DE556756C - Vorrichtung zum Bestimmen der geographischen Breite und Laenge eines Ortes - Google Patents

Vorrichtung zum Bestimmen der geographischen Breite und Laenge eines Ortes

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DE556756C
DE556756C DED59185D DED0059185D DE556756C DE 556756 C DE556756 C DE 556756C DE D59185 D DED59185 D DE D59185D DE D0059185 D DED0059185 D DE D0059185D DE 556756 C DE556756 C DE 556756C
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Description

  • Vorrichtung zum Bestimmen der geographischen Breite und Länge eines Ortes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestimmen der geographischen Breite und Länge eines Ortes auf Grund von zwei in bestimmtem Zeitabschnitt mittels eines Sextanten ermittelten Fixsternhöhen, insbesondere Sonnenhöhen. Mathematisch kann der Standort aus zwei solchen :Messungen durch die bekannte Formel sin Ir - cos p - cos t - cos d + sin p - sin d berechnet werden, in welcher la die jeweils gemessene Fixstern- oder Sonnenhöhe, p die Polhöhe oder geographische Breite des Standortes, t. den Stundenwinkel oder die die geographische Länge ergebende Ortszeit und d den Deklinationswinkel der Sonne oder des Fixsterns bezeichnet. Die umständliche Berechnung aus den beiden Gleichungen ersetzt der Erfindungsgegenstand durch ein System von übereinanderliegenden flachen Scheiben und Schlitten mit Skalen und Einstellinealen, und zwar hat der zum Teil obenliegende Schlitten eine Skalenteilung nach den Sinussen der vorteilhaft um die Sekante der Deklination vergrößerten Sonnenhöhen mit zwei Einstelllinealen für die Fixierung der beiden gemessenen Sonnenhöhen, vermehrt um die Sekante der Deklination, die darunterliegende Deklinationsscheibe eine Zeitskala nach den Sinussen der Stundenwinkel der Sonne und eine Skala der um ihre Sekante vermehrten Sinusse der Deklinationen, auf welche die Zeitskala einstellbar ist, während die darunterliegende feste Scheibe eine Gradeinteilung von viermal cgo° hat und die Polhöhen angibt. Nach dem Einstellen der Lineale auf die Fixsternhöbenskala des Schlittens und nach dem Einstellen der Zeitskala auf die Deklinationsskala der Deklinationsscheibe wird diese gedreht und verschiebt dabei den Schlitten im Verhältnis der Drehung der Zeitskala. Wenn bei dieser Einstellung die beiden Lineale des Schlittens auf der Zeitskala die gegebene Zwischenzeit der -beiden Sextantenaufnahmen ausschneiden, so schneiden beide Lineale zugleich die wahre Stundenzeit der Aufnahmen auf der Zeitskala, während die Nullinie der Deklinationsscheibe den gesuchten Polhöhenteilstrich auf der Gradscheibe schneidet.
  • Gegenüber den bekannten, dem gleichen Zwecke dienenden Vorrichtungen zeichnet sich der Erfinidungsgegenstand dadurch vorteilhaft ,aus, daß er keinerlei sphärische Körper und Antriebsteile aufweist, sondern aus einem Svstem ebener Scheiben ohne vorstehende Teile besteht, so daß er leicht mitgeführt und gehandhabt werden kann, ohne einer besonderen Aufstellung zu bedürfen.
  • Auf der Zeichnung ist -der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. r die geometrische Darstellung der Formel sin h-cos p-cos t-cos d+sin p-sin d, auf welcher die Skalenteilungen der Einzelteile beruhen, Fig. 2, 3 und q. je eine Draufsicht der Vorrichtung in der Einstellung auf 9o bzw. o und 45' Polhöhe, Fig.5 einen Querschnitt durch Fi.g.2 in größerem Maßstab, Fig.6, 7, 8 und 9 je eine Einzelheit der Vorrichtung und Fig. 1o ein Hilfsinstrument.
  • Die in Fig. i geometrisch dargestellte Formel sin h - cos p # cos t # cos d -I- sin p # sin d isst beispielsweise für q2° Äquatorhöhe - q.8° Polhöhe und 23 Grad 30 Minuten Deklinationshöhe (Sommersonnenwende) gewählt. Die senkrechten Linien stellen die Sinusse der Sonnenhöhen an den zugehörigen Tagesstunden über dem Horizont für den Sinusradius ioo mm dar. Die Deklinationslinien verkÜrzen sich gegenüber derjenigen von o° um den Kosinus ihres Winkels. Bei einem Radius von ioo mm der Deklinationslinie von o° verkleinert sich die Deklinationslinie für den Deklinationswinkel 23' 30' um cos 23' 30', also auf hundertmal cos 23° 30'= 91,7o6mm. Unter Berücksichtigung dieser Verhältnisse sind die Skalen der Vorrichtung gewählt.
  • Die Vorrichtung besteht aufs einer auf einer Grundplatte a mittels Stützen c ruhenden Gradscheibe b für die Polhöhenablesung, einer im Mittelpunkte der Gradscheibe drehbaren Deklinationsscheibe d und .einem Schlitten o mit zwei Einstellinealen t. Die Gradscheibe ist in ihren vier Quadranten mit Gradteilung von o° bis 9o° im Uhrzeigersinne versehen. Dadurch ist eine Ablesung jederzeit möglich, auch wenn die Gradscheibe durch andere Teile teilweise verdeckt ist. Außerdem hat diese Gradteilung den Vorteil, daß die Ablesung der Polhöhe in den vier Quadranten ohne Übergang über Äquatorpunkte möglich ist. Für die zusammenfallenden Teilstriche von o° und 9o° ist die richtige Ablesung ohne weiteres gegeben, da ein Zweifel, ob der Standort Pol oder Äquator ist, nicht möglich ist.
  • Im Mittelpunkt der Gradscheibe b ist die Deklinationsscheibe d drehbar gelagert. Ein Führungsstift e an derselben greift in einen Viertelkreisschlitz f der Gradscheibe und beschränkt die an einem Knopf g bewirkte Drehung der Deklinationsscheibe d auf 9o°. Auf zwei parallelen Streifen seitlich rechts und links der Deklinationsscheibe befindet sich je eine Skala der Sinusse der Deklinationshöhen von o° bis 25°, bezogen auf einen bestimm= ten Radius von beispielsweise 2oo@ mm, und zwar von einer Mittellinie der Scheibe ausgehend nach oben und unten jeweils für die Sommer- und Winterperiode. Das Maximum der Sonnendeklination, für welche die Deklinationsscheibe beispielsweise eingeteilt ist, ist ungefähr 23° 30'. Zwischen den beiderseitigen Deklinationsskalen ist in Nuten ein Rahmen h auf der Deklinationsscheibe einstellbar. Auf den beiden quer zu dien Deklinationsskalen der Scheibe gerichteten Schenkeln dieses Rahmens sind die Sinusse der Stundenwinkel von o° bis 9o° für den gleichen Sinusradius wie für die Deklinationsskalen aufgetragen. Die Teilstriche entsprechen den Stunden 6 bis 12 Uhr vormittags bzw. ihrem Komplement 12 bis 6 Uhr nachmittags. Die beiden Zeitskalen können mittels des Einstellrahmens h auf die Deklinationsskalen der Scheibe d eingestellt werden, und zwar die Stundenskala des einen Rahmenschenkels auf die Plusdeklinationen (Sommerperiode), die Stundenskala des anderen Rahmenschenkels auf die Minusdeklinationen (Winterperiode). Dass Feststellen des Schieberahmens nach der Einstellung erfolgt durch einen Exzenterhebel i.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, verkürzen sich die Deklinationslinien und damit die Sinusse der Stundenwinkel für die verschiedenen Deklinationswinkel gegenüber o° Deklination um den Kosinus des betreffenden Deklinationswinkels. Es wären somit für die Deklinationsskalen um den Kosinus der Deklinationen verkürzte Zeitskalen erforderlich. Um aber die beiden Zeitskalen des Rahmens lt unverkürzt für sämtliche Deklinationen verwenden zu können, ist die Teilung der Deklinationsskalen der Scheibe d um den Kosinus der Deklinationswinkel vergrößert. In gleicher Weise müssen die durch den Sextanten ermittelten Sonnenhöhen vergrößert eingestellt werden. Die Vergrößerung der ermittelten Sonnenhöhen erfolgt entweder durch Division derselben mit dem Kosinus der jeweiligen Deklination oder einfacher durch i Multiplikation mit dem reziproken Wert, d. i. der Sekante der Deklination. Die Ausrechnung kann auf rechnerischem oder graphischem Wege vorgenommen werden. Letztere Art ermöglicht die Hilfsvorrichtung nach Fig. 1o. Die auf dem festen Arm k derselben eingestellte, durch den Sextanten ermittelte Sonnenhöhe ergibt in senkrechter Richtung nach oben auf dem schwenkbaren Arm l nach Einstellung desselben auf die betreffende Deklination die um die Sekante der Deklination vergrößerte Sonnenhöhe. Angebrachte Nonien ermöglichen eine genaue Ablesung.
  • Unterhalb der Gradscheibe b liegt ein rahmenförmiger, in Führungen q gleitender i Schlitten o (Fig. 6), dessen beide Seitenschenkel zu dem durch zwei Polpunkte der Gradscheibe gelegten Durchmesser senkrecht verlaufen und Skalen r tragen, deren Nullpunkte beiderseits in der Verlängerung des durch i diese Polpunkte der Gradscheibe gehenden Durchmessers liegen. Die Skalen sind durch auf dem Schlitten angebrachte Stützen s höher gelegt, und über ihnen sind zwei Lineale t zwischen den beiden Seitenschenkeln des Schlittens verschiebbar und durch je eine Schraube ac feststellbar. Die beiden gleichen Skalen des Schlittens haben Millimeterteilung bis 220 mm und stellen .die Sönnenhöhen, vergrößert um die Sekante der Deklinationshöhen, dar. Dabei gelten die einander zugekehrten Kanten beider Lineale als Einstellkanten. Diese Kanten können auch durch je einen Faden gebildet sein. Der Schlitten hat in der Nullinie seiner beiden Skalen einen Längsschlitz p (Fig. 6). Im Schnittpunkt des 6-Uhr-Teilstriches der Zeitskala auf dem Schieberahmen h mit der Nullinie der beiden Deklinationsskalen auf der Deklinationsscheibe d trägt letzterer einen Stift m, welcher einen Viertelkreisbogenschlitz ia der Gradscheibe b durchdringt und in den Längsschlitz p des unter der Gradscheibe liegenden Schlittens o eingreift. Durch diesen Stift ua erfolgt bei der Drehung der Deklinationsscheibe d eine Verschiebung des Schlittens o mit den Sonnenhöhenskalen samt den darauf eingestellten Linealen t. Diese Verschiebung erfolgt, da sich der Mitnehmerstift aa um einen Kreisbogen bewegt und der Mitnehmerschlitz p im Schlitten radial zu diesem Kreisbogen verläuft, um den Sinus von o bis 9o°.
  • Sind zum Gebrauch der Vorrichtung mittels eines Sextanten zwei Sonnenhöhen in einem bestimmten Zeitabschnitt in Graden ermittelt, so vergrößert man die Sinusse der beiden Winkel mittels des Hilfsinstrumentes nach Fig. 1o um die Sekante der Deklination und stellt die beiden Lineale t auf die entsprechenden Teilstriche der Skalen r des Schlittens o ein, und zwar das obere Lineal entsprechend der größeren Sonnenhöhe, das untere entsprechend der kleineren. Nach dem Feststellen der Lineale mittels der Schrauben tt stellt man den Schieberahmen la mit der entsprechenden Stundenskala auf die jeweilige Deklinationsziffer der beiden Deklinationsskalen auf der Scheibe d ein und dreht die letztere so lange, bis auf der eingestellten Zeitskala die Anzahl der Zeitminuten zwischen den beiden Sextantaufnahmen innerhalb der beiden Absehkanten der Einstellineale t ausgeschnitten wird. An den Schnittpunkten der verlängerten Nullinie v der Deklinationsskalen mit der Gradscheibe b sowie ebenfalls an den Schnittpunkten der zu dieser Linie senkrechten Geraden durch den Mittelpunkt der Gradscheibe kann die gesuchte Polhöhe oder geographische Breite auf der Gradscheibe abgelesen werden. Die Schnittpunkte der Absehkanten der beiden Einstellineale t mit der eingestellten Zeitskala auf der Deklinationsscheibe zeigen auf dieser Skala die Zeiten der beiden Sextantaufnahmen oder die wahre Zeit des Standortes an. Die geographische Länge des Standortes wird hierauf in bekannter Weise aus dem Zeitunterschied eines auf einen bestimmten Meridian, z. B. von Greenvich, eingestellten Schiffschronometers und der ermittelten Standortsaufnahmezeiten berechnet.
  • In der Fig. d, sind die beiden Lineale t auf zwei ermittelte Sonnenhöhen eingestellt, der Zeitabschnitt der beiden Aufnahmen war i Stunde. Die Stundenskala ist auf eine Sommerdeklinationghöhe von 1o° eingestellt. Bei der Drehung der Deklinationsscheibe d in der Weise, daß die beiden Lineale t auf der Zeitskala den Betrag von i Stunde ausschneiden, zeigt das durch den Mittelpunkt der Gradskala und die Nullinie der Deklinationsskala gelegte Kreuz in den vier Quadranten der Gradskala die Polhöhe oder geographische Breite .15°. Die beiden Lineale schneiden auf der Zeitskala die Stunden 9Uhr und 1o Uhr. Dies waren die wahren Zeiten der beiden Sextantaufnahmen. Aus diesen Zeiten und den vom Benutzer notierten Uhrzeiten der beiden Aufnahmen läßt sich mittels der Zeitgleichung die geographische Länge des Standortes ermitteln.
  • Die Änderung der Zeitgleichung und der Deklination während der kurzen Zeitperiode zwischen den beiden Sonnenhöhenmessungen kann, da zu geringfügig, vernachlässigt Werder. Die Messungen können in einem Zeitraum von 2o Minuten bis einigen Stunden erfolgen.

Claims (5)

  1. PATRNTANSPRÜcHR: i. Vorrichtung zur Bestimmung der geographischen Breite und Länge eines Ortes auf Grund von zwei in bestimmtem Zeitabschnitt mittels eines Sextanten ermittelten Fixsternhöhen, insbesondere Sonnenhöhen, und der dabei dienlichen Berechnungsformel sin h - cos p - cos t - cos d -f- sin p - sin d, wo la die jeweils gemessene Fixsternhöhe, p die Polhöhe des Standortes, t den Stundenwinkel und d den Deldinationswinkel bledeutet, dadurch gekennzeichnet, daß die um die Sekante der Deklinationen des Fixsterns vermehrten Sinusse der beiden ermittelten Fixsternhöhen mittels zweier Lineale (t) auf einer zugehörigen Skala (r) eines Schlittens (o) einstellbar sind und unter dieser Skala eine Scheibe (d), auf welcher eine Sinusskala der Stundenwinkel der Sonne auf eine um die Sekante der Deklinationen derselben vermehrte Sinusskala der Deklinationen der Sonne einstellbar ist, mit dem Mittelpunkt ihrer Nullinie über dem Mittelpunkt .einer Gradskala (b) so drehbar ist, daß sie auch den Schlitten (o) mit der Sinusskala der Fixsternhöhen samt deren Einstellinealen (t) um den Sinus der Deklinationen des Fixsterns verschiebt, derart, daß in der Stellung der Scheibe, in welcher die beiden Lineale (t) der Sinusskala für die Fixsternhöhen auf der Stundenwinkelskala den Zeitabschnitt zwischen den beiden Sextantaufnahmen ausschneiden, die beiden Lineale die wahren Stundenteilstriche der beiden Aufnahmen schneiden und die Nullinie der Deklinationsskala der Scheibe nach der gesuchten Polhöhe auf der Gradscheibe zeigt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala (r) der um die Sekante der Deklinationen vermehrten Sinusse der Fixsternhöhen auf beiden Seitenschenkeln des Schlittens (o) angeordnet sind und die beiden Einstelllineale (t) auf dem Schlitten so verschiebbar und feststellbar sind, daß ihre beiden einander zugekehrten Kanten die Ablesekanten über der Zeitskala auf der Scheibe (d) bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (o) mit den beiden Skalen (r) der Sinusse der Sonnenhöhen an einem radialen Schlitz (p) im Schlitten mittels eines in einem Kreisbogen (n) geführten Stift (m) an der drehbaren Scheibe (d) im Verhältnis der Drehung der Stundenskala verschiebbar ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Scheibe (d) mittels Stifte (e, m) in Viertelkreisbogenschlitze (f, n) der Gradskala (b)- greift und ihre Drehung dadurch auf 9o ° begrenzt ist, und daß dabei die Gradskala eineTeilung von viermal 9o° hat, derart, daß ein Quadrant der Teilung mit dem Kreisbogenschlitz (n) für den Führungsstift (m) des Schlittens (o) zusammenfällt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die um die Sekante der Deklinationen des Fixsterns vermehrten Sinusse der Deklinationen auf der drehbaren Scheibe (d) von einer Nulllinie nach beiden Seiten, und zwar für die Sommer- bzw. Winterdeklinationen, aufgetragen sind und je eine Stundenwinkelskala für beide Deklination.s,skalen an einem gemeinsamen Schieberahmen (h) angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896879C (de) * 1952-05-29 1953-11-16 Carl Esser Druckflaschenventil mit UEberdrucksicherung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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