DE555743C - Vorrichtung zum Reinigen von Fluessigkeiten, insbesondere von Stoffwasser der Papier- und Zellstoffindustrie - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Fluessigkeiten, insbesondere von Stoffwasser der Papier- und Zellstoffindustrie

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DE555743C
DE555743C DEH121881D DEH0121881D DE555743C DE 555743 C DE555743 C DE 555743C DE H121881 D DEH121881 D DE H121881D DE H0121881 D DEH0121881 D DE H0121881D DE 555743 C DE555743 C DE 555743C
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cylinder
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slotted
drum
paper
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DEH121881D
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Hundt and Weber GmbH
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Hundt and Weber GmbH
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/18Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor with the aid of centrifugal force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Flüssigkeiten, insbesondere von Stoffwasser der Papier- und Zellstoffindustrie Bei Schleudermaschinen mit gelochtem Mantel zum Trocknen von Schleudergut ist es bekannt, den Mantel der Schleudervorrichtung zweiteilig auszubilden. Des weiteren ist bereits vorgeschlagen worden, Schleu@dersichter, insbesondere zum Reinigen von Stoffwasser der Papier- und Zellstoffindustrie, mit Doppelwandungen und den inneren Zylindermantel zwecks Durchtritt der Flüssigkeit mit Lochungen zu versehen. Die Nachteile dieser Vorrichtungen bestehen darin, daß sie nach kurzer Betriebszeit verstopft und schlecht zu reinigen sind und durch das Mitdrehen ,des Schlitzzylinders die Leistung der Apparate gering ist. Bei den bekannten Trockenschleudern, bei denen der untere mit Schleudergut belastete Trommelteil -zwecks Reinigens heb- und senkbar ausgebildet ist, sind teure Heb-, Senk- .und Feststellvorrichtungen notwendig.
  • Erfindungsgemäß werden die Nachteile dadurch vermieden, daß der Schlitzzylinder stillstehend vor der Austrittsöffnung der Schleudertrommel angeordnet und die Trommelwandung mit einem offenen Ring versehen wird, der durch den Rand einer nicht 1111t Material belasteten, heb- und senkbaren Platte regelbar geöffnet werden kann. Zur Entfernung der Abscheidungen wird der Ring an der Außenwand geöffnet, durch die dann sowohl die schwereren als auch die leichteren Teile und Knoten entfernt werden. Dabei kann gegebenenfalls an der Innenseite der Schlitzwand eine Spritzvorrichtung angeordnet sein, die eine intensive Reinigung sowohl der Schlitze als auch des dahinterliegenden Schleuderraumes ermöglicht. Vorteilhaft wird der Schlitzzylinder in geringen Grenzen exzentrisch zu der Schleuderkammer angeordnet, wodurch erreicht wird, daß ohne zusätzliche Reinigung des Schlitzzylinders allein durch Wasserspülung der Betrieb lange Zeit aufrechterhalten werden kann. Gegebenenfalls können auch an dem innerhalb des Schlitzzylinders liegenden Teil des Rotors ein oder mehrere Druckkörper angeordnet werden, die beim Umlaufen der Trommel den Schlitzzylinder nach außen drücken und eine gewisse Saug- und Druckwirkung hervorrufen, wodurch der Stoffwasserdurchtritt beschleunigt und andererseits eine Reinigung der Schlitze von den festgesetzten Knoten bewirkt wird. Die Druckkörper, beispielsweise einfache Nocken, können an Ausräumflügeln befestigt sein, die das durch den Schlitzzylinder getretene Wasser austragen. Es können aber auch besondere n.achstell#bare Druckrollen an dem mittleren Teil des Rotors angeordnet `werden, die gegebenenfalls auf einen mit dem Schlitzzylinder verbundenen Druckring einwirken.
  • Inder Zeichnung sind-Ausführungsformen der Erfindung .dargestellt. Es zeigen Fig. i und z einen Schleudersichter im Schnitt, Fig. 3 Einzelteile der Ausführung gemäß Fig. i.
  • Das zulaufende Stoffwasser gelangt durch das die - Achse a umgebende Rohr b in die Schleuderkammer c und verläßt durch den Schlitzzylinder d über den Rand e durch die Rinne f den Sichten Durch Senkung der Platte g wird der in der Außenwand des Rotors o angebrachte Schlitz lt freigelegt, wodurch der ganze Inhalt der Schleuderkammer c durch die Rinne i :abgeleitet werden kann. Während der Reinigung wird zweckmäßig durch die Brause k Frischwasser zugeführt, durch welches insbesondere die Schlitze der Wand d von den festgesetzten Knoten befreit werden. Der Schlitzzylinder d nimmt nicht an den Umdrehungen des Rotors teil. Er ist beweglich an dem Bolzen in aufgehängt und in geeigneter Weise gegenüber dem Rotor abgedichtet. An dem mittleren Teil it des Rotors o sind Ausräumflügel p befestigt, die das durch die Schlitzwand d .hindurchtretende Wasser über den Oberrand derselben .ausheben. An den Ausräumflügeln p sind außerdem nachstellbare, :als Nocken ausgebildete Druckkörper q (s. Fig. 3) angeordnet, die beim Umlaufen die Schlitzwand nach außen drücken und dadurch auf die im Schleuderraum c befindliche Flüssigkeit eine Saug- und Druckwirkung ausüben. Hierdurch wird sowohl der Stoffwasserdurchtritt beschleunigt als auch eine Festsetzung .der Knoten in den Schlitzen des Zylinders d erschwert. Bei der Ausbildung ,gemäß Fig.2 ist mit dem Schlitzzylinder d der Druckring r verbunden, .auf welchen nachstellbare Druckrollen s einwirken.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen von Flüssigkeiten, insbesondere von Stoffwasser der Papier- und Zellstoffindustrie, wobei der Flüssigkeit bei herabgesetzter Strömungsgeschwindigkeit in einer Trommel, die zwecks Ausschleuderns der Verunreinigungen aus zwei gegeneinander verschiebbaren Hälften besteht, eine Kreisbewegung erteilt und der Ablauf aus der Schleudertrommel durch eine mit Schlitzen versehene herabreichende Wand verzögert wird, dadurch gekennzeichnet, .daß der Schlitzzylinder (d) stillstehend vor der Austrittsöffnung der Schleudertrommel (o) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitzzylinder (d) exzentrisch zur Schleudertrommel (o) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß an dem Rotor (o) Druckkörper (q, s) angeordnet sind, -die beim Umlaufen den Schlitzzylinder nach auswärts drücken. d..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkörper (q) an Ausräumflügeln (p) angeordnet sind, die an dem Rotor befestigt sind, und das durch den Schlitzzylinder getretene Stoffwasser austragen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckkörper nachstellbare Druckrollen (s) dienen, die auf einen mit dem Schlitzzylinder (d) verbundenen Druckring (r) einwirken.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung an ihrem äußersten Rand mit einem ringförmigen Schlitz (h) versehen ist, der durch den Rand einer heb- und senkbaren Platte (g) .geöffnet und verschlossen werden kann.
DEH121881D 1929-06-01 1929-06-01 Vorrichtung zum Reinigen von Fluessigkeiten, insbesondere von Stoffwasser der Papier- und Zellstoffindustrie Expired DE555743C (de)

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