AT95142B - Steuerungsvorrichtung für die Regelungsteile von Flüssigkeitswechselgetrieben. - Google Patents

Description

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    Stenermigsvolrichnng   für die Regelungsteile von Flüssigkeitswechselgetrieben. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerungsvorrichtung für die Regelungsteile von   Flüssig-     keitsweehselgetrieben,   die die Verstellung der zwischen   Saug- und Druckraum   des Getriebes angeordneten mehrteiligen   Regel-und Umsteuersehieber bewirkt.   Bisher hat man bei derartigen Antrieben die die Verstellung der Schieber bewirkende Stellhülse unmittelbar und in gleicher Achse an die Regelschieber angeschlossen. Dies bedingt einmal einen langen Ausbau am Getriebe, der namentlich bei Anwendung der Getriebe auf Fahrzeuge, Motorlokomotiven u. dgl. höchst lästig ist und eine genaue Einstellung der Steuerung erschwert. Zum andern ist für jede Steuerseite des Getriebes eines besondere Stellhülse erforderlich.

   Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, dass die   Stellhilsen   für beide Steuerseiten des Getriebes in einer Stellhülse vereinigt sind und letztere in einem besonderen Gehäuse ausserhalb der Achse der Regelschieber an einer leicht zugänglichen Stelle des Getriebes oder des Fahrzeuges untergebracht ist. Die Verstellung der Regel-und Umsteuersehieber erfolgt dann von dieser Vorrichtung aus durch ein geeignetes Hebelgestänge oder auch durch eine der bekannten elektromagnetischen Übertragungen. 



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es ist Fig. 1 ein   Längs-   schnitt durch die Steuerungsvorrichtung ; Fig. 2 ein Querschnitt durch die Steuerungsvorrichtung mit dem zu den Regel- und Umsteuerschiebern führenden Übertragungsgestänge in Seitenansicht ; Fig. 3 eine Draufsicht der Einrichtung mit dem Regel-und Umsteuerschieber im Längsschnitt. Fig. 4 ist eine Abwicklung der Stellhülse mit den darin angebrachten Führungsnuten in kleinerem   Massstabe.   



   In dem Tragrahmen 1 des Fahrzeuges ist seitlich ein   zylindrisches Gehäuse 2 gelagert.   in welchem die   Stellhülse. 3 verschiebbar gelagert   ist. Diese wird durch die Zugstange 4 verstellt und ist durch Keil 5 und Nutenführung 6 gegen Verdrehung gesichert. In die Höhlung der   Stellhülse : J   ragt ein   Bolzen 7,   samt über ihn gelagerten Hülsen 8 und 9. Auf jeden dieser drei Teile ist ein Hebelarm   7'. 8'und 9'   befestigt. Diese Arme sind durch   Stangen 10, 11   und 12 mit den auf die Regelschieber einwirkenden Hebel   10'.     11'und 12'verbunden.   Die für die Schaltung der Primärpumpen dienende   Regelschieber 1 : J   und 14 liegen nebeneinander.

   Die Stange   1.')'und   des Schiebers 13 ist hohl, innerhalb derselben ist die 
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 mit dem Hebelarm 10'verkeilt. Der andere zum Umsteuern des Flüssigkeitsstromes dienende Regel-   schieber-M   ist einteilig ausgebildet und wird durch den auf einen Zapfen 1Y aufgekeilten Hebelarm 11' aus betätigt. 



   Die Verstellung der Regelschieber erfolgt durch die   Stellhülse.,. Zu   diesem Zwecke sind die in der Höhlung der   StellhiUse 3   liegenden Enden der Stellglieder 7, 8 und 9 mit Zapfen 16 versehen, die in entsprechende Nuten   17,   18 und 19 in der   StellhÜlse 3   eingreifen. Diese Nuten sind gemäss Fig. 4 so geformt, dass beim Verschieben der Stellhülse die Verstellung der Regelsehieber   7. 3. 74   und   15   in der für   Flüssigkeitsgetriebe   erforderlichen Art erfolgt. 



   Bei der neuen Stellvorrichtung ist daher nur eine Stellhülse vorhanden, die unabhängig von der Lage der Steuerschieber ist, und an jede passende Stelle des Getriebes oder des Fahrzeuges verlegt werden kann. 



   Bei der vorbesehriebenen Ausführungsform ist eine mechanische Übertragung angenommen. 



  Die Übertragung kann aber auch eine elektromagnetische sein, indem beispielsweise durch Verschieben der Stellhülse in den entsprechenden Zeitpunkten Kontakte eingeschaltet werden, die Elektromagnete betätigen, die ihrerseits die Regelschieber verstellen und ist man in diesem Falle vollkommen unabhängig von jeder räumlichen Anordnung des Getriebes. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Steuervorrichtung für die Regelungsteile von Flüssigkeitswechselgetrieben, insbesondere für Fahrzeuge jeder Art, dadurch gekennzeichnet, dass für die beiden Steuerseiten des Getriebes zur Betätigung der Regelschieber (13, 14, 15) eine einzige Stellhülse (3) verwendet wird, die unabhängig von der Lage der Steuerschieber in einem besonderen Gehäuse angeordnet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.