CH463975A - Zweiradanhänger - Google Patents

Zweiradanhänger

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CH463975A
CH463975A CH1437866A CH1437866A CH463975A CH 463975 A CH463975 A CH 463975A CH 1437866 A CH1437866 A CH 1437866A CH 1437866 A CH1437866 A CH 1437866A CH 463975 A CH463975 A CH 463975A
Authority
CH
Switzerland
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drawbar
trailer
underframe
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loading
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Application number
CH1437866A
Other languages
English (en)
Inventor
Hoppeler Walter
Schnyder Robert
Original Assignee
Terno Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Terno Ag filed Critical Terno Ag
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Publication of CH463975A publication Critical patent/CH463975A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/40Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying long loads, e.g. with separate wheeled load supporting elements
    • B60P3/41Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying long loads, e.g. with separate wheeled load supporting elements for log transport
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
    • B62D53/061Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks
    • B62D53/062Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks having inclinable, lowerable platforms; Lift bed trailers; Straddle trailers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description


      Zweiradanhänger       Die vorliegende Erfindung betrifft einen     Zweiradan-          hänger    mit wenigstens einer Deichsel zum Aufladen von  insbesondere am Boden liegenden Lasten ohne besonde  res Hebezeug, mit an einer oder mehreren koaxialen  Radachsen angeordneten Rädern, Untergestell und La  debrücke.  



  Die bekannten     Zweiradanhänger    weisen den Nachteil  auf, dass eine Last mittels eines speziellen Hebezeuges  auf dessen Ladebrücke gezogen werden muss, was sich  insbesondere beim Verladen von Holzbündeln auf Um  schlagplätzen in der Praxis unangenehm auswirkt.  



  Die vorliegende Erfindung versucht, diesem Umstan  de Rechnung zu tragen. Der     erfindungsgemässe    Zweirad  anhänger zeichnet sich dadurch aus, dass das Untergestell  und die Deichsel gelenkig miteinander verbunden und  Mittel angeordnet sind, um den Schwenkbereich der  Deichsel bezüglich des Untergestells zu begrenzen, so  dass der Schwenkpunkt in jeder Schwenklage über der  Ebene durch die Radachse und den     Deichselaufhänge-          punkt    liegt.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  wird anschliessend anhand zweier Figuren erläutert. Es  zeigt:       Fig.    1 eine perspektivische Darstellung eines Zwei  radanhängers in unbeladener, anhängebereiter Lage,       Fig.    2 den Anhänger gemäss     Fig.    1 nach dem Rück  wärtsfahren des Zugfahrzeuges und Umkippen des Zwei  radanhängers vor dem aufzuladenden Bündel.  



  Die beiden Figuren zeigen einen     Zweiradanhänger     mit einem     Chassis    oder Untergestell 1 und einer an  diesem befestigten Ladebrücke 3. Im Untergestell 1 sitzt  eine Radachse 5 mit zwei Rädern 7. Die Räder 7 können  durch Bremsschuhe 8 gebremst werden. An der Lade  brücke 3 ist ein     Deichselhinterteil    oder Lastarm 9 befe  stigt. Dessen freies Ende ist mit einem Anschlagbrett 11  und einer Bremswinde 24 zum Betätigen der Bremsschu  he 8 ausgerüstet. Unmittelbar unterhalb des Anschlag  brettes 11 ist ein Gelenk 15 einerseits mit dem Lastarm 9  und andererseits     mit    einem     Deichselvorderteil    13 verbun  den, so dass letzterer um den Lastarm 9 geschwenkt  werden kann.

   Eine     Sperrklinke    17 am     Deichselvorderteil     13 hält diesen in seiner äussersten, durch das Anschlag-         brett    11 begrenzten Schwenklage fest. Die Sperrklinke 17  ist über einen Draht 20 mit einem Betätigungshebel 19  verbunden, durch dessen Schwenken die Sperrklinke 17  aus ihrer Sperrstellung gezogen werden kann. Die Klinke  17 steht unter der Wirkung einer Feder (nicht darge  stellt), welche sie in ihre Sperrlage zu schwenken trach  tet.  



  Am     Deichselvorderteil    13 ist ein Anhängerhaken 22  befestigt. Eine durch den Anhängerhaken 22 und die  Radachse 5 gelegte Ebene 26 befindet sich bei normaler  Zuglage des Untergestells 1 stets unterhalb des Gelenkes  15.  



  Aus     Fig.    2 ist ersichtlich, wie ein auf die Ladebrücke  3 des     Zweiradanhängers    aufzuladender Holzbund 28  beim Aufladen bezüglich des Anhängers liegt. Die Last  in Form eines Holzbundes 28 wird durch ein     Umschlin-          gungsseil    30 zusammengehalten, welches in zwei paralle  len Schlaufen um den Bund gelegt ist. Zwei Haken 32  einer Kette 34 sind in die Schlingen 30 eingehängt und  die Kette 34 an einer Öse 36 des Lastarmes 9 befestigt.  



  Wenn nun das Zugfahrzeug am     Deichselvorderteil    13  zieht, so wird unter Schwenkung um das Gelenk 15 das  Untergestell 1 am Boden abgerollt, bis die beiden Räder  7 die Erde berühren und das Untergestell 1 mitsamt der  Ladebrücke 3 und dem Holzbund 28 sich praktisch in  Fahrlage befinden.  



  Bei diesem Manöver wird der Holzbund 28 durch das  Schwenken des Anhängers um das gegen die Räder 7 zu  wandernde     Momentanzentrum    gedreht, so dass sich der  Holzbund 28 nach Einnehmen der horizontalen Fahrtlage  des Anhängers in aufgeladener Lage auf der Ladebrücke  3 befindet. Dabei liegt der     Deichselvorderteil    13 am  Anschlagbrett 11 an und die federbelastete Sperrklinke  17 befindet sich in ihrer Sperrstellung, so dass der  Lastarm 9 und der     Deichselvorderteil    13 eine starre  Verbindung bilden.  



  Bei festem Anhängerhaken 22 kann sich der Anhän  ger um die Vertikalachse des Hakens 22 schwenken und,  entsprechend dem Durchmesserunterschied des Hakens  22 und der     Einhängeöffnung    im     Deichselvorderteil    13,  auch beschränkt um eine Horizontalachse. Um diesbe  züglich eine grössere Bewegungsfreiheit zu erhalten, kann      am     Deichselvorderteil    eine um eine Horizontalachse  schwenkbare     Einhängeöse    angebracht werden, welche am  Haken 22 eingehängt, gegen Herausheben gesichert wer  den muss.  



  Zum Abladen fährt das Zugfahrzeug, nachdem durch  Ziehen des Hebels 19 die Sperrklinke 17 die Verbindung  mit dem Lastarm 9 gelöst hat, zurück. Durch Bremsen  der Räder 7 wird der Anhänger an der     vorbestimmten     Stelle anhalten. Beim weiteren Rückwärtsfahren des  Zugfahrzeugs stösst dieses den Anhänger     in    die in     Fig.    2  dargestellte Lage. Sobald der Holzbund 28 auf dem  Boden aufliegt, kann die Verbindung der Kette 34 mit  der Öse 36 gelöst werden und der Anhänger ist zum  Aufladen der nächsten Last bereit.  



       In    analogem Sinne wird zum Aufladen eines     Bundes     der Anhänger in     Rückwärtsfahrt    gegen den Bund 28  geschoben, bis der hintere Teil des Untergestells 1 an  diesem     anstösst.    Beim Weiterfahren dreht sich das Unter  gestell 1 mit der Ladebrücke 3, bis sich     diese    in ihrer  senkrechten Grenzlage befindet, worauf mittels der Ha  ken 32 und der Kette 34 der Holzbund 28 an der Öse 36  des Lastarmes 9 befestigt werden kann, wonach sich der  Vorgang des     Aufladens    in der beschriebenen Art gestal  tet.  



  Da die Öse 36 zum Befestigen der Kette 34 in jeder       Verwendungslage    des Anhängers tiefer liegt als das  Gelenk 15, kann beim Anfahren der Hinterteil der  Ladebrücke 3 und des Untergestells 1 unter das am  Boden liegende Bündel 28 gepresst werden.  



  Die besprochene Kippbewegung des     Zweiradanhän-          gers    zum Auf- und Abladen von Holzbunden oder dgl.,  welche durch das Blockieren der Räder durch die  Bremse erzielt wird, kann auch durch die folgenden  Massnahmen erreicht werden:  Die Räder des Anhängers können mittels eines Keiles  am Weiterrollen gehindert werden.  



  Durch Anbringen eines     z.B.    pneumatischen Kolbens  zwischen der beweglichen Deichsel und dem festen  Anhängerteil kann der Winkel zwischen den beiden  Teilen ohne Bewegung des Zugfahrzeugs verändert wer  den.  



  Wenn das Untergestell 1 des Anhängers niedrig  ausgeführt ist, so genügt das Schwungmoment der kip  penden Masse, die beim raschen Anfahren des Anhän-         gers    mit der Last entsteht, um den     Zweiradanhänger    mit  dem Holzbund über die     ungebremsten    Räder in die  waagrechte Stellung zu ziehen und die Sperrklinke an der  Deichsel einschnappen zu lassen. In diesem Falle genügt  es, für das Abkippen des Holzbundes nach dem Lösen  der Sperrklinke stossartig nach hinten zu fahren, worauf  das     Gefährt    mitsamt der Last in die in     Fig.    2 ersichtliche  Lage kippt.  



  Der beschriebene     Zweiradanhänger    ist praktisch ein       Selbstladeanhänger,    auf welchem bedingt durch die Ge  lenkverbindung auf dem Boden liegende Lasten, speziell  Schichtholzbündel, durch Ziehen an der Anhängerdeich  sel auf die Ladebrücke gebracht werden können, und  zwar ohne besonderes Hebezeug.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zweiradanhänger mit wenigstens einer Deichsel zum Aufladen von insbesondere am Boden liegenden Lasten ohne besonderes Hebezeug, mit an einer oder mehreren koaxialen Radachsen angeordneten Rädern, Untergestell und Ladebrücke, dadurch gekennzeichnet, dass das Un tergestell (1) und die Deichsel (13) gelenkig (15) miteinander verbunden und Mittel (11) angeordnet sind, um den Schwenkbereich der Deichsel (15) bezüglich des Untergestells (1) zu begrenzen, so dass der Schwenkpunkt (15) in jeder Schwenklage über der Ebene (26) durch die Radachse (5) und den Deichselaufhängepunkt (22) liegt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Anhänger nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Sperrorgane (11, 17) zum Begrenzen des Schwenk bereiches der gelenkig verbundenen Deichsel (13). 2. Anhänger nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass Mittel, beispielsweise ein Druckkolben, zwischen der beweglichen Deichsel (13) und dem festen Anhängerteil angeordnet sind, um den Schwenkwinkel der Deichsel (13) in vorbestimmten Masse zu verän dern.
CH1437866A 1966-10-05 1966-10-05 Zweiradanhänger CH463975A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2767757A1 (fr) * 1997-08-27 1999-03-05 Roger Saulce Remorque de transport polyvalente a plateforme suspendue articulee
US6113130A (en) * 1997-08-27 2000-09-05 Saulce; Roger Multi-purpose jointed suspended-bed transport trailer

Cited By (2)

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FR2767757A1 (fr) * 1997-08-27 1999-03-05 Roger Saulce Remorque de transport polyvalente a plateforme suspendue articulee
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