DE553708C - Vorrichtung zum Bespritzen oder Bestrahlen von auf Rollbahnen gelagerten Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Bespritzen oder Bestrahlen von auf Rollbahnen gelagerten Werkstuecken

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DE553708C
DE553708C DEG72936D DEG0072936D DE553708C DE 553708 C DE553708 C DE 553708C DE G72936 D DEG72936 D DE G72936D DE G0072936 D DEG0072936 D DE G0072936D DE 553708 C DE553708 C DE 553708C
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Germany
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workpieces
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roller tracks
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DEG72936D
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ALFRED GUTMANN ACT GES fur MA
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ALFRED GUTMANN ACT GES fur MA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/02Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Bei der Behandlung langgestreckter, auf Rollmitteln (Walzen, Sprossen, Rollen) gelagerter und fortbewegter Werkstücke (Träger, Profileisen) mittels schwingender Strahldüsen, ζ. B. Sandstrahldüseni, Spritzpistolen u. dgl., gelingt es mit den bisher bekannt gewordenen Mitteln nicht, eine regelrechte Fließarbeit vorzunehmen.
Nimmt man z. B. mit Bezug auf die Abb. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnungen an, daß es sich um die Bestrahlung von U-förmigen Profileisen 7 auf einer Rollbahn' handelt, die aus einer Anzahl neben und in Abständen voneinander in der gleichen waagerechten Ebene angeordneten, um die Achse 6 sich drehenden Rollen 5 besteht, so hat man bisher vorzugsweise wie folgt bestrahlt.
Die Profileisen 7 wurden, durch geringe Abstände voneinander entfernt, in einer der Breite der Rollen 5 entsprechenden Anzahl quer zu den Rollenachsen 6 auf die durch die Rollen gebildete Bahn gelegt und dann mittels einander gegenübergestellter Strahldüsen, ζ. B. zweier Streudüsenpaare 1, 2 bzw. 3, 4, gleichzeitig von oben und von unten her bearbeitet, wobei die durch Pfeile angedeuteten Grenzlinien der Schwingungsatisschläge jeder Düse sich von den Enden nach der Mitte der zu bestrahlenden Gesamtbreite aller auf die Rollen gelegten Werkstücke erstreckten.
War die Bestrahlungsarbeit gemäß Abb. 1 beendet, so wurde der Vorgang unterbrochen, und es mußten die Werkstücke umgelegt werden, damit sie mm auf den anderen Flächen ebenso bearbeitet werden konnten.
Wie Abb. 2 zeigt, konnte man aber in zahlreichen Fällen bei der verschiedenartigen Breite der Flächen eines verschiedenartigen Profils oder Arbeitsstückes nicht die gleiche Anzahl derselben auf den Rollen S unterbringen, sondern· nur eine Teilzahl. So war es z. B. bei der in Abb. 1 angenommenen Profilform zwar möglich, die Bestrahlung im ersten Arbeitsvorgang bei sechs nebeneinander aufgestellten Werkstücken vorzunehmen, während bei der dann folgenden Umlegung der Werkstücke nur zwei Werkstücke auf den Rollenflächen Platz fanden. Die vier anderen Stücke mußten beiseitegestellt und nach Beendigung des Vorgangs gemäß Abb. 2 in der gleichen Weise wie die beiden ersten Gegenstände behandelt werden.
Diese Unterbrechung des Bestrahlungsvorgangs, also die erforderlichen Stillegungen in der Tätigkeit der Hilfseinrichtungen und die mit der Umlegung verbundenen Umstände, standen der Fließarbeit, d.h. einem ununterbrochenen Gang der maschinellen Anordnung und einem Fertigbestrahlen der Werkstücke im gleichen Arbeitsgang im Wege. Es konnte das geringstmögliche Maß der Strahldauer auf diese Weise nicht erreicht werden.
Die erfindungsgemäß gestaltete Einrichtung beseitigt diesen Nachteil.
Erfindungsgemäß werden zur Fortbewegung des Arbeitsguts Vorschubrollen 5 für die ein-
zelnen Werkstücke 7 benutzt, welche auf ihrem Umfange mit Einschnitten oder Ringnuten 51 von solcher Breite versehen sind, daß diese genügt, um allen vorstehenden Teilen, z. B. den Schenkeln der Profileisen, die Möglichkeit des Eindringens in die Ringnuten zu bieten. Auch kann man die Vorschubrollen, wie Abb. 8 zeigt, aus einzelnen losen Ringen zusammensetzen und durch zur Rollenachse 6 parallel verlaufende Splinte oder Bolzen miteinander verbinden. Man erhält somit auch durch Fortlassung je eines oder mehrerer Ringe auf der Achse 6 an beliebiger Stelle der durch die Ringe gebildeten Rollen Ringnuten verschiedener Breite für den Eintritt verschieden starker oder tiefer Schenkelteile der auf den Rollen zu behandelnden Werkstücke.
Die Abb. 3 bis 8 der Zeichnungen lassen erkennen, wie durch Zusammenwirkung der Einstellung bei der Ausschwingung der Düsen i, 2, 3, 4 mit der erfindungsgemäß vorzunehmenden Ausbildung der Rollen 5, 5°, Sb alle Arten und Größen von Profileisen in einem einzigen Arbeitsgang fertig bestrahlt werden können, ohne daß eine Umlegearbeit erforderlich ist, womit das Höchstmaß der in der Zeiteinheit erreichbaren Bestrahlungsarbeit erzielt wird.
Um den letzteren Erfolg zahlenmäßig erkennen zu lassen, möge auf das in Abb. 1 und 2 behandelte Ausführungsbeispiel zurückgegriffen werden.
Es sei angenommen:
Die Weite der Düsen sei die gleiche, ebenso habe der in den Düsen zur Auswirkung kommende Preßdruck die gleiche Spannung; der minuüiche Vorschub soll ferner in beiden Vergleichsfällen 300 mm und die Blasbreite 600 mm betragen. Haben die zu bearbeitenden Profileisen etwa eine Länge von 10 m, so würde der Vorgang gemäß Abb. 1 in 10 000 dividiert durch 300= 33V3 Minuten beendet sein. Der Vorgang in Abb. 2 dagegen erfordert dreimal 33V3 Minuten, so daß die Blasarbeit für die sechs Träger gemäß Abb. 1 und 2 zusammen in 133V3 Minuten beendet sein würde, wozu dann noch mindestens' 7 bis 8 Minuten für die Umlegearbeit hinzuzurechnen wären. '
Wendet man erfindungsgemäß unterteilte Vorschubrollen an, so ist es, weil sich die Düsenstrahlen hier, wenn auch in verschiedenen Ebenen überschneiden, möglich, einen doppelt so schnellen Vorschub anzuwenden, d.h. 600mm in der Minute. Stellt man jeden der Träger 7 in die Mitte der Gesamtbreite der Rollen 5, ψ und läßt jeden einzelnen Träger von allen Seiten bestrahlen, so sind sechs Bestrahlungsvorgänge erforderlich. Es ergeben sich dann für die Erledigung der Gesamtarbeit 10 000 X 6, dividiert durch 600 = 100 Minuten. Gegenüber der Bestrahlungsarbeit nach Abb. 1 und 2 würde die Ajrbeit unter der erfindungsgemäßen Ausbildung der Rollen um 25 0/0 und unter Berücksichtigung des Fortfalls der Umlegearbeit um 30 o/o schneller beendet werden können als bisher.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Bespritzen oder Bestrahlen von auf Rollbahnen gelagerten, langgestreckten Werkstücken verschiedener Profile und Größenabmessungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubrollen für die zu bestrahlenden Werkstücke Ringnuten für den Eintritt vorstehender Teile der Werkstücke aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubrollen aus einzelnen Ringen (56) bestehen, die entsprechend der Ausbildung der zu bestrahlenden Werkstücke derart zueinander eingestellt werden können, daß die entstehenden Ringnuten in der durch die Ringe gebildeten Rolle verschiedene Breiten erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG72936D 1928-03-20 1928-03-20 Vorrichtung zum Bespritzen oder Bestrahlen von auf Rollbahnen gelagerten Werkstuecken Expired DE553708C (de)

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DE553708C true DE553708C (de) 1932-06-29

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DE (1) DE553708C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3424128A (en) * 1966-11-10 1969-01-28 Par Way Mfg Co Apparatus for greasing baking pans
DE3616795A1 (de) * 1986-05-17 1987-11-19 Ulrich Koehne Verfahren zur spritzbeschichtung von doppel-t-traegern
DE102012003998A1 (de) * 2012-02-28 2013-08-29 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Anlage und Verfahren zur Bearbeitung von Profilsträngen

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DE3616795A1 (de) * 1986-05-17 1987-11-19 Ulrich Koehne Verfahren zur spritzbeschichtung von doppel-t-traegern
DE102012003998A1 (de) * 2012-02-28 2013-08-29 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Anlage und Verfahren zur Bearbeitung von Profilsträngen

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