DE555395C - Abschlusskolben fuer wasserlose Gasbehaelter - Google Patents

Abschlusskolben fuer wasserlose Gasbehaelter

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DE555395C
DE555395C DEK120089D DEK0120089D DE555395C DE 555395 C DE555395 C DE 555395C DE K120089 D DEK120089 D DE K120089D DE K0120089 D DEK0120089 D DE K0120089D DE 555395 C DE555395 C DE 555395C
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ring
piston
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gas containers
parts
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DEK120089D
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Aug Kloenne GmbH
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Aug Kloenne GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17BGAS-HOLDERS OF VARIABLE CAPACITY
    • F17B1/00Gas-holders of variable capacity
    • F17B1/02Details
    • F17B1/04Sealing devices for sliding parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Abschlußkolben für wasserlose Gasbehälter Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Abschlußkolbens für wasserlose Gasbehälter nach Patent 553807, dessen Dichtungsring von einem durch Gewichte oder Federn belasteten Metallring getragen wird, der aus einer Anzahl aneinandergereihter Teile besteht. Bei diesem Abschlußkolben sind die Ringteile durch etwa in senkrechter Richtung verlaufende Fugen voneinander getrennt, die durch ein ringsum laufendes Band aus Gewebe mit Metalleinlage oder nur aus elastischem Metall überdeckt und abgedichtet sind, das mit seinem Oberende zwischen dem Dichtungsring und den Metallteilen befestigt ist. Die Ringteile und das Band sind an ihrem Unterende mit dem Abschlußkolben fest und dicht verbunden, während die Oberenden der Ringteile von solchen radialen Führungen getragen werden, die eine Relativbewegung zwischen den Ringteilen und dem Abschlußkolben in radialer Richtung verhindern. Die Führungen bestehen aus radial gerichteten Stiften, auf denen die mit Löchern versehenen Metallringteile gleiten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Ringteile am Oberende von Rollen getragen, die auf radialen, am Kolben befestigten Schienen laufen. Zweckmäßig sind die Schienen an Konsolen derart aufgehängt, daß die Konsolen ein Abheben der Rollen von den Schienen verhindern.
  • Diese Ausbildung des Abschlußkolbens bietet den Vorteil, daß die Einzelteile des Ringes leichter gegeneinander beweglich sind, als dies bei der Anordnung nach dem Hauptpatent der Fall war. Die leichtere Beweglichkeit der Ringteile ermöglicht ein gleichmäßiges Andrücken des Dichtungsringes an den Behältermantel, der infolge seiner Höhe und seines großen Durchmessers stets beträchtliche Abweichungen von der Zylinderform oder von der regelmäßigen Polygonalform aufweist. Zu diesen Ungenauigkeiten treten noch Veränderungen des Umfanges durch Temperaturschwankungen ein.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. z zeigt einen senkrechten Teilschnitt durch den Abschlußkolben.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht. Fig. 3 zeigt einen Grundriß.
  • Fig.4 zeigt den Grundriß einer weiteren Ausführungsform der Belastung des Metallringes.
  • Der Dichtungsring a wird, wie bei dem Hauptpatent, durch Hebel b mit Gegengewichten an den Behältermantel d angedrückt. Der Ring a wird von einem Metallring getragen, der aus einzelnen aneinandergereihten Teilen e besteht,_ die durch senkrechte oder annähernd senkrechte Fugen voneinander getrennt sind. -Die Unterenden der Ringteile e sind mit dem Abschlußkolben f nicht direkt verbunden, sondern die Verbindung erfolgt indirekt mittels des Bandes i, welches auch die Fugen zwischen den einzelnen Ringteilen e überdeckt.
  • Das Oberende jedes Ringteiles ,e ist mit einer Rolle m versehen, die auf einer waagerechten radial gerichteten kurzen Schienen verschiebbar ist. Die Schienen ist an einer Konsole o aufgehängt, die als oberes Widerlager für die Rolle m dient und deren Abheben von der Schiene n verhindert.
  • Bei dieser Ausbildung des Ringes setzen die einzelnen Ringteile ihrer radialen Verschiebung durch die Hebel d einen noch geringeren Widerstand entgegen, als dies bei dem Ring gemäß dem Hauptpatent der Fall ist.
  • Gemäß Fig.2 und 3 wird jeder einzelne Ringteil durch einen besonderen Hebel belastet. Es könnte aber auch ein einzelner Hebel b mehrere Ringteile belasten, wie dies in Fig. q. dargestellt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abschlußkolben für wasserlose Gasbehälter nach Patent 553 Boy, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringteile am Oberende von Rollen getragen werden, die auf radialen, am Kolben befestigten Schienen laufen.
  2. 2. Abschlußkolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen an Konsolen derart aufgehängt sind, daB die Konsolen ein Abheben der Rollen von den Schienen verhindern.
  3. 3. Abschlußkolben nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringteile sich etwa nur bis zum Unterende des Dichtungsringes erstrecken, wobei die gasdichte Verbindung zwischen dem Dichtungsring und dem AbschluBkolben nur durch das ringsum laufende Band bewirkt wird.
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