DE559655C - Formring zum Herstellen des Futters elektrischer Induktionsoefen - Google Patents

Formring zum Herstellen des Futters elektrischer Induktionsoefen

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DE559655C
DE559655C DE1930559655D DE559655DD DE559655C DE 559655 C DE559655 C DE 559655C DE 1930559655 D DE1930559655 D DE 1930559655D DE 559655D D DE559655D D DE 559655DD DE 559655 C DE559655 C DE 559655C
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ring
form ring
lining
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electric induction
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/0003Linings or walls
    • F27D1/0023Linings or walls comprising expansion joints or means to restrain expansion due to thermic flows
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/16Making or repairing linings increasing the durability of linings or breaking away linings
    • F27D1/1626Making linings by compacting a refractory mass in the space defined by a backing mould or pattern and the furnace wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B14/00Crucible or pot furnaces
    • F27B14/06Crucible or pot furnaces heated electrically, e.g. induction crucible furnaces with or without any other source of heat
    • F27B14/061Induction furnaces

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Description

  • Formring zum Herstellen des Futters elektrischer Induktionsöfen Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Induktionsöfen, bei denen zur Herstellung des Futters ein Formring verwendet wird, der induktiv erhitzt wird und dadurch die zwischen ihm und dem Induktor liegende Futtermasse, die aus Sand oder einem anderen feuerfesten Stoff besteht, zum Sintern bringt.
  • Bei der Herstellung solcher Futter für elektrische Induktionsöfen ist gefunden worden, daß auf Grund der Ausdehnung des Formrings und des Sandes o. dgl. bei der Erhitzung die auf den Induktor ausgeübten mechanischen Kräfte so groß werden können, daß die Induktorspule beschädigt wird.
  • Um diese Schwierigkeiten zu beheben, enthält gemäß der Erfindung der aus einem Stück bestehende Formring einen oder mehrere leicht deformierbare Teile, die beim Ausdehnen des Ringes oder der Masse während der Erhitzung nachgeben und dadurch verhüten, daß auf die Induktorspule schädliche Kräfte ausgeübt werden.
  • Man hat schon vorgeschlagen, bei elektrischen Induktionsöfen um ein bereits hergestelltes Futter herum einen leicht zusammendrückbaren, elastischen Puffer anzubringen, der die Ausdehnung des Futters bei der Erhitzung ermöglicht.
  • Es ist auch bekannt, das aus Schamottesteinen bestehende Futter eines Röstofens an nachgiebig miteinander verbundenen Segmenten anzubringen, jedoch handelt es sich dabei nicht um einen Teil zum Herstellen des Futters, sondern um einen dauernden elastischen Träger für das Schamottefutter.
  • Schließlich ist es auch bekannt, für einen Röstofen ein Futter durch Einstampfen von nassem, mörtelartigem Material herzustellen, wobei einstellbare und aus mehreren Teilen bestehende Stampfringe verwendet werden, um die herum das Futtermaterial festgestampft wird, ohne daß dabei aber eine Erhitzung herbeigeführt würde.
  • Nach einer Ausführungsform des Formrings nach der Erfindung, der zur Herstellung eines zylindrischen Futters eines elektrischen Induktionsofens durch Sintern des feuerfesten Materials dienen soll, besteht der Formring aus einem Zylinder mit einem nach innen gefalteten Teil, dessen Form sich beim Gegeneinanderbewegen der Faltstellen leicht verändert. Die Vertiefung an der Außenseite des Formrings kann mit einer geeigneten Platte so verdeckt werden, daß der Zutritt von Sand in die Falte verhindert wird. Die Deckplatte kann gegebenenfalls durch Schweißen oder auf andere Weise an dem Formring auf einer Seite der Falte befestigt werden.
  • Der Boden wird an den Seiten des Formrings derart befestigt, daß die freie Bewegung des deformierbaren Teils nicht behindert wird. Bei dem Ausführungsbeispiel des zylindrischen Formrings kann der Boden die Gestalt einer flachen, runden Platte haben, die an solchen Stellen des Zylinders angeschweißt wird, daß die freie Ausdehnung des Zylinders nicht behindert wird.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen eines Formrings nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. r ist ein Grundriß eines zylindrischen Formrings nach der Erfindung.
  • Die Fig. 2, 3 und ¢ sind der Fig. i ähnliche Ansichten, die abgeänderte Ausführungsformen darstellen. Dabei ist die Dicke des Rings in den Figuren als einfache Linie wiedergegeben.
  • Fig. i zeigt einen zylindrischen Formring mit einem nach innen gefalteten Teil 2, der ein Ausdehnungsstück von bekannter Gestalt bildet. Die durch den eingebogenen Teil 2-gebildete Vertiefung 3 kann an der Außenseite durch eine Deckplatte 4 abgedeckt werden, um der Futtermasse, wie z. B. dem Sand, den Zutritt in die Falte zu verwehren. Die Deckplatte 4 kann durch Schweißen oder auf andere Weise mit dem Zylinderteil i an einer Seite des eingefalteten Teils 2 befestigt werden. Der Boden des Formrings hat die Gestalt einer runden Metallplatte von ähnlichem Material wie das des zylindrischen Teils und kann entweder lose oder an dem Zylinder angeschweißt sein. Im letzteren Fall sollte die Schweißung an zwei Punkten vorgenommen werden. Einer dieser Punkte 5 liegt neben dem gefalteten Teil 2; der andere Punkt 6 liegt dem ersten-Punkt diametral gegenüber. Dadurch ist eine Bewegung des Hauptteils des Rings ohne Behinderung möglich. Die Schweißstellen sind klein, und in der Praxis genügt eine Punktschweißung an den zwei Stellen.
  • In manchen Fällen kann der Zylinder mehr als einen leicht deformierbaren Teil aufweisen. In Fig. 2 sind z. B. drei gefaltete Teile 7, 8 und 9 dargestellt, die sich auf dem Zylinderumfang in gleich weiter Entfernung befinden. Der Boden kann dann an drei Punkten i o, 3i bzw. 12 an den Zylinder geschweißt werden; diese Schweißpunkte liegen auf einer Seite jedes deformierbaren Teils.
  • Die Erfindung ist auch auf andere zylindrische Formen anwendbar, bei denen, wo auch immer nötig, leicht deformierbare Teile vorzusehen sind, um die von der Ausdehnung eines starren Stücks ausgeübte Spannung aufzunehmen. Fig. 3 zeigt z. B. eine achteckige Form, bei der vier leicht deformierbare Teile 13 an abwechselnd aufeinanderfolgenden Ecken vorgesehen sind; die Stellen, die für die.Anschweißung der Seiten an den Boden geeignet sind, sind mit 14 bezeichnet.
  • Der deformierbare Teil kann in sehr verschiedener Weise gestaltet sein; eine Abänderung ist z. B. bei 15 in Fig. 4 gezeigt.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung viele Abänderungen erfahren kann und nicht auf die in der Zeichnung dargestellten besonderen Beispiele beschränkt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Formring zum Herstellen des Futters elektrischer Induktionsöfen, der induktiv erhitzt wird und dadurch die Futtermasse zum Sintern bringt, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Stück bestehende Ring einen oder mehrere leicht deformierbare Teile enthält, die beim Ausdehnen des Ringes oder der Masse während der Erhitzung nachgeben.
  2. 2. Formring nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen nach innen gefalteten Teil (2), dessen Form sich beim Gegeneinanderbewegen der Faltstellen leicht verändert.
  3. 3. Formring nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine an der Außenseite des nach innen gefalteten Teils liegende Deckplatte (4), die an dem Ring auf einer Seite der Falte durch Schweißen oder in anderer Weise befestigt sein kann.
DE1930559655D 1929-05-08 1930-03-27 Formring zum Herstellen des Futters elektrischer Induktionsoefen Expired DE559655C (de)

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GB559655X 1929-05-08

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DE559655C true DE559655C (de) 1932-09-22

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DE1930559655D Expired DE559655C (de) 1929-05-08 1930-03-27 Formring zum Herstellen des Futters elektrischer Induktionsoefen

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