DE564261C

DE564261C - Futterschneidmaschine mit starr miteinander verbundenen Lagerungen fuer die Antriebswelle

Info

Publication number: DE564261C
Application number: DES97814D
Authority: DE
Original assignee: SPEISER FA W
Current assignee: SPEISER FA W
Publication date: 1932-11-17

Description

Die Erfindung betrifft eine Futterschneidmaschine mit starr miteinander verbundenen Lagerungen für die Antriebswelle des Messerrades. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Antriebswejle beispielsweise unmittelbar an einer Seitenwand der Maschine gelagert. Anordnungen dieser oder ähnlicher Art haben den Nachteil, daß plötzlich auftretendeBeanspruchungen des Messer-

>° rades zu Beschädigungen der Seitenwand und somit zur Unbrauchbarmachung der ganzen Maschine führen können.

Gemäß der Erfindung ist dieser Nachteil dadurch verhütet, daß die Lager der An-

*5 triebswelle des Messerrades in einem besonderen, auf dem Gestell der Maschine von deren übrigen Teilen getrennt befestigten Lagergehäuse untergebracht sind.

Beim Erfindungsgegenstand wird ein iu-

ao folge Auftreffens des Messerrades auf einen Widerstand etwa erzeugtes Biegungsmdment auf das Maschinengestell übertragen, das genügend Nachgiebigkeit besitzt, um dadurch nicht Schaden zu erleiden.

»5 Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.

Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch das Lagergehäuse und

Fig. 2 einen Querschnitt hierzu durch das Wendegetriebe.

Hierin bezeichnen α und b zwei Lager der Antriebswelle c, die in einem gemeinsamen Lagergehäuse d angeordnet sind. Das zum Antrieb der Stachelwalzen dienende Wendegetriebe e ist ebenfalls in dem Lagergehäuse d untergebracht, das zu diesem Zwecke mit einer Gleitführung f für die durch den Hebel g betätigte Steuerungsstange h und einer Durchbohrung ι für die Lagerung der Zwischenwelle k versehen ist. Das gemeinsame Lagergehäuse d ist für sich auf dem Gestell»; der Maschine befestigt.

Durch die gesonderte Befestigung des den Lagern a, b der Antriebswelle c gemeinsamen Lagergehäuses d unmittelbar auf dem Gestell m der Maschine werden unvorhergesehene Beanspruchungen auf das letztere übertragen, wodurch die Lebensdauer der Maschine erhöht wird.

Das Lagergehäuse d muß nicht notwendigerweise geschlossen ausgebildet sein. An die Stelle des Gehäuses können z. B. -auch Traversen treten, die in Form eines starren Rahmens die Lager der Antriebswelle und gegebenenfalls auch das der Zwischenwelle miteinander verbinden.

Claims

Patentansprüche:

ι. Futterschneidmaschine mit starr miteinander verbundenen Lagerungen für die Antriebswelle des Messerrades, gekennzeichnet durch ein auf dem Gestell (m) der Maschine von ihren übrigen Teilen getrennt befestigtes Lagergehäuse (d) für die Antriebswelle (c).
2. Futterschneidmaschine nach Anspruch ι mit einem zwischen den Lagern der Antriebswelle eingebauten Wendegetriebe für den Antrieb der Vorschubwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Antriebswelle (c) verlaufende Zwischenwelle (k) gleichfalls in dem gemeinsamen Gehäuse (d) gelagert ist.
3. Futterschneidmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Lagergehäuses (d) ein die Lager (a, b, ΐ) verbindender starrer Rahmen angeordnet ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen