DE410505C - Stativ - Google Patents

Description

• Stativ. Es ist bereits bekannt, Stative mit einem verschwenkbaren Arm zu verseben, an dessen freiem Ende ein Gerät, Lichtbildkammer o. dgl., anbringbar ist. Auch war es bisher gebräuchlich, den hoch- und tiefverscbiebbaren Tragarm mit einem Ansatz zu versehen, der röhrenartig ausgebildet ist und in welchem oder über welchem sich der schwenkbare Tragarm verschiebbar und drehbar befindet und in jeder beliebigen Lage festgestellt «erden kann. Die Erfindung bezweckt eine zweckmäßigere Ausbildung eines solchen Stativs. Sie beruht im wesentlichen in einer weiteren Ausbildung des drehbar im Arm gelagerten Tragezapfens. Dieser Tragezapfen hat erfindungsgemäß eine Ringnut, in die als Führung ein durch die Klemmschraube des gefederten Armes geschobener Einsatzteil mit Steg greift. Des weiteren hat dieser Tragezapfen an seinem ,äußeren freien Ende gemäß der Erfindung ein flaches. Schwenklager, um das der das Gerät, Lichtbildkammer o. dgl., tragende Teil seitlich geschwenkt und an dem dieser Teil festgestellt werden kann.
• Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar Abb. i die wichtigsten Teile des Stativs in Seitenansicht, Abb. z einen mittleren Querschnitt durch Abb. i, Abb. 3 eine Draufsicht zu Abb. i und Abb. 4. einen Querschnitt nach der Linie B-B der Abb. z.
• Auf der senkrecht stehenden Stativsäule a befindet sich der hoch- und tiefverstellbare röhrenartige Halter b für den Tragteil. Dies-,r Halter b kann durch bekannte Mittel, beispielsweise in. vorliegendem Falle eine Izlemmschraube b1 und Anordnung eines Federschlitzes b2 (Abb. 3), in jeder beliebigen Lage an der Stativsäule a festgezogen werden. Der Halter b hat als Arm einen ebenfalls mit Federschlitz b3 (Abb. .l) versehenen röhren; artigen Ansatz b1, bei dem durch eine Klemmschraube c (Abb. i und 3) die Näherung der federnden Röhrenteile bewirkt werden kann. Zwischen den federnden Teilen des Röhrenansatzes b'- ist eine Einlage d (Abb. 4.) vorgesehen, durch die die Klemmschraube c hindurchgreift. Der Einlageteil d hat einen Vorsprung, Steg o. dgl. dl, der sich in eine Ringnute eines wagerechten Drehzapfens e1 als Führung einfügt, welcher Drehzapfenel in den Röhrenansatz bi eingepaßt und in ihm gelagert ist. An -seinem freien Ende e= ist der Drehzapfen e1 als flaches Lager e= ausgebildet, an dessen Lagerflächen e3, el (Abb. i ) sich Lagerschenkel f, f1 (Abb. z) eines sich um das: Gerät, z. B. eine Lichtbild-ZViedergabekammer g, legenden Festhalte- oder Spannringes f2, legen, die durch Haltemittel,. Schrauben o. dgl. h, hl mittels Lagerbohrungen f3, f1 mit dem Flachlager e-' schwenkbar verbunden sind. An den ,äußeren Enden der Lagerschenkel sind Kreisbogenschlitze f-3, fc angebracht. Durch diese und durch eine Durchbohrung e3 des Flachlagerteiles e22 greift ein Schraubenbolzen i hindurch, der sich mit der Innenfläche seines einen Endstückes pressend gegen die Außenfläche des. Lagerschenkels /i anlegt, wenn sich die überfanghülse il des Schraubenbolzens.i mit ihrer unteren Fläche infolge Verschraubens auf dem Schraubenbolzen i von der andern Seite gegen die Außenfläche des. Lagerschenkels f ebenfalls preßt.

Claims (2)

1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Stativ, bei dem ein um eine senkrechte Säule oder Röhre schwenkbarer Arm an der Säule oder Röhre nach der Höhe verstellbar und festklemmbar und der das Gerät, Lichtbildwiedergabekammer o. dgl., tragende Endzapfen des Armes um die wagerechte Achse des Armes drehbar und feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem federnd geschlitzten, röhrenförmigen Arm (b1) der Hoch- und Tiefverstell-Führung (b) wagerecht drehbare Zapfen (ei) mit einer-Ringnut (e) versehen ist, in die eine mit einem Vorsprung, Steg o. dgl. (ch, Abb. q.) versehene Einlage (d) eingreift, welche, im Federungsschlitz (b3) von der Preßschraube (e). gehalten und auswechselbar angebracht ist.
2. 2. Stativ nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gerät, Wiedergabekammer o. dgl. (g), tragende oder umfassende Teil, Spannring o. dgl. (f2), mit seinen Lagerschenkeln (f, f1) am äußeren, flachen Ende (e22) des wagerechten Drehzapfens (ei) um Schwenklagerführungen, Schrauben o. dgl. (h, 11l) drehbar ist, und daß die ,äußeren. Enden der Lagerschenkel (f,11) Kreisbogenschlitze (/5,/6) haben, durch die ein durch das flache Ende (e=) des Drehzapfens (ei) greifen.-der Schraubenbolzen (t) hindurchgeht, der sich mit seiner einen Anlagefläche gegen den einen Lagerschenkel (f1) und dessen ihn übergreifende Feststellschraube (il) mit ihrer unteren Fläche sich gegen das andere Lagerschenk elende (f) beim Anziehen der Feststellschraube (il) pressend und festklemmend legt.