DE561673C - Kettenkupplung - Google Patents

Kettenkupplung

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DE561673C
DE561673C DESCH94440D DESC094440D DE561673C DE 561673 C DE561673 C DE 561673C DE SCH94440 D DESCH94440 D DE SCH94440D DE SC094440 D DESC094440 D DE SC094440D DE 561673 C DE561673 C DE 561673C
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coupling
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chain coupling
jaw
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/064Chain fastenings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Bei einem Gehöft- oder Stallbrand ist es immer mit Schwierigkeiten verknüpft, das Vieh in Sicherheit zu bringen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplung für Ketten, die es ermöglicht, das Tier vom Stallring sofort zu lösen, wobei das Tier die Halskette trotzdem umbehält.
Es sind bereits Kettenkupplungen bekannt geworden, bei denen zwei scharnierartig miteinander verbundene Teile zusammengeschwenkt und gesichert einen eiförmigen Hohlraum umschließen, der eine in einen Steg mit einem Ring endende Kupplungskugel aufnimmt,
Es hat sich bei diesen Kettenkupplungen aber herausgestellt, daß ein leichtes Lösen nicht möglich ist. Die Arretierung, die mittels Feder oder mittels einer auf einer Gewindespindel bewegbaren Mutter erfolgt,
ao kann nur von Hand erfolgen und hat in der zweiten Ausbildung noch den Nachteil, daß die Mutter auf einer größeren Länge der Gewindespindel bewegt werden muß, was nur sehr langsam geschehen kann.
Diese Nachteile \-ermeidet die vorliegende Erfindung. Beim Erfindungsgegenstand ist der Arretierungskörper in der Richtung des Lösens unbelastet, so daß seine Beweglichkeit auch durch den stärksten Zug des Tieres
nicht beeinträchtigt wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsart dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine schaubildliche Ansicht des Erfindungsgegenstandes im geschlossenen und Abb. 2 im geöffneten Zustand,
Abb. 3 die Seitenansicht des einen Kupplungsteiles,
Abb. 4 die Seitenansicht des zweiten Kupplungsteiles.
Die Kettenkupplung besteht wie die bisher bekannten aus zwei scharnierartig verbundenen, hohl ausgebildeten Kupplungsbakken o, b zur Aufnahme einer als Gegenorgan dienenden Kupplungskugel d. Das Wesentliehe des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß an der beweglichen Backe b über die Schulterflächen der festen Backe α greifende Knaggen i angeordnet sind. Die zusammengelegten Kupplungsteile a, b werden durch eine Sicherungsvorrichtung gehalten. Diese besteht aus einem Knebel g, dessen T-förmiger Teil h sich hinter die am Teil b befestigten Knaggen i legt. Der Knebel g besteht aus zwei Teilen, die um einen Bolzen η drehbar sind. Der untere Teil hat einen weiteren Bolzen o, der ihn mit einem am Teil α befestigten Auge m verbindet. Der untere Teil des Knebels ist etwas gebogen und legt sich in eine Ausnehmung q des Teiles α ein. In dieser Lage kann er beispielsweise durch einen Riegel J gesichert werden. Eine Spannfeder / ist zwischen den Kupplungsteilen a, b angebracht und drückt beide Teile auseinander. 6s
Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende:
Je ein Glied der zu verbindenden Kette wird in den Ring/ bzw. in die Ösen/· eingehängt. Zum schnellen Lösen der Kupplung ist es lediglich erforderlich, den in der Ausnehmung q ruhenden unteren Teil des Kne-
bels g zu schwenken. Hierdurch löst sich der Knebel h von den Knaggen i. Nun kann die Feder / wirken, die die Teile α und b auseinanderdrückt, so daß die Kupplungskugel d frei wird. Auch wenn sehr große Zugspannungen in der gekuppelten Kette vorhanden sind, ist die Kupplung leicht zu betätigen, da sich diese Spannungen nicht auf den unteren Teil des Knebels g übertragen können. Selbstverständlich kann die Kupplung bei allen anderen Ketten, wie Kranketten, Zugketten u. dgl., Verwendung finden, ebenfalls zum schnellen Lösen von Seil- und Trossenverbindungen bei Schleppdampfern u. dgl.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Kettenkupplung, bestehend aus zwei scharnierartig verbundenen, hohl ausgebildeten Kupplungsbacken zur Aufnahme einer als Gegenorgan dienenden Kupp- so lungskugel, dadurch gekennzeichnet, daß an der beweglichen Backe (b) rechtwinklig angeordnete, in der geschlossenen Lage der Kupplung über Schulterflächen der festen Backe (a) greifende Knacken (i) angeordnet sind, während an der festen Backe ein in Längsrichtung der Kupplung bzw. Zugrichtung der Kette bewegbarer T-förmiger Steg (g, h) angeordnet ist, der durch einen Schwenkhebel (n) betätigt werden kann und dessen Querholm Qi) in die Knacken (?) bei geschlossener Kupplung zur Arretierung der beweglichen Backe eingreift.
  2. 2. Kettenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Backen (α, b) eine Spreizfeder Q) . angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH94440D 1931-06-11 1931-06-11 Kettenkupplung Expired DE561673C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0562265A2 (de) * 1992-03-27 1993-09-29 BRAUN GmbH Anhängevorrichtung 2

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0562265A2 (de) * 1992-03-27 1993-09-29 BRAUN GmbH Anhängevorrichtung 2
EP0562265A3 (en) * 1992-03-27 1994-06-29 Braun Gmbh Hitching device 2

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