DE556134C - Plattenbandzug - Google Patents

Plattenbandzug

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DE556134C
DE556134C DE1930556134D DE556134DD DE556134C DE 556134 C DE556134 C DE 556134C DE 1930556134 D DE1930556134 D DE 1930556134D DE 556134D D DE556134D D DE 556134DD DE 556134 C DE556134 C DE 556134C
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track
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train
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DE1930556134D
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MADRUCK GES fur MASCHINELLE D
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MADRUCK GES fur MASCHINELLE D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/22Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface with oppositely-moving parts of the conveyor located in a common plane and being formed by individual load carriers only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Plattenbandzug Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der dem Patent 503 346 zugrunde liegenden Einrichtung und soll bei solchen Plattenbandzügen Verwendung finden, deren Antriebswagen elektromotorisch angetrieben «-erden.
  • Plattenbandzüge nach dem Hauptpatent kommen vorwiegend zur Förderung von Schüttgut in Verbindung mit einem Baggerbetrieb in Anwendung. Der Bagger fördert hierbei direkt oder über verschiebbare oder schwenkbare Auslegerbänder auf den Plattenbandzug. Die Gleisstrecke des Plattenbandzuges ist in einen geschlossenen Ring verlegt, wobei ein Teil der Strecke parallel zur Baggerstrecke verläuft. Entsprechend dem Vorrücken der Baggerstrecke muß auch die der Baggerstrecke parallel verlegte Gleisstrecke des Plattenbandzuges verlegt werden.
  • Die Arbeit der Gleisverlegung ist sehr einfach und gefahrlos, wie wenn sie ganz unabhängig und frei von den elektrischen Einrichtungen durchgeführt werden kann. Bei Anwendung von Stromzuführungsschienen oder Oberleitungen an der ganzen Gleisstrecke, die von dem Plattenbandzuge befahren wird, müßten mit der jedesmaligen Gleisverlegung auch die elektrischen Schienen oder Leitungen verlegt werden. Diese Arbeit würde kostspielig und zeitraubend sein und eine erhebliche Betriebsunterbrechung verursachen.
  • Diesen Schwierigkeiten begegnet die vorliegende Erfindung dadurch, daß die Verteilung des elektrischen Stromes im Zuge selbst erfolgt, und -zwar durch Kabel, die im Zuge in seiner ganzen Länge verlegt sind und mit ihm umlaufen, und daß die Stromzuführung zu den umlaufenden Kabeln über Stromabnehmer von einer ortsfest neben der Gleisstrecke verlegten Stromschiene oder Schleifleitung erfolgt. Die Länge dieser Stromschiene oder Schleifleitung muß derart bemessen sein, daß jeweils nur ein Teil der über die Zuglänge einigermaßen regelmäßig verteilten Stromabnehmer, mindestens jedoch stets einer derselben, damit in Berührung ist. Die Stromzuführungsschiene oder die Schleifleitung, die parallel zur Gleisstrecke verlegt werden muß, braucht nicht viel länger zu sein als der größte Abstand zwischen zwei Stromabnehmern. Es ist nur erforderlich, daß ein zweiter Stromabnehmer mit der Stromzuführung in Berührung gekommen ist, ehe der erste abläuft. Die Stromschiene oder Schleifleitung muß derart an der Gleisstrecke angeordnet sein, daß ihre Lage beim Vorrülcken des Baggerbetriebes unverändert bleiben kann. Bei einer weitläufigen Plattenbandzuganlage können auch mehrere der gekennzeichneten Stromzuführungen vorgesehen werden.
  • Eine solche Einrichtung des elektrischen Betriebes ermöglicht überhaupt erst die allgemeine Anwendung von Plattenbandzügen. da auf diese Weise der weitaus größte Teil des Zuges von blanken und deshalb gefährlichen, stromführenden Teilen freigehalten werden kann. Insbesondere können alle Stellen der Gleisstrecke, an denen gearbeitet wird, an denen also der Zug beladen und entladen wird, vollkommen gefahrlos gemacht werden.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, in welchem die bisherigen Bemerkungen veranschaulicht ,,werden.
  • Der im Betrieb sich in der angedeuteten Pfeilrichtung bewegende Wagenzug ist mit i und die hierin verteilten Antriebswagen sind mit 2 bezeichnet. Das geschlossene Gleis ist mit 3 bezeichnet. Die durch c-c angedeutete Gleisstrecke verläuft parallel der Baggerstrecke a-a. .4 ist der Bagger, der entlang der Baggerstrecke a-a, verfahrbar ist, und das Baggergut bei 5 auf den Plattenbandzug entlädt.
  • Mit 6 ist eine ortsfest angeordnete Stromschiene bezeichnet, der von einer außerhalb liegenden Stromquelle der Strom zugeführt wird. Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die Verbindung zwischen der Stromzuführungsschiene 6 und dem sich durch den ganzen Zug erstreckenden Kabel ? (strichpunktiert) durch die Stromabnehmer 8 erfolgt. Diese sind im Ausführungsbeispiel an den Antriebswagen a angebracht. Ihre Entfernung voneinander ist kürzer als die Länge der Stromschiene 6, so daß stets mindestens einer der Stromabnehmer 8 an der Schiene 6 anliegt.
  • Mit dem Fortschreiten der Baggerstrecke von a.-a nach b-b ist eine Verlegung der Gleisstrecke c-c für den Plattenbandzug i erforderlich. Zu diesem Zwecke wird, während der Baggerbetrieb ungestört weitergeht, die Gleisstrecke d-d bereits verlegt, die mit der Hauptstrecke durch Weichen verbunden ist. Sobald der Bagger an die Strecke b-b herangerückt ist (vgl. die punktierte Lage des Baggers), wird der Zug durch Umlegung der Weichen an den obenerwähnten Anschlußstellen über die neu verlegte Gleisstrecke d-d geführt und die alte Strecke c-c entfernt, um sie beim Weiterrücken der Baggerstrecke b-b zu verwenden.
  • Rücken durch die Gleisverlegungen Zuganfang und -ende erheblich auseinander, so daß die freie Strecke x sich über das erwünschte Maß vergrößert, so werden bei gleichzeitiger Verlängerung des Kabels eine entsprechende Anzahl Plattformwagen und gegebenenfalls auch Antriebswagen neu eingefügt.
  • Bei y ist die Entladestelle. Die Entladung erfolgt durch den bei y angedeuteten Abstreifer.
  • Wie aus der Zeichnung und der Erläuterung zu ersehen ist, kann während des Fortschreitens des Abbaues die Stromschiene 6 an der vorgesehenen Stelle belassen bleiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auf Gleisen laufender, vorzugsweise im Baggerbetrieb zur Anwendung kommender Plattenbandzug nach Patent 503 346, von dem einzelne Plattformwagen als elektrisch angetriebene Antriebswagen ausgebildet sind und den elektrischen Strom von einer ortsfesten Stromzuführungseinrichtung (Stromschiene oder Schleifleitung) aus durch Stromabnehmer zugeführt erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom den einzelnen Antriebswagen mittels eines am Wagenzug entlang geführten Kabels zugeleitet wird, an das sämtliche Stromabnehmer des Plattenbandzuges angeschlossen sind, und die Länge der Stromzuführungsschiene derart bemessen ist, daß jeweils nur ein Teil der Stromabnehmer, mindestens jedoch stets einer derselben, damit in Berührung ist.
DE1930556134D 1930-10-23 1930-10-23 Plattenbandzug Expired DE556134C (de)

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