DE554560C - Stuhl aus Stahlrohr mit nach einem liegenden U gebogenem Untergestell - Google Patents

Stuhl aus Stahlrohr mit nach einem liegenden U gebogenem Untergestell

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DE554560C
DE554560C DEL77072D DEL0077072D DE554560C DE 554560 C DE554560 C DE 554560C DE L77072 D DEL77072 D DE L77072D DE L0077072 D DEL0077072 D DE L0077072D DE 554560 C DE554560 C DE 554560C
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/021Rocking chairs having elastic frames
    • A47C3/023Rocking chairs having elastic frames made of tubular material
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

Description

AUSGEGEBEN AM 11. JULI 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 g GRUPPE
Anton Lorenz in Berlin
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Februar 1929 ab
Die Erfindung betrifft einen Stuhl aus Stahlrohr oder ähnlichem elastischem Werkstoff, dessen Untergestell so gebogen ist, daß es, von der Seite gesehen, ein liegendes U bildet. Diese Form ergibt eine Federung des Untergestelles. Bisher wurden derartige Stühle aus einem fortlaufenden Rohrzuge gebildet. Sofern sie nicht mit einer starren Sitzfläche, sondern mit nachgiebigen Sitz- und Rückenlehnenbespannungen versehen sind, ist eine Ouerversteifung von Sitz und Rückenlehne durch eingesetzte Spreizen erforderlich. Der Erfindung gemäß werden nun derartige eingesetzte, sowohl beim Aufbau als auch im äußeren Ansehen störende Spreizen, die auch zum Lockerwerden neigen, entbehrlich gemacht, und zwar dadurch, daß der Stuhl aus zwei in sich geschlossenen, einerseits das Untergestell, andererseits Sitz und Rückenlehne bildenden Rahmen geformt wird, die in der Gebrauchsstellung einen in sich versteiften, federnden Stuhl ergeben.
Die Zusammensetzung des Stuhles aus zwei solchen Rahmen ermöglicht weiter eine weitgehende Abänderung der Stuhl form im wesentlichen unter Anwendung gleicher Einzelteile. So kann beispielsweise der das Sitz- und Rückenlehnengestell bildende Rahmen auf die oberen Schenkel des das Fußgestell bildenden Rahmens aufgesetzt werden, um einen armlehnenlosen Stuhl zu bilden, oder aber er kann in das Fußgestell derartig eingefügt werden, daß die oberen Schenkel des Fußgestelles Armlehnen und die Verbindung dieser Schenkel eine Rückenlehnenverspreizung bilden.
Statt der U-Form kann dem Fußgestell, von der Seite gesehen, auch eine liegende W- oder S-Form gegeben werden, und zwar mit dem Vorteil, daß dadurch die Federung verbessert wird. Für die Federung stehen dann nämlich mehrere die Schenkel des W oder S verbindende Federbögen zur Verfügung, so daß der Sitz im Gegensatz zur U-Form auch parallel zu sich selbst nach unten federn kann.
Vorteilhaft ist es, die beiden vom Fußgestell gebildeten Stützen hinten anzuordnen, so daß also beispielsweise bei Anwendung der U-Form für das Fußgestell das U nach vorn offen ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Stützen den Benutzenden nicht an der freien Bewegung der Unterschenkel hindern.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in den Abb. 1 bis 5 schaubildlich dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 besteht Sitz und Rückenlehne aus einem geschlossenen Rahmen, an den sich ein zweiter, das Fußgestell bildender, in sich geschlossener federnder Rahmen anschließt. Die Seitenwangen α des Sitzrahmens sind vorn bei O1 nach abwärts und rückwärts gebogen, so daß die Querverbindung b der Seitenwangen unterhalb des Sitzes c und hinter der vorderen Sitzkante liegt. Hinten sind die Seitenwangen α des Sitzrahmens zur Rückenlehne d
aufgebogen, deren Kopf aus der Fläche der Rückenlehnenbespannung e herausgebogen ist, so daß die Querverbindung/ der Seitenwangen b der Rückenlehne hinter der Rückenlehnenfläche liegt.
Das Fußgestell i ist in Form eines nach hinten offenen U ausgebildet. Die hinteren Enden der oberen Schenkel sind bei k nach abwärts und vorwärts gebogen, so daß die
ίο Querverbindung m unterhalb der Sitzfläche c liegt.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist das Fußgestell i in Form eines nach vorn offenen U ausgebildet. An die oberen Schenkel das Fußgestelles i, die am Sitzrahmen befestigt sind, schließen nach aufwärts und hinten gebogene Schenkel η an, deren hintere Querverbindung 0 die Lehne d in der Nähe der Sitzfläche c versteift, so daß also diese Versteifung auch dem Sitz zugute kommt.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist das Fußgestell i im wesentlichen in Form eines nach hinten offenen U ausgebildet, und die oberen Schenkel η bilden, wie bei Abb. 2 die Schenkel n, Armlehnen, während die Querverbindung p der oberen Schenkel eine Versteifung der Rückenlehnen und des Sitzes bildet.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 ist der Sitzrahmen α bei Q1 mit dem im wesentlichen S-förmigen Fußgestellrahmen i verbunden. Der obere Schenkel κ des S ist zu Armlehnen und die Querverbindung t dieser oberen Schenkel zur Rückenlehnen- und Sitzspreize ausgebildet. Bei einer derartigen Ausführung des Sitzmöbels wird eine besonders gute Federung erreicht, ebenso bei der Ausführungsform nach Abb. 5, die sich von der Ausführungsform nach Abb. 4 lediglich dadurch unterscheidet, daß das Fußgestell im wesentlichen W-Form besitzt, so daß also die Hauptschleife I1 des Fußgestelles und die Querverbindung i2 desselben an die Rückseite des Sitzmöbels kommt, um den Benutzer möglichst wenig zu behindern.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Stuhl aus Stahlrohr mit nach einem liegenden U gebogenem Untergestell, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei in sich geschlossenen, einerseits das Untergestell, andererseits Sitz und Rückenlehne bildenden Rahmen besteht, die in der Gebrauchsstellung einen in sich versteiften federnden Stuhl ergeben.
2. Abgeänderte Ausführungsform des Stuhles nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Untergestell bildende Rahmen von der Seite gesehen S- oder W-Form besitzt.
3. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vom Fußgestell gebildeten Stützen hinten liegen.
4. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß obere, im wesentlichen waagerechte Schenkel des Fußgestelles Armlehnen und ihre hintere Querverbindung eine Rückenlehnenverspreizung bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL77072D 1929-02-12 1929-02-13 Stuhl aus Stahlrohr mit nach einem liegenden U gebogenem Untergestell Expired DE554560C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL0077072 1929-02-12

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Publication Number Publication Date
DE554560C true DE554560C (de) 1932-07-11

Family

ID=7284109

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DEL77072D Expired DE554560C (de) 1929-02-12 1929-02-13 Stuhl aus Stahlrohr mit nach einem liegenden U gebogenem Untergestell

Country Status (6)

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US (2) US1978024A (de)
AT (1) AT134227B (de)
BE (1) BE367677A (de)
DE (1) DE554560C (de)
FR (1) FR689611A (de)
GB (1) GB348570A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
AT134227B (de) 1933-07-25
FR689611A (fr) 1930-09-09
USRE20372E (en) 1937-05-18
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US1978024A (en) 1934-10-23

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