DE3838913A1 - Einspanngeraet fuer ski - Google Patents
Einspanngeraet fuer skiInfo
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
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- A63C11/16—Special devices on boots for fastening skis thereto
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Einspanngerät für Ski
und ähnliche Schneesportgeräte mit einem festen und einem
verstellbaren Klemmteil. Solche Geräte, die durch eine
Schraubzwinge an einer Arbeitsplatte oder einem entspre
chenden Gestell zu befestigen sind, werden jeweils paarweise
verwendet. Sie ermöglichen das Einspannen von flachliegenden
und hochkant liegenden Ski zum Beispiel für die sachgerechte
Pflege und lnstandsetzung der Lauffläche und der Kanten.
Die bekannten Einspanngeräte dieser Art sind nach dem Prinzip
des Schraubstocks aufgebaut, wobei das verstellbare Klemmteil
durch eine Schraubenspindel entsprechend der Breite bzw.
Dicke des einzuspannenden Skis eingestellt und dann festge
zogen wird.
Diese Einspanngeräte haben sich im wesentlichen bewährt. In
neuerer Zeit zeigt sich jedoch, daß das bekannte Prinzip
nicht ausreichend universell ist. So lassen sich beispiels
weise Alpinski mit schrägen Seitenwangen in waagrechter
Lage (flachliegend) grundsätzlich nicht zuverlässig fixieren.
Zum Einspannen von breiteren Schneesportgeräten wie den
sogenannten Snowbords müßte der Verstellbereich um ein Mehr
faches vergrößert werden, was solche Einspanngeräte nicht
nur unhandlich und teuer, sondern wegen des großen Verstell
weges zur Wartung von Schneesportgeräten von abwechselnd
unterschiedlicher Breite im Gebrauch unpraktisch machen
würde.
In den vorgenannten Fällen bietet es sich an, flachliegende
Schneesportgeräte mit Einspanngeräten zu fixieren, die in
gleichfalls bekannter Weise nach dem Vakuum-Prinzip arbeiten.
Hierbei wird das Schneesportgerät mit seiner oberen Flach
seite auf je einen vom Einspanngerät getragenen Saugnapf
gedrückt und dort durch Saugkraft festgehalten. Diese Ein
spanngeräte sind aber nicht in allen Fällen (siehe z. B.
Snowbords) optimal auch zum zuverlässigen Einspannen in
lotrechter Lage (hochkant) geeignet. Für die vollständige
Wartung muß dann zusätzlich ein weiteres Paar von Einspann
geräten vorhanden sein bzw. mitgeführt werden, die nach
dem Schraubstock-Prinzip arbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Konstruktions
prinzip für Einspanngeräte der eingangs genannten Gattung
aufzuzeigen, das nicht den vorerwähnten Einschränkungen
unterliegt. Die erfindungsgemäßen Einspanngeräte ermöglichen
ein rasches und einfaches Fixieren in waagrechter und lot
rechter Lage. Sie lassen sich darüber hinaus so ausgestalten,
daß sie sich universell auch für die Wartung von Schneesport
geräten mit schrägen Seitenwangen oder größerer Breite eig
nen.
Zur Erreichung dieses Ziels weisen die neuen Einspanngeräte
die im Patentanspruch gekennzeichneten Merkmale auf.
In den Patentansprüchen und in der folgenden Beschreibung
sollen unter der Bezeichnung Ski sowohl Ski im üblichen
Sinn als auch ähnliche andere Schneesportgeräte verstanden
werden, sofern nicht im Einzelfall eine besondere Unterschei
dung erfolgt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung im Sinne der Unter
ansprüche werden nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 teils in Seitenansicht und teils im Schnitt
gemäß Pfeil I (Fig. 2) ein erstes Ausführungs
beispiel eines erfindungsgemäßen Einspanngerätes
und
Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Pfeil II (Fig. 1);
Fig. 3 in Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel
und
Fig. 4 eine Draufsicht gemäß Pfeil IV (Fig. 3);
Fig. 5 in Draufsicht eine Abwandlung des zweiten Aus
führungsbeispiels;
Fig. 6 in Draufsicht eine weitere Abwandlung des
zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 7 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt gemäß
Pfeil VII (Fig. 8) ein drittes Ausführungs
beispiel und
Fig. 8 einen Schnitt gemäß Pfeil VIII (Fig. 7).
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Einspanngerät weist
als tragenden Hauptbestandteil einen quaderförmigen Block
1 auf, der in Gebrauchsstellung mit einer Schmalseite auf
liegt, und zwar z. B. auf einer zu einem Arbeitstisch gehö
renden Platte 2. Zur Lagesicherung des Blocks dient eine
Anschlagleiste 1′, seine Befestigung erfolgt in bekannter
Weise mittels einer in der Zeichnung nur teilweise gezeigten
Schraubzwinge 3, die mit einem Dorn 3′ in eine entsprechende
Bohrung des Blocks eingreift.
Der Block 1 besteht vorzugsweise aus Schichtholz oder einem
anderen geeigneten Vollmaterial. Es sei aber darauf hingewie
sen, daß die beschriebenen funktionellen Aufgaben dieses
Blocks im Rahmen der Erfindung grundsätzlich auch durch
ein in anderer Weise gestaltetes Aufbauteil erfüllt werden
könnten.
Auf seiner nach oben weisenden Schmalseite ist der Block 1
so abgestuft, daß er eine Auflagefläche 4 für das verstell
bare Klemmteil 5, eine Auflagefläche 6 für ein hochkant
liegendes Schneesportgerät 7 wie z. B. ein Snowbord und
eine Klemmfläche 8 des festen Klemmteils 9 bildet.
Das verstellbare Klemmteil 5 besteht aus Kunststoff oder
Metall und ist auf einem im Block 1 verschraubten Achsbolzen
10 gelagert, so daß es um eine lotrechte Achse 11 schwenk
bar ist. Durch eine Federscheibe 12 wird zwischen dem Klemm
teil 5 und der Auflagefläche 4 eine definierte, einstellbare
Andruckkraft bewirkt.
Die Mantelfläche des verstellbaren Klemmteils 5 ist hin
sichtlich einer Achse 13 rotationssymmetrisch und bildet
beiderseits einer Auflagestufe 14 eine erste Klemmfläche 15
und eine zweite Klemmfläche 16. Die Achse 13 ist parallel
zur Schwenkachse 11 versetzt, das verstellbare Klemmteil 5
somit exzentrisch gelagert. Damit wird erreicht, daß im
Sinne der Erfindung der Abstand D zwischen der Klemmfläche
15 oder 16 des verstellbaren Klemmteils 5 und der Klemmfläche
8 des festen Klemmteils 9 sich während des Schwenkvorgangs
zwischen einem kleinsten und einem größten Wert ändert.
Am verstellbaren Klemmteil 5 ist ein Stellgriff 17 befestigt,
an dem es nach dem Einsetzen z. B. eines hochkant liegenden
Snowbords 7 in das Einspanngerät so weit geschwenkt wird,
bis seine Klemmfläche 15 auf das Snowbord die erforderliche
Klemmkraft ausübt. Nach dem Spannvorgang wird die dann er
reichte Stellung des Klemmteils 5 durch die Reibungskräfte
zwischen den an der Klemmung beteiligten Flächen oder zusätz
lich auch durch die Reibung zwischen dem Klemmteil 5 und
seiner Auflagefläche 4 gesichert.
Die zweite Klemmfläche 16 und die Auflagestufe 14 des ver
stellbaren Klemmteils 5 dienen zum Einspannen von hochkant
liegenden Alpinski, sofern bei Anwendung bestimmter auf
dem Markt bekannter Kantenschärfgeräte hier eine geringere
Einspanntiefe erwünscht ist.
Zum Einspannen von flachliegenden Schneesportgeräten 7′
jeder Art tragen beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1
und 2 die nach oben weisenden Flächen des festen Klemmteils
9 und des verstellbaren Klemmteils 5 je eine Gruppe von
auf einer verklebten Grundplatte 18 sitzenden Saugnäpfen
19. Unter Benutzung beider Gruppen von Saugnäpfen können
somit auch breite Schneesportgeräte wie Snowbords an den
Einspanngeräten zuverlässig fixiert werden. Bei der Wartung
von Alpin- oder Langlaufski können in vorteilhafter Weise
beide Ski nebeneinander aufgelegt und behandelt, z. B.
gewachst werden.
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel
eines Einspanngerätes eignet sich insbesondere für Alpin-
und Langlaufski. Es unterscheidet sich von dem Einspann
gerät der Fig. 1 und 2 dadurch, daß nunmehr auch das
Einspannen von waagrecht liegenden Ski nur durch mechanisch
bewirkte Klemmkraft erfolgt.
Bei diesem Einspanngerät enthält das feste Klemmteil 30
einen Profilkörper 31 aus Metall von etwa Z-förmigem Quer
schnitt, der mit einem nach unten abgewinkelten Teil 31′
in einer entsprechenden Nut des Blocks 1 verankert und mit
Schrauben 32 an diesem befestigt ist. Dieser Profilkörper
bildet eine erste Klemmfläche 33 und Auflagefläche 34 zum
Einspannen eines flachliegenden Skis 35. Stufenartig dazu
versetzt enthält das feste Klemmteil 30 eine zweite Klemm
fläche 36 und Auflagefläche 37, die ähnlich den Fig.
1 und 2 unmittelbar vom Block 1 gebildet werden und zum
Einspannen eines hochkant liegenden Skis dienen.
Das verstellbare Klemmteil 38 ist auf die gleiche Weise
exzentrisch gelagert wie das Klemmteil 5 beim Ausführungs
beispiel der Fig. 1 und 2. Davon abweichend weist es
eine erste Klemmfläche 39 und eine Auflagestufe 40 zum Ein
spannen eines flachliegenden Skis 35 und eine zweite Klemm
fläche 41 zum Einspannen eines hochkant liegenden Skis auf.
Das Klemmteil 38 kann einstückig aus einheitlichem Material
wie z. B. Kunststoff oder Metall bestehen. Es wäre aber bei
spielsweise auch möglich, den Teil mit der Klemmfläche 41
aus Kunststoff und den Teil mit der Klemmfläche 39 aus Metall
herzustellen und in geeigneter Weise mit ersterem zu verbin
den.
Sofern bei diesem Ausführungsbeispiel das feste Klemmteil
30 so ausgestaltet wird, daß der flachliegende Ski 35 auf
einer ausreichenden Breite aufliegt, kann auf die Auflage
stufe 40 verzichtet werden. Das verstellbare Klemmteil 38
weist dann anstelle der beiden Klemmflächen 39 und 41 eine
einzige Klemmfläche von gleicher Gesamthöhe auf.
Gemäß Fig. 5 kann das Ausführungsbeispiel der Fig. 3
und 4 in der Weise weiter ausgestaltet werden, daß auf der
Deckfläche des verstellbaren Klemmteils 38 eine Gruppe von
Saugnäpfen 50 befestigt ist. Dadurch können an diesem Ein
spanngerät flachliegende Ski wahlweise mechanisch oder durch
Saugkraft festgehalten werden. Das ist dann von lnteresse,
wenn das Einspanngerät auch zum zuverlässigen Fixieren von
Ski 51 mit schrägen Seitenwangen geeignet sein soll.
Fig. 6 bezieht sich auf eine weitere Abwandlung des anhand
der Fig. 3 und 4 erläuterten Ausführungsbeispiels, bei
der das verstellbare Klemmteil 38 durch ein Klemmteil 60
ersetzt ist, dessen Mantelfläche eine andere Form aufweist.
Die Mantelfläche des Klemmteils 60 besteht ebenfalls aus
zwei durch eine Auflagestufe 61 getrennten Klemmflächen
62 und 63. Diese sind jedoch so gestaltet, daß sie innerhalb
des linken, durch die Linien 64 und 65 begrenzten Sektors
im Querschnitt (wie auch in der Draufsicht der Fig. 6)
je eine archimedische Spirale bilden; also eine Kurve, deren
auf die Schwenkachse 11 bezogener Radiusvektor r seinen
Betrag proportional zum Schwenkwinkel ändert. Der restliche
Teil des Umfangs, der nicht mit dem einzuspannenden Ski
66 zusammenwirkt, kann beliebig gestaltet sein, z. B. aus
Kreisbögen bestehen.
Die Steigung der beiden Spiralen innerhalb des genannten
Sektors ist so gewählt, daß sich während der mit dem Griff
17 durchzuführenden Schwenkbewegung des verstellbaren Klemm
teils 60 die gewünschte Gesamtänderung des Abstands D ergibt.
D ist, wie in allen Figuren, der Abstand zwischen den jeweils
benutzten Klemmflächen des festen Klemmteils und des ver
stellbaren Klemmteils.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen der Er
findung und ihren Abwandlungen ist das verstellbare Klemmteil
selbst auf einem starren Achsbolzen gelagert. Es trägt einen
Stellgriff, an dem es zunächst so weit geschwenkt wird,
bis seine mit dem Ski zusammenwirkende Klemmfläche am Ski
anliegt. Sodann wird es weiter geschwenkt, bis die Klemm
fläche auf den Ski die erforderliche Klemmkraft ausübt.
Es ist jedoch im Rahmen der Erfindung nicht zwingend, daß
beide vorgenannten Funktionen, nämlich die Anpassung an
die Skibreite oder -dicke und die Erzeugung der Klemmkraft,
allein durch die Schwenkbewegung des verstellbaren Klemmteils
bewirkt werden. Anhand der Fig. 7 und 8 wird im folgenden
ein drittes Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem jeder
dieser Funktionen ein eigenes Bauteil zugeordnet ist.
Das Einspanngerät der Fig. 7 und 8 stimmt hinsichtlich
Anwendungszweck und äußerer Gestaltung weitgehend mit dem
anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen ersten Ausführungs
beispiel überein, so daß diesbezüglich auf die Erläuterung
zu den entsprechenden Bezugszeichen verwiesen werden kann.
(18′ ist eine Stützplatte). Der Unterschied besteht in der
besonderen Lagerung des verstellbaren Klemmteils 70. Dieses
ist wie das Klemmteil 5 ein Rotationskörper, der exzentrisch,
nämlich um eine Schwenkachse 11 drehbar, gelagert ist. Die
Umfangsstelle mit der größten Exzentrizität ist der leich
teren Handhabung wegen mit einer Marke 71 versehen. Die
Lagerung des Klemmteils 70 erfolgt jedoch nicht unmittelbar
auf dem starren Achsbolzen 10, sondern auf einem Exzenter
72, so daß also dessen Zylinderachse die Schwenkachse 11
des Klemmteils bildet. Der Exzenter 72, der auf seiner Unter
seite in einen Bund 73 übergeht, ist seinerseits schwenkbar
auf dem starren Achsbolzen 10 (Achse 74) gelagert. Mit dem
Bund 73 ist ein Stellgriff 75 verbunden.
Zum Einspannen eines z. B. hochkant liegenden Schneesport
gerätes 7 wird zunächst das verstellbare Klemmteil 70 mit
der Hand so weit in Richtung des Pfeils 76 geschwenkt, bis
die Klemmfläche 15 anliegt. Sodann wird der Exzenter 72
am Stellgriff 75 so weit in Richtung des Pfeils 77 ge
schwenkt, bis die Klemmfläche 15 auf das Schneesportgerät
7 die erforderliche Klemmkraft ausübt. Das Lösen der Ein
spannung erfolgt in entsprechend umgekehrter Reihenfolge.
Es wäre selbstverständlich möglich, auch das verstellbare
Klemmteil 70 selbst mit einem Stellgriff auszustatten.
Auch beim ersten und dritten Ausführungsbeispiel (Fig.
1, 2, 7 und 8) wäre es möglich, das verstellbare Klemmteil
5, 38 bzw. 70 so auszubilden, daß der benutzte Teil seiner
Klemmflächen im Querschnitt jeweils eine archimedische
Spirale entsprechend dem Klemmteil 60 in Fig. 6 bildet.
Unter der die Klemmfläche(n) bildenden Mantelfläche des
verstellbaren Klemmteils ist im Rahmen der Erfindung dessen
mit dem Ski zusammenwirkende Oberfläche zu verstehen. Hierbei
soll mit eingeschlossen sein, daß diese Oberfläche - als
Belag oder aufgebrachter Ring - auch aus einem anderen Mate
rial bestehen kann als der übrige das Klemmteil bildende
Körper. In weiterer Ausgestaltung könnte ein solcher Ring
auch verdrehbar mit dem übrigen Körper des Klemmteils verbun
den sein, so daß beim Klemmvorgang nach dem Anliegen der
Klemmfläche am Ski sich, ähnlich dem Exzenter 72 der Fig.
7 und 8, nur noch der übrige Körper weiterdreht.
Claims (12)
1. Einspanngerät für Ski und ähnliche Schneesportgeräte,
mit einem festen und einem verstellbaren Klemmteil,
dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Klemmteil
(5, 38, 60, 70) um eine in Gebrauchsstellung lotrechte
Schwenkachse (11) schwenkbar gelagert und so geformt
ist, daß der Abstand D zwischen seiner Klemmfläche
(Mantelfläche) (15/16, 39/41, 62/63) und der entsprechen
den Klemmfläche (8, 33/36,) des festen Klemmteils (9,
30) sich während des Schwenkvorgangs zwischen einem
größten und einem kleinsten Wert ändert.
2. Einspanngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Klemmfläche(n) (15/16, 39/41) bildende
Mantelfläche des verstellbaren Klemmteils (5, 38, 70)
hinsichtlich einer Achse (13) rotationssymmetrisch ausge
bildet ist, wobei diese Achse entsprechend der gewünsch
ten Gesamtänderung des Abstands D parallel zur Schwenk
achse (11) versetzt ist. (Fig. 1 bis 5, 7, 8).
3. Einspanngerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Ausbildung der die Klemmfläche(n) (62/63) enthal
tenden Mantelfläche des verstellbaren Klemmteils (60)
derart, daß jede Klemmfläche innerhalb des benutzten
Teils ihres Umfangs im Querschnitt eine archimedische
Spirale bildet. (Fig. 5 und 6).
4. Einspanngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das verstellbare Klemmteil (5, 38,
60) auf einem starren Achsbolzen (10) gelagert ist und
einen Stellgriff (17) trägt, an dem es jeweils so weit
geschwenkt wird, bis seine Klemmfläche (15/16, 39/41,
62/63) auf den Ski (7, 35, 66) die erforderliche Klemm
kraft ausübt. (Fig. 1 bis 6) .
5. Einspanngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das verstellbare Klemmteil (70)
auf einem Exzenter (72) gelagert ist, der seinerseits
schwenkbar auf einem starren Achsbolzen (10) gelagert
ist und mit einem Stellgriff (75) verbunden ist, an
dem er jeweils so weit geschwenkt wird, bis die Klemm
fläche (15/16) des zuvor an den Ski (7) herangeschwenkten
verstellbaren Klemmteils (70) auf diesen die erforder
liche Klemmkraft ausübt. (Fig. 7 und 8).
6. Einspanngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Spannvorgang die entspre
chende Stellung des verstellbaren Klemmteils (5, 38,
60, 70) durch Reibung gesichert ist.
7. Einspanngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das feste Klemmteil (30) eine erste
Klemmfläche (33) und Auflagefläche (34) zum Einspannen
eines flachliegenden Ski (35) und stufenartig versetzt
eine zweite Klemmfläche (36) und Auflagefläche (37)
zum Einspannen eines hochkant liegenden Skis (66) auf
weist. (Fig. 3 bis 6).
8. Einspanngerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß auch das verstellbare Klemmteil (38, 60) zwei ent
sprechende, durch eine Auflagestufe (40, 61) für einen
flachliegenden Ski (35) getrennte Klemmflächen (39/41)
aufweist. (Fig. 3 bis 6).
9. Einspanngerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der Deckfläche des verstellbaren Klemm
teils (38) ein oder mehrere Saugnäpfe (50) zur Aufnahme
eines flachliegenden Skis (51) befestigt sind.
(Fig. 5).
10. Einspanngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand D zwischen den Klemm
flächen (8, 15/16)) des festen (9) und des verstellbaren
Klemmteils (5, 70) das Einspannen eines hochkant liegen
den Skis (7) ermöglicht und daß die nach oben weisenden
Flächen des festen und des schwenkbaren Klemmteils je
einen oder mehrere Saugnäpfe (19) zur Aufnahme eines
flachliegenden Skis (7′) tragen. (Fig. 1, 2, 7 und 8).
11. Einspanngerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mantelfläche des verstellbaren Klemmteils (5, 70)
aus zwei durch eine Auflagestufe (14) für einen hochkant
liegenden Ski getrennten Klemmflächen (15/16) besteht.
(Fig. 1, 2, 7 und 8).
12. Einspanngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet durch einen quaderförmigen Block (1),
der in Gebrauchsstellung auf einer Schmalseite aufliegt
und auf der nach oben weisenden Schmalseite abgestuft
ist, so daß er eine Auflagefläche (4) für das verstell
bare Klemmteil (5, 38, 60, 70), zumindest eine Auflage
fläche (37) für einen Ski (7, 66) und mit zumindest
einer Klemmfläche (8, 36) das feste Klemmteil (9, 30)
bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883838913 DE3838913A1 (de) | 1988-11-17 | 1988-11-17 | Einspanngeraet fuer ski |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3838913A1 true DE3838913A1 (de) | 1990-05-23 |
DE3838913C2 DE3838913C2 (de) | 1991-10-31 |
Family
ID=6367357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883838913 Granted DE3838913A1 (de) | 1988-11-17 | 1988-11-17 | Einspanngeraet fuer ski |
Country Status (1)
Country | Link |
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