DE567506C - Durch Fluessigkeitsdruck betaetigte Lenkvorrichtung - Google Patents
Durch Fluessigkeitsdruck betaetigte LenkvorrichtungInfo
- Publication number
- DE567506C DE567506C DEB141554D DEB0141554D DE567506C DE 567506 C DE567506 C DE 567506C DE B141554 D DEB141554 D DE B141554D DE B0141554 D DEB0141554 D DE B0141554D DE 567506 C DE567506 C DE 567506C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- steering device
- fluid pressure
- steering
- control
- piston
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/20—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle specially adapted for particular type of steering gear or particular application
- B62D5/24—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle specially adapted for particular type of steering gear or particular application for worm type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Power Steering Mechanism (AREA)
Description
Lenkvorrichtungen mit Kraftantrieb, bei denen außer der Handlenkvorrichtung ein mit
dem Lenkgestänge des Fahrzeuges verbundener Kraftantrieb so angeordnet ist, daß durch
Bedienung der Handlenkung die Kraftlenkung entsprechend eingeschaltet wird, sind
bekannt. Mit Druckflüssigkeit betriebene Servosteuerungen sind ebenfalls bekannt. Die
Selbsthemmung der Lenkvorrichtung wird durch Mutter und Gewindespindel oder Schnecke und Sektor bewirkt, die auch dann
in Wirkung treten, wenn durch Ausbleiben des Flüssigkeitsdruckes, z. B. Leckage einer
Rohrleitung, nur von Hand gelenkt werden kann. Schwierigkeiten ergeben sich hierbei
dadurch, daß, wenn durch die genannten Organe Selbsthemmung hergestellt wird, das
Einsetzen der Hilfskraft in Frage gestellt wird. Oder es wird auf Selbsthemmung verziehtet
und der Mangel in Kauf genommen, daß die durch Unebenheiten der Fahrstraße
verursachten Stöße unvermindert in das Handrad gelangen. Weiter ist es als ein Mangel der bekannten, mit Druckflüssigkeit
arbeitenden Lenkvorrichtungen anzusehen, wenn sie zwar bei Ausbleiben des Flüssigkeitsdruckes
sich sofort auf Handbetrieb umstellen, aber vom Führer verlangt wird, daß
er nach Wiederherstellung des Flüssigkeitsdruckes einen Handgriff vornimmt, um die
HilfsSteuerung wieder einzuschalten. Vergißt er dies, so sind Unglücksfälle möglich.
Die Erfindung beseitigt die genannten Mängel und stellt eine vereinfachte, durch
Flüssigkeitsdruck betätigte Lenkvorrichtung dar. Die Erfindung weist zwei voneinander
vollkommen getrennte Arten der Steuerungsselbsthemmung auf, je eine für das Lenken
mit Flüssigkeitsdruck und für das Lenken von Hand, wodurch die vorhin beschriebene
Schwierigkeit nicht eintreten kann. Es ist ferner Vorkehrung getroffen, daß bei Ausbleiben
des Flüssigkeitsdruckes der Eingriff der üblichen mechanischen Handlenkung sofort
erfolgt, welche aber von selbst wieder ausgeschaltet wird, wenn der Flüssigkeitsdruck in
erforderlicher Höhe wiederhergestellt wurde.
In den Abb. 1 bis 12 ist die Erfindung am
Beispiel einer Kraftwagenlenkvorrichtung dargestellt.
Abb. ι ist die schematische Darstellung einer vollständigen Kraftwagenlenkvorrichtung
nach der Erfindung.
Abb. 2 bis 5 und 8 zeigen Einzelheiten;
Abb. 6 und 7 ist die vergrößerte Darstellung des Druckmittelzylinders mit seinen Steuerorganen
und der selbsttätigen mechanischen Kupplung zwischen Handrad und Lenkachse, welche bei Ausbleiben des Flüssigkeitsdruckes
in Tätigkeit tritt.
Abb. 9 bis 12 und 9a bis 12a zeigen den
Steuerapparat in schematischem Längs- und Querschnitt bei den verschiedenen Grenzlagen
der Lenkung.
Die Wirkungsweise ist nun folgende:
Mittels der Druckpumpe 1 in Abb. 1, welche
im dargestellten Beispiel von der Kurbelwelle des Fahrzeugmotors angetrieben wird, wird
Flüssigkeit auf Druck gebracht, wobei federbelastete Sicherheitsventile 2 und 2' den
Druck in den beiden mit der Pumpe verbundenen Leitungen 3 und 3' in bekannter Weise
konstant halten. Der Druck pflanzt sich in die Zylinder 4 unter öffnung der beiden Rückschlagventile
5 und 5' fort und beaufschlagt die beiden Seiten des Doppelkolbens 6 in gleicher
Weise, so daß dieser Kolben sich gegenüber den beiden Flüssigkeitsdrücken in 3
und 3' im Gleichgewicht und somit in Ruhelage befindet. An den Doppelkolben 6 greift
das Lenkgestänge für die Lenkräder des Wagens bei 7 (Abb. 2) an.
Versucht die Kraftwagenlenkung den Kolben aus seiner Ruhelage zu bringen, so wird
dies entweder durch die Rückschlagventile 5 und 5' (Abb. 1) oder durch ein selbsthemmendes
Getriebe 8, 9, 10 (Abb. 2) oder durch beides gleichzeitig- verhindert. Der Wagen
fährt infolgedessen in der einmal eingeschlagenen Fahrtrichtung jetzt weiter.
Konzentrisch zum Doppelkolben 6 ist nun der Steuerschieber 11 (Abb. 2 und 4) in der
Weise angeordnet, daß derselbe dichtend und beweglich auf dem Doppelkolben 6 geführt ist.
Der Steuerschieber 11 besitzt eine Anzahl Schlitze 12, deren Form, Anzahl und Gruppierung
sich nach dem jeweiligen Verwendungszweck der Steuerung richtet. Im Doppelkolben
6 sind gleichfalls Schlitze 13 in Abb. I3
2, 3 und 9 angeordnet, von denen je eine Hälfte mit der linken und je eine Hälfte mit
der rechten Kolbenseite bzw. mit den Druckleitungen 3 und 3' (Abb. 1) in Verbindung
steht. Beide Kolbenseiten sind durch die Wand 16 (Abb. 3) voneinander getrennt. Diese
beiden Schlitzgruppen sind zueinander versetzt angeordnet, aber sonst entsprechend den Schlitzen
12 dimensioniert. In der Ruhelage der Lenkeinrichtung sind die Kolbenschlitze mit
den Steuerschieberschlitzen nicht in Deckung (vgl. Abb. 9 bis 12), so daß die Druckflüssigkeit
nur bis zu den Schlitzen 12 gelangen kann und beiderseits der Trennwannd 16 stehenbleibt.
Der Doppelkolben 6 ist mit einem Ansatz 14 (Abb. i, 2 und 3) versehen, der ihn mittels
eines Schlitzes 15 im Druckzylinder 4*
(Abb. 1) an Verdrehung hindert, aber ihm eine Axialbewegung im Zylinder 4 gestattet.
Der Steuerschieber 11 hingegen kann hin und her bewegt und gleichzeitig gedreht werden,
und zwar erhält er die Drehbewegung durch die beiden Führungslappen 17 und 17'
(Abb. 9 und 9a) und die hin und her gehende Bewegung durch den Zapfen 18 (Abb. 4
und 6).
Eine Steuerbewegung geht nun folgendermaßen vor sich:
Durch Drehen des Handrades 19 (Abb. 6 und 7) in Richtung des gewünschten Steuereinschlages
wird mittels der durch Feder 20 belasteten Rutschkupplung 21 der Mitnehmerhebel
22 gedreht und durch die Stoßstange 24 (Abb. 9a) und Schwinghebel 23 die gleiche
Drehung auf den Steuerschieber 11 übertragen, bis diese Bewegung durch den Anschlag
bei 24a (Abb. 9a) begrenzt ist. Trotzdem kann das Handrad 19 weitergedreht werden,
da nun die Rutschkupplung unter Gleiten ihrer Reibungsflächen aufeinander nachgibt.
Gleichzeitig wird unabhängig von dieser Rutschkupplung durch Handrad 19 auch die
Schnecke 25 gedreht, welche ihrerseits das Schneckenrad 26 antreibt (Abb. 6 und 7).
Mittels Schwinge 27, welche mit dem Schneckenrad 26 starr verbunden ist, wird der Steuerschieber 11 an seinem seitlichen
Ansatz 18 gefaßt und so axial verschoben. Durch diese beiden Bewegungen des Steuerschiebers
— Drehen und Verschieben — gelangt dieser in die in Abb. 10 dargestellte
Stellung, d. h. die linke Schlitzgruppe des Steuerschiebers ist jetzt mit der entsprechenden
Schutzgruppe des Doppelkolbens in Deckung (in Abb. 10 durch Anlegen der S5
Schlitzöffnungen dargestellt). Nun fließt die auf der linken Kolbenseite sich befindende
Druckflüssigkeit durch die aufgedeckten Schlitze in das mit dem Druckzylinder 4 verbundene
Schneckengehäuse ab und von dort durch Leitung 28 der Saugseite der Pumpe 1
(Abb. 1) oder einer besonderen Absaugpumpe wieder zu.
Hierdurch ist die linke Kolbenseite von 6 vollkommen entlastet worden, so daß der
Überdruck auf der rechten Kolbenseite nunmehr den Kolben 6 in die in Abb. 11 dargestellte
Stellung verschiebt, wobei mittels Hebels 7, Welle 29 und Schwinge 30 (Abb. 6)
oder mittels der selbsthemmenden Getriebe 8, 9, 10 (Abb. 2) diese Bewegung auf die Fahrzeuglenkachse
übertragen wird. Sobald der Kolben 6 die in Abb. 11 dargestellte Stellung
erreicht hat, sind die Schlitze in Kolben 6 und Steuerschieber 11 so gegeneinander verschoben,
daß der Flüssigkeitsabfluß unterbunden und der Kolben 6 wieder von beiden Seiten mit gleichem Druck beaufschlagt ist.
Hierdurch ist die notwendige Selbstabstellung der Lenkvorrichtung nach Erreichen des
gewünschten Steuereinschlages proportional zum Lenkradausschlag gewährleistet. Es ist
auch möglich, durch entsprechende Dimensionierung der Schlitze zu erreichen, daß bei
geringer Handraddrehung zunächst nur wenig Querschnitt freigegeben wird und somit eine
langsame Kolbenbewegung erfolgt und erst bei voller Handradauslegung eine größere
Querschnittsfreigabe und somit eine schnellere Steuerbewegung stattfindet.
Es ist eine besondere Eigentümlichkeit der durch Flüssigkeitsdruck betätigten Lenkung
nach, der Erfindung, daß bei einer Betätigung des Handrades 19 (Abb. 1) nicht sofort eine
Steuerbewegung erfolgt, sondern erst dann, wenn der Steuerschieber 11 einen bestimmten
Weg zurückgelegt hat. Dieses entspricht dem bei direkten mechanischen Steuerungen bekannten
toten Gang, der bei Lenkeinrich-. tungen für Straßenfahrzeuge fast -durchweg
anzutreffen ist. Infolgedessen besteht in der
to Fahrtechnik von Wagen mit der neuen Lenkung gegenüber solchen mit gewöhnlicher
direkter Lenkung kein Unterschied.
Diese Wirkung des toten Ganges ist besonders aus Abb. 12 und 12a zu erkennen.
Bei einer Zurückdrehung des Handrades 19 (Abb. 1) wird hier zunächst nur der Steuerschieber
11 verdreht und verschoben, ohne daß eine Lenkbewegung erfolgt. Erst nach weiterer
Verschiebung des Schiebers so weit, daß sich die rechte Schlitzgruppe am Schieber 11
und Doppelkolben 6 deckt (wie in Abb. 12 dargestellt), erfolgt die Steuerbewegung.
In Abb. 6 ist noch eine selbsttätige Sicherheitseinrichtung dargestellt, welche bei Ausbleiben
des Flüssigkeitsdruckes (Leckagen an Rohrleitungen, Pumpendefekte usw.) die durch Flüssigkeitsdruck betätigte Lenkung in
eine gewöhnliche Lenkung mit direkter mechanischer Wirkung verwandelt. Zwei miteinander
gekuppelte gleich große Kolben 31 und 31' (Abb. 6) stehen mit den Druckleitungen
3 und 3' in Verbindung. Die Kolben sind so dimensioniert, daß bereits einer von ihnen imstande ist, bei Vorhandensein des
vorgeschriebenen Flüssigkeitsdruckes in seiner zugeordneten Druckleitung die Feder 32 zusammenzudrücken
und mit Hebel 34 die beiden Kupplungshälften 33 und 33' \roneinander
gelöst zu halten. Wird nun beim normalen Steuern die Leitung 3 oder 3' abwechselnd
vom Druck entlastet, so bleibt die , ganze Sicherheitseinrichtung in Ruhe, da nie beide
Leitungen gleichzeitig entlastet werden. Tritt aber der Fall ein, daß in beiden Leitungen
.45 gleichzeitig der Flüssigkeitsdruck ausbleibt, so bekommt Feder 32 das Übergewicht und
bringt die Kupplung 33, 33' zum Eingriff. Hierdurch kann das Fahrzeug mittels Handrad
19, Schnecke 25, Schneckenrad 26, Kupplung 33 und 33', Welle 29 und Schwinge 30
(Abb. 6) in gewohnter Weise mit direkter mechanischer Kraftübertragung gesteuert
werden. Tritt beispielsweise während der Fahrt der Fall ein, daß Leitung 3' bei χ reißt,
so läßt der Druck in der zugehörigen Kammer von 4 nur langsam nach, da das· zugehörige
Rückschlagventil 5' abschließt. Durch unvermeidliche Undichtheiten wird aber die
betreffende Kolbenseite trotzdem allmählich entlastet, und der Kolben 6 bewegt sich infolgedessen
nach links, so daß auch das Fahrzeug vom Wege nach links abweicht, und zwar gleichfalls ganz allmählich. Der Fahrer
wird nun durch Rechtsauslegen der Steuerung die alte Fahrtrichtung wiederherstellen
wollen und entlastet nun, da er den Schieber 11 dabei dreht und die rechte Schlitzgruppe
zur Deckung bringt, auch die Leitung 3, worauf die selbsttätige Kupplung einfällt.
Es ist empfehlenswert, den Kupplungshebel 34 mittels Gestänge (nicht gezeichnet)
mit dem Dreiwegehahn 35 (Abb. 1) zu verbinden und so die Pumpe bei Auftreten \Όη
Störungen vollkommen kurzzuschließen, um Flüssigkeitsverluste durch evtl. leck gewordene
Rohrleitungen zu vermeiden. Auf diese Weise ist dann die durch Flüssigkeitsdruck
betätigte Lenkung vollkommen abgestellt.
Die Wiederinbetriebsetzung der Pumpe kann dann zwangsläufig beim Anlassen des
Motors z.B. durch einen auf 35 wirkenden, in den Stromkreis der elektrischen Anlasseranlage
eingeschalteten Elektromagneten geschehen.
Des weiteren ist es möglich, durch Anzapfungen der Druckleitungen, z. B. bei 36
(Abb. i), den Flüssigkeitsdruck dem Fahrer sichtbar zu machen (Manometer, Signallampen)
und ihn hierdurch auf ein evtl. Absinken des Flüssigkeitsdruckes aufmerksam ' zu go
machen. Das Fahrzeug wird zwar niemals, dank der selbsttätigen Kupplung 33 und 33'
(Abb. 6), steuerlos, jedoch muß der Fahrer mehr Körperkraft aufwenden und evtl. langsamer
fahren.
Claims (4)
1. Durch Flüssigkeitsdruck betätigte Lenkvorrichtung für gleislose Fahrzeuge
mit nach erfolgter Lenkung selbsttätiger Absperrung der Druckflüssigkeit, die auf
zwei oder mehrere miteinander und mit der Lenkeinrichtung des Fahrzeuges verbundene
Kolben wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle, im Innern mit
einer Trennwand (16) versehene Kolben (6) Laufflächen und Steueröffnungen (13)
für den ebenfalls mit Steueröffnungen (12) für das Druckmittel verseheneu und
unter Einwirkung des Lenkhandrades (19) stehenden, den Kolben (6) konzentrisch
umgebenden Steuerschieber (11) besitzt.
2. Durch Flüssigkeitsdruck betätigte Lenkvorrichtung für gleislose Fahrzeuge
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steuersäule (19°) sowohl eine
durch eine Feder (20) belastete Rutschkupplung (21) vorgesehen ist, durch die
der Steuerschieber (ii) eine Drehbewegung um seine Längsachse bis zur
Erreichung eines Anschlages (24°) er-
hält, als auch die Schnecke (25) mit Schneckenrad (26) angebracht ist, von
dem (26) aus unter Gleiten der Rutschkupplung (21) mittels des Hebels (27)
der Steuerschieber (11) noch eine axiale, der gewollten Lenkbewegung entsprechende
Verschiebung erfährt.
3. Durch Flüssigkeitsdruck betätigte Lenkvorrichtung für gleislose Fahrzeuge
nach Anspruch 1 und 2 mit selbsttätig sich einschaltender Handsteuerung bei
fallendem Flüssigkeitsdrucke, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Druckleitung (3j 3') je εϊ^ gleich großer Kolben (31,
31') vorgesehen ist, welche durch eine gemeinsame Kolbenstange miteinander ge~
kuppelt sind und, unter Wirkung einer Feder (32) stehend, bei wiederansteigendem
Flüssigkeitsdruck die Kupplung (33, 33') zur Betätigung der Handsteuerung selbsttätig
ausrücken.
4. Durch Flüssigkeitsdruck betätigte Lenkvorrichtung für gleislose Fahrzeuge
nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Lenkvorrichtung
gegenüber Fahrbahnstößen in den Druckleitungen (3, 3') an beliebiger Stelle, jedoch vor den Sicherheitsventilen
(2, 2') Rückschlagventile (5, 5') vorgesehen
sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB141554D DE567506C (de) | 1929-01-25 | 1929-01-25 | Durch Fluessigkeitsdruck betaetigte Lenkvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB141554D DE567506C (de) | 1929-01-25 | 1929-01-25 | Durch Fluessigkeitsdruck betaetigte Lenkvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE567506C true DE567506C (de) | 1933-04-20 |
Family
ID=7000136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB141554D Expired DE567506C (de) | 1929-01-25 | 1929-01-25 | Durch Fluessigkeitsdruck betaetigte Lenkvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE567506C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2676663A (en) * | 1952-09-27 | 1954-04-27 | Monroe Auto Equipment Co | Power steering device |
DE911699C (de) * | 1952-05-06 | 1954-05-17 | Gustav Adolf Gaebler Dr Ing | Lenkhilfe, vorzugsweise fuer schwere Strassenkraftfahrzeuge |
US2703149A (en) * | 1953-03-05 | 1955-03-01 | Walter D Nelson | Hydraulic power steering mechanism |
US2708004A (en) * | 1952-06-25 | 1955-05-10 | Adolphe C Peterson | Fluid operated guiding means |
US2796945A (en) * | 1954-02-11 | 1957-06-25 | Cornell Aeronautical Labor Inc | Hydraulic power steering with manual steering interlock in case of power failure |
-
1929
- 1929-01-25 DE DEB141554D patent/DE567506C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE911699C (de) * | 1952-05-06 | 1954-05-17 | Gustav Adolf Gaebler Dr Ing | Lenkhilfe, vorzugsweise fuer schwere Strassenkraftfahrzeuge |
US2708004A (en) * | 1952-06-25 | 1955-05-10 | Adolphe C Peterson | Fluid operated guiding means |
US2676663A (en) * | 1952-09-27 | 1954-04-27 | Monroe Auto Equipment Co | Power steering device |
US2703149A (en) * | 1953-03-05 | 1955-03-01 | Walter D Nelson | Hydraulic power steering mechanism |
US2796945A (en) * | 1954-02-11 | 1957-06-25 | Cornell Aeronautical Labor Inc | Hydraulic power steering with manual steering interlock in case of power failure |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE955932C (de) | Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit Handlenkung und hydraulischer Hilfskraftlenkung | |
DE4330338C1 (de) | Fluidische, insbesondere hydraulische Servosteuerung | |
DE1555984B1 (de) | Hydrostatisches Getriebe fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2361075A1 (de) | Servovorrichtung fuer lenkgetriebe von kraftfahrzeugen und schiffen | |
DE3628175C1 (de) | Antriebsanlage mit zwei hydrostatischen Getrieben | |
DE2336373A1 (de) | Hydraulisch kraftunterstuetztes fahrzeuglenksystem | |
DE567506C (de) | Durch Fluessigkeitsdruck betaetigte Lenkvorrichtung | |
DE2422045C3 (de) | Lenk-Bremsvorrichtung für Gleiskettenfahrzeuge | |
DE3833421C1 (de) | ||
DE1450585B2 (de) | Hydraulische Steuerventileinrichtung | |
DE3040321C2 (de) | Inchventil für einen hydrostatischen Fahrantrieb | |
DE1954534C3 (de) | Lenk-Bremsvorrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE2234410A1 (de) | Querkupplung eines schienenfahrzeuges mit drehgestellen | |
DE969121C (de) | Anordnung zum Steuern stufenlos regelbarer hydrostatischer Pumpen, Fluessigkeitsmotoren oder -Getriebe | |
DE3218844C2 (de) | Lenkgetriebe mit Hilfskraftunterstützung, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE3031230C2 (de) | Hydrostatische Hilfskraftlenkeinrichtung | |
DE866431C (de) | Steuervorrichtung fuer Fluessigkeitswechselgetriebe | |
DE911699C (de) | Lenkhilfe, vorzugsweise fuer schwere Strassenkraftfahrzeuge | |
DE1146314B (de) | Hydraulisch betaetigte Wechsel-Reibungskupplung | |
DE1550769C3 (de) | Hydrostatisches Wechsel- und Wendegetriebe | |
DE937090C (de) | Servomotoren, insbesondere fuer Flugzeuge | |
DE2733128A1 (de) | Hydrostatische zweikreis-lenkanlage | |
DE899150C (de) | Fluessigkeitsgetriebe, insbesondere zur Steuerung von Gleiskettenfahrzeugen | |
DE433573C (de) | Mit einer Fluessigkeitspumpe versehene Vorrichtung zum Beeinflussen der gegenseitigen Bewegung von Gliedern des Ausgleichgetriebes fuer Motorfahrzeuge | |
DE709769C (de) | Mit der Lenkvorrichtung eines Kraftfahrzeuges verbundene hydraulische Vorrichtung zur Aufrechterhaltung der jeweils eingestellten Fahrtrichtung |