DE555999C - Lagerungsvorrichtung fuer Wellen - Google Patents

Lagerungsvorrichtung fuer Wellen

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DE555999C
DE555999C DET37175D DET0037175D DE555999C DE 555999 C DE555999 C DE 555999C DE T37175 D DET37175 D DE T37175D DE T0037175 D DET0037175 D DE T0037175D DE 555999 C DE555999 C DE 555999C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/02Sliding-contact bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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    • F16C2316/00Apparatus in health or amusement
    • F16C2316/10Apparatus in health or amusement in medical appliances, e.g. in diagnosis, dentistry, instruments, prostheses, medical imaging appliances
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Description

Bekannt sind Lagervorrichtungen für Wellen, die außer der Drehung um die Welle selbst auch eine geringe Bewegungsfreiheit in axialer Richtung zulassen — einer Pufferwirkung vergleichbar—, vermöge welcher Bewegungsfreiheit die Lagerungsvorrichtung gegen Erschütterungen geschützt werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist eine Lagerungsvorrichtung, welche bestimmte geforderte Bewegungen in bezug auf Richtung und Ausmaß auf eine im übrigen geeignete Gelenkmaschine zu übertragen, dortselbst festzulegen und beliebig oft zu reproduzieren gestattet.
Bei der neuen Lagerungsvorrichtung stützen sich die Wellenenden in der Mittelstellung gegen die Fläche fest angeordneter Stemmblöcke, in den von der Mittelstellung abweichenden Stellungen gegen die Fläche von Stemmblöcken, die durch Federkraft gegen die Wellenmitte zu gedrückt werden. Nach Verlassen der Mittelstellung besitzt die Welle mehrere Freiheitsgrade im Raum, die außer der Drehungsmöglichkeit der Welle um ihre Längsachse in der Möglichkeit einer Verschiebung der Welle in axialer oder dazu senkrechter Richtung bestehen, oder in einer Rotation, die zu einer Schrägstellung der Welle zur Mittelstellung führt: schließlich in Kombination dieser Möglichkeiten.
Die zwischen zwei Lagerungsvorrichtungen gemäß der Erfindung eingespannte und geführte Welle· erhält somit Bewegungsfreiheiten im Sinne einer freien Achse. Dadurch ist die Übertragung, Festlegung und Reproduktion äußerst vielartiger Bewegungen in einer Gelenkmaschine möglich. Die Einschränkung des möglichen Bewegungsbereiches auf eine bestimmte, im Einzelfall geforderte Bewegungsart kann durch Ausschaltung der nicht gewollten Bewegungsmöglichkeiten erzielt werden.
Als Ausführungsbeispiel wird die Erfindung in ihrer Anwendung bei einem zahnärztlichen Gebißartikulator beschrieben und durch die (schematische) Abbildung (Längsschnitt durch die neue Lagerungsvorrichtung) erläutert, die die Wirkungsweise der Erfindung nach Verlassen der Mittelstellung zeigt.
Der Oberteil eines einstellbaren Gebißartikulators steht mit dem Unterteil vermittels der Welle 1 — hier Artikulatorachse genannt·— und eines Stützstiftes in Verbindung. Die Enden der Artikulatorachse 1 stützen sich in der Mittelstellung beiderseits gegen die Fläche je eines fest angeordneten Stemmblockes z. In den von der Mittelstellung verschiedenen Stellungen stützen sich die Enden gegen die Fläche je eines Stemmblockes 3, der durch die Spannung der Feder 4 gegen die Mitte der Artikulatorachse 1 zu gedrückt wird. Die Artikulatorachse 1 gleitet dabei beiderseits in einem Schlitz der Gelenktrommel S, welche letztere durch ein Gelenk drehbar ist, dessen Achse in der Verlängerung der Mittelstellung der Artikulatorachse 1 ange-
ordnet ist. Das Gelenk ist für verschiedene Stellungen der Gelenktrommel 5 durch eine Feststellschraube zu arretieren.
In der Abbildung ist eine Lageveränderung der Artikulatorachse dargestellt, die zu einer Schrägstellung derselben in bezug zur Mittelstellung geführt hat. Die Stellschraube 12 ist gelockert; dadurch ist der am Ende abgerundeten Artikulatorachse 1' beim Gleiten im Schlitz der Gelenktrommel 5 die Möglichkeit gegeben, den beweglichen Stemmblock 3' unter Überwindung des Druckes der Feder 4 zur Seite zu schieben, wobei sich der Stemmblock 3' vom Anschlag 13 entfernt hat. Der eine Hebel 14 der Hilfsführung wird durch eine — hier nicht gezeichnete — Feder gegen die Anschlagscheibe 16 gedrückt, seine Stellung wird daher durch die hier dargestellte Bewegung der Artikulatorachse 1' nicht betroffen. Der andere Hebel 15' drückt in seiner Ausgangsstellung 15 gleichfalls gegen die Anschlagscheibe 16. Dadurch, daß diese Anschlagscheibe denselben Durchmesser hat wie die Artikulatorachse, wird letztere in ihrer Mittelstellung 1 zentriert. Eei Verlassen dieser Mittelstellung zwecks Ausführung der in der Abbildung dargestellten Bewegung hat die Artikulatorachse 1' den Hebel 15' vor sich hergeschoben. Nach Aufhören der die Bewegung bewirkenden Kraft wird die Artikulatorachse 1' durch den beweglichen Stemmblock 3' und den Hebel 15', die beide unter Federdruck stehen, selbsttätig in die Mittelstellung ι zurückgeführt. Dabei gehen der Stemmblocks' und der Hebel 15' in ihre Ausgangsstellung 3, 15 zurück.
Die Anordnung der federnden Vorrichtung kann so gewählt werden, wie es die wirksamen Kräfte und die geforderten Bewegungen verlangen. Durch Wechsel der Federspannung lassen sich weitere Bewegungsarten erzielen.
Die Bewegungen brauchen nicht auf jene Ebene beschränkt zu bleiben, die durch die
♦5 Gleitvorrichtungen (Nuten, Rinnen, Schienen, Schlitze usw.) für die Welle gegeben ist. Vielmehr können die Gleitvorrichtungen drehbar um zu ihnen senkrecht verlaufende Achsen angeordnet sein.
Ähnlich wie für zahnärztliche Gebißartikulatoren ist die Erfindung für sämtliche Einrichtungen geeignet, die dazu dienen, gewisse geforderte Bewegungen in einem Apparat mit mehreren Freiheitsgraden festzulegen und beliebig oft zu reproduzieren. Durch Anwendung mehrerer auswechselbarer Raumkurven ist eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit gegeben, was der Wirtschaftlichkeit der Erfindung zugute kommt.
Aus dem Gesagten ergibt sich der Anwendungsbereich der Erfindung z. B. bei feinmechanischen Apparaten, die der Aufgabe dienen, eine bildliche oder räumliche Darstellung in verschiedenen Übertragungsmaßstäben aufzuzeichnen; ferner im Maschinen- und Fahrzeugbau zur selbsttätigen Steuerung wiederholt vorkommender Bewegungen; bei Werkzeugmaschinen z. B. zum Ausfräsen oder Schleifen bestimmter Formen oder Konturen; bei mechanotherapeutischen Apparaten, Heilbehelfen und anderen Gelenkmaschinen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Lagerungsvorrichtung für Wellen mit mehreren Freiheitsgraden, insbesondere für medizinische Apparate und Heilbehelfe, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenenden in der Mittelstellung in axialer Richtung sich gegen die Fläche fest angeordneter Stemmblöcke, in den von der Mittelstellung abweichenden Stellungen jedoch gegen die Fläche von Stemmblöcken stützen, die durch Federkraft gegen die Wellenmitte zu gedrückt werden.
2. Lagerungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch federnde Führungsteile, welche die Welle in die Mittelstellung zurückbewegen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
DET37175D 1929-06-29 1929-06-29 Lagerungsvorrichtung fuer Wellen Expired DE555999C (de)

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DE555999C true DE555999C (de) 1932-08-04

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