DE477187C

DE477187C - Induktionsofen, an dessen Herd sich eine nach unten in senkrechter Ebene verlaufende, den Transformatorkern durchsetzende Heizrinne sowie eine zweckmaessig groesseren Querschnitt aufweisende Zufuehrungsrinne anschliessen

Info

Publication number: DE477187C
Application number: DES72219D
Authority: DE
Inventors: Walther Mareth
Original assignee: Siemens and Halske AG; Siemens AG
Current assignee: Siemens and Halske AG; Siemens AG
Priority date: 1925-11-13
Filing date: 1925-11-13
Publication date: 1929-06-03

Description

Induktionsofen, an dessen Herd sich eine nach unten in senkrechter Ebene verlaufende, den Transformatorkern durchsetzende Heizrinne sowie eine zweckmäßig größeren Querschnitt aufweisende Zuführungsrinne anschließen Die Erfindung betrifft Induktionsöfen, insbesondere für Metallschmelze, biet denen an. einem Herd sich in senkrechter Richtung nach abwärts eine Hehrime erstreckt, die den Transfarmatorkkerndurchsetzt. Bekannte Öfen dieser Art haben den Nachteil, daß die Heizrinne - nicht genügend leicht zu überwachen und auch verhältnwsmäßig schwierig bei. Verstopfungen oder Beschädigungen wieder herzustellen ist, so daß in solchen Fällen der Ofen längere Zeit aus dem Betrieb genommen werden muß.
Gemäß der Erfindung wird diiesex Nachteil dadurch beseitilg , daß die Verbindungsrinne zwischen der seecht angeordneten Heizrinne und -einer Zuführungsrinne wagerecht in eh= abnehmbaren Unterteil des Ofens verläuft und zweckmäßig nasch oben zu nur von deinem feststehenden Badenstück dies oberen Ofenteiles begrenzt ist, so daß durch Abnehmen des Unterteiles die Heiz- und die Zuführungsränne bzw. auch die Verbindungsrinne über ihre ganze Länge unmittelbar zugänglich werden.
In den Abbildungen sind mehrere Ausführungsbeispiele des neuen Ofens dargestellt. Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt, Abb. 2 einten wag enechben Schnitt nach der Linie A-B in Abb. i.
In dem Herdmauerwerk 1 ist in wagerechter Lage :ein kreisförmiger, die P4märwicklung 2 tragender Transformatorkerf 3 angeordnet. Von denn Inn lehn des. im :oberen Teil des Ofens angeordneten Herdics q. aus ist in dessen Bodenstück 5 ein aus Zustellungsmaterial. gefertigtes Rührstück 6 eingesetzt, das One I-leizrinn:e 7 :enthält. Dieses Rohrstück durchsetzt in senkrechter Anordnung den Els:enkern 3. An das untere Ende @dex Rinne 7 schließt sich mit stark vergrüßerbem Querschnitt eine wagerechte Rinne 8, in die das Metall, das durch die Erwärmung der Heine 7 aufsteigt, durch :eine senkrechte Rinne 9 breiten Querschnitts von dem I3;erde aus gelangt.
Der I-lepmimnenkörpiex 6 ist in wem Rohr l o aus unmagnetis chem Mateiial angeordnet und kann in dieses in einem Sitück eingestampft werden Moder aus mehreren durch Stampfmas.se vereinigten und abgedichteten Teilen bestehen. Zwischen denn Rohr io und der Wicklung 2 .dies Transformators ist ein zylindrisches Sieb i i angeordnet. Dieses gestattet, die meinen die S:ckundärwicklung 2 umgebenden Raum 12 eingeblasene Kühlluft auch der Außenseite des den Rinmem1zörper enthaltenden. Metallmhres zuzuführen.
Der Ofen isit in an sich bekannter WeisA schwenkbar eingerichtet. Um sowohl die Heizrznrne 7 als schAeßlich auch die Zufiihrungsrimie 9 zugänglich zu machen, (kann der untere TeÜ. 13 des Ofenmauerwerkes abgenommen werden. Er ist dementsprechend mit einem Mantel 13' umgeben, der mittels Flanschen i q. an den übrigen Ofenteilen befestigt werden kamn. Die Möglichkeit, den Unterteäl des Ofens abzunehmen, ist für Öfen ähnülcher Art bierets voirgeschaaggen worden, neu ist aber die Einrichtung, daß dann die -im Ofen verbleibenden Hai2i#mien unmittelbar auf der ganzen Länge eingesehen werden können.. Die Auswechselung des Heizrimnenkgörpiers 6 kann auch (ohne Abnehmen .des untearen Ofenteils 13 vom Herdraum aus vorgenommen werden..

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i . Induku,onsofem, an dessen Held sich leine nach unten im sienkrechter Ebene verlaufende, den Transfonnaborkern durchsetzende Heizrimle sowie (eine zweckmäßig größeren Querschnitt aufweisende Zuführungsrinne anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die (8) der senkrecht angeordneten Heiorimnie-(7) und der Zufühnmgsrinnia (9) wagerecht in dem abne#imbanen Unterteil. (i3) des Ofens ve@däwft und zweckmäßig nach ob-en zu nur von dem feststehenden Bodenstück (5) dies oberen Ofgenteiles begrenzt ist, so: daß durch Abnahmen des Unterteiles die Heiz- und die Zuführungsrinne bzw. auch die über ihreganze Längie unmittelbar zugänglich werden.
2. Induktionsofen_ nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der dien Kern durchsetzende Teil der fuinne, aus einem in das Ofemnauerweikauswechselbar -,eIng wetzten Rohr besteht. -3. Induktionsofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzrohr von (einem MeitaUmantel umgeben ist, dessen Außensemte mit .den KühUuftkanälen der Tranaformatorwicklung in Verbindung steht.