DE614884C - Anordnung von Fahrdraehten fuer elektrische Bahnen, insbesondere fuer gleislose Fahrzeuge - Google Patents

Anordnung von Fahrdraehten fuer elektrische Bahnen, insbesondere fuer gleislose Fahrzeuge

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Publication number
DE614884C
DE614884C DEA70018D DEA0070018D DE614884C DE 614884 C DE614884 C DE 614884C DE A70018 D DEA70018 D DE A70018D DE A0070018 D DEA0070018 D DE A0070018D DE 614884 C DE614884 C DE 614884C
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DE
Germany
Prior art keywords
contact
arrangement
contact wire
contact wires
trackless vehicles
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Expired
Application number
DEA70018D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Heide
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
    • B60M1/24Clamps; Splicers; Anchor tips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Anordnung von Fahrdrähten für elektrische Bahnen, insbesondere für gleislose Fahrzeuge Es sind bereits in verschiedenen Ausführungen Fahrdrahtaufhängungen für selbsttätige Fahrdrahteinstellung sowohl für festverlegte als auch für schwenkbare Strecken bekanntgeworden. Die für derartige Strecken in Frage kommenden Fahrzeuge, wie Lokomotiven, Bagger, Absetzer usw., liefen gewöhnlich auf Gleisen. Mit Rücksicht auf Bauvorhaben von verhältnismäßig kurzer Dauer, wie sie z. B. für Schleusenanlagen und Tagebauten im Braunkohlentagebau vorkommen, war es erwünscht, Transportmittel zu finden, durch welche man auf die Verlegung von Gleisen verzichten konnte, um so nicht nur die hohen Anschaffungskosten derartiger Gleisanlagen zu sparen, sondern auch die ständig notwendigen Gleisverschiebungen, die sehr zeitraubend sind und daher den Betrieb aufhalten, zu vermeiden.. Um dieser Forderung gerecht zu werden, ist es notwendig, statt der bis dahin verwandten Gleisfahrzeuge gleislose, z. B. solche mit Raupenantrieb, zu benutzen. Dies bedingt aber, daß Stromabnehmer und Fahrleitung nicht in der bisher üblichen Ausführung eingebaut werden können, da, die gleislosen Fahrzeuge, beispielsweise mit Raupenantrieb, sich nicht so an die Linienführung der Fahrleitung halten können wie die Gleisfahrzeuge, sondern daß man ersteren ein seitliches Abweichen von der Fahrleitung bis zu ro m zubilligen muß. Die Stromabnahme erfolgt daher hier zweckmäßig durch Kontaktwagen bereits bekannter Ausführung, die auf den einzelnen Fahrdrähten laufen und mittels biegsamer, durch Spannvorrichtungen dauernd straff gehaltener Kabel den Strom dem Fahrzeug zuführen. Um jedoch den Betrieb mit derartigen Kontaktstangen durchführen zu können, bedarf es einer stets gleichmäßig straff gespannten Fahrleitung, deren Aufhängeteile so beschaffen sind, daß sie den Kontaktwagen in allen im Betrieb vorkommenden Stellungen einwandfrei durchlaufen lassen können.
  • Es ist bereits bekannt, längs verschieb@bazie Fahrdrähte für elektrische Bahnen, insbesonderegleisloseFahrzeuge, deren Kontaktwagen auf der Oberseite des Fahrdrahtes laufen, an den Stützpunkten innerhalb eines in der I; ahrtrichtung gekrümmten, nach oben abgeschlossenen Bügels zu führen, in -welchem der Fahrdraht auf zwei in Abstand angeordneten Stützen aufliegt. An den äußeren Enden des den Fahrdraht umschließenden Bügels ist außerdem ein kurzes Winkelstück befestigt, dessen freier Arm gleichfalls den Fahrdraht stützt. Insgesamt sind also für den Fahrdraht vier Aufliegepunkte vorgesehen, die insbesondere an den äußeren Enden des Führungsbügels einen Knick in der Fahrleitung hervorrufen. Das hat zur Folge, daß der Kontaktwagen leicht abspringt. Um dies zu verhindern, sind bei der bekannten Anordnung oberhalb des Führungsbügels, auf dein der Kontaktwagen läuft, noch besondere Leitschienen angebracht. Durch die gekrümmte Ausführung des den Fahrdraht umschließenden Bügels wird ferner beim Nachspannen des Fahrdrahtes die Reibung erheblich erhöht und damit das Durchziehen des Drahtes erschwert Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie besteht darin, daß der Fahrdraht am Stützpunkt auf dem Boden einer rinnenartigen Tragkufe ruht, die mit ihren Seitenflanken an den Enden bis unter Fahrdrahtoberkante geneigt und lediglich in der Mitte zur Aufnahme des Sicherheitsbügels seitlich ausgespart ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Stromabnehmerwagen selbst bei größtmöglicher Schrägstellung, die dadurch verursacht wird, daß sich das Fahrzeug bei der größten seitlichen Abweichung längs der Fahrleitung bewegt, einwandfrei die Fahrdrahtaufhängevorrichtungen passieren kann. Ferner ist ein unbegrenztes Durchgleiten des Fahrdrahtes durch die Aufhängevorrichtung ermöglicht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in den Abb. i bis 4 an--einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen die Abb. i und 2 eine Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht und Draufsicht und die Abb. 3 und 4 je einen Schnitt nach den Linien A-B bzw. C-D der Abb. i.
  • Hiernach ist an den Aufhängevorrichtungen eine rinnenartige Tragkufe a vorgesehen, auf deren Boden der Fahrdraht ruht. Die Seitenflanken der Tragkufe sind an ihren Enden bis unter Fahrdrahtoberkante geneigt. In der Mitte sind die Seitenflanken zur Aufnahme eines das Herausspringen des Fahrdrahtes verhindernden Sicherheitsbügels b seitlich ausgespart.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung von am Stützpunkt längs verschiebbaren und durch einen Schutzbügel gegen das Herausspringen gesicherten Fahrdrähten für elektrische Bahnen, insbesondere für gleislose Fahrzeuge, deren Kontaktwagen auf der Oberseite des Fahrdrahtes laufen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrdraht am Stützpunkt auf dem Boden einer rinnenartigen Tragkufe (a) ruht, die mit ihren Seitenflanken an den Enden bis unter Fahrdrahtoberkante geneigt und lediglich in der Mitte zur Aufnahme des Sicherheitsbügels (b) seitlich ausgespart ist.
DEA70018D 1933-07-16 1933-07-16 Anordnung von Fahrdraehten fuer elektrische Bahnen, insbesondere fuer gleislose Fahrzeuge Expired DE614884C (de)

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