Patronenzufübrung mittelst Laderahmens, so ist an dem Gehäuse B ein Kanal b B vorhanden (wie in Fig. 5 links punktirt angedeutet), aus welchem die vorderste Patrone durch ihr Eigengewicht zwischen zwei Zähnen der Trommel F eintritt, worauf dieselbe durch Drehung der Trommel nach dem Oeffnen des Verschlusses vor die Bahn des Verschlufskolbens gelangt, so dafs sie beim Schliefsen des Verschlusses vom Verschlufskolben E erfafst und in den Laderaum eingeschoben werden kann.
Wird die Zuführung der Patronen mittelst eines Bandes I, Fig. 1, bewerkstelligt, so sind am letzteren in gleichen Abständen Metallhülsen i (Fig. 21 bis 27) befestigt, in welche die Patronen eingeschoben werden.
Das mit Patronen versehene Band wird über die Trommel .F gelegt (s. Fig. 1 und 5), so dafs die Hülsenenden i zwischen die Zähne f der Trommel zu liegen ■ kommen.
Das Zubringen der Patronen durch Drehen der Trommel F erfolgt wie bereits beschrieben, und kann auf der Welle g ein Sternrad g·2 (s. Fig. 5) angebracht sein, wodurch die Patronen besser geführt werden.
Die für die Aufnahme der Patronen dienenden Hülsen i besitzen am rückwärtigen Ende einen Rand i1, welcher, je nachdem der Patronenwulst vorsteht (Fig. 21) oder hinterdreht ist (Fig. 22), wulstartig (Fig. 23) oder winkelförmig (Fig. 24) umgebogen ist. Statt des Randes können auch nur ein oder mehrere kurze Theile i2 desselben in Anwendung kommen (Fig._ 25 bis 27).
Die Hülsen sind oben offen und federnd, so dafs die Patrone nicht herausfallen, aber vom Verschlufskolben erfafst und herausgeschoben werden kann.
Beim Oeffnen des Verschlusses wird der Schlagbolzen e1 dadurch gespannt, dafs der Arm 2 des Spannstückes e an einen Ansatz b6 des Gehäuses B anstöfst, wodurch das Spannstück gedreht und der Schlagbolzen durch den Arm 3 zurückgezogen wird. Während der Arm 2 über den Ansatz hinweggleitet, gelangt die Nase cl infolge Knickung der Gelenke Cc (s. Fig. 18) über den Arm 1 des Spannstückes und erhält letzteres so lange in gespannter Stellung, bis die Strecklage der Gelenke (Fig. 1) erreicht bezw. der Verschlufs geschlossen ist, worauf die Zündung durch Freiwerden des Spannstückes erfolgt.
Damit in dem Kühlmantel B1 (Fig. 6) fortwährend frisches Wasser circulire, ist das Schwungrad D1 von einem Gehäuse d5 (Fig. 3) umschlossen, wobei die Rückfläche des ersteren mit gekrümmten Nuthen de versehen ist, welche in einen ringförmigen Kanal d1 des Gehäuses i5 münden, der durch ein Rohr d8 (Fig. 1) mit dem Wasserbehälter in Verbindung steht.
Das durch das Rohr da von der Pumpe angesaugte Wasser wird gegen einen am äufseren Umfange des Schwungradgehäuses gelegenen Kanal ^9 gedrückt, dessen Auslaufstutzen d10 (Fig. 1) mit dem Einlaufstutzen b7 am Kühlmantel B1 (Fig. 6) in Verbindung steht.
Der Ablauf des erwärmten Wassers findet durch ein vom höchsten Punkt des Kühlmantels ausgehendes Rohr b& (Fig. 6 und 8) statt. Selbstverständlich läfst sich auch jede andere Pumpe, welche ihren Antrieb vom Schwungrad erhält, verwenden.
Zum Reguliren der Feuergeschwindigkeit ist am Schwungradgehäuse (Fig. 2) eine Bremse angeordnet, deren Bremsbacken j auf den Umfang der Kurbelscheibe D einwirkt. Dadurch, dafs zwischen dem Bremsbacken j und den mittelst Handgriffesp einschraubbaren Bolzen p eine Feder j3 angeordnet ist, kann ersterer mit wachsendem Drucke gegen die Bremsscheibe D gedrückt werden.
Wird die Schraube so weit eingedreht, dafs ihr Ende auf den Rand der Bremsspindel j* direct drückt, so kann das Schwungrad sofort zum Stillstande gebracht werden.
Die Bremse kann auch als Gewichts- oder hydraulische Bremse ausgeführt werden, indem im ersteren Falle das Gewicht in entsprechender Weise verändert oder im zweiten Falle der Durchströmquerschnitt der Kühlflüssigkeit in bekannter Weise vermindert wird.
k (Fig. 1) bezeichnet den Aufsatz, kl (Fig. 6) das Korn und b9 (Fig. 1) die Ansätze, welche zur Anbringung von Schmierbehältern dienen.
Statt des angeführten Cylinderverschlusses kann auch jeder bei Feuerwaffen übliche Verschlufs durch die anfangs beschriebenen Bewegungen bethätigt werden. :
Als ausführliches Beispiel eines im Sinne der ersten Gruppe eingerichteten Geschützes dienen die Fig. 1 bis 27.
In Fig. 28 ist die Anordnung des Lenkers C genau wie in Fig. 1, nur ist der Kurbelzapfen dl bei geschlossenem Verschlüsse gegen Fig. 1 um i8o° versetzt, so dafs durch die Wirkung des Rückstofses im Vergleich mit Fig. 1 das Schwung-
J i
rad in entgegengesetzter Richtung in Drehung versetzt wird.
Wie Fig. 29 zeigt, ist der Lenker C mit einer Coulisse Z verbunden, welche den Verschlufs. 2? trägt, wobei die Coulisse an einem am Geschützrohre oder dessen Führung A1 bei m drehbaren Hebel ml angeordnet ist, so dafs durch Gleiten des Lenkervorderendes in der Coulisse / das OefFnen und Schliefsen des Verschlusses erfolgt.
Bei der in Fig. 30 dargestellten Abänderung ist die Anordnung ähnlich jener Fig. 29, jedoch ist die Coulisse weggelassen und wird der den Verschlufs E tragende Hebel m1 durch eine Pleuelstange c verbunden, welche in bekannter Weise vom Lenker C aus bethätigt wird.
Aus Fig. 31 ist ersichtlich, dafs der Lenker C mit einer Coulisse η versehen sein kann, in welcher der Kurbelzapfen d geführt ist, wobei die Verbindung mit dem Verschlüsse wie bei Fig. 30 ausgeführt ist. Die Uebertragung der Rohrbewegung beim Rückstofs auf den Kurbelzapfen . d erfolgt hier durch eine besondere, mit dem Kurbelzapfen d und mit dem Geschützrohre oder dessen Führung um n2 schwingende Pleuelstange n\
In Fig. 32 ist die Anordnung ähnlich der in Fig. 31 dargestellten Ausführung, jedoch steht der Verschlufs E direct mit der Pleuelstange c des Lenkers C in Verbindung und ist statt der Coulisse η, zwischen Lenker C und der über den Kurbelzapfen hinaus verlängerten Pleuelstange η', ein Gelenk η 3 eingeschaltet.
Aus Fig. 33 ist ersichtlich, dafs der Lenker C direct mit dem Verschlüsse E und dem Kurbelzapfen dl verbunden sein kann, wobei die Pleuelstange c entfällt.
Die Fig. 34 und 35 veranschaulichen Fälle, in welchen sich nicht das Geschützrohr, son-. dem nur der Verschlufs unter der Einwirkung des Rückstofses verschiebt. In derartigen Fällen kann der Kurbelzapfen d mit dem Verschlüsse E durch eine Pleuelstange c (Fig. 34) oder eine Kurbelschleife t (Fig. 35) verbunden sein, auch kann die Kurbelachse d1 im Punkte a des Geschützrohres Lagerung finden.
Als ausführliches Beispiel für die zweite Gruppe dienen die Fig. 36 bis 43; hierbei sind alle Theile, wie Schwungrad, Gehäuse, Bremse, Kühlung etc., welche analog der Fig. 1 ausgeführt sind, weggelassen.
Die Geschützrohrführung A ist durch eine Pleuelstange ρ mit dem Kurbelzapfen d verbunden, während von einem zweiten Kurbelzapfen ο der Verschlufs E mittelst einer besonderen Pleuelstange ρl bethätigt wird. Aus den Bewegungsschemen (Fig. 41 bis 43) sind die Bewegungen des Verschlusses und Geschützrohres zu ersehen, und ist aus der rechten Hälfte der Fig. 41 ersichtlich, dafs der Verschlufs während einer Schwungradumdrehung von 0 bis χ geschlossen bleibt. Von χ bis II erfolgt . das Oeffnen des Verschlusses, von II bis V das Ausziehen der Hülse und die Patronenumschaltung und von V bis VIII das Schliefsen und Abfeuern.
Von den schematischen Figuren für die zweite Gruppe zeigt Fig. 44 den allgemeinen Fall. Hier sind die von den Kurbelzapfen d und 0 abgehenden Pleuelstangen ρ und p1 mit den Enden 1 und 2 eines am Geschützrohre A1 um α schwingenden Hebels q verbunden, welcher im Punkt 3 auf den Verschlufs E wirkt.
In Fig. 45 ist die Pleuelstange ρ bei α direct mit dem Geschützrohre A1 und jene p1 mit dem den Verschlufs E tragenden Hebel q verbunden.
Es kann auch, wie Fig. 46 zeigt, der am Geschützrohre drehbare Hebel q mit einem ebenfalls am Geschützrohre drehbaren Hebel r verbunden sein, wobei die Pleuelstange pl auf letzteren einwirkt.
Fig. 47 zeigt, dafs statt des an der Kurbelscheibe D (Fig. 1) sitzenden Kurbelzapfens ο (Fig. 46) auch ein in einer excentrischen Nuth οx gleitender Zapfen ο angeordnet werdetf kann, wobei die Nuth o1 in einer auf der Schwungradwelle d1 aufgekeilten. Scheibe O angebracht ist.
In Fig. 48 ist die das Geschützrohr mit dem Kurbelzapfen d verbindende Pleuelstange ρ durch eine excentrische Nuth s ersetzt, welche in einer auf der Kurbelwelle dl excentrisch aufgekeilten Scheibe S angeordnet ist, wobei der Punkt α des Geschützrohres mit dem Kurbelzapfen direct verbunden ist. Die Verschlufsbewegung vermittelt ein die Stelle eines Excenterringes einnehmender, die Scheibe S umschliefsender und mit dem Verschlüsse E in Verbindung stehender Rahmen S1.
Fig. 49 veranschaulicht eine Verbindung von zwei Kurbelstangen ρ ρ1 mit einem Kniegelenk C c. In diesem Falle wirkt das Geschützrohr beim Rücklauf durch die Pleuelstange ρ auf den Kurbelzapfen d, während die Pleuelstange j?1 auf den mit dem Verschlüsse E durch die Pleuelstange c verbundenen Lenker G wirkt.
Fig. 50 zeigt eine Abänderung der in Fig. 47 dargestellten Anordnung, wobei statt der Pleuelstange p1 ein Kniegelenk C c angewendet ist, wovon der Lenker C am Geschützrohre α drehbar ist und der Zapfen 0 in eine an der Kurbelscheibe O angebrachte excentrische Nuth 0 J eingreift.
Als ausführliche Beispiele ' für die dritte Gruppe dienen die Fig. 51, 52 und 53 bezw. 56 bis 58.
Wie Fig. 51 zeigt, besitzt das Geschützrohr bezw. dessen Rohrführung A1 einen Zapfen a, an welchem eine Pleuelstange ρ drehbar ist, wobei dieselbe mit dem Kurbelzapfen d in Verbindung steht. Die Pleuelstange c des Ver-
5 S
Schlusses E ist mit einem ebenfalls an α drehbaren Lenker C verbunden, dessen anderes Ende u am Gehäuse B bei ul mittelst eines Gelenkes u2 festgehalten wird.
Bei der Bewegung des Geschützrohres nach rückwärts wird der Lenker Cc, wie aus dem Diagramm (Fig. 53) ersichtlich ist, um den Punkt α geschwenkt und der Verschlufs geöffnet, wobei der Beginn des Oeffnens dadurch verzögert werden kann, dafs man den Zapfen u1 des Gelenkes u in einem Längsschlitz führt.
Fig. 54 zeigt in schematischer Darstellung den Lenker C mit dem Ende u an einem Gelenk M2 befestigt, welches unterhalb der Laufachse angeordnet ist.
In Fig. 55 ist dieselbe Anordnung des Lenkers C wie in Fig. 54 dargestellt, jedoch ist das Ende u desselben zwischen zwei festen Anschlägen u3 u* gelagert, welche sich in gewisser Entfernung von einander befinden, so dafs durch den Spielraum des Lenkerendes u zwischen den Anschlägen ein Verzögern des Oeffnens beim Rohrrücklauf eintritt.
Bei der in Fig. 56 dargestellten Anordnung ist nur der Verschlufs E durch eine Pleuelstange c (ähnlich wie in Fig. 34 schon gezeigt) mit dem Kurbelzapfen d verbunden. Damit nun ein vorzeitiges Oeffnen des Verschlusses nach dem Abfeuern verhindert werde, ist der Verschlufs mit einem Haken n> versehen, welcher sich nach dem Schliefsen des Verschlusses in das Geschützrohrende einhakt. Bewegt sich nun das Geschützrohr unter Einwirkung des Rückstofses zurück, wobei eine zwischen dem Gehäuse B1 und dem Rohre A1 oder in anderer Weise angeordnete Feder \, Fig- 57 (59 und 60), gespannt wird, so stöfst der Haken w an einen festen oder stellbaren Anschlag n>\ wodurch derselbe ausgelöst wird und das Geschützrohr durch die Feder ■{ in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, während die Verschlufsbewegungen durch das in Bewegung gesetzte Schwungrad mittelst der Pleuelstange c vollendet werden.
Die Verschlufs- und Pleuelstangenbewegungen sind aus dem Bewegungsschema (Fig. 58) zu ersehen, in welcher Figur der Beginn des Auslösens des Hakens w mit χ bezeichnet ist.
In Fig. 59 ist gezeigt, in welcher Weise ein mittelst Kurbelschleife t mit dem Kurbelzapfen d verbundener Verschlufs E zeitweilig mit dem Geschützrohre mittelst eines Winkelhebels U gekuppelt werden kann, dessen Arm u zwischen zwei Anschlägen M3M4 gelagert ist, während das andere Ende ν des Winkelhebels U mit einer am Geschützrohre drehbaren Stange v1 in Verbindung steht.
Der Verschlufs E wird in diesem Falle dann freigegeben, wenn sich das Rohr so weit zurückbewegt hat, dafs die Stange v.1 durch Anstofsen des Endes u des W7inkelhebels an den Anschlag u 3 nach aufwärts gedreht wird, worauf sich der Verschlufs durch Auseinanderklappen der gelenkigen Verbindung öffnet.
Wie Fig. 60 zeigt, kann der Haken jj>, welcher den Verschlufs E mit dem Rohre in zeitweiliger Verbindung erhält, dadurch ein- oder ausgelöst werden, dafs ein Arm η>λ desselben mit Anschlägen M3M4 in Berührung kommt.
In allen vorbeschriebenen Fällen kann auch ein Theil der Rückstofskraft durch eine Feder aufgefangen werden, welche die weitere Drehung des Schwungrades unterstützt.
Wie aus den Beispielen Fig. 61 zu ersehen ist, kann diese Feder \λ auf ein Gestänge ^2 wirken, (in Fig. 63 in gröfserem Mafsstabe dargestellt), welches mit dem Kurbelzapfen d oder einem besonderen Kurbelzapfen der Schwungradwelle verbunden ist. Diese Feder kann auch nach beliebigen Seiten und an beliebig bewegten Theilen angreifend wirken. Letzterer Fall ist in Fig. 62 dargestellt, wobei die Feder ^1 auf einen Winkelhebel \ 3 einwirkt, welcher an beliebiger Stelle des Gehäuses B oder der Laffete des Geschützes drehbar gelagert ist, wobei der eine Arm des Winkelhebels mit dem Geschützrohre in Verbindung steht.
Statt des Gestänges ^2 und der gewundenen Feder ^1 kann auch eine Flachfeder ^* (Fig. 64) angewendet werden, welche auf eine an der Kurbelwelle dl sitzenden Daumenscheibe ^5 wirkt.
: Auch können zur Milderung des Stofses an zweckdienlichen Stellen Buffer oder Rückstofsbremsen angebracht werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Selbsttätiges Schnellfeuergeschütz, bei welchem durch den Rücklauf des Rohres (A1) dessen Vorlauf, sowie das Oeffnen des Verschlusses (E) in der Weise bewirkt werden, dafs das Rohr (A1) '
a) vermittelst eines Kniegelenkes (Fig. 1 bis 35) oder
b) vermittelst Lenkstangen in dauernder Verbindung (Fig. 36 bis 50) oder
c) vermittelst Lenkstangen in zeitweilig unterbrochener Verbindung (Fig. 51 bis 60) mit dem Verschlufs (E) und der festgelagerten Schwungradwelle (a) im Zusammenhang steht, wobei die Welle (d) stets in gleicher Richtung gedreht wird.
2. An dem unter 1. gekennzeichneten Geschütz
a) ein amVerschlufsstück drehbares Spannstück (e), welches beim Oeffnen des Verschlusses durch Anstofsen des Armes (2) an einen Ansatz (be) gedreht wird, wodurch das Spannen des Schlagbolzens erfolgt,, wobei eine Nase (c1) der Pleuelstange (c) sich über den
Arm (ι) des Spannstückes schiebt und hierdurch den Schlagbolzen so lange gespannt erhält, bis der Verschlufs geschlossen und bei erreichter Strecklage der Pleuelstange (c) die Nase (c1) vom Arme (i) zurückgezogen wird, worauf das Abfeuern des Schusses erfolgt;
b) eine unter veränderbarem Drucke stehende stellbare Bremse zum Regeln der Feuergeschwindigkeit, deren Bremsbacke auf das Schwungrad, die Schwungradwelle öder die Kurbelscheibe wirkt; c) zum Zwecke der Zuführung von Kühlwasser für die Geschützrohrkühlung eine vom Schwungrade (D1) oder den bewegten Theilen bethätigte Pumpe, welche das Wasser in den Kühlmantel (B1) schafft.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
DENDAT56617D 1890-06-28 Selbstthätiges Schnellfeuergeschütz mit Schwungrad Expired - Lifetime DE56617C (de)

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