DE561301C - Vorrichtung zum Einfuellen von Blei in den Aufnehmer von Bleipressen - Google Patents

Vorrichtung zum Einfuellen von Blei in den Aufnehmer von Bleipressen

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DE561301C
DE561301C DEF71132D DEF0071132D DE561301C DE 561301 C DE561301 C DE 561301C DE F71132 D DEF71132 D DE F71132D DE F0071132 D DEF0071132 D DE F0071132D DE 561301 C DE561301 C DE 561301C
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DEF71132D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C33/00Feeding extrusion presses with metal to be extruded ; Loading the dummy block
    • B21C33/02Feeding extrusion presses with metal to be extruded ; Loading the dummy block the metal being in liquid form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einfüllen von Blei in den Aufnehmer von Bleipressen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einfüllen von Blei in den Aufnehmer von Bleipressen, insbesondere Kabelmantelpressen, die dazu dient, beim Einfüllen des flüssigen Metalls das Mitreißen von Luft und die Bildung von Schaum und Metalloxyd nach Möglichkeit zu verhindern. Es ist zu diesem Zweck die Verwendung einer mit.dem Bleischmelzkessel in Verbindung stehenden Bleizuführungsleitung vorgeschlagen worden, deren Ausflußöffnung sich möglichst tief in dem Aufnehmer befindet und die zur Füllung des Aufnehmers von oben her in den Aufnehmer hinabgelassen und nach beendeter Füllung aus ihm herausgezogen wird.
  • Die Bleizuführungsleitung selbst kann beispielsweise aus einzelnen, lose ineinandergesteckten starren Rohrteilen oder aus,einer durchgehenden biegsamen Leitung, z. B. aus einem Metallschlauch, bestehen. Es kann auch eine Leitung verwendet werden, die durch Verbindung einzelner starrer Rohrteile mittels beweglicher Zwischenstücke beispielsweise aus Metallschlauch oder aus sonstigen beweglichen Stücken hergestellt ist, so daß das Ganze eine in sich geschlossene biegsame Leitung darstellt.
  • Erfindungsgemäß ist die Bleizuführungsleitung heizbar eingerichtet. Zu diesem Zweck kann auf der Außenwandung der Bleizuführungsleitung eine isolierte elektrische Heizwicklung angebracht sein. Die Heizwicklung kann auch, um sie vor Beschädigungen zu schützen, zwischen zwei ineinanderliegenden Zuleitungswandungen verschiedener Weite untergebracht sein, wobei die. innere Wandung die Bleileitung darstellt.
  • Es ist zwar bekannt, elektrisch beheizte Rohrleitungen zur Verbindung des Aufnehmers einer Bleipresse mit dem Schmelzkessel zu verwenden. Hierdurch wird ein Erstarren des Bleis in dem Zuführungsrohr und damit eine Unterbrechung der Einfüllung des Aufnehmers mit flüssigem Blei verhindert. Im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen handelt es sich jedoch bei dem Gegenstand der Erfindung um eine Bleizuführu;igsleitung, die in den Aufnehmer der Bleipresse zwecks Vornahme der Einfüllung des Bleis hinabgelassen und nach beendeter Füllung des Aufnehmers aus ihm herausgezogen wird.
  • Bei beendeter Füllung des Aufnehmers ist die Außenwandung des in den Aufnehmer hinabgelassenen Teils der Zuführungsleitung mit flüssigem Blei vollständig bedeckt und das Innere des in den Aufnehmer hinabgelassenen Teils der Zuführungsleitung nach dem Gesetz der kommunizierenden Röhren mit flüssigem Blei gefüllt. Falls es unterlassen wird, das Zuführungsrohr aus dem Aufnehmer herauszuziehen, solange sich das im Aufnehmer befindliche Blei noch in flüssigem Zustand befindet, so sitzt bei eintretender Erstarrung des im Aufnehmer befindlichen Bleis das Zuführungsrohr im Aufnehmer fest und kann aus dem Aufnehmer nicht mehr herausgezogen werden. In einem solchen Fall 3vird durch Heizung des Zuführungsrohres sowohl das an die Wandung der Bleizuführungsleitung unmittelbar angrenzende, im Aufnehmer befindliche erstarrte Blei als auch das von der vorhergehenden Füllung noch im Rohr befindliche, ebenfalls erstarrte Blei verflüssigt. Jetzt kann das Rohr ohne Schwierigkeiten aus dem Aufnehmer herausgezogen werden, wobei das im Zuführungsrohr noch sitzende Blei in dem Maß, in dem die Zuführungsleitung aus dem Aufnehmer herausgezogen wird, aus dem Rohr ausfließt und die ursprünglich von der Rohrwandung eingenommenen Stellen ausfüllt. Das Festsetzen von Blei in dem Bleizuführungsrohr kann weiterhin bewirken, daß bei Verwendung einer Rohrleitung aus einzelnen, lose ineinandergesteckten Rohrteilen die einzelnen Teile sich nur schwer voneinander lösen lassen oder bei Verwendung einer biegsamen Rohrleitung, z. B. eines Metallschlauchs, eine Versteifung der Rohrleitung eintritt, wodurch das Herausnehmen der Zuführungsleitung nach erfolgter Füllung des Aufnehmers erschwert werden kann. Durch die Heizung der Rohrleitung läßt sich dieser Nachteil vermeiden.
  • Bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Bleizuführung dient die Heizung also nicht nur dazu, ein Erstarren des Bleis in dem Zuführungsrohr und damit eine Unterbrechung der Füllung des Aufnehmers mit flüssigem Blei zu verhindern, wie es bei den bekannten Anordnungen der Fall ist; sie erfüllt darüber hinaus noch den Zweck, eine leichte Entfernung der Bleizuführungsleitung aus dem Aufnehmer bei beendeter Füllung in jedem Fall zu ermöglichen und dadurch Betriebsunter-Brechungen, die sich bei fehlender Beheizung infolge der Eigenart der benutzten Einfüllvorrichtung einstellen können, zu verhüten.
  • Die Anwendung einer- heizbaren, heb- und senkbaren Bleizuführungsleitung bei der Füllung des Aufnehmers einer Bleipresse stehender Bauart ist in der Zeichnung dargestellt. Nach beendetem Preßvorgang wird der Preßstempel 2 aus dem Aufnehmer r herausgezogen, so daß der Aufnehmer von oben her zugänglich ist. Zur Vornahme der Füllung des Aufnehmers wird die mit dem Bleischmeizkessel 3 in Verbindung stehende heizbare Bleizuführungsleitung q. von oben her in den Aufnehmer hinabgelassen und nach beendeter Füllung aus dem Aufnehmer herausgezogen. Die innere bzw. äußere Zuleitungswandung der dargestellten doppelwandigen Bleizuführungsleitung ist mit 5 und 6 und die zwischen den Zuleitungswandungefi verschiedener Weite untergebrachte Heizwicklung mit 7 bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einfüllen von Blei in den Aufnehmer von Bleipressen, insbesondere Kabelmantelpressen, mittels einer mit dem Bleischmelzkessel in Verbindung stehenden Bleizuführungsleitung, deren Ausflußöffnung sich möglichst tief in dem Aufnehmer befindet und die zur Füllung des Aufnehmers von oben her in den Aufnehmer hinabgelassen und nach beendeter Füllung aus ihm herausgezogen wird, gekennzeichnet durch eine in an sich bekannter Weise heizbare Bleizuführungsleitung.
DEF71132D 1931-06-03 1931-06-03 Vorrichtung zum Einfuellen von Blei in den Aufnehmer von Bleipressen Expired DE561301C (de)

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