DE555476C - Federrohr-Dehnungsausgleicher - Google Patents

Federrohr-Dehnungsausgleicher

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DE555476C
DE555476C DENDAT555476D DE555476DD DE555476C DE 555476 C DE555476 C DE 555476C DE NDAT555476 D DENDAT555476 D DE NDAT555476D DE 555476D D DE555476D D DE 555476DD DE 555476 C DE555476 C DE 555476C
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tube
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expansion compensator
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DENDAT555476D
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Samson Apparatebau AG
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Samson Apparatebau AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L51/00Expansion-compensation arrangements for pipe-lines
    • F16L51/02Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube
    • F16L51/03Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube comprising two or more bellows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die an· sich bekannten Federrohr - Dehnungsausgleicher. Diese besitzen ein Federrohr, dessen Rillen entweder parallel oder in Gewindeform verlaufen. Die ersteren lassen sich nur mit ganz dünnem Material herstellen, so daß sie für hohe Drucke und Temperaturen nicht zu verwenden sind. Bei den Dehnungsausgleichern, deren Federrohr in Gewindeform verläuft, besteht der große Übelstand, daß das Rohr beim Zusammenschieben infolge seines Dralls sehr stark beansprucht wird, wodurch es vielfach reißt und undicht wird. Dies war der Hauptfehler, der diesen Ausgleichern, die allen anderen, wie z. B. den sogenannten Lyrabogen usw., vorzuziehen sind, anhaftete. Die den bekannten Federrohr-Dehnungsausgleichern anhaftenden Mängel werden durch die Erfindung vermieden, indem das ao Federrohr aus zwei gleich langen Federrohren mit Links- und Rechtsgewinde besteht, wodurch der Drall vollständig ausgeglichen wird.. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, die Dehmmgsausgleicher mit dickwandigen Federrohren in jeder Große herzustellen.
In der Zeichnung ist der Fedecrohr-Dehnungsausgleicher nach der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Abb. 1 denselben im Aufriß und Abb, 2 in einem Längsschnitt. ι ist das Führungsrohr, durch welches das Medium in Richtung des Pfeiles (Abb. 2) strömt. Dieses ist mit seinem einen Ende bei 2 mit Gewinde in den Kopf 3 eingeschraubt und mit seinem anderen Ende bei 4 in dem Kopf 5 geführt. Auf dieses Ende ist ein Ring 6 aufgeschraubt, der die Gesamtlänge begrenzt, so daß der Dehnungsausgleicher beim Einbau nicht zu weit auseinandergezogen werden kann. Auf das Führungsrohr 1 sind zwei gleich lange Federrohre 8 und 9 aufgeschoben, auf deren Enden Ringe 12, 13, 14 und 15 aufgeschraubt sind, und zwar so weit, daß ein Gewindegang des betreffenden Federrohres 8 bzw. 9 vorsteht. Dieser ist zusammengepreßt und dient als Dichtung an den Stellen 16. In der Mitte zwischen den beiden Federrohren 8 und 9 ist ein besonderer Führungsring 17 eingesetzt, der noch Dichtungseinlagen 18 hat und somit eine volle Abdichtung und feste Verbindung der beiden Rohre durch Anziehen der Flanschenschrauben gewährleistet. Die Ringe 12, 13, 14 und 15 werden von Flanschen 10 und 11 hinterfaßt, so daß keine Möglichkeit besteht, daß die Federrohrrippen auf dem Führungsrohr ι reiben und dadurch undicht werden. Die beiden Federrohre 8 und 9 haben entgegengesetzt gerichteten Drall. Der Kopf 5 ist so lang bemessen, daß er die ganze axiale Federbewegung aufnehmen und sich der Distanzring 6 mit dem Führungsrohr 1 darin bewegen kann. Dadurch, daß das Führungsrohr ι bei 2 in den Kopf 3 eingeschraubt ist, wird verhindert, daß sich Schmutz zwischen das Rohr 1 und die Federrohre 8 und 9 setzen kann. Durch die Führung der Federrohre 8 und 9 in der Mitte und evfl. an weiteren, Stellen auf dem Führungsrohr 1 werden erstere in ihrer ganzen Länge in gleicher Entfernung von dem letzteren gehalten, was von besonderer Bedeutung ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Federrohr-Dehnungsausgleicher, dadurch gekennzeichnet, daß das Federrohr aus zwei gleich langen miteinander verbundenen Teilen (8 und 9) besteht, wobei die Rillen des einen in Form von Linksgewinde und die Rillen des anderen in Form von Rechtsgewinde verlaufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT555476D Federrohr-Dehnungsausgleicher Expired DE555476C (de)

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DE555476C true DE555476C (de) 1932-07-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19824095A1 (de) * 1998-05-29 2000-01-27 Iwk Regler Kompensatoren Flexibles Leitungselement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19824095A1 (de) * 1998-05-29 2000-01-27 Iwk Regler Kompensatoren Flexibles Leitungselement
DE19824095C2 (de) * 1998-05-29 2000-05-18 Iwk Regler Kompensatoren Flexibles Leitungselement

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