DE561366C - Brennschneidvorrichtung - Google Patents

Brennschneidvorrichtung

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DE561366C
DE561366C DED62614D DED0062614D DE561366C DE 561366 C DE561366 C DE 561366C DE D62614 D DED62614 D DE D62614D DE D0062614 D DED0062614 D DE D0062614D DE 561366 C DE561366 C DE 561366C
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Germany
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feed
cutting device
flame cutting
feed roller
torch
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates

Description

Die heute gebräuchlichen Brennschneidvorrichtungen kann man in zwei Gruppen einteilen, und zwar in ortsfeste, zu denen das zu schneidende Werkstück hingebracht werden muß, und in tragbare Vorrichtungen.
Die erste Gruppe dient hauptsächlich zum Ausschneiden von Stücken nach Schablone. Die zweite Gruppe findet hauptsächlich Verwendung bei der Ausführung von langen, geraden oder Kurvenschnitten an Führungslinealen. Zum Schneiden kleinerer Stücke eignen sich diese Vorrichtungen nicht, da sie infolge ihrer Größe zu unhandlich sind und meist besondere Auflagen erfordern. Ebensowenig ist für solche Arbeiten das Freihandschneiden, und zwar auch das mittels eines von Hand geführten Brenners, mit maschinellem Vorschub, brauchbar, da durch das große Gewicht der Vorrichtung eine einwandfreie Führung von Hand nicht erfolgen kann.
Diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen werden durch die Erfindung beseitigt.
Mit der Erfindung kann man jeden gewöhnlichen Handschneidbrenner in eine Brennschneidvorrichtung mit regelbarer, gleichmäßiger Vorschubgeschwindigkeit umwandeln. Die Erfindung besteht darin, daß ein mit Laufrollen versehener Handschneidbrenner lösbar mit einer zylindrischen hohlen Stange verbunden ist, die mittels eines in einem Universalgelenk gelagerten Vorschubrollenpäares in der Längsrichtung verschoben wird. Dabei ist das Vorschubrollenpaar mit dem Antrieb durch eine biegsame Welle verbunden, und das Universalgelenk und der Antrieb für das Vorschubrollenpaar sind auf einer Tischplatte angeordnet, die an Säulen einer Grundplatte verstellbar ist.
Der Vorteil gegenüber den bekannten Schneidvorrichtungen liegt in der leichten Handhabung und Führung, da eine Gewichtsbelastung durch die als Rohr ausgebildete Vorschubstange nicht in Frage kommt. Ferner ist der Antrieb der Vorschubstange in einem Universalgelenk gelagert, so daß der Brenner jeder gewünschten Richtung leicht folgen kann. Auch kann man den Schneidbrenner mit der Vorschubstange um 3600 um seine Längsachse drehen, ohne dabei die gleichmäßige Vorschubgeschwindigkeit zu stören. Durch Anbringen der Vorschubvorrichtung auf einer tragbaren und in der Höhe verstellbaren Tischplatte ist man in der Lage, an jeder Stelle und jedem Stück Schneidarbeiten mit gleichmäßigem Vorschub auszuführen.
Abb. ι und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Aufriß und Grundriß. Die Abb. 3 bis 5 zeigen die Lagerung des Vorschubrollenpaares.
Die beiden auf der Grundplatte befestigten Säulen α dienen zur Aufnahme der in der Höhe verstellbaren Tischplatte b. Auf dieser
sind der Antriebsmotor c, das Übertragungsgetriebe d sowie das Vorschubrollenpaar g, h gelagert. Der Antrieb der oberen Vorschubrolle g erfolgt durch eine biegsame Wellen. Zwischen der Vorschubrolle g und der Gegenrolle h befindet sich die Vorschubstange i. Letztere ist mit der Klemmschelle/ an dem Handschneidbrenner k befestigt, welcher beim Arbeiten von Hand die Führung und durch
xo die Vorschubstange i die gewünschte Vorschubgeschwindigkeit erhält. Die Regelung der gewünschten Vorschubgeschwindigkeit erfolgt durch Auswechseln der Vorschubrolle g. Hierdurch erübrigen sich Übersetzungsgetriebe.
Das Werkstück ist mit L bezeichnet.
Das Vorschubrollenpaar g, h ist in einem Universalgelenk gelagert, und zwar ist der Bügel m mit seinem Zapfen ρ in der Tischplatte b drehbar. In dem Bügel m ist der Rahmen« um die Zapfen ο schwenkbar. Der Rahmen η dient gleichzeitig zur Aufnahme der Antriebsrolle g und der Gegenrolle h, zwischen denen sich die Vorschubstange i führt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Brennschneidvorrichtung mit maschinell bewegtem und von Hand geführtem Brenner, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Laufrollen versehener Handschneidbrenner (k) lösbar mit einer zylindrischen hohlen Stange (i) verbunden ist, die mittels eines in einem Universalgelenk (m, n, o,p) gelagerten Vorschubrollenpaares (g,h) in der Längsrichtung verschoben wird.
  2. 2. Brennschneidvorrichtung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubrollenpaar (g, h) mit dem Antrieb (c, d) durch eine biegsame Welle (e) verbunden ist.
  3. 3. Brennschneidvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Universalgelenk (tn, n, o,p) und der Antrieb (c,d,e) für das Vorschub rollenpaar (g, h) auf einer Tischplatte (b) angeordnet sind, die an Säulen (a) einer Grundplatte verstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED62614D 1932-01-01 1932-01-01 Brennschneidvorrichtung Expired DE561366C (de)

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