DE559641C - Empfangsverfahren zur Geheimuebermittlung - Google Patents

Empfangsverfahren zur Geheimuebermittlung

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DE559641C
DE559641C DET39137D DET0039137D DE559641C DE 559641 C DE559641 C DE 559641C DE T39137 D DET39137 D DE T39137D DE T0039137 D DET0039137 D DE T0039137D DE 559641 C DE559641 C DE 559641C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04KSECRET COMMUNICATION; JAMMING OF COMMUNICATION
    • H04K1/00Secret communication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Empfangsverfahren zur Geheimübermittlung In dem Hauptpatent 521 99 i ist ein Verfahren zur Geheimübermittlung mittels hochfrequenter Wellen beschrieben, bei welchem in raschem Wechsel mit einer Dauerstörung die mit der Nachricht modulierte Hochfrequenz übertragen wird. Es werden dabei zwei verschiedene Wellen in rascher Folge wechselweise ausgesandt, von denen die eine durch das Signal, die andere durch den Störton moduliert ist.
  • Abb. i zeigt eine Empfangsanordnung derart übermittelter Nachrichten. Es sind zwei Empfänger Er und E. vorgesehen, die auf die beiden Trägerfrequenzen der Sender abgestimmt sind. Die Ausgangsseiten der Empfänger werden durch Relais R wechselweise umgeschaltet, so daß sie abwechselnd auf die HöreinrichtungH wirken. Wird der Störton gleichzeitig als Synchronisierfrequenz der Umschalter am Empfangs- und Sendeort benutzt, so dient dazu die Synchronisiermaschine M, die eine Kontaktscheibe 1( betätigt. Es hat sich gezeigt, daß bei der praktischen Anwendung dieses Verfahrens bei Kurzwellentelephonie durch Fadings auf den beiden für die Übertragung vorgesehenen Hochfrequenzkanälen ein Flackern der Empfangslautstärke entsteht. Bekanntlich sind Fadings bei verschiedenen Frequenzen im allgemeinen verschieden, so daß das in rascher Folge abwechselnd auf den beiden Frequenzen zum Empfänger gelangende Signal ständige Lautstärkeschwankungen erfährt. Gemäß der Erfindung werden zur Behebung dieser Störung empfangsseitig automatische Verstärkerregulierungen verwendet, die in Abb..2 durch V, und V; angedeutet sind. Ein Nachteil normaler verstärkender Regulierungen ist ihre elektrische Trägheit. Wäre dieselbe Null, so wäre es unmöglich, mit einer derartigen Anordnung die Wiedergabe eines modulierten Zeichens zu erreichen, weil jede Modulation durch die Verstärkungsregulierung ausgeglichen wurde. Um dies zu verhindern, muß eine automatische Verstärkungsregulierung der üblichen Form eine Zeitkonstante haben, die größer ist als die Periode der tiefsten zu übertragenden Frequenz, wie sich bei schnellen Fadings Störung bemerkbar macht. Es hat sich gezeigt, daß der Superregenerativempfänger die Eigenschaft besitzt, in seiner Lautstärke von der Feldstärke des ,ankommenden modulierten Zeichens kaum abhängig zu sein, seine Wiedergabelautstärke hingegen in erster Linie durch den Modulationsgrad der ankommenden hochfrequenten Wellen gegeben ist. Es arbeitet daher ein Superregenerativempfänger wie eine ohne Trägheit behaftete Lautstärkeregulierungsanordnung, so daß sich der Superregenerativempfänger in besonderem Maße zur Verwendung im Rahmen vorliegender Erfindung eignet.

Claims (1)

  1. PATE.NTANsrRP`c1rr.: i. Empfangsanordnung zur Ausführung des Verfahrens zur Geheimübermittlung gemäß Patent 52199r, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Empfänger mit automatischer Lautstärkeregelung verwendet sind. z. Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Verwendung von Superregenerativempfängern.
DET39137D 1928-08-17 Empfangsverfahren zur Geheimuebermittlung Expired DE559641C (de)

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DE559641C true DE559641C (de) 1932-09-23

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