DE3302062A1 - Anordnung fuer ein hochfrequenz- und mittelfrequenzschmelzen von metallen und ein nachfolgendes zentrifugalgiessen - Google Patents

Anordnung fuer ein hochfrequenz- und mittelfrequenzschmelzen von metallen und ein nachfolgendes zentrifugalgiessen

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DE3302062A1 DE19833302062 DE3302062A DE3302062A1 DE 3302062 A1 DE3302062 A1 DE 3302062A1 DE 19833302062 DE19833302062 DE 19833302062 DE 3302062 A DE3302062 A DE 3302062A DE 3302062 A1 DE3302062 A1 DE 3302062A1
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František Dipl.-Ing. Praha Jareš
Jaroslav Nosek
Petr Safár
Ladislav Semotán
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/06Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force of solid or hollow bodies in moulds rotating around an axis arranged outside the mould
    • B22D13/063Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force of solid or hollow bodies in moulds rotating around an axis arranged outside the mould for dentistry or jewellery

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  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Anordnung für ein Hochfrequenz- und Mittelfrequenzechmelzen
  • von Metallen und ein nachfolgendes Zentrifugalgießen Die Erfindung betrifft eine Anordnung fUr ein Hochfrequenz-und Mittelfrequensschxelsen und ein nachfolgendes Zentrifugalgießen, was auch in einem Schutzmedium durchgeftihrt werden kann, und welches insbesondere für die Herstellung von kleinen Gegenständen für Dentalswecke dient.
  • Derzeit sind Anordnungen für das Hochfrequenzschmelzen von Metallen und ein nachfolgendes Zentrifugalgießen derart gestaltet, daß in einem Arm einer Zentrifuge, die in einem Gießraum, der Üblicherweise mit einer Schutzgasatmosphäre gefüllt ist, angeordnet ist, ein Schzelztiegel itt einem Einsatzgut vorgesehen ist. In einer bestimmten Lage des Armee wird mittels eines besonderen Mechanismus von unten an den Tiegel ein Induktor herangeführt, der an einen Hochfrequens-oder Mittelfrequenzgenerator angeschlossen ist. Nach des Schmelzen des Einsatzgutes wird der Induktor wieder durch eine Bewegung nach unten in seine Ausgangsstellung gebracht, der Arm der Zentrifuge mit dem schmelstiegel beginnt zu rotieren und das geschmolzene Metall fließt durch nlehkraft in eine am Ende des Armes in der Nähe der Mündung des Schselttiegels befestigte Küvette. Der Arm der Zentrifuge ist durch ein Gegengewicht ausgeglichen, das an dessen anderem Ende befertigt ist. Der Antrieb der Zentrifuge wird üblicherweise durch einen Elektroiotor mit einem Getriebe mit Keilriemen ausgef2hrt.
  • Für das Schmelzen des Metalles und der Legierungen, die in erster Linie fUr Zahnprothesen verwendet werden, ist eine Anwendung von Schwingungszahlen im Bereich von 1 bis 2 mhz, allfällig lo bis 15 Mhz geeignet. Zu ttihlen wird üblicherweise Wasser aus dem öffentlichen Wasserleitunganetz verwendet oder zusätzliche Kühlaggregate mit Wärmovermittlern Wasser-Luft und swangläufigen Lüftern.
  • Der Schutz gegen den Einfluß der umgebenden Atmosphäre wird üblicherweise derart ausgeführt, daß in den ganzen Gießraum oder nur unter den Deckel des Schmelstiegels eine Schutzgasatmosphäre eines inerten Gases zugeführt wird.
  • Ein Nachteil dieser Lösung besteht vor allem in der komplisierten mechanischen Anordnung, die für ein Verschieben des Induktors an den feststchenden Schmelstiegel erforderlich ist, die große Länge der hiegsamen Zufuhrleitungen zwischen dem Induktor oder dem Generator, die hohe Hochfrequenz- oder Mittelfrequensetröme leiten und die große Länge der biegsamen Schläuche für die Zufuhr von Kühlwasser zum Induktor. Alle diese Teile bedingen energetische Verluste und verringern die Verläßlichkeit der Anordnung. Der der Hohe nach verstolltare Induktor stellt hohe Ansprüche an die Abschirmung @@@ cin Austreten von Hochfrequens der ganzen Anordnung. Diese Abschirmung wird zur Vorhinderung von gesundheitsschäden von den Bohörden, von Rundfunk- und Fernschetörungen von der Post gefordert. Ein weiterer Nachteil besmht darin, daß das Kühlen aus einem öffentlichen Wasserleitungenets die Betriebskosten erhöht und störungsanfällig ist, während ein Kühlen mittels eines Aggregates Luf-Luft geräuschvoll ist. Ein wessntlicher technischer Nachteil bekannter Lösungen ist es, daß das Erwärmen des Tiegels, der nur einen T.il der Oszillationsinduktivität bildet, es nicht ermöglicht, einen optimalen Wirkungsgrad zu erzielen. Beim Betrieb mittels Keilriemen bestcht der nachteil der hohen Abnutzung der keilriemen. Insbesondere besteht ein Nachteil darin, daß das Gewicht des Aggregates groß ist, was eine lange Zeitdaner des Auslaufens der Zentrifuge be Abschlten des Antriebes Vorursacht. Die auslaufende Zentrifuge kann eine Ursache eines Unfalles der Bedienung sein. Ein Füllen des ganzen Gießrawmes durch eine Schotsgasatmosphäre eines inerten Gases ist nicht wirtschftlich, jedoch sind andere bekannte Lösungen eines teilweisen Füllens techniech schr kompliziert.
  • Diese Nachteile behebt die Erfindung. Die Erfindung gcht aus von einer Anordnung für ein Hochfrequenz- und Mittelfrequenzschmelzen von Metallen und ein nachfolgendes zentrifugales Gießen, insbesondere auch in einer Schutzganztmosphäre, insbesondere kleinerer Gegenstände für zahmärztliche Zwecke.
  • Diese Anordnung besteht aus einem Hochfrequems- oder Blttelfrequenzgenerator mit einer Kondensatereinheit, einer Einheit für Wasserkühlen und einem Antriebsaggregat einer Zontrifmge, die im Gehäuse des Gießraumms aus gut leitfähigem Material angeordnet ist. Die Zentrifuge wird durch einen in horizontaler Fbene drehbaren Arm gebildet, mit einem der Höhe nach und achsial verstellbar verstellbarem Lager eine küvette, einem Schmelztiegel und eines Gegengewicht.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine einfach herstellbare und einfach bedienbare, die Energie besenders gut nutzende Anordnung zu schaffen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß in einem Gehäuse des Gießraumes, das durch einen Deckel abgedeckt ist, an der Antriebswelle der Zentrifuge, die mit der Welle eines Bremselektromotors gekuppelt ist, der sich unterhalb des Gehäuses des Gießraumes befindet, ein drehbarer Arm vorgesehen ist, an dessen einem Ende ein Gegengewicht befestigt ist und bei dem nahe an dessen zweitem Ende ein mit einer Feder versehenes Lager angeordnet ist, das mit des unteren Ende eises der Höhe nach verstellbaren Schlittens verbunden ist, der den Schmelztiegel trägt, der sich bei der oberem Lage des Schlittens in der Höhe des Lagers der Küvette befindet, daß unterhalb des Schmelztiegels, oberhalb einer isolierenden Trennwand, die den Gießbchälter von einem Raum des Onzillationskendensators trennt, ein Spuleninduktor vorgesehen ist, der mechanisch und elektrisch fest mit den Austrittaleitungen des Oszillationskondensators verbunden ist, und daß ni den Spuleninduktor mit ihm gleichachsig eine der Höhe nach verstellbare Erregerspule des Oszillators angeordnet ist.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung besteht der Spuleninduktor aus einer oder mehreren Schichten eines hohlen Leiters.
  • Vorteilhaft ist es für die Ausführung der Erfindung, wenn am Boden des Gehäuses des Gießraumes in der Linie der Achse der Bewegung des Schlittens eine Arretationsklinke angeordnot ist, die elektrisch mit einem Kontakt dieser Arretationsklinke vorbunden ist.
  • Im Gehäuse des Gießraumes kann zweckmäßigerweise eine Zufuhr und am Schlitten ein Austritt einer Schutzgasatmosphäre vorgesehen sein. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Deckel des Gießraumes mittels eines Kontaktes mit Stenerkreisen des Bremselektromotors vrbunden ist.
  • Der Hauptvorteil der erfindungsgeiäßen Anordnung iet, daß der Schmelztiegel an einem der Höhe nach verstellbarem Schlitten in einem Lager am drehbaren Arm angeordnet ist, was ein festes Lagern des Spuleninduktors im Gießraum und so eine dichte Verbindung zwischen dem Gießraum und dem den oszillationskondensator aufnehmenden, zweckmäßigerweisen dosenförmig ausgebildeten Raum, inbegriffen einer Abschirmung der restlichen Teile des Generators, gestattet. Das ermöglicht es, hygienische und telekommunikationsforderungen zu erfüllen.
  • Da der Schmelztiegel an einem der Höhe nach verstellbaren Schlitten gelagert ist, dessen Achse nicht senkrecht zur Achse des Gehäuses des Gießraumes stehen muß, ist der Bedienung ein besseres Verfolgen des Verlaufes des Schmelzens ermöglicht. Weiter ist beim Beenden des Schmelzens und der Rotation des Armes der Zentrifuge ein schnellerer Ausfluß der Schmelze in die Küvette ermöglicht. Das bringt eine geringere Korrosion des Schmelztiegels mit sich. Der feste Spulenindaktor, der gleichzeitig die ganze Oszillationsinduktivität bildet, ist direkt ohne Anschlußleitungen an die austrittsleitungem des oszillationskondensators angeschlossen, so daß keine zusätzlichen Vorluste oder Störungen durch Leiterbruch, aber auch keine Beschädigungen der Schläuche entstehen können.
  • Da der Spuleninduktor, der aus einer oder mehreren Schichten eines Hohlleiters besteht, die ganze oszillationsinduktivität bildet, wird das ganze magnetische Fold im Hohlraum des Spulaninduxtors, das durch Zirkulationsztröme des Oszillationakreises erzeugt wird, für das Schmelzen ausgenützt. Dabei trennt die isolierende Trennwand in der Trennebene des Gießraumes und des dosenförmigen Raumes des Oszillationskondensators beide Räume derart, daß der Gießraum leicht gereinigt werden kann. In den dosenförmigen Raum des Oszillationskondensators können Unreinigkeiten nicht eindringen, die beim Schmelzen und Gießen entstchen. Ein bgenützter Spuleninduktor kan leicht mittels Schraubenverbindungen ausgewechselt werden, die in der Trennebene aus der isolierunden Trennwand herausragen. Ein weiterer Vorteil ist die Anordnung der Erregerspule des oszillators konzentrisch um den Spuleninduktor und die Möglichkeit einer Höhenverstellung zur Zwecke eines achsialen Einstellens des Arbeitspunktes des generators. Die Erregerspule des Oszillators ist im Fall einer Notwendigkeit eines Einstellens des Betriebes des Generator fur wesentlich unterschiedliche Belastungen oder unterschiedliche Anwendung leicht auswechselbar, was den Anwendungssbereich erweitert.
  • Ein auderer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist ce, daß sie die Anwendung einer inerten Schutsgasatmosphäre während des Schmelzene und Gießens ermöglicht, ohne daß es nötig wäre, den ganzen Gießraum im Gießbehälter mit dieser Schutzgasatmosphäre zu füllen, da die Schutzgasatmosphäre in die Nähe des Schmelztiegels lediglich während des Schmelzens des Einsatzes zugeführt wird. Oberhalb der Oberfläche der Schmelze bildet sich im Schmelztiegel ein Polster einer Schutzgasatmosphäre, welcher die Schmelze stabilisiert und dann während des Zentrifugalgießens über dan Austritt abgesaugt wird.
  • Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausf2hrungsbeispiel einer Anordnung für Hochfrequens- oder Mitelfrequenzechmisen von Metallen und nachfolgendes Zentrifugalgießen in einer Schutzgasatmosphäre in teilweisen vertikalen Schnitt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung bestcht aus einem Hochfrequenz-oder Mittalfrequenzgeneratorll mit einer Kondensatoreinheit lo, die in einem dosenförmigen Raum 9 oder Becher angeordnet ist, aus einer in der Zeichnung nicht dargestellten Einheit für die Wasserkühlung und aus einer Antriebseinheit, die im Gehäuse 6 des Gießraumes aus gut leitendes Baterial mit einem Deckel 7 angeordnet ist. An der Antriebwelle 23 der Zentrifuge, die mit der Welle des unterhalb des Gehäuses 6 des Gießraumes angeordneten Bremsmotors 1 gekoppelt ist, ist ein drehbarer Ans 2 befestigt. An dessen einem Ende ist ein Gegengewicht 3 und nahe dz anderen Ende, das eine Lagerung 4 der Küvette 5 trägt, ein lager 16 mit einer Feder 17 angeordnet. Die Feder 17 ist mit dem unteren Ende eines der Höhe nach verstellbaren Schittens 15 verbunden, der den Schmelztiegel 12 trägt. Für ein Sichern eines richtigen Einführens des Schmelztiegels 12 in den Spuleninduktor 20 ist das untere Ende des Schlittens 15 hohl oder ist mit einem Absatz versehen für ein Aufsitzen auf dem Körper der Arretierklinke 18. In der oberen Lage des Schlittens 15 befindet sich der Schmelztiegel 12 in der Höhe der Lagerung 4 der Küvette 5. Unterhalb des Schmelztiegels 12 ist oberhalb der Isolationzwand 22, die das Gohätse 6 des Gießsraumes von dem Bocher 9 des Oszillationskondensators lo trennt, ein Spulenindukter 20 angeordnet. Dieser Spuleninduktor 20 besteht aus ein Hohlleiter, der in einer oder mchr Schichten ausgeführt ist. Dieser Spulenindukor ist mechanisch und elektrisch mit den Austrittsleitern des Oszillationskondensators lo vorbunden. Um den Spulenindnktor 20 ist gleichachsig mit diesem eine Erregerspule 21 des Ossillators der Höhe nach verstellbar angeordnet. Daher bildet der Spuleninduktor lo die ganze Osziflationsinduktivität. Am Boden des Gehäuses 6 des Gießraumes ist in der Linie der Bewegung (Bewegungsbabn) des Schlittens 15 eine Arretationsklinke 18 vorgeschen, die elektrisch mit einem kontakt 19 in Verbindung steht. Am Boden des Gehäuses 6 des Gießraumes ist gleichfalls eine Zufuhr 14 einer Schutsatmosphäre angeordnet und am Schlitten 15 ist nahe an den Schmelztiegel 12 ein Austritt 13 der Schutzatmosphäre angeordnet. Der Deckel 7 des Gchänses 6, der mit einem Schaufenster versehen ist, ist so ausgeführt, daß er über einen Kontakt 8 mit Steuerkreisen des Bremsmotors 1 verbunden ist, so daß beim Öffnen des Deckels 7 ein Unterbrechen des Schaltkreises des Bremsmotors 1 geeichert ist. Die Wärmeverluste des Oszillationskondensators 10 und des Spuleninduktors 20 werden über ein Flüssigkeitakühlsvstem in einen Spaicherbehälter des Kühlwassers abgeführt, der im Raum der Anordnung, vorteilhaft im freien Raum unter dem Gchäuse 6 des Gießraumes angeordnet ist (in der Zeichnung ist der Speicherbehalter nicht dargestellt). Die Zahl der Schichten des Spuleninduktors 20 ist durch die Große des Schmelztiegels 12 und der Menge der Schmelze gegeben.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung wird im Folgenden an einem Ausf2hrungsbeispiel des Schmelzens und des mach-folgenden Gießens mittels Hochfrequenzenergie beschrieben. Bei geöffnetem Deckel 7 wird in der Lagerung 4 der Küvette 5 die ausgebrannte Küvette 5, die mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Einstellvorrichtung in einer Höhenlage derart aingestellt, daß der Zufuhrkanal in die Küvette 5 sich gegenüber der Mündung des Ausflusses aus dem Schmelztiegel 12 befindet. Mittels der Einstellvorrichtung wird die Lagerung 4 der Yüvstte 5 dicht gegen den Schmelztiegel 12 verstellt. Der Schmelztiegel 12 wird mit einer geeigneten Menge eines Granulates einer Metallegierung gefüllt.
  • Bei Lösung der Mutter des drehbaren Armse 2 der Zertrifuge wird eine Auswuchtung des drehbaren Armes 2 der Zentrifuge mittels des Gegengewichtes 3 ausgeführt. nach Anzichen der Mutter des drehbaren Armes 2 wird mittels eines elektrischen Steuergerätes die Bremse des Bremsmotors gelöst und der drehbare Ans 2 der Z@rtrifuge wird in eine Lage für ein Einführen des Schmelztiegels 12 ii den Hohlraum des Spuleninduktors 20 gebracht. Durch ein Verstellen des Schlittens 15 in dessen untere Lage durch Verschieben entlang der Lagers 16 (der Verschiebebahn) wird die Lage des Schlittens 15 durch die Arretierklinke 18 gesichert, der Kontakt 19 des Schlittens 15 wird unterbrochen und gleichzeitig wird das Rohr des Austrittes 13 der Schutzgasatmosphäre an die Zufuhr 14 der Schutzgasatmosphäre angeschlossen. Mittels eines elektrischen Stenergerätes wird wieder der Bremsmotor 1 abgebremst. Der Deckel 7 des Gehäuses 6 des Gießraumes wird geschlossen, wodurch gleichzeitig ein Sperrkontakt 8 am Deckel 7 geschlossen wird, der es ermöglicht, den Hochfrequenzgenerator 11 in Betrieb zu setzen. Wenn der Hochfrequenzgenerator 11 zu arbeiten beginnt, fließt durch den Spulenindukter 20 ein Hochfrequenzstrom, der durch Wirkung des Hochfrequennmagnetfeldes im Hohlraum des Spuleninduktors 20 den Einsatz im Schmelztiegel 12 schmilzt. Gleichzeitig wird die Zufuhr des inerte Gases geöffnet, das über die Zufuhr 14 und den Anstritt 13 an die Oberfläche der Schnelze ii Schmelztiegel 12 strömt. Nach Schmelzen das Einsatzes und Er@ielen der nötigen Temperatur der Schmelze wird durch das elektrische Steuergerät die Wirkungsweise des Hochfrequenzgenerators 11 beendet, die Zufuhr 14 der Schutzatmesphäre geschlossen, die Arretationsklinke 18 gelöst und der Schlitten 15 dit der Schmelttiegel 12 und der Schmelse wird der Wirkung der Feder 17 entlang des Lagers 16 in die obere Zlage verschoben, der tontakt 19 des Schlittens 15 wird unterbrochen, der den Brememotor 1 eingezchaltet gehalten hatte, wodurch der drehbare Arm 2 der Zentrifuge zu drehen beginnt. Durch Wirkung der Fliehkraft fließt die Schmelze aus dz Schmelztiegel 12 in Fohräume der Küvette 5.
  • Das Drehen wird durch das elektrische Steuergerät beendet.
  • In der Erregerspule 21 entsteht bei Betrieb des Hochfrequenzgenerators 11 eine Erregerspannung, die in den Generator 11 zurückgeführt wird. Ein Übergroifen starker elektrenagnetische Hochfrequenzfelder in die Umgebung wird durch ein wirksames elektromagnetisches Abschirmen des Generators 11, des Bechers 9 des oszillationakondensators lo, dies Gießraumes im Gehäuse 6 und durch eine für Hochfrsquens dichte Verbindung zwischen der Abschirzung des Generators 11 und dem Becher 9 des Oszillationskondensators lo und in der Toilebene des Bechers 9 des Oszillationskondensators lo und des Gießraumes verhütet. Die isolierende Trennwand 22, die Anschlußelemente für den Spuleninduktor 20 und die Erregerspule 21 enthält und einen Teil der Trennwand zwischen dem Gehäuse 6 des Gießraumes und dem Becher 9 des Oszillatienskondensators 10 bildet, verhütet ein Eindringen von Umreinigkeiten aus dem Gehäuse 6 des Gießraumes in die Dose 9. Die während des Betriebes im Spuleninduktor 20 und im Oszillationskondensator lo entstandene Wärne wird durch das Fldesigkeitakühlsystem mit einer Zirkulationspumpe in den Vorratsbehälter für die Flüssigkeit geleitet.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich nicht nur für die Erzeugung zahnärztlicher prothatischer Erzeugnisse, sondern auch für eine Erzengung von schmuckgegenständen, der Bijouindustrie und für eine Bereitung von Mustern für die RÖntgen-Spektrometrie.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. anordnung für ein Hochfrequenz- oder Mittelfrequenzschmelzen von metallen und nachfolgendes Zentrifugalgießen, insbesondere auch in einer inerten Schutzgasatmosphäre, insbesondere von kleinen Gegenständen für zahnärztliche Zwecke, bestchend aus einem Hochfrequenz- oder Mittelfrsquenzgenerator mit einer Kondensatoreinheit, einer Einheit für ein Flüesigkeitskühlsn und einem Antriebsaggregat für eine Zentrifuge, die ir Behälter des Gießraumes aus gut leitfähigem Material vorgesehen sind, wobei die Zentrifuge durch einen, in einer herizmtalen Ebene drchbaren Arm mit einer der höhe nach und achsial verstellbaren Lagerung der k2vette, eines Scbmelztiegel und eines Gegengewicht gebildet wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in eines, itt eines Deckel (7) versehenen Gchäuse (6) des Gießraumes an der Antriebzwelle (23) der Zentrifuge, die itt der Volle eines Brememotore gekuppelt ist, der sich unterhalb des Gehäuses (6) des Gießrammes befindet, ein drehbarer Arm (2) angordnet ist, an dessen einem Ende ein Gegengewicht (3) befestigt ist und bei des nahe des anderen Ende des Irrree (2) ein Lager (16) itt einer Feder (17) Tor.
    gesehen ist, die mit des unteren Fnde eines der Höhe nach ver stellbare Schlittens (18) verbunden ist, der den Schmelztiegel (12) trägt, der in der oberen Lage des Schlittens (15) in der Höhe der Lagerung (4) der Küvette (5) liegt, daß unterbalb des Schmelztiegele (12) oberhalb einer isolierenden Trannwand (22), die das Gchäuse (6) des Gleßraumes von dem Raum (9) des oszillationakondenseotrs (10) trennt, ein Spuleninduktor (20) vorgeschem ist, der mechanisch und elektrisch fest mit Anstrittleitangen des ossillationskondensators (lo) in Verbindung steht, und daß un den Spulenindukotr (20) itt diesen gleichachsig eine der Höhe nach verstellbare Erregerapule (21) des Oszillators angeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Ansprwch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaleninduktor (20) aus einer Schicht eines Hohlleitere bestcht.
  3. 3. Anordnung nach anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß der Spuleninduktor (20) aus mchreren Schichten eines Hohlleiters besteht.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Gchäuses (6) des Gießraumes in der Linie der Bewegungsachse des Schlittens (15) eine Arretierklinke (18) angeordnet ist, die elektrisch mit einen Kontakt (19) der Arretatimrklimke (18) verbunden ist.
  5. 5. Anordnung nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Gchäuse (6) des Gießaumes eine Zufuhr (14) einer Schutzgasatmosphäre und am Schlitten ein Austritt (13) der Schutzgasatmosphäre vorgesehen sind.
  6. 6. Anordnung nach einem der Anspräche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) des Gehäuses (6) des Gießraumcs mittels eines Kontaktes (8) mit Steuerkreisen des Bremsmotors (1) in Verbindung steht.
DE19833302062 1982-02-01 1983-01-22 Anordnung fuer ein hochfrequenz- und mittelfrequenzschmelzen von metallen und ein nachfolgendes zentrifugalgiessen Withdrawn DE3302062A1 (de)

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