DE560411C - Kaffeemuehle mit elektrischem Antrieb des Mahlwerkes - Google Patents

Kaffeemuehle mit elektrischem Antrieb des Mahlwerkes

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Publication number
DE560411C
DE560411C DES96423D DES0096423D DE560411C DE 560411 C DE560411 C DE 560411C DE S96423 D DES96423 D DE S96423D DE S0096423 D DES0096423 D DE S0096423D DE 560411 C DE560411 C DE 560411C
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DE
Germany
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grinder
coffee
electric drive
oscillating armature
funnel
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Expired
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DES96423D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/02Coffee mills; Spice mills having grinding cones
    • A47J42/06Coffee mills; Spice mills having grinding cones mechanically driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Verbesserung einer Kaffeemühle mit elektrischem Antrieb, bei der nach Patent 501 529 ein an sich bekanntes Magnetsystem mit frei schwingendem Anker zum Antrieb des Mahlwerkes vorgesehen ist.
Gemäß der Erfindung ist der Hohlraum, in dem der Schwinganker schwingt, nach oben und unten an das Mahlwerk und den Mahlgutaufnahmeraum angeschlossen. Dadurch ist ein besonders günstiger und nur sehr geringen Raum beanspruchender Aufbau der Kaffeemühle erzielbar. Ferner wird auch gegenüber den bekannten Einrichtungen der Vorteil erreicht, daß der Kaffee bzw. das Kaffeemehl keinerlei Beeinträchtigung seines Aromas durch eine unerwünschte Erwärmung erfährt.
Vorteilhaft wird das Mahlwerk über dem
Schwinganker angeordnet. Die Kaffeebohnen
ao gelangen dann aus dem Kaffeebehälter unmittelbar in das Mahlwerk, und das Kaffeemehl fließt an dem Schwinganker, der nur einen verhältnismäßig geringen Ausschlag besitzt, vorbei und gelangt so auf kürzestem
"5 Wege in den unterhalb des Schwingankers befindlichen Aufnahmebehälter für das Mahlgut.
Ein besonders günstiger Aufbau der Einrichtung kann ferner dadurch erreicht werden, daß auf dem Statorblechpaket unmittelbar ein Trichter für das Mahlwerk und ein Auslauftrichter für das Kaffeemehl befestigt sind, an denen die für die Lagerung der Achse des Schwingankers notwendigen Querstege angebracht sind. Eine derartige Kaffeemühle besitzt bei nur sehr geringer Raumbeanspruchung eine sehr große Festigkeit. Zweckmäßig ist dabei die gegen Drehung gesicherte Achse des Schwingankers nur in der Längsrichtung gegen die Federwirkung ver- 4<> schiebbar gelagert, so daß der auf der Achse drehbare und gegen Federwirkung längsverschiebbare Mahlkegel beim Verschieben der Achse, z. B. mittels einer Schraube o. dgl., in Fein- oder Grobeinstellung gebracht werden 4*> kann.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung im Auf-, Seiten- und Grundriß dargestellt. 1 ist ein an der Wand ο. dgl. zu befestigendes Gehäuse, in dem das Mahlwerk und die dazugehörige Antriebsvorrichtung untergebracht sind. Auf dem Gehäuse 1 sitzt ein Vorratsbehälter 2 für das Mahlgut, z. B. Kaffeebohnen, der das Mahlgut dem Mahlwerk zuführt. Unterhalb des Gehäuses 1 ist ein Auffangbehälter 3 abnehmbar angeordnet, der das Kaffeemehl aufnimmt. Die im Gehäuse 1 untergebrachte elektrische Antriebsvorrichtung besteht aus einem Statorblechpaket 4, 6d
das zwei einander zugewandte Pole 5 und 6 besitzt, auf denen die beiden zweckmäßig mit Wechselstrom gespeisten Erregerspulen 7 und 8 angeordnet sind. Zwischen den beiden Polen 5 und 6 ist auf der senkrechten Achse 9 der Anker 10 drehbar gelagert. Dieser Anker
10 wird durch die beiden am Statorblechpaket 4 befestigten schraubenförmigen Federn
11 und 12 bei Außerbetriebsetzung der Vorrichtung so gehalten, daß seine beiden Pole gegenüber den feststehenden Polen 5 und 6 des Stators 4 um etwa 20 bis 300 gedreht sind. Wird bei Inbetriebsetzung durch die beiden Spulen 7 und 8 ein Wechselstrom ge- »5 leitet, so wird der Anker 10 in schnelle Drehschwingungen versetzt, deren Zahl der Frequenz des Wechselstromes entspricht.
Auf der Ober- und Unterseite des Statorblechpaketes 4 sind nun die beiden Trichter 13 und 14 angebracht. Diese beiden Trichter haben durch die Mittelachse gehende Querstege 15 und 16, in denen die in der Mittelachse liegende Welle 9 gelagert- ist, auf welcher sich der Schwinganker 10 dreht. In dem oberen Trichter 13 ist ferner das Mahlwerk untergebracht. Dieses Mahlwerk besteht aus dem in dem Trichter 13 feststehend gelagerten MaMring 17 und dem in ihm sich drehenden Mahlkegel 18. Der Mahlkegel 18 ist gleichfalls auf der Welle 9 drehbar gelagert und wird von dem Schwinganker 10 über eine nur in einer Richtung sperrende Freilaufkupplung 19 in die zur Ausführung des Mahlens erforderliche Drehbewegung versetzt.
Um eine Grob- und Feineinstellung des Mahlwerkes zu ermöglichen, ist die Welle 10 längsverschiebbar gelagert und kann in dieser Richtung durch die Drehung der Schraube 20 verstellt werden. Bei Anziehen der durch eine Feder o. dgl. gesicherten Schraube 20 wird der in einer Ringnut der Welle 9 sitzende Sprengring 21 angehoben, der den gegen ihn sich anlegenden Mahlkegel 18 gleichfalls anhebt und dadurch das Mahlwerk auf Fein-4ii stellung bringt. 22 ist eine schraubenförmige Feder, welche auf den Mahlkegel 18 ständig nach unten einen Druck ausübt. Die Welle 9 ist mittels eines in einer Nut geführten Querstiftes 23 gegen Drehen gesichert. Schließlich ist noch zu bemerken, daß der Schwinganker 10 nicht unmittelbar auf der Welle 9, sondern auf einer darauf gelagerten Buchse 24 sitzt, wodurch eine bessere Schmierung dieses Lagers gewährleistet wird.
Eine derartige Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: '
Das in dem Behälter 2 befindliche Mahlgut wird durch den oberen Trichter 13 an dem Quersteg 15 vorbei dem aus Mählring 17 und Mahlkegel 18 bestehenden Mahlwerk zügeführt. Das in diesem entstehende feine Mehl fließt ungehindert an dem nur verhältnismäßig kleine Drehschwingungen machenden Anker 10 vorbei und wird durch den unteren Trichter 14 unmittelbar in den daruntersitzenden Auffangbehälter 3 abgeführt. Es wird also so der große Vorteil erreicht, daß das Mahlgut auf kürzestem und geradlinigem Wege durch die Mahleinrichtung nach dem Sammelbehälter hindurchgeführt wird, ohne daß es hierbei irgendeine sein Aroma beeinträchtigende Erwärmung erfährt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kaffeemühle mit elektrischem Antrieb des Mahlwerkes nach Patent 501 529, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum, in dem der Schwinganker schwingt, nach oben und unten an das Mahlwerk und den Mahlgutaufnahmeraum angeschlossen ist.
2. Kaffeemühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mahlwerk über dem Schwinganker angeordnet ist.
3. Kaffeemühle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Statorblechpaket unmittelbar ein Trichter für das Mahlwerk und ein Auslauftrichter befestigt sind, an denen die für die Lagerung der Achse des Schwingankers notwendigen Querstege angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES96423D 1931-01-30 1931-01-30 Kaffeemuehle mit elektrischem Antrieb des Mahlwerkes Expired DE560411C (de)

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DES96423D DE560411C (de) 1931-01-30 1931-01-30 Kaffeemuehle mit elektrischem Antrieb des Mahlwerkes

Publications (1)

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DE560411C true DE560411C (de) 1932-10-01

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DE (1) DE560411C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031482B (de) * 1952-05-17 1958-06-04 Licentia Gmbh Haushaltkaffeemuehle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031482B (de) * 1952-05-17 1958-06-04 Licentia Gmbh Haushaltkaffeemuehle

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