DE558217C - Trocken- und Raeucherschrank - Google Patents

Trocken- und Raeucherschrank

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DE558217C
DE558217C DEM117450D DEM0117450D DE558217C DE 558217 C DE558217 C DE 558217C DE M117450 D DEM117450 D DE M117450D DE M0117450 D DEM0117450 D DE M0117450D DE 558217 C DE558217 C DE 558217C
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DE
Germany
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drying
compartments
smoking cabinet
racks
food
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Expired
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DEM117450D
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English (en)
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MEINCKE MASCHINEN U KUEHLSCHRA
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MEINCKE MASCHINEN U KUEHLSCHRA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/02Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure
    • F26B21/022Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure with provisions for changing the drying gas flow pattern, e.g. by reversing gas flow, by moving the materials or objects through subsequent compartments, at least two of which have a different direction of gas flow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B9/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
    • F26B9/06Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers
    • F26B9/066Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers the products to be dried being disposed on one or more containers, which may have at least partly gas-previous walls, e.g. trays or shelves in a stack

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trocken- und Räucherschrank Bei der Herstellung von Dauerkonserven bzw. Präserven aus Gemüse, Fleisch oder Fisch muß das Gut vielfach getrocknet werden. Als Ausgangsmaterial für die Trocknung kommen Rohwaren aus Fisch, Fleisch, Gemiise, Früchten usw. in Frage. Zweck der Erfindung ist es, den Trockenvorgang zu verbessern und zu beschleunigen, ohne daß das Gut an Aussehen und Geschmack verliert, daß vor allen Dingen aber dem Trocknungsgut seine Nährwerte und den Gemüsen die Vitamine erhalten bleiben.
  • Das Trocknungsgut wird nach Vorbehandlung durch Waschen, Färben oder durch Pökeln in Salzlake in üblicher Weise auf Horden zum Abtropfen ausgelegt. Das Trocknen an der Luft oder in geheizten Räumen ist jedoch ungenügend, schon dadurch, daß unter Umständen das Trocknen zu lange dauert und dadurch das Gut Bakterien aufnimmt und infolgedessen durch zu langes und zu langsames Trocknen verdirbt. Daher ist man bemüht, den Trockenvorgang in geheizten Räumen, Schränken oder Trommeln zu beschleunigen. Die bekannten Einrichtungen für diesen Zweck genügen den Ansprüchen auf Erhaltung von Farbe und Vitaminen oder sonstiger wichtiger Bestandteile des Trocknungsgutes meist nicht.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein aus mehreren Abteilen bestehender Schranktrockner, der sich zunächst dadurch kennzeichnet, daß die etagenweise übereinander angeordneten Horden in den einzelnen Abteilen nach links oder nach rechts geneigt, also schräg eingestellt werden können, so daß die durch den Trockner ziehende Trockenluft, je nach der Einstellung der Horden, von oben oder von unten auf die auf den Horden lagernden Lebensmittel zur Einwirkung kommt. Dieser Trockner ist so eingerichtet, daß eine beliebige Anzahl einzelner Abteile, je nach der Größe des Betriebes, reihenweise nebeneinander aufgestellt werden können, wobei die auf der einen Seite der Reihe eintretende Trockenluft durch an der Seite eines jeden Abteiles befindliche Heizschlangen immer wieder erwärmt und durch Fächerpropeller aufgewirbelt wird. Weiter ist am Anfang der Reihe eine Räucherkammer vorgesehen, aus der die Trockenluft angesaugt und gleichzeitig mit durch Räucherwerk erzeugten Räuchergasen geschwängert wird, so daß die auf den Horden liegenden Lebensmittel schon während des Trocknens mehr oder weniger geräuchert werden.
  • Der Trockner gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Darin zeigt Abb. i eine Vorderansicht, bestehend aus drei Abteilen und einer Räucherkammer, Abb. 2 eine Vorderansicht im Schnitt, Abb. 3 eine Seitenansicht im Schnitt.
  • De,s Trocknergehäuse wird durch ein eisernes Rahmengestell a gebildet. Die Seitenflächen sind offen, während die hintere Fläche durch eine Blechwand und die vordere durch eine Tür b verschlossen ist. An den unteren und oberen Ouerholmen des Rahmens a ist in den Punkten c ein oberes und ein unteres Wiegebalkenpaar d, dl angelenkt, deren freischwingende Enden durch senkrechte Streben e, ei und waagerechte Streben f, f1 untereinander verbunden sind, derart, daß die Wiegebalken d, dl in beschränktem Maße Pendelbewegungen ausführen. An den senkrechten Streben e, e1 sind in kurzen Abständen waagerechte Winkeleisenschienen g befestigt, auf welchen die in die Abteile einzuschiebenden Horden h ruhen. An dem oberen oder unteren Wiegebalken d, dl ist in dein Punkt c ein nach außen geführter Hebel i vorgesehen, durch welchen der Wiegebadken betätigt bzw. die Horden in die gewünschte Schrägstellung gebracht werden.
  • Zu beiden Seiten des Trockners oder auch nur an einer Seite sind auf durchgehenden Wellen k, k1 Fächerpropeller l angeordnet,. welche die durch die offenen Seiten der Abteile streichende Trockenluft aufwirbeln. Die Anordnung der Fächerpropeller ist so getroffen, daß sie in der Höhenlage gegeneinander . versetzt sind. Die Wellen k, k1 sind durch Kettenzug o. dgl. untereinander verbunden. .Ihr Antrieb erfolgt von außen durch einen Motor in. o. dgl.
  • An beiden Seiten des Trockners oder auch nur an einer Seite sind des weiteren Heizschlangen st vorgesehen, welche die durch die Abteile ziehende Trockenluft stets auf der gleichen Temperaturhöhe halten. Die Windungen der Heizschlangen n sind zur besseren Verteilung der Wärme, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, gegeneinander versetzt.
  • Die eigentliche Trockenluft wird erzeugt in der Räucherkammer o, die sich am Anfang der Reihe befindet. Diese wird aus zwei durchlöcherten Seitenwänden, einer Rückwand und einer Tür gebildet. An der äußeren Seiten-,,vand, durch deren Durchlochungen die Luft von außen angesaugt wird, befindet sich eine Heizschlange p aus besonders engen Windungen. Ferner ist in dieser Kammer ein Behälter q zur Aufnahme des Räucherwerks aufgestellt.
  • Die Ansaugevorrichtung, bestehend aus einem Ventilator r und einem trichterartigen Verbindungsstück s, befindet sich am anderen Ende der Reihe. Die aus der Kammer o angesaugte, mit Räucherdampf geschwängerte Trockenluft wird hier, nachdem sie alle Abteile passiert hat, ausgestoßen und einem Schornstein zugeleitet.
  • Die Abteile bleiben während des ganzen Trockenvorganges geschlossen. Die Schräg-Stellung der Horden, wodurch die Umsteuerung der Trockenluft über die auf den Horden liegenden Lebensmittel hinweg oder unter ihnen hindurch bewirkt wird, erfolgt mittels der die Hebel i gemeinsam betätigenden Stellvorrichtung t.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trocken- und Räucherschrank für Lebensmittel mit mehreren nebeneinander angeordneten, mit Horden ausgestatteten Abteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die in den einzelnen Abteilen übereinanderliegenden Horden (h) in einem Gestell (d, dl, e, e1) ruhen, welches in den Mittelpunkten der oberen und unteren Rahmenteile (c, cl) drehbar aufgehängt ist und mittels eines Hebels (i) in eine pendelnde Bewegung versetzt wird, so daß die Horden abwechselnd eine ansteigende oder abfallende Stellung zu dem waagerecht durch die Abteile hindurchgeführten Luftstrom einnehmen. a. Trocken- und Räucherschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Trennungswänden von je zwei Schränken eine Heizschlange (n) und ein Fächerpropeller (L) angeordnet sind.
DEM117450D 1931-11-01 1931-11-01 Trocken- und Raeucherschrank Expired DE558217C (de)

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