DE564306C - Klemmvorrichtung zum Befestigen von Lampen und sonstigen Geraeten an Gegenstaenden aller Art - Google Patents

Klemmvorrichtung zum Befestigen von Lampen und sonstigen Geraeten an Gegenstaenden aller Art

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DE564306C
DE564306C DEH125020D DEH0125020D DE564306C DE 564306 C DE564306 C DE 564306C DE H125020 D DEH125020 D DE H125020D DE H0125020 D DEH0125020 D DE H0125020D DE 564306 C DE564306 C DE 564306C
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clamping device
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DEH125020D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/08Devices for easy attachment to any desired place, e.g. clip, clamp, magnet

Description

  • Klemmvorrichtung zum Befestigen von Lampen und sonstigen Geräten an Gegenständen aller Art Die Erfindung bezieht sich auf einen Klemmfuß bzw. eine Vorrichtung zum Anklammern von Lampen und sonstigen Geräten oder Instrumenten in Haus, Industrie und Wirtschaft, so daß dieselben an jedem beliebigen Möbelstück, Maschine usw. festgeklemmt werden bzw. -geschraubt werden können.
  • Es sind Anschraubfüße für Beleuchtungskörper, Instrumente usw. bekannt, welche an der Tischplatte usw. durch einfache Schrauben oder Schraubenspindeln von oben oder von unten festgeschraubt werden. Soweit es sich hierbei um Tischplatten handelt, deren obere und untere Fläche in sich parallel laufen und wenn die beiden Schenkel des Anschraubfußes vollkommen parallel zueinander stehen, wird eine senkrechte Stellung des Lichthalters usw. gewährleistet. Wo indes eine dieser Bedingungen nicht erfüllt ist, steht die Leuchte entweder schief oder findet überhaupt keinen Halt. Von einschneidender Bedeutung ist dieses bei Gegenständen, welche dauernd oder zeitweise unter Vibrationen stehen, wie Schreibmaschinentische, Werkbänke, Maschinen usw.
  • Es sind auch Klemmvorrichtungen im Gebrauch, wobei entweder die untere oder die obere Klemmplatte so geformt'sein kann, daß sie sich einem unebenen Gegenstand anpaßt; jedoch ist hierbei die Formgebung begrenzt und kann diese auch stets nur an dem einen der beiden Klemmbacken ausgeführt werden.
  • Auch bei diesen Ausführungen ist bei geringen Abweichungen die absolute Stabilität in Frage gestellt, da beim Anspannen der beiden Klemmbacken auf der nicht genau anpassenden Fläche ein Verkanten der Spannbacken entsteht, wodurch nicht nur die Stabilität verlorengeht, sondern auch die Gewindespindel unbrauchbar wird.
  • Die im Gebrauch befindlichen Verschraubungs- oder Anklemmvorrichtungen haben außerdem den Nachteil, daß bei der Verschraubung von der oberen Klemmplatte aus diese obere Platte am Möbelstück usw. nicht anliegt und mit mehr oder weniger scharfen Ecken und Kanten hinderlich wird.
  • Selbst bei einer bekannten Klemmvorrichtung, bei der beide Klemmbacken den Gegenstand fest umschließen, die Führung des Lampenschaftes aber vermittels des zum Klemmbügel ausgearbeiteten. Spannbackens bewerkstelligt wird, sind die vorbenannteii Mängel nicht beseitigt.
  • Unangenehm wird es auch bei den vorhandenen Anschraubvorrichtungen empfunden, daß dieselben nicht anpassungsfähig an jedes beliebige Möbelstück sind. Man ist also gezwungen, verschieden dimensionierte Anschraubvarrichtungen für die nicht stationär gedachten Lampen usw. zu halten.
  • Bei den .vorhandenen Klemm- und Anschraubvorrichtungen bleibt es außerdem auch selbst bei den kleineren Dimensionen stets Materialverschwendung, da der Rücken der Schraubzwinge bzw. der Bügel an sich wegfallen kann, wie die Erfindung darlegt. Wo die Anschraubvorrichtung aus Messing oder anderem hochwertigem Material besteht, spielt die hervorgehobene Ersparnis eine bedeutende Rolle.
  • Die Erfindung sieht nun zwei Spannbacken a und b vor, welche zwangsläufig zueinander gleichgerichtet sind bzw. auch in Formhaltung miteinander korrespondieren. Die Spannung wird dadurch erreicht, daß eine Schraubenspindel c in der Weise durch die beiden Spannbacken hindurchgeführt wird, daß die- obere Spannbacke d so weit durchbohrt ist, daß sie lose über die Verschraubung der Spindel hinweggleitet, wobei sie durch die starr an ihr selbst befestigten und in sich gleichgerichteten Paßstifte oder Gleitschienen d, welche durch die untere Spannbacke b hindurchgehen, zwangsläufig geführt wird.
  • Die untere Spannbacke b bewegt sich im Gewinde der Schraubenspindel c und erhält seinerseits durch die Gleitschienen d, die mit der Schraubenspindel gleichgerichtet sind, die erforderliche Stabilität.
  • Ein Verschieben oder Verkanten der beiden Spannbacken zueinander wird durch diese Anordnung ausgeschlossen, die Spindelführung bleibt gesichert.
  • Die beiden Spannbacken sind also gegeneinander auf der Spindel beweglich und sind rasch und mühelos. vom kleinsten bis zum größten Abstand mittels der auf der Spindel laufenden Flügelmutter e von oben zu verschrauben. Hierbei geht man davon aus., daß die obere Spannbacke Von oben am äußersten Ende der Spindel an die Flügelmutter anliegt, so daß durch die Rechtsdrehung der Flügelmutter e die untere Spannbacke b auf der Spindel in den gewünschten Abstand herangezogen wird. Beide Backen. klemmen nun vollkommen fest an der betreffenden Tischplatte usw. Ist der Ruhepunkt sehr starken Erschütterungen oder Vibrationen ausgesetzt, dann wird die Klemmsicherheit einmal durch eine Gummiplatte zwischen den Spannbacken erhöht, während weiterhin ein Lockerwerden der Spindel durch eine Gegenmutter f mit Federring g, die von unten auf die Spindes geschraubt wird, zur Unmöglichkeit gemacht ist.
  • In der beschriebenen Weise ist mit ein und derselben Vorrichtung jeder beliebige Querschnitt zu umklammern.
  • Die gewählte Konstruktion erlaubt die absolut sichere Anbringung an schmalsten Angriffs-ächen oder Kanters (bis zu etwa 5 mm), was bei den bestehenden Konstruktionen nur begrenzt möglich ist.
  • Die Erfindung bietet u. a. vorteilhafte Verwendungsmöglichkeiten bei Heer und Marine zur Befestigung von Instrumenten und Geräten, für welche sonst kostspielige und- vielfach mühsam anzubringende und störende Stative Verwendung finden müssen, um so mehr, als die rasche Montage und Demontage von ausschlaggebender Bedeutung sein kann.
  • Soll die Vorrichtung an runden oder gewölbten Gegenständen, wie z. B. an Maschinen vorkommend, angebracht werden, dann können die Spannbacken. in der entsprechenden Form gehalten werden, ohne daß die Konstruktion in sich verändert wird.
  • Die Verlängerung der Schraubenspindel ist zugleich zum Schaft h ausgebildet, welcher den Lichtträger oder das Stativ des zur Verwendung gedachten Gerätes in sich aufnehmen kann. Das Stativ kann im Schaft drehbar gehalten oder festgeschraubt werden und bleibt jederzeit leicht auswechselbar. Solcherart bleibt der Fuß stets unabhängig vom betreffenden Gerät und deshalb leichter beweglich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klemmvorrichtung zum Befestigen von Lampen und sonstigen. Geräten an Gegenständen. aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft, der an dem Gegenstand befestigt wird, in eine Schraubenspindel übergeht, auf welcher zwei Klemmplatten gegeneinander bewegt werden können.
  2. 2. Klemmvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Klemmplatte mit Gewinde in die Schraubenspindel eingreift und die obere Klemmplatte sich durch eine Mutter 'in ihrer gewindelosen Bohrung frei über die Schraubenspindel bewegen läßt, wobei die Klemmplatten in an sich bekannter Weise durch Gleitbolzen am Verkanten gehindert werden.
DEH125020D 1931-01-16 1931-01-16 Klemmvorrichtung zum Befestigen von Lampen und sonstigen Geraeten an Gegenstaenden aller Art Expired DE564306C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957248C (de) * 1953-03-21 1957-01-31 Reininghaus & Co Bettklammerleuchte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE957248C (de) * 1953-03-21 1957-01-31 Reininghaus & Co Bettklammerleuchte

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