DE3704553A1 - Spanneinrichtung - Google Patents

Spanneinrichtung

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Publication number
DE3704553A1
DE3704553A1 DE19873704553 DE3704553A DE3704553A1 DE 3704553 A1 DE3704553 A1 DE 3704553A1 DE 19873704553 DE19873704553 DE 19873704553 DE 3704553 A DE3704553 A DE 3704553A DE 3704553 A1 DE3704553 A1 DE 3704553A1
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DE
Germany
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clamping body
clamping
bolt
screw bolt
screwed
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Withdrawn
Application number
DE19873704553
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English (en)
Inventor
Manfred Kirn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE3704553A1 publication Critical patent/DE3704553A1/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/08Arrangements for positively actuating jaws using cams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/08Arrangements for positively actuating jaws using cams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht von einer Spanneinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs aus. Das Festspannen von Werkstücken oder auch Reit­ stöcken (so z.B. beim Gegenstand der FR-PS 13 44 432) unter Anwen­ dung des Exzenterprinzips ist bekannt und wird unter anderem wegen der schnellen Handhabung geschätzt. In Kombination mit einem Lang­ loch lassen sich dabei auch Werkstücke unterschiedlicher Abmessung schnell festspannen, sofern das den Spannkörper auf der Grundplatte festhaltende Gewinde richtig justiert ist. In einer bekannten Aus­ führung einer Spanneinrichtung, wie sie in der nachfolgenden Be­ schreibung näher erläutert wird, ist die richtige Justierung des Spannkörpers gegenüber dem Kulissenstein umständlich, zeitraubend und nur stufenweise vornehmbar.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Ausführung einer Spanneinrichtung mit den kenn­ zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vor­ teil einer stufenlosen Einstellung des Systems Spannkörper-Grund­ platte-Kulisse, so daß der Hebel immer in die optimale Position gebracht werden kann. Eine Korrektur der Einstellung kann auf ein­ fache Weise vorgenommen werden, ohne daß größere Manipulationen not­ wendig sind, wie sie einleitend in der nachfolgenden Beschreibung geschildert werden.
Zeichnung
Fig. 1 zeigt eine bekannte Ausführung der Spanneinrichtung in Draufsicht;
Fig. 2 gibt diese in einer Seitenansicht im Schnitt wieder;
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung im Schnitt.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Zunächst soll eine Beschreibung von Aufbau und Arbeitsweise der bekannten Spanneinrichtung gegeben werden:
Zum Festspannen von Werkstücken wird der mit einer exzentrischen Bohrung versehene Spannkörper 1 mit Hilfe des Hebels 7 so verdreht, daß der kleine Radius des Spannkörpers 1 in Richtung auf das Werk­ stück 8 zeigt. Nachdem die bewegliche Spannbacke 2 und der Spann­ körper 1 von Hand an das Werkstück gedrückt wurden, erfolgt das Festspannen durch Drehen des Spannkörpers 1 am Hebel 7. Dabei wird der Spannkörper 1 solange vom Werkstück 8 wegbewegt, bis er durch das Eindrehen der Schraube 4, die in ihm drehfest angebracht ist, in dem ebenfalls drehfest mit der Grundplatte 6 verbundenen Kulissen­ stein 5 an der Grundplatte 6 festgeklemmt wird. Ist dies der Fall, spannt eine weitere geringfügige Drehung das Werkstück fest ein. Der Weg des Hebels 7 ist auf ein Bereich von ca. 120° begrenzt, weshalb einer gut dosierbaren Einschraubtiefe der Schraube 4 in den Kulis­ senstein 5 große Bedeutung zukommt. In der bekannten Ausführung läßt sich die Schraube 4 nur in 60° Schritten verdrehen. Dazu muß in der Regel der Hebel 7 entfernt und der Spannkörper 1 soweit verdreht werden, bis der Kopf der Schraube 4 aus der Nut des Spannkörpers 1 vollständig vorsteht. Dann erst kann die Schraube 4 verdreht und der Kopf der Schraube wieder in die Nut, die die Breite seiner Schlüs­ selbreite aufweist, versenkt werden.
Um diesen umständlichen Vorgang zu ersparen, sind auch Lösungen be­ kannt, bei denen ein zusätzliches Teil die Verdrehsicherung der Schraube 4 gegenüber dem Spannkörper 1 übernimmt und die auch durch eine entsprechende Verzahnung mit dem Spannkörper 1 eine feinere Stufung als 60° erlauben, doch ist auch hier die Befestigung des Zu­ satzteiles zu besorgen, abgesehen vom Fertigungsaufwand für die feinere Rasterung.
Die erfindungsgemäße Ausführung dieser Spanneinrichtung hat gegen­ über der bekannten unter anderem einen veränderten Spannkörper 1′, dessen exzentrische Bohrung ein Gewinde aufweist. Darin ist der obere Bereich 10 des Bolzens 9 verschraubt. Im unteren Bereich 11 dieses Bolzens 9 ist ein Gewinde angebracht, dessen Steigung sich von dem am oberen Bereich 10 unterscheidet. Nach Durchtritt durch das Langloch 14 der Grundplatte 6′ mündet dieses untere Gewinde in eine entsprechende Gewindebohrung des Kulissensteins 5′, der sich verdrehfest unter dem Langloch 14 befindet. Der Gewindebolzen 9 ragt aus dem Spannkörper 1′ oben hervor. Dort ist die Mutter 12 auf den Gewindebolzen 9 aufgeschraubt und gegen die Gewindebohrung im Spann­ körper 1′ gekontert, wodurch die Verdrehsicherung zwischen Bolzen 9 und Körper 1′ gewährleistet ist, so daß beide zusammen mit dem Hebel 7′, der am Umfang des Spannkörpers 1′ angebracht ist, verdreht wer­ den können. Am oberen Ende des Gewindebolzens 9 befindet sich stirn­ seitig ein Schlitz 13 zur Aufnahme einer Schraubendreherklinge; auch ein In- oder Außensechskant sind hier denkbar. Bei einer Korrektur des Abstandes des Spannkörpers 1′ gegenüber dem Kulissenstein 5′ muß nun lediglich die Mutter 12 gelöst und der Gewindebolzen 9 verdreht werden. Eine besonders feine Verstellbarkeit erreicht man durch Ver­ wendung gleichgängiger Gewinde am Bolzen 9; der Abstand zwischen Spannkörper 1′ und Kulissenstein 5′ ändert sich dann um den Betrag der Differenz der Steigungen. Denkbar ist aber auch, gegenläufige Gewinde am Bolzen 9 anzubringen oder Normgewinde unterschiedlicher Durchmesser und damit verschiedener Steigung vorzusehen.

Claims (2)

1. Spanneinrichtung zur Halterung von Werkstücken mit mindestens einer festen und mindestens einer beweglichen Klemmbacke, wobei letztere mit Hilfe eines zylindrischen Spannkörpers mit exzen­ trischer Bohrung betätigt wird, der auf einer Grundplatte in Rich­ tung des Werkstücks verschiebbar angeordnet und mittels eines mit ihm unverdrehbar verbundenen, die Grundplatte durchgreifenden, in einen Kulissenstein eingeschraubten Schraubenbolzens festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (9) an seinen beiden Endbereichen (10, 11) Gewinde mit zueinander unterschied­ lichen Steigungen aufweist und daß der Schraubenbolzen (9) mit seinem Endbereich (10) in den Spannkörper (1) und mit seinem Endbe­ reich (11) in den Kulissenstein (5) eingeschraubt ist.
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das aus dem Spannkörper (1) herausragende freie Ende des Endbe­ reiches (10) des Schraubenbolzens (9) eine Kontermutter (12) zur Sicherung der eingestellten Position zwischen Schraubenbolzen (9) und Spannkörper (1) aufgeschraubt ist.
DE19873704553 1987-02-13 1987-02-13 Spanneinrichtung Withdrawn DE3704553A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3838913A1 (de) * 1988-11-17 1990-05-23 Walter Leitinger Einspanngeraet fuer ski
DE9000267U1 (de) * 1990-01-12 1990-08-30 Otto Ganter & Co KG Normteile zum Bedienen und Spannen, 7743 Furtwangen Spiralexzenter mit Betätigungsgriff

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3838913A1 (de) * 1988-11-17 1990-05-23 Walter Leitinger Einspanngeraet fuer ski
DE9000267U1 (de) * 1990-01-12 1990-08-30 Otto Ganter & Co KG Normteile zum Bedienen und Spannen, 7743 Furtwangen Spiralexzenter mit Betätigungsgriff

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