DE2516211A1 - Spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung

Info

Publication number
DE2516211A1
DE2516211A1 DE19752516211 DE2516211A DE2516211A1 DE 2516211 A1 DE2516211 A1 DE 2516211A1 DE 19752516211 DE19752516211 DE 19752516211 DE 2516211 A DE2516211 A DE 2516211A DE 2516211 A1 DE2516211 A1 DE 2516211A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
clamping device
ski
leg
trough
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752516211
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ESS SKIBESCHLAG
Original Assignee
ESS SKIBESCHLAG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ESS SKIBESCHLAG filed Critical ESS SKIBESCHLAG
Priority to DE19752516211 priority Critical patent/DE2516211A1/de
Priority to CH573475A priority patent/CH593703A5/xx
Priority to US05/578,884 priority patent/US3977663A/en
Priority to JP50061463A priority patent/JPS5192228A/ja
Priority to AT382575A priority patent/AT338156B/de
Priority to SE7505688A priority patent/SE7505688L/xx
Publication of DE2516211A1 publication Critical patent/DE2516211A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/14Apparatus for repairing damaged skis or snowboards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/14Clamps for work of special profile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung, insbesondere zum Festspannen eines Skis zu dessen Oberflächenbearbeitung, mit einem Lagerbereich zur wahlweisen Halterung des Skis und mit einem an einem Träger befestigbaren Haltebereich.
  • Als Stand der Technik ist bereits eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art bekannt (DT-OS 2 143 861), welche insbesondere zum Schärfen der Kanten eines Skis dient. Diese Spannvorrichtung ist so aufgebaut, daß sie mindestens zwei Halter aufweist, zwischen welchen eine Einspannvorrichtung vorgesehen ist.
  • Diese Einspannvorrichtung haltert den Ski, während dieser auf den beiderseitig davon angeordneten Haltern lagert. Diese Halter bestehen aus einfachen Rundeisen, wobei der eine Schenkel an einem Träger, beispielsweise einer Werkbank, mit Hilfe einer besonderen, an der Werkbank angebrachten Haltevorrichtung befestigt wird, während der andere Schenkel des Halters eine Rolle in einstückiger oder in zweigeteilter Form oder einem U-förmigen Halter aufweisen kann, um den Ski entsprechend zu lagern.
  • In jedem Fall ist jedoch bei dieser bekannten Spannvorrichtung eine besondere Lagerstelle für jeden Halter und eine besondere Haltevorrichtung erforderlich, um den Ski zu lagern. Weiterhin ist diese bekannte Spannvorrichtung so aufgebaut, daß an den beiden Haltern der Ski nur lediglich aufliegt, aber nicht eine Einspannung erfährt, so daß beispielsweise bei der Durchführung des Schärfens der Stahlkanten eines Skis Ungenauigkeiten in der Bearbeitung und außerdem unerwünschte Rattergeräusche auftreten können.
  • Insgesamt ergibt sich damit, daß diese bekannte Spannvorrichtung sehr aufwendig aufgebaut ist, da sie drei Teile erfordert. Weiterhin bedarf sie spezieller Elemente, wie sie oftmals an einer Werkbank nicht vorhanden sind. Als weiterer Nachteil hat sich herausgestellt, daß eine Einstellung auf verschiedene Breiten eines Skis nicht möglich ist. Außerdem ist die Handhabung dieser bekannten Spannvorrichtung insofern ungünstig, als gerade im Arbeitsbereich die Spannelemente der Haltevorrichtung herausragen und damit die an dem Ski arbeitende Person erheblich beeinträchtigen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche auf einfache Weise an jedem beliebigen Träger, beispielsweise einem Tisch oder einer Hobelbank oder einer anderen Platte befestigt werden kann, wobei der Ski wahlweise in horizontaler oder in vertikaler Lage funktionssicher eingespannt sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Lagerbereich eine flache Mulde zum waagrechten Festspannen des Skis, eine daran angrenzende, vertiefte U-förmige Mulde zum senkrechten Festspannen des Skis und für jede Mulde jeweils ein den Ski beaufschlagendes Spannelement aufweist, und daß der Haltebereich über ein Schraubelement und ein Widerlager unmittelbar am Träger befestigbar ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Spannvorrichtung für jede Breite von Skiern geeignet ist, wobei keine zusätzlichen Haltevorrichtungen vorgesehen sein müssen. Je nach dem, wie der Ski bearbeitet wird, kommt eine der beiden Spannelemente zur Wirkung und haltert damit den Ski einwandfrei in der Lage, in welcher er bearbeitet werden soll.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die beiden Spannelemente miteinander verbunden, wodurch vorteilhafterweise allein durch Betätigung eines Betätigungselementes entweder das eine oder das andere Spannelement zur Wirkung gebracht werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die beiden Spannelemente über eine waagrecht angeordnete Gewindespindel betätigbar sein, wodurch sich eine besonders einfache Handhabung der beiden Spannelemente ergibt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Betätigung der beiden Spannelemente in dem Bereich oberhalb des Trägers erfolgen, wobei nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung die Gewindespindel in einem oberhalb des Trägers liegenden Schenkel der Spannvorrichtung gelagert und außerhalb des Bearbeitungsbereichs für den Ski betätigbar ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Zugehseite, d.h. die Seite, welche zur Bearbeitung des Skis erforderlich ist, in jedem Fall frei von dem Herausragen der Spannelemente und der Gewindespindel ist. Die Bedienungsperson, welche den Ski bearbeitet, wird damit bei dieser Bearbeitung in keiner Weise durch das unerwünschte Herausragen der Bedienungselemente bzw. der Spannelemente behindert.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann die Gewindespindel stirnseitig eine Scheibe als Spannelement für die U-förmige Mulde und außerhalb der Gewindegänge einen Spannwinkel als Spannelement für die flache Mulde aufweisen. Beide Spannelemente sind damit konstruktiv einfach aufgebaute Teile, welche jedoch in jedem Fall den Ski funktionssicher in seiner festgespannten Lage halten, gleichgültig, ob es sich nun um einen Langlaufski, um einen Kinderski, um einen Abfahrtsski oder um einen anderen Spezialski handelt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Scheibe als Kunststoffteil ausgebildet sein und frei drehbar an der Stirnseite der Gewindespindel lagern. Hierdurch ergibt sich vorteilhafterweise eine sehr schonende Beaufschlagung des festgespannten Skis, so daß ein Zerkratzen der Skioberfläche einwandfrei vermieden wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Spannwinkel in der Spannvorrichtung geführt sein, wodurch eine einwandfreie Führung der Schiebebewegung des Spannwinkels gewährleistet ist.
  • Zur Durchführung dieser Schiebebewegung des Spannwinkels kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein waagrechter Schenkel der Spannvorrichtung ein Langloch aufweisen, dessen längs verlaufende Seitenflächen den Spannwinkel führen.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann der Spannwinkel hierbei parallel zur Schieberichtung verlaufende, seitliche Ausnehmungen aufweisen, welche in Seitenstegen des waagrechten Schenkels der Spannvorrichtung geführt sind. Durch diese Ausnehmungen wird gewährleistet, daß eine Gegenhalterung entsteht, welche zur Entlastung der Gewindespindel und als Kippsicherung für das Spannelement dient. Es ergibt sich hierdurch vorteilhafterweise ein sehr stabiler Aufbau des Spannelements.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann ein das Widerlager für das waagrechte Festspannen des Skis bildender Vertikalschenkel der Spannvorrichtung eine Durchgangsöffnung zum Durchsetzen der an der Gewindespindel angeordneten Scheibe aufweisen, wodurch es möglich ist, jede Ausführungsform eines Skis in Hochkantstellung einwandfrei fest zu spannen und wobei andererseits auch ein waagrechtes Festspannen des Skis durchführbar ist, gleichgültig, welche Breite dieser Ski aufweist. Die Gewindespindel und die Scheibe behindert damit in keiner Weise das waagrechte Festspannen des Skis.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Spannwinkel eine schräg nach vorn geneigte Spannbacke aufweisen, wodurch eine sichere Verspannung des Skis gewährleistet ist.
  • An die Spannbacke kann nach einem anderen Merkmal der Erfindung eine Auflagefläche für den Ski anschließen, wobei der Vertikalschenkel der Spannvorrichtung mit einer Auflagekante versehen ist, welche in gleicher Höhe wie die Auflagefläche der Spannbacke liegt. Damit ergibt sich eine einwandfreie Auflage des waagrecht liegenden Skis, so daß eine funktionsgerechte Bearbeitung in jedem Fall gewährleistet ist.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist zwischen der flachen Mulde und der U-förmigen Mulde ein Anschlag angeordnet, welcher in gleicher Höhe wie der Spannwinkel liegt. Hierbei ergibt sich eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung, wobei zwischen der flachen Mulde und der U-förmigen Mulde ein Anschlag vorgesehen ist, so daß beispielsweise im Bereich der flachen Mulde eine Verspannung bis in den Null-Bereich möglich ist.
  • Damit können beispielsweise auch extrem schmale Skier einwandfrei bearbeitet werden.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist an dem Vertikalschenkel ein U-förmiges Element befestigt, dessen oberer Schenkel den waagrechten Schenkel der Spannvorrichtung mit den beiden Mulden bildet und dessen unterer Schenkel das Widerlager für den Haltebereich ist. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung, da lediglich handelsübliche Flacheisen zur Herstellung dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform der Spannvorrichtung erforderlich sind.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind beide Schenkel der U-förmigen Mulde von je einer öffnung durchsetzt, wobei die eine Öffnung zum Durchtritt des vorderen Teils der Gewindespindel und die andere öffnung zum Durchtritt der stirnseitig an der Gewindespindel befestigten Scheibe dient, so daß volle Funktionssicherheit hierdurch gewährleistet ist.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist zwischen beiden Schenkeln des U-förmigen Elements der Spannvorrichtung eine Versteifungsrippe angeordnet, wodurch sich insgesamt ein besonders biegesteifes System ergibt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, die gesamte Spannvorrichtung aus einem Profilstrang herzustellen, wobei beispielsweise der Profilstrang auch zusätzliche Versteifungsrippen aufweisen kann. Auch hierdurch ergibt sich eine einfach ausgebildete und besonders formschöne Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung; Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs des Spannwinkels der Ausführungsform nach Fig. 1 in Seitenansicht, geschnitten; Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt der U-förmigen Mulde; Fig. 4 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung, in perspektivischer Darstellung.
  • Nach Fig. 1 besteht die erfindungsgemäße Spannvorrichtung im wesentlichen aus einem U-förmigen Element 1, welches an einem Vertikalschenkel 2 befestigt ist. Das U-förmige Element 1 weist einen unteren Schenkel 9 und einen oberen Schenkel 10 auf, welche beide an dem Vertikalschenkel 2 befestigt sind. Der obere Schenkel 9 besitzt eine flache Mulde 11 zur waagrechten Lagerung eines Skis und eine daran angrenzende U-förmige Mulde 12 zum senkrechten Lagern eines Skis bei dessen Bearbeitung. Zum Festspannen des Skis in der Mulde 11 bzw. 12 ist jeweils ein Spannelement vorgesehen. Zum Festspannen des Skis in der flachen Mulde 11 dient hierbei der Spannwinkel 3, während zum Festspannen des Skis in der U-förmigen Mulde 12 eine Scheibe 22 vorgesehen ist.
  • Die Scheibe 22 und der Spannwinkel 3 sind jeweils an einer Gewindespindel 4 befestigt, welche parallel zu dem oberen Schenkel 10 des U-förmigen Elements verläuft. Diese Gewindespindel 4 ist in dem U-förmigen Element 1 gelagert. Hierbei ragt der Betätigungsteil der Gewindespindel 4 in einem Bereich I, welcher oberhalb eines nicht näher dargestellten Trägers liegt. Damit ist die Seite II vollkommen frei gehalten, so daß diese Zugehseite während der Bearbeitung des Skis in seiner waagrechten oder senkrechten Lage nicht durch das Herausragen der Gewindespindel 4 nachteilig beeinträchtigt wird.
  • Die Scheibe 22 ist an der Stirnseite der Gewindespindel 4 befestigt, wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist. Hierbei besteht die Scheibe 22 aus Kunststoff und ist vorteilhafterweise frei drehbar an der Stirnseite der Gewindespindel 4 befestigt. Im mittleren Bereich ist an der Gewindespindel 4 gemäß Fig. 2 der Spannwinkel 3 frei drehbar angeordnet. Dieser Spannwinkel 3 ist nach Fig.1 in einem Langloch 23 des oberen Schenkels 10 geführt. Hierbei weist dieser Spannwinkel 3 seitliche Ausnehmungen 25 auf, welche die Seitenstege 26 des oberen Schenkels 10 übergreifen. Außerdem ergibt sich eine weitere Führung des Spannwinkels entlang der längs verlaufenden Seitenflächen 24 des Langloches 23. Damit ist eine einwandfreie Führung des Spannwinkels gewährleistet.
  • Dieser Spannwinkel 3 weist nach Fig. 2 eine schräg nach vorn geneigte Spannbacke 28 und eine Auflagefläche 29 auf. Die Auflagefläche 29 liegt hierbei in gleicher Höhe wie eine in Fig. 3 dargestellte Auflagekante 30 im Bereich des Vertikalschenkels 2.
  • Dieser Vertikalschenkel ist nach Fig. 3 mit einer Durchgangsöffnung 27 versehen, wobei beispielsweise die Scheibe 22 durch die Durchgangsöffnung 27 hindurchtreten kann, wenn im Bereich der flachen Mulde 11 nach Fig. 1 beispielsweise ein extrem schmaler Ski in waagrechter Lage festgespannt werden soll. Dann liegt dieser Ski gemäß Fig. 2 auf der Auflagefläche 29 des Spannwinkels 3 und gemäß Fig. 3 auf der Auflagekante 30 und wird durch die nach vorn geneigte Spannbacke 28 gegen den Vertikalschenkel 2 gedrückt, so daß eine einwandfreie Verspannung gegeben ist. Bei einem extrem schmalen Ski tritt hierbei zwangsläufig die Scheibe 22 durch die Öffnung 27 in dem Fall, wenn beispielsweise der Spannwinkel 3 nach Fig. 1 sehr weit nach rechts verschoben ist.
  • Wie bereits ausgeführt, besteht die Spannvorrichtung im wesentlichen aus dem U-förmigen Element 1 und dem Vertikalschenkel 2.
  • Hierdurch ergibt sich im oberen Bereich des Vertikalschenkels 2 bzw. des U-förmigen Elements 1 ein Lagerbereich 19 mit der flachen Mulde 11 züm waagrechten Festspannen des Skis und daran angrenzend eine U-förmige Mulde 12 zum senkrechten Festspannen des Skis. Weiterhin wird durch diese Bauform im unteren Bereich des Vertikalschenkels 2 ein Lagerbereich 19 gebildet, wodurch über ein Schraubelement 20 und eine Druckplatte 5 die gesamte Spannvorrichtung an einem nicht näher dargestellten Träger festgespannt werden kann, wobei der untere Schenkel 9 das Widerlager für die an dem Schraubelement 20 befestigte Druckplatte bildet.
  • Der Vertikalschenkel 2 weist im unteren Bereich ein Schenkelteil 6 auf, an welchem abgewinkelt ein weiterer Schenkel 7 angeordnet ist, wobei dieser Schenkel 7 zur Lagerung des Schraubelements 20 dient.
  • Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit der gesamten Anordnung kann zwischen dem Schenkel 21 des U-förmigen Elements 1 und dem Vertikalschenkel 2 eine Versteifungsrippe 34 gemäß Fig. 1 vorgesehen sein. Nach Fig. 2 weist die U-förmige Mulde 12 auf der linken Seite eine Durchgangsöffnung 27 für den Durchtritt des vorderen Teils der Gewindespindel 4 auf. Diese Durchgangsöffnung 33 liegt koaxial zu der Durchtrittsöffnung 27 für die Scheibe 22.
  • In Fig. 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt eine Spannvorrichtung, welche aus einem Profilstrang 35 hergestellt ist. Hierbei können wiederum Versteifungsrippen 34, 36 und 37 vorgesehen sein. Im oberen Bereich weist diese Ausführungsform der Spannvorrichtung zwischen der flachen Mulde 11 und der U-förmigen Mulde 12 einen Anschlag 31 auf, welcher als Widerlager für den Spannwinkel 3 dient. Dieser Spannwinkel 3 besitzt wiederum seitliche Ausnehmungen 25, welche in den Seitenstegen 26 des Langlochs 23 geführt sind. Der Spannwinkel 3 ist wiederum frei drehbar außerhalb des Gewindebereichs der Gewindespindel 4 befestigt. Die Gewindespindel 4 besitzt ebenfalls wiederum stirnseitig eine frei drehbare Scheibe 22, welche vorzugsweise aus Kunststoff herstellt ist. Bei dieser Ausführungsform sind zwei koaxiale Durchtrittsöffnungen 27 und 38 vorgesehen, durch welche die Scheibe 22 hindurchtreten kann. Bei dieser Ausführungsform können auch extrem schmale Skier in waagrechter Lage festgespannt werden, da der Bereich der Festspannung der flachen Mulde 11 von Null bis zum Ende des Langloches reicht. So tritt beispielsweise beim waagrechten Festspannen von extrem schmalen Skiern die Scheibe 22 sowohl durch die Öffnung 38 wie auch durch die öffnung 27, wobei der Spannwinkel 3 sich ganz nahe dem Anschlag 31 befindet. Soll ein Ski in der U-förmigen Mulde 12 in Hochkantlage festgespannt werden, so kommt die Scheibe 22 im Bereich der U-förmigen Mulde 12 zur Wirkung und verspannt damit unter Mitwirkung der Gewindespindel 4 den Ski innerhalb der U-förmigen Mulde 12, wobei der Vertikalschenkel 2 als Widerlager dient.
  • Auch bei dieser Ausführungsform, welche aus einem Profilstrang 35 hergestellt ist, ergibt sich wiederum ein Lagerbereich 18 mit der Druckplatte 5 und dem Schraubelement 20 sowie einem Lagerbereich 19 mit den beiden Mulden 11 und 12 sowie den beiden Spannelementen 3 und 22.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist die Zugehseite II vollkommen frei von einem eventuellen Herausragen der Gewindespindel 4, so daß die Person, welche den Ski entweder in der waagrechten oder in der senkrechten Lage bearbeitet, nicht an dieser Bearbeitung gehindert wird.
  • Der in Fig. 1, 2 und 4 dargestellte Spannwinkel 3 weist gemäß Fig. 2 eine Bohrung 39 auf, durch welche der nicht mit Gewinde versehene Teil der Gewindespindel 4 hindurchgeführt ist. Beidseitig ist der Spannwinkel 3 durch Halteelemente 40 und 41 gegen unerwünschte Verschiebung gesichert. Damit ergibt sich, daß bei einem Drehen der Gewindespindel innerhalb seiner Lagerung im Schenkel 21 sich der Spannwinkel 3 entweder nach links oder nach rechts bewegt und innerhalb des Langloches 23 und durch die seitlichen Ausnehmungen 25 in den Seitenstegen einwandfrei geführt ist, wobei durch diese Führung eine Entlastung für die Gewindespindel 4 gewährleistet ist, wenn der Spannwinkel 3 den Ski gegen das feststehende Widerlager 2 bzw. 31 drückt.
  • Insgesamt ergibt sich durch die erfindungsgemäße Spannvorrichtung eine funktionsgerechte Lagerung des Skies entweder in waagrechter oder senkrechter Stellung, wobei allein durch eine Gewindespindel 4 entweder der Ski über den Spannwinkel 3 oder über die Scheibe 22 verspannt wird. Hierbei ist die Zugehseite II frei von herausragenden Teilen, so daß die Bearbeitung des Skis nicht unnötig erschwert wird.

Claims (21)

  1. Patentansprüche
    Spannvorrichtung, insbesondere zum Festspannen eines Skies zu dessen Oberflächenbearbeitung, mit einem Lagerbereich zur wahlweisen Halterung des Skis und mit einem an einem Träger befestigbaren Haltebereich, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbereich (19) eine flache Mulde (11) zum waagrechten Festspannen des Skis, eine daran angrenzende, vertiefte U-förmige Mulde (12) zum senkrechten Festspannen des Skis und für jede Mulde (11, 12) jeweils ein den Ski beaufschlagendes Spannelement (3, 22) aufweist, und daß der Haltebereich (18) über ein Schraubelement (20) und ein Widerlager (9) unmittelbar am Träger befestigbar ist.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannelemente (3, 22) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannelemente (3, 22) über eine waagrecht angeordnete Gewindespindel (4) betätigbar sind.
  4. 4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der beiden Spannelemente in dem Bereich (I) oberhalb des Trägers erfolgt.
  5. 5. Spannvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (4) in einem oberhalb des Trägers liegenden Schenkel (21) der Spannvorrichtung gelagert und.
    außerhalb des Bearbeitungsbereichs für den Ski betätigbar ist.
  6. 6. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (4) stirnseitig eine Scheibe (22) als Spannelement für die U-förmige Mulde (12) und außerhalb der Gewindegänge einen Spannwinkel (3) als Spannelement für die flache Mulde (11) aufweist.
  7. 7. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (22) aus Kunststoff besteht und frei drehbar an der Stirnseite der Gewindespindel (4) gelagert ist.
  8. 8. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannwinkel (3) in der Spannvorrichtung geführt ist.
  9. 9. Spannvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein waagrechter Schenkel (10) der Spannvorrichtung ein Langloch (23) aufweist, dessen längs verlaufende Seitenflächen (24) den Spannwinkel (3) führen.
  10. 10.Spannvorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannwinkel (3) parallel zur Schieberichtung verlaufende seitliche Ausnehmungen (25) aufweist, welche in Seitenstegen (26) des waagrechten Schenkels (10) der Spannvorrichtung geführt sind.
  11. 11.Spannvorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Widerlager für das waagrechte Festspannen des Skis bildender Vertikalschenkel (2) der Spannvorrichtung eine Durchgangsöffnung (27) zum Durchsetzen der an der Gewindespindel (4) angeordneten Scheibe (22) aufweist.
  12. 12.Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannwinkel (3) eine schräg nach vorn geneigte Spannbacke (28) aufweist.
  13. 13.Spannvorrichtung nach Anspruch 6 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß an die Spannbacke (28) eine Auflagefläche (29) für den Ski anschließt.
  14. 14.Spannvorrichtung nach Anspruch 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalschenkel (2) der Spannvorrichtung mit einer Auflagekante (30) versehen ist, welche in gleicher Höhe wie die Auflagefläche (29) der Spannbacke (28) liegt.
  15. 15.Spannvorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der flachen Mulde (11) und der U-förmigen Mulde (12) ein Anschlag (31) angeordnet ist, welcher in gleicher Höhe wie der Spannwinkel (3) liegt.
  16. 16.Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Vertikalschenkel (2) ein U-förmiges Element (1) befestigt ist, dessen oberer Schenkel (10) den waagrechten Schenkel der Spannvorrichtung mit den beiden Mulden (11, 12) bildet, und dessen unterer Schenkel (9) das Widerlager für den Haltebereich (18) ist.
  17. 17.Spannvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel der U-förmigen Mulde (12) von je einer öffnung (27, 33) durchsetzt sind.
  18. 18.Spannvorrichtung nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden Schenkeln des U-förmigen Elements (1) der Spannvorrichtung eine Versteifungsrippe (34) angeordnet ist.
  19. 19.Spannvorrichtung nach Anspruch 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einem Profilstrang (35) hergestellt ist.
  20. 20.Spannvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstrang zusätzliche Versteifungsrippen (36,37) aufweist.
  21. 21.Spannvorrichtung nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Anschlag (31) versehene Schenkel zwischen der flachen Mulde (11) und der U-förmigen Mulde (12) eine Durchgangsöffnung (38) zum Durchtritt der stirnseitig an der Gewindespindel (4) befestigten Scheibe (22) aufweist.
    Leerseite
DE19752516211 1974-05-21 1975-04-14 Spannvorrichtung Withdrawn DE2516211A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752516211 DE2516211A1 (de) 1975-04-14 1975-04-14 Spannvorrichtung
CH573475A CH593703A5 (de) 1974-05-21 1975-05-05
US05/578,884 US3977663A (en) 1974-05-21 1975-05-19 Ski clamp
JP50061463A JPS5192228A (de) 1974-05-21 1975-05-19
AT382575A AT338156B (de) 1974-05-21 1975-05-20 Spannvorrichtung zum festspannen eines skis zu dessen oberflachenbearbeitung
SE7505688A SE7505688L (sv) 1974-05-21 1975-05-20 Spennanordning, serskilt for fastspenning av en skida.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752516211 DE2516211A1 (de) 1975-04-14 1975-04-14 Spannvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2516211A1 true DE2516211A1 (de) 1976-10-21

Family

ID=5943816

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752516211 Withdrawn DE2516211A1 (de) 1974-05-21 1975-04-14 Spannvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2516211A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3838913A1 (de) * 1988-11-17 1990-05-23 Walter Leitinger Einspanngeraet fuer ski

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3838913A1 (de) * 1988-11-17 1990-05-23 Walter Leitinger Einspanngeraet fuer ski

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2714125A1 (de) Skibindungsteil
DE2735073A1 (de) Vorrichtung zur bearbeitung eines werkstueckes mittels einer fraesmaschine
DE3037508A1 (de) Wendeschneideplatten-drehhalter
DE3685864T2 (de) Einspannvorrichtung zum schleifen von messern.
DE3333169C2 (de)
DE2037452A1 (de) Einstellvorrichtung für Sicherheits-Skibindungen
DE2516211A1 (de) Spannvorrichtung
EP0370190A1 (de) Belastungsträger für Streckwerke von Spinnmaschinen
DE2726477C3 (de) Ffihrungsschablone für Nähmaschinen
DE1915939C3 (de) Zeichenmaschine
DE8032048U1 (de) Naehautomat mit arbeitsstueck-fuehrungsvorrichtung und schienengefuehrter schleppklemme
DE838727C (de) Klemmstock zum Einspannen von zu bearbeitenden Werkstuecken, insbesondere solcher aus Holz
DE2204720C2 (de) Skibindung
DE2533393C2 (de) Werkzeughalterung für Werkzeugschieber von Drehmaschinen
DE1552502B2 (de)
DE3637002A1 (de) Skispanner
DE3009705A1 (de) Halter fuer buegeleisen, insbesondere dampfbuegeleisen
DE19519645C1 (de) Querschneideinrichtung
DE428198C (de) Maschine zum Querbeschneiden und Lochen von Riemen
DE19514041C1 (de) Anschlag
AT231786B (de) Verfahren zum Widerstandsabbrennshweißen von mit Gehrungsschnitt vershenen Werkstücken und Maschine zur Durchführung des Verfahrens
DE1943516A1 (de) Betonstahlbiegemaschine mit beidseits eines Biegetellers oder eines -armes angeordneten Lochleisten
DE3620699A1 (de) Aufspannvorrichtung
DE467389C (de) Geteilter Leisten
DE8006249U1 (de) Führungstisch für Elektrowerkzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination