DE244864C - - Google Patents

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DE244864C
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legs
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2107/00Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles
    • F21W2107/10Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles for land vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 244864 KLASSE 63 c. GRUPPE
OTTO RIEMANN in CHEMNITZ-GABLENZ und JOSEPH RFOX in CHEMNITZ.
von Kraftfahrzeugen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. März 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Laternen oder sonstigen Teilen am Wagenrahmen von Kraftfahrzeugen. Die neue Vorrichtung hat den Zweck, eine sichere Befestigung dieser Teile zu ermöglichen, ohne. daß es notwendig ist, Löcher in den Wagenrahmen zu bohren; sie wirkt hauptsächlich durch Klemmung. Im Gegensatz zu den sonst gebräuchlichen Klemmvorrichtungen ίο zeichnet sie sich dadurch aus, daß sie eine Verschiebung des anzubringenden Fahrzeugteiles in irgendeiner Richtung ausschließt und trotzdem sich nur an die Unter- und Innenseite des U-eisenförmigen Rahmenbalkens anlegt, so daß also die Ober- und Außenseite des letzteren frei bleiben.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist zur Veranschaulichung ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Laternenhalter benutzt.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch den Laternenhalter und den Wagenrahmen,
Fig. 2 ein wagerechter Schnitt nach A-A der Fig. i.
Fig. 3 ist die obere Ansicht des an dem Rahmen befestigten Laternenhalters.
Der Rahmenbalken α hat, wie üblich, einen U-förmigen Querschnitt. Der Laternenhalter δ ist mit drei lappenartigen Ansätzen c, d, g versehen. Von diesen erstrecken sich die zwei unteren, c und d, in wagerechten Ebenen und umfassen den unteren wagerechten Schenkel a% des Rahmenbalkens.
Der obere, c, dieser beiden Ansätze ist so bemessen, daß er innerhalb des Rahmenbalkens untergebracht werden kann, während der untere, d, sich ein wenig über die Außenfläche desselben hinaus erstreckt. Der Ansatz c ist mit einer Bohrung und entsprechendem Gewinde versehen zwecks Aufnahme eines Stehbolzens e. Dieser ist an einer Stelle als Vierkant ausgebildet oder mit Anfeilungen versehen und weist an seinem oberen Ende eine Spitze auf, mit welcher er etwas in den Rahmen eindringt, wenn er aus dem Ansatz c herausgeschraubt wird. Durch das Herausschrauben wird dieser Ansatz fest gegen die Innenseite des Schenkels «2 gedrückt und die Verschiebung des Laternenhalters in senkrechter Richtung unmöglich gemacht.
Der untere Ansatz d trägt an seinem äußeren Ende eine oder mehrere Kopfschrauben f, welche in entsprechende Bohrungen von unten her eingesetzt sind. Im Ausführungsbeispiel sind zwei derartige Schrauben vorgesehen. Auch diese Kopfschrauben sind an ihrem Ende kegelförmig zugespitzt und sind derart angeordnet, daß die Kegelfläche sich beim Einschrauben gegen die untere, äußere Abrundung des Rahmens α legt. Auf diese Weise kann das zu befestigende Gerät durch Anziehen der Schrauben f fest an den Wagenrahmen angedrückt werden. Zweckmäßig ver-
sieht man den Ansatz c mit einer scharfen Kante, die sich beim Festklemmen gegen das Innere des Rahmens legt. Auf diese Weise ist also eine Verschiebung des zu befestigenden Teiles in der Querrichtung zum Rahmen verhindert. Es besteht übrigens ein Spielraum zwischen Ansatz d und Schenkel a2 zum Ausgleich einer etwa vorhandenen Krümmung des Rahmenbalkens.
ίο Um nun endlich die Lage des Laternenhalters b auch gegen Kräfte, die in der Längsrichtung des Rahmens wirken, zu sichern, ist der Halter noch mit einem oberen Ansatz g versehen, welcher senkrecht zu den Längskanten des Rahmens steht. Der Ansatz g greift beim Anziehen der Schrauben f in eine passend vorgesehene Aussparung h des oberen U-Eisenschenkels a1. ■
Selbstverständlich kann die Vorrichtung auch derartig ausgebildet werden, daß die Ansätze c und d nicht den unteren Schenkel a2, sondern den oberen, , a1, umfassen, während Ansatz g in den unteren Schenkel a2 eingreift. Auch kann die Einrichtung dahin abgeändert werden, daß zwar der Ansatz^ an der Unterseite angeordnet wird, der im Innern befindliche Ansatz c sich aber gegen den oberen Schenkel a1 legt, während die Spitze des Bolzens β gegen den unteren Schenkel gerichtet ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Befestigen von Laternen oder sonstigen Teilen am Wagenrahmen von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der am Rahmen zu befestigende Teil (b) mit zwei den einen Schenkel (a2) des U-eisenförmigen Rahmenbalkens (a) umfassenden Ansätzen (c, d) versehen ist, von denen der innerhalb der Schenkel liegende Ansatz (c) durch einen verschraubbar in ihm angeordneten und sich gegen den anderen Schenkel (a1) stützenden Schraubenbolzen (e) zwischen den beiden Schenkeln eingespannt und der außen liegende Ansatz (d) durch sich mit kegelförmiger Fläche gegen die Längskante des Rahmenbalkens (a) legende Schraubenbolzen (f) gegen Querverschiebung gesichert ist, während ein dritter Ansatz (g) in eine Aussparung (h) des Rahmenbalkens eingreift und so eine Längs verschiebung zu diesem verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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