DE558030C - Einachsiger Anhaengewagen mit Kippvorrichtung - Google Patents

Einachsiger Anhaengewagen mit Kippvorrichtung

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DE558030C
DE558030C DEM118131D DEM0118131D DE558030C DE 558030 C DE558030 C DE 558030C DE M118131 D DEM118131 D DE M118131D DE M0118131 D DEM0118131 D DE M0118131D DE 558030 C DE558030 C DE 558030C
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Germany
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DEM118131D
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KARL MUCHENBERGER WITTLINGER
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KARL MUCHENBERGER WITTLINGER
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/06—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only
    • B60P1/08—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only with relative displacement of the wheel axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen einachsigen Anhängewagen, bei welchem beim Anhalten und Zurückfahren des Zugwagens die Bremse des Anhängers selbsttätig angezogen wird, und bezweckt die Anwendung dieses bekannten Gedankens bei Kippwagen, um beim Anzug der Bremse durch Zurückfahren des Zugwagens ohne weiteres auch das Kippen des Anhängers herbeizuführen. Zu diesem Zwecke ist die Einrichtung erfindungsgemäß so getroffen, daß das Anziehen der Anhängerbremse über die am Anhängewagen angelenkte Deichsel so erfolgt, daß dieselbe beim Zurückfahren des Zugwagens in Richtung schräg aufwärts verschwenkt wird, um den abgebremsten Anhänger zun Kippen um seine Radachse hochzustemmen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, wobei
ao Abb. ι den Anhängewagen fahrbereit und Abb. 2 im gekippten Zustand darstellt. Die Abb. 3 und 4 zeigen Einzelheiten davon.
Der Mittelteil der Ladebrücke 1 des Anhängewagens ragt nach vorn (Abb. 2) und
a5 bildet eine Kuppelstange 2, während an den Seitenwangen 3 der Brücke die bewegliche Deichsel 4 bei 5 angelenkt ist. Am vorderen Ende der doppelschenkeligen Deichsel 4 ist die übliche Anhängeschlaufe 6 zum Anhängen am hinteren Haken des Zugwagens vorgesehen. An der Deichsel 4 ist eine unter dem Zug einer starken Feder 8 stehende Kupplungsklinke 7 angelenkt, die sich mittels eines seitlichen Ansatzes 70 an einen Handhebel 9 anlegt. Normalerweise ist die Kuppelstange 2 mit der beweglichen Deichsel 4 durch die über jene greifende Klinke 7 gekuppelt. Diese Kupplung ist durch die Feder. 8 gesichert. Bei Betätigung des Hebels 9 im Sinne des Pfeiles α erfolgt die Auslösung der Klinke 7 und die Entkupplung der beweglichen Deichsel 4.
Der Anhängewagen ist mit einer Radbremstrommel 10 zum Abbremsen versehen. Der Schaft 6a der Anhängeschlaufe 6 steht durch einen Seilzug 11 (Abb. 3) o. dgl. mit einem Bremsenanstellhebel ioa derart in Verbindung, daß beim Ziehen an der Anhängeschlaufe 6 die Bremse des Anhängewagens gelöst ist, dagegen bei Zurückfahren des Zugwagens durch die Einwirkung des Anhängeschlaufenschaftes 6s auf den Seilzug 11 vermöge der Anspannung der in denselben verlegten Zugfeder 12 die Bremse des Anhängewagens angestellt wird.
Der Bremsenanstellhebel io" des Anhängewagens ist ferner durch einen Seilzug iia o. dgl. mit dem Handhebel 9 (Abb. 4) verbunden. Diese Handbremsung dient vornehmlich zu Sicherheitszwecken. Der Handhebel 9 kann an einem Sperrsegment festgelegt werden.
Will man den Anhängewagen zum Kippen bringen, so wird der Zugwagen etwas zurückgefahren, um mittels des Seilzuges ii das selbsttätige Anstellen der Bremse des Anhängewagens herbeizuführen, während gleichzeitig der Handhebel 9 im Sinne des Pfeiles a verstellbar wird, um einerseits die Kupplungsklinke 7 auszulösen und anderseits die selbsttätige Abbremsung des Anhängewagens zu unterstützen. Vermöge der Abbremsung des Anhängewagens kann dieser nicht mehr zurückweichen und der zurückfahrende Zugwagen richtet dann die Deichsel 4 in Schrägstellung aufwärts (Abb. 2), so daß die Ladcbrücke 1 um die Radachse gekippt wird. Die Wegstrecke, um welche der Zugwagen zum Kippen des Anhängewagens zurückfahren muß, ist in Abb. 2 mit r bezeichnet. Im Verlauf des Entleerens des Anhängewagens wird
so der Handhebel 9 wieder zurückgestellt.
Fährt nach Entleeren des Anhängewagens der Zugwagen wieder vorwärts, so wird die Deichsel 4 in Liegendstellung zurückgebracht und die Kuppelstange 2, die dabei mit ihrem Ende auf die schräg abfallende Nase yb der Klinke 7 zu liegen kommt, unter Zurückdrängen derselben schließlich von der einfallenden Klinke 7 erfaßt, so daß die beiden Teile 2, 4 zum Zug wieder zusammengekuppelt sind.
Mit erfolgter Kupplung· der Deichsel in zugbereiter Liegendstellung ist auch die Bremse an der Radtrommel des Anhängewagens durch Nachlassen der Spannung im Seilzug ii wieder gelüftet worden.
Die Deichsel 4 kann am vorderen Ende mit einer in Abb. 1 strichpunktiert angedeuteten Stützstelze 13 versehen werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einachsiger Anhängewagen mit Kippvorrichtung, bei welchem beim Anhalten und Zurückfahren des Zugwagens die Bremse des Anhängers selbsttätig angezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Anziehen der Anhängerbremse über die am Anhängewagen angelenkte Deichsel (4) erfolgt, die beim Zurückfahren des Zugwagens in Richtung schräg aufwärts verschwenkt wird, um den abgebremsten Anhänger zum Kippen um seine Radachse hochzustemmen.
2. Anhängewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Deichsel (4) bei der Fahrt mittels einer federbeeinflußten Klinke (7) in zugbereiter Stellung an einer am Anhängewagengestell vorgesehenen Kuppelstange (2) festgelegt wird.
3. Anhängewagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Auslösen der Kupplungsklinke (7) dienende Handhebel (9) auch mit der Bremse des Anhängers verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM118131D 1931-01-08 1931-12-25 Einachsiger Anhaengewagen mit Kippvorrichtung Expired DE558030C (de)

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CH558030X 1931-01-08

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DE558030C true DE558030C (de) 1932-08-31

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ID=4520103

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DE (1) DE558030C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903305C (de) * 1951-10-16 1954-02-04 Oskar Georg Einachsanhaenger
DE922989C (de) * 1952-10-12 1955-01-31 Wilhelm Dr-Ing Ludowici Kippfahrzeug
DE959436C (de) * 1955-07-01 1957-03-07 Hermann Schulte O H G Kippbarer Einachsanhaenger
FR2523915A1 (fr) * 1982-03-26 1983-09-30 Bossut Jean Pierre Remorque basculante
DE102012002700A1 (de) 2012-02-14 2013-08-14 Manuel Döring Kipp-Vorrichtung für ein- oder mehrachsige Anhänger ohne bauseitige Kippmöglichkeit

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