DE565187C - Verfahren zur Herstellung von Kreppgummi fuer Gummisohlen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kreppgummi fuer Gummisohlen

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DE565187C
DE565187C DE1930565187D DE565187DD DE565187C DE 565187 C DE565187 C DE 565187C DE 1930565187 D DE1930565187 D DE 1930565187D DE 565187D D DE565187D D DE 565187DD DE 565187 C DE565187 C DE 565187C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C67/00Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00
    • B29C67/24Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00 characterised by the choice of material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B25/00Layered products comprising a layer of natural or synthetic rubber
    • B32B25/04Layered products comprising a layer of natural or synthetic rubber comprising rubber as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material
    • B32B25/042Layered products comprising a layer of natural or synthetic rubber comprising rubber as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material of natural rubber or synthetic rubber
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B2437/00Clothing

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kreppgummi für Gummisohlen Es sind bereits verschiedene Verfahren zur Herstellung von Kreppgummi für Gummisohlen bekannt. `ach einem bekannten Verfahren wird eine Anzahl dünner getrockneter Rohgummifelle (First Latex-Crepe ) durchgewärmt und darauf zwischen zwei Walzen gepreßt, so daß sie ein zusammengesetztes Fell von ungefähr :2,5 bis 7 inm Dicke bilden. Dieses Verfahren soll mit dem Nachteil verbunden sein, daß das zusammengesetzte Rohgummifell oft ein glasiges Aussehen annimmt.
  • Nach einem anderen Verfahren wird ein Gummilösungsmittel, z. B. Benzin, auf die dünnen Rohgummifelle gespritzt, so daß die Gummioberflächen klebrig werden, worauf man die einzelnen Felle durch Pressung zwischen Walzen vereinigt. Kreppgummi, der in dieser Weise hergestellt worden ist, hat das Bestreben, klebrig zu werden und ist daher von einer minderwertigen Oualität.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren kennzeichnet sich demgegenüber dadurch, daß einige rohe Kreppgummifelle ohne vorherige Trocknung aufeinandergepreßt und dann getrocknet und daß darauf zwei oder mehr dieser zusammengesetzten Lagen an der Oberfläche erhitzt und durch Druck vereinigt werden.
  • Um einen auf diese Weise erzeugten Kreppgummi für Gummisohlen homogen zu gestalten und eine durchweg gleichmäßige Färbung zii erhalten, ist es notwendig, daß die dünnen Felle, aus denen der Kreppgummi sich aufbaut, von gleichmäßiger Dicke sind, und daß die Umlaufgeschwindigkeit der Walzen für die Vereinigung der verhältnismäßig dicken zusammengesetzten Felle entsprechend der Oberflächenerhitzung letztgenannter Felle gewählt wird. Es ist zu bemerken, daß die zusammengesetzten Felle nur so weit erhitzt werden sollen, als erforderlich ist, um eine zuverlässige Adhäsion zu erzielen. Da die zusammengesetzten Felle nicht durch und durch erhitzt werden, bleiben sie undurchsichtig, und der daraus erzeugte Kreppgummi ist ebenfalls undurchsichtig und zeigt praktisch dieselben Eigenschaften und dasselbe Aussehen wie das Ausgangsmaterial.
  • Undurchsichtiger Kreppgummi für Gummisohlen gemäß vorliegender Erfindung läßt sich ferner leicht mit einer Marke versehen. Soll z. B. Kreppgummi aus drei zusammengesetzten Fellen hergestellt werden, dann kann das mittlere durch einen erhitzten Stempel mit einer Marke versehen werden, wodurch man eine transparente Markierung erhält. Danach wird dieses Fell mit nicht markierten Fellen an beiden Seiten vereinigt, und man erhält dann einen Kreppgummi, der, obgleich er durchweg die gleiche Dicke aufweist, bei durchfallendem Licht eine Art Wassermarke zeigt.
  • Da die verhältnismäßig dicken zusammengesetzten Felle in jeder gewünschten Länge hergestellt werden können und starken Spannungen zu widerstehen vermögen, so lassen sich auch Kreppgummibahnen von beträchtlicher Länge herstellen, aus denen die Sohlen nach Maß aus der Bahnherausgeschnitten werden können, wodurch Abfälle auf ein Mindestmaß beschränkt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Herstellung von Kreppgummi für Gummisohlen, dadurch gekennzeichnet, daß einige rohe Kreppgummifelle ohne vorherige Trocknung aufeinandergepreßt und dann getrocknet und daß darauf zwei oder mehr dieser zusammengesetzten Lagen an der Oberfläche erhitzt und durch Druck vereinigt werden. a. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Rohgummifell vor der Vereinigung einer zusammengesetzten Lage mit den beiderseitig anliegenden Fellen gleicher Art durch einen erhitzten Stempel örtlich markiert wird.
DE1930565187D 1930-12-30 1930-12-30 Verfahren zur Herstellung von Kreppgummi fuer Gummisohlen Expired DE565187C (de)

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