DE55952C - Dampferzeuger für Centraiheizungen mit Speisevorrichtung und Zugregelung - Google Patents

Dampferzeuger für Centraiheizungen mit Speisevorrichtung und Zugregelung

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DE55952C
DE55952C DENDAT55952D DE55952DA DE55952C DE 55952 C DE55952 C DE 55952C DE NDAT55952 D DENDAT55952 D DE NDAT55952D DE 55952D A DE55952D A DE 55952DA DE 55952 C DE55952 C DE 55952C
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DENDAT55952D
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C. FLIEGELSKAMP in Mannheim B 4, 9
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N3/00Regulating air supply or draught
    • F23N3/02Regulating draught by direct pressure operation of single valves or dampers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1003Arrangement or mounting of control or safety devices for steam heating systems

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 36: Heizungsanlagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. April 1890 ab.
Der Dampferzeuger mit selbstthätiger Speisevorrichtung und Zugregelung besteht aus zwei in einander geschobenen und an beiden Enden dicht mit einander verschraubten schmiedeisernen Rohren A von _ verschiedener Weite. Der Zwischenraum zwischen beiden Rohren dient als Wasserraum, der innere lichte Raum als Feuerraum. Dieselben ruhen auf einem gufseisernen Kastenuntersatz, welcher den Rost ρ und den Aschenkasten 0 enthält. An diesem Untersatz ist eine Luftzuführungsöffnung vorgesehen, die mit einer an derselben angeordneten, auf einem Rundeisen verschiebbaren Klappe g dicht geschlossen werden kann. Ueber den Dampferzeuger A ist ein mit einem Deckel versehener Mantel gesetzt, der an seinem unteren Theile das in den· Kamin mündende Feuergasabführungsrohr trägt.
Die Feuergase steigen in dem inneren Rohr des Dampferzeugers A auf, gehen oberhalb desselben herum, auf der äufseren Seite abwärts und entweichen durch das im unteren Theil des Mantels angebrachte Rohr nach dem Kamin. Der sich bei der Erwärmung des Wassers im Dampferzeuger A bildende Dampf entweicht durch zwei Rohre oberhalb des Dampferzeugers nach dem als Ringrohr ausgebildeten Dampfsammler C.
Die selbstthätige Speisevorrichtung des Dampferzeugers A, dessen höchster Druck nicht über ]/2 bis ι Atmosphäre betragen und welcher mit Sicherheitsstandrohr von entsprechender Höhe versehen sein soll, geschieht durch ein mit einer Wasserleitung "Von 2 bis 4 Atmosphären Druck verbundenes schmiedeisernes Gefä'fs B, das oberhalb durch das Rohr m mit dem Dampfraum und unterhalb durch das Speiserohr η mit dem Wasserraum des Dampferzeugers A verbunden ist.
In diesem Gefäfs B befindet sich ein Schwimmer <z, der oberhalb auf einer Stange ein Kopfstück b trägt, auf welchem eine mit ganz dünnem Kupferblech überzogene Gummiplatte befestigt ist, die beim höchsten Stand des Schwimmers α ein mit einer Wasserleitung verbundenes Mundstück c von geringer Bohrung abschliefst.
Sobald das Wasser im Dampferzeuger sinkt, also auch im Schwimmergefäfs jB, wird der Schwimmer α das Mundstück c öffnen und das Wasser eintreten lassen, bis der erforderliche Wasserstand im Dampferzeuger wieder erreicht ist, dann aber wieder dicht abschliefsen.
Dieses Spiel wird sich bei jedesmaligem Sinken des Wasserstandes im Dampferzeuger wiederholen und die Vorrichtung als selbstthätige Speisevorrichtung wirken. Am Speiserohr η ist noch ein Stutzen mit Hahnverschlufs zur Anbringung einer Handspeisepumpe vorgesehen.
Die mehr oder weniger lebhafte Verbrennung im Dampferzeuger A und somit auch die Regelung des Dampfdruckes wird erreicht durch die gröfsere oder geringere Luftzuführung durch dieLuftzuführungsöffnung imUntertheilo, welche durch die dichtschliefsende und durch eine mit Gestänge mit dem Kolben des Dampfcylinders d verbundene Klappe g mehr oder weniger geöffnet wird.
Der Dampfcylinder d ist mit dem Dampferzeuger A durch ein Rohr unverschliefsbar

Claims (2)

"verbunden, so dafs der Druck im Damp fr cylinder stets der gleiche wie im Dampferzeuger ist. Durch den Druck des Dampfes hinter dem Kolben im Dampfcylinder d, sowie einer an der Kolbenstange h angebrachten, durch die Schrauben i und Kopfstück zu spannenden Feder e wird die Klappe g bei einem bestimmten Dampfdruck im Dampferzeuger geschlossen. Bei abnehmendem Druck dagegen wird der Kolben des Dampfcylinders d durch die Feder e zurückgeschoben und somit auch die Klappe g mehr oder weniger geöffnet. Wenn also die Feder e einmal auf. einen bestimmten höchsten Dampfdruck eingestellt ist, so wird die Luftzuführung in den Verbrennungsraum des Dampferzeugers durch den Dampfdruck desselben auch vollständig selbstthätig und sicher durch diese Vorrichtung geregelt. Patenτ-AnSprüche:
1. Ein Dampferzeuger für Centralheizung, dessen Wasserstand durch eine selbstthätige Speisevorrichtung mit Schwimmerventil, verbunden mit einer unter höherem Druck stehenden Wasserleitung, selbstthätig arbeitend geregelt und ausgeglichen wird.
2. In Verbindung mit der unter i. bezeichneten Einrichtung die Anordnung einer Zugregelung, welche, durch den directen Dampf des Dampferzeugers beeinflufst, mittelst Dampfcylinder mit unmittelbarer Uebertragung der Bewegung auf die Luftregelungsklappe selbstthätig wirkt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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