DE565021C - Als Hohlkoerper ausgebildeter Gleiskettenfuehrungsrahmen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Als Hohlkoerper ausgebildeter Gleiskettenfuehrungsrahmen fuer Kraftfahrzeuge

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DE565021C
DE565021C DEC44354D DEC0044354D DE565021C DE 565021 C DE565021 C DE 565021C DE C44354 D DEC44354 D DE C44354D DE C0044354 D DEC0044354 D DE C0044354D DE 565021 C DE565021 C DE 565021C
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DEC44354D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/30Track-tensioning means

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen als Hohlkörper ausgebildeten Gleiskettenführungsrahmen für Kraftfahrzeuge, der sich durch hohe Festigkeit und geringes Gewicht auszeichnet, zugleich aber auch billig hergestellt und leicht zusammengebaut werden kann.
Während bei bekannten Konstruktionen von Gleiskettenfahrzeugen die Kettenführungsrahmen als schwere, gegossene Hohlkörper mit unregelmäßiger und komplizierter Gestalt ausgeführt sind, sind die Gleiskettenführungsrahmen gemäß der Erfindung als Hohlzylinder ausgebildet, die vorzugsweise aus zylindrisch gebogenen, an den Überlappungsstellen verschweißten Blechtafeln bestehen.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer einfachen, billigen Herstellung. Die Gleiskettenführungsrahmen lassen sich im wesentlichen aus einer einzigen Blechtafel schnell und ohne teure Werkzeuge biegen und in Rohrform zusammenfügen. Die Hohlzylinder zeichnen sich durch hohe Festigkeit und betriebstechnisch günstige· Eigenschaften aus. Die in den Gleiskettenführungsrahmen untergebrachten Teile, z. B. Schmiereinrichtungen, Abfederung für die Kettenführungsräder usw., sind nach außen völlig abgeschlossen, so daß sie gegen Schmutz, Rost ο. dgl. wirksam geschützt sind.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Erläuterung zur Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht schaubildlich ein Gleiskettenfahrzeug, das die erfindungsgemäßen Gleiskettenführungsrahmen aufweist. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach Linie 2-2 zu Fig. 1. Fig. 3 zeigt einen weiteren Querschnitt nach Linie 3-3 zu Fig. 1. Fig. 4 zeigt einen der erfindungsgemäß ausgebildeten Gleiskettenführungsrahmen des Fahrzeugs im Querschnitt. Fig. 5 zeigt eine Einzelheit zu Fig. 4. Fig. 6, 7 und 8 zeigen in Seitenansicht die Kopfstücke des Hohlzylinders und diesen selbst. Fig. 9 gibt einen Schnitt nach Linie 9-9 zu Fig. 10 wieder. Fig. 10 zeigt das erfindungsgemäß ausgebildete Fahrzeug in Draufsicht.
In Fig. ι ist mit 10 das Hauptgestell des Fahrzeugs, z. B. einer Zugmaschine, bezeichnet, das zugleich als Kurbelwanne und als Träger der Maschine sowie zur Aufnahme der
Antriebsvorrichtung dient. Dieses Gestell io wird .vorzugsweise als einzelnes Gußstück hergestellt oder auch aus zwei Gußstücken gebildet, die an ihren Enden miteinander verschraubt sind.
Auf dem vorderen Ende des Gestells io ist eine geeignete Kraftanlage oder Maschine angeordnet, und zwar unterhalb der Haube ii. Ferner ist ein Kühler 12 vor der Maschine auf dem Gestell angebracht. Das hintere Ende des Gestells trägt einen Führersitz 13. Zwischen Führersitz 13 und Kraftanlage ragen aus dem Gestell die Steuersäule 14 und der Geschwindigkeitsschalthebel 15 heraus. Aus dem rückwärtigen Teil des Gestells 10 ragen seitlich ein Paar Endantriebswellen 16 heraus, auf denen die Kettenräder 17 befestigt sind. Eine geeignete Antriebsvorrichtung ist zwischen der Kraftanlage und den Wellen 16 vorgesehen, um diese in der üblichen Art und Weise anzutreiben.
Auf jeder Seite des Hauptgestells 10 ist ein Antriebs- und Stützaggregat für die Gleisketten angeordnet. Diese Aggregate sind gleich und bestehen je aus einem als Hohlkörper ausgebildeten Gleiskettenführungsrahmen, der erfindungsgemäß als Hohlzylinder 18 ausgebildet ist. Dieser Hohlzylinder besteht vorzugsweise aus zylindrisch gebogenen, an den Überlappungsstellen 21 (Fig. 7) beispielsweise verschweißten Blechtafeln, z. B. aus einem einzigen, zu einem Rohr gebogenen Stück Blech. Den Abschluß des Zylinders bilden ein vorderes Kopfstück 19 und ein hinteres Kopfstück 20 (Fig. 6 bis 8). Die Kopfstücke " 19 und 20 sind so ausgebildet, daß sie zum Teil teleskopartig in den Zylinder 18 ragen und diesen abschließen, wobei die Kopfstücke mit den Enden des Zylinders z.B. verschweißt sein können, wie es bei 22 (Fig. 4) veranschaulicht ist. Der Zylinder 18 ist auf einer Seite mit einer länglichen Öffnung 23 (Fig. 3) versehen, die den Zutritt zum Innern des Zylinders gestattet. Um die Öffnung 23 dicht abzuschließen, ist ein Deckel 24 auf dem Zylinder 18 lösbar befestigt, beispielsweise mittels Bolzen 25, die durch den Zylinder 18 hindurch in Muttern 26 geschraubt werden, die innen an dem Zylinder angeschweißt sind. Die Zylinder 18 sind an ihren hinteren Enden schwenkbar vor den Kettenrädern 17 mit dem Hauptgestell 10 verbunden. Zu diesem Zweck sind die rückwärtigen Enden der Zylinder vorzugsweise als Gußstücke ausgebildet, die sich quer erstreckende Büchsen 27 (Fig. 4) besitzen. Diese Büchsen 27 sitzen drehbar auf einer ortsfesten Achse 28 (Fig. 10), die sich durch, das Hauptgestell 10 erstreckt. Ferner ist jede Seite des Hauptgestells 10 mit zwei Zapfen 30 (Fig. 10) versehen, an denen Lager 31 mittels der Bolzen
32 befestigt sind. Die Lager 31 stützen .sich auf die Enden von Blattfedern 32'. Ferner ist jeweils an einem verstärkten Teil des Zylinders 18 zwischen den Enden der Federn 32' ein Lagerschild 33 (Fig. 9) mittels der Bolzen 33' befestigt. Von jedem dieser Lagerschilder
33 ragt ein Zapfen 34 ab, wobei Klemmstücke 35 und U-förmi'ge Schraubenbolzen 35' die Blattfedern 32' schwenkbar auf der Welle 34 festhalten. Hierbei verhindert eine Mutter 36 die Klemmstücke 35 an seitlicher Verschiebung. Die Hohlzylinder sind also in senkrechter Richtung zum Hauptgestell schwenkbar und stellen zugleich eine nachgiebige Stütze für das vordere Ende des Hauptgestells 10 dar.
Von dem vorderen Ende jedes Hohlzylinders 18 wird ein leer laufendes, nicht angetriebenes Rad getragen. Das vordere Kopfstück 19 der Zylinder 18 ist zu einer Hülse verlängert, durch das eine Stange 36 (Fig. 4 und 6) ragt. Die Stange 36 trägt ihrerseits am vorderen Ende einen Zapfen 37, auf dem ein leer laufendes Rad 38 gelagert ist. Das hintere Ende der Stange 36 ist innerhalb des Hohlzylinders 18 an einer Doppelmuffe 39 befestigt. Mit der Doppelmuffe 39 ist eine Stange 40 verschweißt. Das hintere Ende jeder Stange ist in einer Traghülse 41' geführt, die auf einem Sockelstück 41 sitzt. Dieses Sockelstück 41 ist seinerseits auf einen Bolzen 42 aufgeschraubt, der durch eine auf der Innenseite jedes rückwärtigen Kopfstückes 20 angeschweißte Mutter 43 geschraubt wird, während eine Gegenmutter 44 jedes Sockelstück 41 in seiner Lage sichert. Zwischen den Sockelstücken 41 und den Flanschstücken 39 ist jeweils eine Schraubenfeder 45 angeordnet, die dazu dient, der Rückwärtsbewegung des vorderen Führungsrades entgegenzuwirken.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist eine aus zwei Teilen bestehende Lagervorrichtung 46 (Fig. 3, 4) mittels der Bolzen 47 oben auf jedem Hohlzylinder 18 befestigt, indem beispielsweise eine Platte 48 innen an dem Zylinder 18 angeschweißt ist, durch den dann die Bolzen 47 geschraubt werden. Dieses Lager 46 trägt eine Welle 49, aufweicher eine Rolle 50 befestigt ist. Ebenso ist eine Anzahl gegeneinander ausgerichteter Rollen unten an dem Hohlzylinder 18 befestigt (Fig. 1, 2, 3). Jede solche Vorrichtung besteht aus einem zweiteiligen Lager 51 und einem dieses durchsetzenden Zapfen 52, auf dem je zwei Rollen 53 sitzen. Die Lager 51 werden an dem Hohlzylinder 18 mittels Bolzen 54 befestigt, die durch den Zylinder in Platten 55 treten, die innen an dem Zylinder 18 angeschweißt sind. Eine endlose Gleiskette zieht sich um jeden Gleiskettenführungsrahmen 18, um die ausge-

Claims (10)

  1. richteten Kettenräder 17, 38, die unteren Rollen 53, die das Fahrzeug auf der Gleiskette abstützen und die oberen Rollen 50, die den oberen Teil der Gleisketten tragen.
    Die Seitenrahmen können leicht hergestellt werden und besitzen geringes Gewicht, sind aber trotzdem sehr stabil. Die einzelnen Elemente in dem Zylinder 18 sind völlig abgeschlossen und gegen Schmutz geschützt.
    Ferner können die Stützrollenvorrichtungen, Federn, Leerlaufvorrichtungen usw. schnell mit den Zylindern zusammengebaut werden, und diese selbst können schnell mit dem Hauptgestell vereinigt oder von ihm abgenommen werden. Auch der Zugang zum Innern der Gleiskettenführungsrahmen ist leicht herzustellen. So kann also die erfindungsgemäße Konstruktion sowohl hinsichtlich des Materials als hinsichtlich der Arbeit wirtschaftlich hergestellt werden.
    Pa τ ε χ τ λ nspr ü c η ε :
    ι. Als Hohlkörper ausgebildeter Gleiskettenführungsrahmen für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleiskettenfuhrungsrahmen als Hohlzvlinder (18) ausgebildet ist, der vorzugsweise aus zylindrisch gebogenen, an den Überlappungsstellen (21) verschweißten Blechtafeln besteht.
  2. 2. Gleiskettenführungsrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschluß des Hohlzylinders (18) Kopfstücke (19, -20) dienen, die mit dem Mantel vorzugsweise verschweißt sind.
  3. 3. Gleiskettenführungsrahmen nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Kopfstück iio,) eine Büchse aufweist, in der eine im Hohlzvlinder (18) angeordnete, unter Federwirkung (Feder 45) stehende Stange (36) verschiebbar geführt ist, die das Lager des vorderen leer laufenden Gleiskettenführungsrades (38) trägt.
  4. 4. Gleiskettenfuhrungsrahmen nach Anspruch ι und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (36) gegen das hintere ! Kopfstück (20) des Hohlzylinders (18) ! abgestützt ist.
  5. 5. Gleiskettenfuhrungsrahmen nach An-' Spruch 1 und Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende der j durch das vordere Kopfstück (19) hin-
    ; durchtretenden Stange (36) eine Doppelmuffe (39) befestigt ist, in die das Ende j einer zweiten, unter dem Einfluß der Feder : (45) stehenden Stange (40) tritt, mit der die Doppelmuffe (39) verschweißt ist.
  6. 6. Gleiskettenfuhrungsrahmen nach An-Spruch ι und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stange (40) in einer Hülse (41') geführt ist, die z. B. mittels Sockelstück (41) und Stellschraube (42) gegen das hintere Kopfstück i2o) einstellbar ab- 6g gestützt ist.
  7. 7. Gleiskettenfuhrungsrahmen nach Anspruch i, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (45) die zweite Stange (40) zylindrisch umgibt und einerseits gegen einen Flansch der Doppelmuffe (39), andererseits gegen einen Flansch der Traghülse (41') abgestützt ist.
  8. 8. Gleiskettenfuhrungsrahmen nach Anspruch ι oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Hohlzylinders (18) einen Zapfen (34) trägt, um den das mittlere Lager (35) der das Hauptfahrgestell (1 o) abstützenden Längstragfedern (32') schwenkbar ist, während die Federenden am Hauptfahrgestell (bei 31) befestigt sind.
  9. 9. Gleiskettenfuhrungsrahmen nach Anspruch ι oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Hohlzylinders (18) eine durch eine Platte (24) abschließbare seitliche Zugangsöffnung (23) aufweist.
  10. 10. Gleiskettenfuhrungsrahmen nach An- go spruch ι oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagersockel (51) der von dem Hohlzvlinder (18) getragenen Stützrollen (53) mittels innen angeordneter Gegenplatten (55) am Mantel des Hohlzylinders (18) befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC44354D 1930-04-28 1931-02-08 Als Hohlkoerper ausgebildeter Gleiskettenfuehrungsrahmen fuer Kraftfahrzeuge Expired DE565021C (de)

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FR (1) FR712100A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239575B (de) * 1963-12-16 1967-04-27 Bofors Ab Mit einer Kettenspannvorrichtung versehener Kettenrahmen fuer Gleiskettenfahrzeuge

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