AT124549B - Vorrichtung zum Trocknen der Hände. - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen der Hände.

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AT124549B
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Austria
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time
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Otto Aldinger
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Otto Aldinger
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  • Central Heating Systems (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Trocknen der Hände. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 klemme 10 sowie der andere Pol 11 der Heizspirale 7 sind über den Zeitschalter 12 an das Netz angeschlossen. Der Kontaktkörper 13 des Zeitschalters 12 trifft bei der in Zeichnung angenommenen abwärts gerichteten Einschaltbewegung zunächst auf einen Kontakt 14, der mit dem Pol 11 der Heizspirale 7 in Verbindung steht, so dass damit die Heizspirale 7 unter Strom gesetzt ist. Bei allmählichem Weiterschreiten des   Kontaktkörpers 13   wird auch die Verbindung mit dem zweiten Kontakt 15 des   Zeitschalters   hergestellt und nunmehr   ist-auch   die Klemme 10 des Motors 5 an das Netz angeschlossen.

   Eine genauere Ausführung der vorerwähnten   Zeitauslöseeinriehtung,   d.   h.   des Zeitschalters   12,   ist in Fig. 2 und 3 beispielsweise wiedergegeben. 



   Auf dem Gehäuse   38   des Motors 3 ist ein Schalter 17 angebracht, dessen Schaltarm 18 als Gabelhebel ausgebildet ist und an seinem freien Ende   Kontaktstücke   19 und 20 trägt, denen entsprechende   Gegenkontaktstüeke   21, 22 des Heizdrahtstromkreises 7 zugeordnet sind. Der Schalter 17 wird von einem Lager 23 gehalten. Auf seinen andern Hebelarm 24 vermag die Steuerstange 25 des Zeitschalters 26 einzuwirken. Dieser Zeitschalter enthält ein nicht näher dargestelltes Uhrwerk, das durch Drehen der Flügelmutter 27 in Bewegung gesetzt werden kann.

   Beim Drehen dieser   Flügelmutter   27 wird in bekannter Weise das Uhrwerk aufgezogen und die Steuerstange 25 in ihre äussere Stellung bewegt und das Uhrwerk beginnt abzulaufen, während die Steuerstange 25 durch eine Verriegelung in ihrer Lage festgehalten wird. Mit dem Ablaufen des Uhrwerkes beginnt sich die Uhrwerkachse 28 und damit auch ein auf ihr befindlicher Schaltarm 29 zu drehen, dessen Kontaktstüek 30 ein entsprechendes Kontaktsegment 31 des Motorstromkreises zugeordnet ist. Die Anordnung ist nun so gewählt, dass das Kontaktstück 30 des Schaltarms 29 nach einer geeigneten Zeitspanne, z. B. etwa 5-10 Sekunden, auf das Kontaktsegment 31 auftrifft und damit den Motorstromkreis schliesst. 



   Nach einer vorbestimmten Zeit, z. B. etwa 30 Sekunden, löst das ablaufende Uhrwerk die Verriegelung der Steuerstange   25,   so dass diese unter Federwirkung in ihre Ruhestellung zurückkehrt. Bei dem Überführen in diese Ruhestellung wird der Arm 24 des   Schalters 17 niedergedrückt   und damit der Schaltarm 18 entgegen der Wirkung der Zugfeder   32   nach aussen bewegt, so dass die Verbindung bei den   Kontaktstücken ; ?,   20,   21,   22 gelöst wird.

   Damit ist der Heizstromkreis unterbrochen und inzwischen hat auch das ablaufende Uhrwerk den Motorstromkreis unterbrochen, dadurch, dass das Kontaktstück 30 des Schaltarms 29 am Ende des Kontaktsegmentes 31 angelangt war. 
 EMI2.1 
 an das sich die Luftführung in Form eines Trichters 6 unmittelbar   anschliesst.   An der Innenseite dieses Trichters 6 liegen die nur angedeuteten Heizspiralen 7. 



   Die besondere Ausbildung des Luftbewegers ist in Fig. 6,7 und 8 ersichtlich. Der Luftbeweger 
 EMI2.2 
 gesetzt sind. Diese führen in Spiralform von der Mitte bis an die äussere Seitenwand 44 des Kapselgehäuses 5. Die Seitenwand 44 verläuft etwas   schräg   nach aussen. Durch die   Luftführungsbleche   42 werden zusammen mit dem Kapselgehäuse 5 und dessen Seitenwand 44 einzelne Abteilungen gebildet, von denen jede in ihrem inneren Teil eine Luftzuführungsöffnung 45 aufweist. Auf der Vorderseite des
Kapselgehäuses 5 ist eine Stirnplatte 46 vorgesehen, die die   Luftführungsbleehe   42 bis etwas über die   Luftzuführungsoffnungen   45 abdeckt und die die   Luftführungsbleche   untereinander verbindet und zu deren Befestigung dient. 



   Vor dem Luftbeweger ist anschliessend an das Lagergehäuse 38 des Motors ein Luftführungstrichter 6 vorgesehen, dessen Durchmesser in Richtung des Luftstromes zunimmt und in dessen Wand an einzelnen Haken 47 der Heizdraht 7 befestigt ist. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 9 sind zwei Reihen von Haken 47 vorgesehen, zwischen denen der Heizdraht 7 im Zickzack hin und her geführt ist. Zwischen dem Gleichrichter 48 und dem Luftführungsgehäuse 6 ist zur weiteren Sicherung dagegen, dass der Gleichrichter   48   Spannung führt, eine Isolationsschicht 60 eingefügt und auch durch entsprechende Isolierung der Verbindungsnieten 50 dafür gesorgt, dass keine metallische Verbindung zwischen Luftführungsgehäuse 6 und Gleichrichter   48   besteht. 



   Das Luftführungsgehäuse 6 besteht aus dielektrischem Baustoff. Ebenso kann auch das den Motor umgebende Gehäuse 38 und das Hauptgehäuse 1 aus dielektrischem Baustoff bestehen. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Motor 3 samt seinem Lagergehäuse 38 und dem Luftführungtrichter 6, in dem der Luftbeweger 5 und die Heizspiralen 7 untergebracht sind, von einem mit 1 bezeichneten Gehäuse umschlossen. Dieses Gehäuse ist bei der Ausführung nach Fig. 1 auf seiner Vorderseite mit einer Aussparung 51 versehen, in das die Hände in den nach unten sich bewegenden Luftstrom eingebracht werden können. Dabei sind die Seitenwandteile 52 des Gehäuses 1 noch weiter nach abwärts geführt und an ihrem freien unteren Ende etwas nach innen abgebogen, so dass   Stauflächen   53 entstehen, die ein zu rasches Abfliessen des Luftstromes verhindern.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Trocknen der Hände mit Hilfe einer elektrischen Heissluftdusche, bei welcher der den Luftbeweger antreibende Motor eine Einrichtung, z. B. Zeitschalter, aufweist, die, nachdem der Motor von Hand in Betrieb gesetzt wird, ihn selbsttätig nach vorbestimmter Zeit wieder stromlos macht, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Inbetriebsetzung des Motors bzw. Einschalten des Heizstromes so gestaltet ist, dass zunächst nur die Heizvorrichtung unter Strom gesetzt und erst nach einer gewissen Zeit auch der Motor Strom erhält.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zeitschalter (26) (Fig. 2) (Zeitauslöseeinrichtung) vorgesehen ist, der durch seinen beim Inbetriebsetzen der Einrichtung in eine wirksame Stellung bewegten und nach Ablauf der vorgesehenen Zeit zurückbewegen Steuerkörper (25) auf einen in den Heizstrom eingelegten Schalter (17, 18, 24) einwirkt und diesen schliesst, während die Zeitauslöseeinrichtung einen Kontaktkörper (30) trägt, der erst einige Zeit nach Inbetriebsetzen der Einrichtung den Motorstrom schliesst.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher der Schalter (17, 18, 24) in bekannter Weise als Doppelhebelschalter ausgebildet ist, an dessen einem Hebelarm die Kontaktkörper (19, 20) sitzen, dadurch gekennzeichnet, dass auf den zweiten Hebelarm (24) der Steuerkörper (25) der Zeitauslöseeinrichtung einwirkt.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschalten- EMI3.1 gesehen ist, dass ein Kontaktkörper (30) auf dem freien Ende einer Welle (28) des Zeitschalters angeordnet ist und diesem Kontaktkörper ein um ein entsprechendes Mass versetzter Kontaktring (31) zugeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder nach einem der Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (3) von einer Rohrschelle (33) getragen wird, die auf ihrer Aussenseite drei radial verlaufende Zapfen (35) aufweist, die in Gummizapfen (36) des den ganzen Antrieb des Luftbewegers umschliessenden Gehäuses (38) gelagert sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor vor einem Gehäuse (38) aus dielektrischem Material umschlossen ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche, wobei an den als Kapselrad (5) ausgebildeten Luftbeweger ein nach aussen sich erweiternder Luftführungstrichter (6) angeschlossen ist, an dessen Seitenwand die Heizkörper (7) in Form von Heizdrähten untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftführungstrichter (6) aus dielektrischem Material besteht.
AT124549D 1927-10-15 1927-12-20 Vorrichtung zum Trocknen der Hände. AT124549B (de)

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