DE29819320U1 - Vorrichtung zum Säumen von Glaszuschnitten - Google Patents
Vorrichtung zum Säumen von GlaszuschnittenInfo
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Description
- 1 Peter
Lisec
Lisec
Vorrichtung zum Säumen von Glaszuschnitten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit den Merkmalen des einleitenden Teils von Anspruch 1.
Glastafeln werden durch Ritzen und Brechen auf die gewünschte Größe zugeschnitten, was in der Regel auf sogenannten "Glas-Schneidetischen"
und diesen zugeordneten "Brechtischen" erfolgt.
Die so erhaltenen Glasscheiben besitzen sehr scharfkantige, Grate aufweisende Ränder, was für das nachfolgende Handhaben
der Glasscheiben, beispielsweise beim Herstellen von Isolierglasscheiben nachteilig ist. Einerseits besteht die Gefahr,
daß die Ränder der Glasscheiben ausbrechen und anderseits besteht eine nicht unerhebliche Gefahr, daß sich jemand an den
scharfen Rändern der Glasscheiben durch Schneiden verletzt. 0 Auch unterliegen die an den Rändern der Glasscheiben angreifenden
Stütz- und Transportmittel (z.B. Förderrollen oder Förderbänder) durch unbearbeitete Ränder von Glasscheiben
einem starken Verschleiß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Besäumen der Ränder von Glasscheiben zur Verfügung zu stellen,
mit der Glasscheiben so bearbeitet werden können, daß ihre Ränder nicht mehr scharfkantig sind, insbesondere keine Grate
aufweisen.
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Gelöst wird diese Aufgabe in erster Linie mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Vorrichtungshauptanspruches.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen und der erfin-5 dungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die zum Besäumen
verwendeten Bearbeitungswerkzeuge an beiden Kanten eines Randes einer Glasscheibe gleichzeitig angreifen, wird gegenüber
0 einer Arbeitsweise, bei der man nur eine Kante eines Randes
bearbeitet, also besäumt und entgratet, nicht nur Arbeitszeit gespart, sondern es wird auch erreicht, daß auf die Glasscheibe
quer zu ihrer Ebene keine erheblichen Kräfte einwirken, so daß das Festhalten der Glasscheibe oder das gesteuerte
Bewegen derselben, wenn sie besäumt wird, mit einfachen
Mitteln möglich ist. Auch werden kurze Taktzeiten erreicht.
Mitteln möglich ist. Auch werden kurze Taktzeiten erreicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auf verschiedene Weise
benützt werden. So ist es beispielsweise möglich, nacheinander alle (vier) Ränder einer Glasscheibe beidseitig zu besäumen,
wozu die Glasscheibe nach dem Besäumen der Kanten eines Randes, beispielsweise um eine zu ihrer Ebene senkrechte Achse,
verdreht wird, bis sich der nächste Rand der Glasscheibe, dessen Kanten zu besäumen sind, in der Bearbeitungsstellung
befindet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt es in einer Ausführungsform
auch mehrere Ränder einer Glasscheibe gleichzeitig zu besäumen, was insbesondere bei rechteckigen oder quadratisehen
Scheiben bevorzugt ist. So kann beispielsweise so gearbeitet werden, daß zunächst - bei beispielsweise im wesentlichen
lotrecht stehender Glasscheibe - die Kanten des in Bewegungsrichtung vorderen, lotrechten Randes, dann die des
oberen, horizontalen Randes, dann die des in Bewegungsrichtung hinteren, lotrechten Randes und schließlich die Kanten des
unteren, horizontalen Randes der Glasscheibe besäumt werden.
Denkbar ist auch eine Arbeitsweise, bei der mit dem Besäumen der Kanten des unteren, horizontalen Randes der Glasscheibe
begonnen wird und dann der eine lotrechte Rand, weiter der obere, horizontale Rand und schließlich der zweite lotrechte
Rand besäumt werden.
Eine weitere Beschleunigung des Besäumens von Glasscheiben im 5 Bereich der Kanten an ihren Rändern kann dadurch erreicht
werden, daß mehrere Bearbeitungsstellen zum Besäumen vorgesehen werden. Beispielsweise kann bei zwei Bearbeitungsstellen
so gearbeitet werden, daß in einer Bearbeitungsstelle mit. einem Besäumwerkzeug nacheinander der vordere, lotrechte Rand
0 und dann der hintere, lotrechte Rand der Glasscheibe bearbei-
tet wird und in einer zweiten Bearbeitsstelle mit zwei Bearbeitungswerkzeugen,
beispielsweise gleichzeitig, die Kanten des oberen und des unteren, horizontalen Randes der Glasscheibe
besäumt werden.
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Eine besonders rationelle und schnell arbeitende Ausführungsform des Besäumens von Glasscheiben mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ergibt sich, wenn mit einem (einzigen) Bearbeitungswerkzeug in einer ersten Bearbeitungsstelle gleichzeitig
der in Bewegungsrichtung hintere, lotrechte Rand einer Glasscheibe und der in Bewegungsrichtung vordere Rand einer nachfolgenden
Glasscheibe bearbeitet wird. Bevorzugt wird dann die erste der beiden Glasscheiben (also die, deren bezogen auf die
Förderrichtung hinterer, lotrechter Rand gerade bearbeitet worden ist - ihr vorderer Rand wurde schon vorher bearbeitet)
in eine zweite Bearbeitungsstelle gefördert, in der mit zwei Bearbeitungswerkzeugen im Durchlaufverfahren und im wesentlichen
gleichzeitig der obere und der untere horizontale Rand der Glasscheibe besäumt wird. Bei dieser Arbeitstechnik wird
die Glasscheibe, die in der ersten Bearbeitungsstelle gemeinsam mit der vorhergehenden Glasscheibe im Bereich ihres, bezogen
auf die Durchlaufrichtung vorderen, lotrechten Randes
bearbeitet wurde, in der ersten Bearbeitungsstelle weiterbewegt, bis das Bearbeitungswerkzeug der ersten Bearbeitungs-5
stelle ihrem in Bewegungsrichtung hinteren Rand zugeordnet ist und dann angehalten, bis eine nächste Glasscheibe herangefördert
worden ist, worauf dann ihr, bezogen auf die Durchlaufrichtung hinterer, lotrechter Rand gemeinsam mit dem vorderen,
lotrechten Rand der nächsten Glasscheibe besäumt wird.
Alternativ kann mit der Vorrichtung der Erfindung auch so gearbeitet werden, daß in einer Bearbeitungsstelle gleichzeitig
zunächst die beiden lotrechten Ränder einer Glasscheibe besäumt werden, wobei beispielsweise sich eines der hiefür
5 vorgesehenen Schleifwerkzeuge von unten nach oben und das andere von oben nach unten bewegen kann und daß im Anschluß
daran die beiden horizontalen Ränder, also der untere und der obere horizontale Rand der Glasscheibe gleichtzeitig im Durchlauf
verfahren besäumt werden. Auch diese Ausführungsform des
0 erfindungsgemäßen Verfahrens kann in zwei Bearbeitungsstellen,
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vier Bearbeitungswerkzeugen, ausgeführt werden.
vier Bearbeitungswerkzeugen, ausgeführt werden.
Bei allen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind bevorzugt, aber nicht ausschließlich während des Bearbeitens die Glasscheiben lotrecht oder im wesentlichen lotrecht
ausgerichtet. Das Arbeiten mit lotrecht ausgerichteten Glasscheiben hat den Vorteil, daß das erfindungsgemäße Verfahren
und die hiefür vorgesehene Vorrichtung problemlos in Anlagen zum Herstellen von Isolierglasscheiben, die praktisch ausschließlich
mit lotrecht ausgerichteten Glasscheiben, bzw. Isolierglasscheiben arbeiten, integriert werden kann. Es ist
dann nämlich nicht mehr notwendig, die Glasscheiben, deren Ränder nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zu besäumen sind, in eine horizontale Lage umzukippen, wenn sie aus Speichern für Glaszuschnitte
(z.B. Fächerwagen) entnommen werden, um nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bearbeitet zu werden. Auch brauchen die besäumten Glasscheiben dann nicht mehr wieder in die lotrechte oder im wesentlichen
lotrechte Lage ausgerichtet werden, wenn sie beispielsweise einer Glastafelwaschmaschine zugeführt werden. Dessen ungeachtet
ist das erfindungsgemäße Verfahren auch ausführbar, wenn die Glasscheiben horizontal ausgerichtet sind. Dies kann z.B.
vorteilhaft sein, wenn Glasscheiben unmittelbar, nachdem sie auf einer Glasschneideanlage aus Glastafeln zugeschnitten
worden sind, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren besäumt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet beispielsweise mit
0 (wenigstens einem) Bearbeitungswerkzeug, das kreuzweise angeordnete Bandschleifeinrichtungen besitzt, die an beiden
Kanten eines Randes gleichzeitig angreifen, um die Kanten der Ränder der Glasscheibe zu brechen, also besäumen und scharfe
Grate zu entfernen.
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Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung ein einziges Bearbeitungswerkzeug
mit einem Paar von Bandschleifern aufweist, werden die. vier Ränder der Glasscheibe nacheinander bearbeitet,
wobei die Glasscheibe, nachdem ein Rand bearbeitet worden ist, um 90° gedreht und dann durch das Paar von Bandschleifern
der nächste Rand bearbeitet wird, und so fort, bis alle (vier) Ränder der Glasscheibe bearbeitet worden sind.
Dieses Wenden der Glasscheibe um 90° (um eine zu ihrer Ebene
senkrechte Achse) kann von Hand aus oder mit einer beliebig ausgebildeten Wendevorrichtung, z.B. einem Sauger, einem Paar
von Saugern oder einem Greifer, der am Rand der Glasscheibe angreift, erfolgen.
In einer Ausführungsform besitzt die Vorrichtung Bearbeitungswerkzeuge
mit je einem Paar kreuzweise angeordneter Bandschleifer, wobei ein Bearbeitungswerkzeug den unteren, horizontalen
Rand der Isolierglasscheibe und das zweite Bearbeitungswerkzeug das in der Vorrichtung (auf und ab) verstellbar
montiert ist, die lotrechten Ränder der der Glasscheibe bearbeitet.
Wenn das verstellbar montierte Bearbeitungswerkzeug zusätzlich um eine zur Glasebene senkrechte Achse verschwenkbar ist, kann
es auch zum Bearbeiten der Kanten am oberen horizontalen Rand der Glasscheibe herangezogen werden, indem die Glasscheibe
unter ihm hindurchbewegt wird.
Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
besteht die Möglichkeit so zu arbeiten, daß das verstellbare Bearbeitungswerkzeug, zunächst den bezogen auf die Bewegungsrichtung
der Glasscheibe lotrechten, vorderen Rand bearbeitet, wobei die Glasscheibe stillsteht, worauf dann das untere Bearbeitungswerkzeug
den unteren und das verstellbare Bearbei-0 tungswerkzeug nach dessen Verschwenken um 90° den oberen Rand
der Glasscheibe bearbeiten, wobei die Glasscheibe bevorzugt zwischen den Bearbeitungswerkzeugen hindurch bewegt wird.
Schließlich bearbeitet das verstellbare Bearbeitungswerkzeug nach erneutem Schwenken um 90° den, bezogen auf die Förderrichtung
hinteren Rand der Glasscheibe.
Im Prinzip ist auch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit nur einem verstellbar montierten, um eine zur Glasscheibenebene senkrechte Achse verschwenkbaren Bearbeitungswerkzeug
mit einem Paar von einander kreuzenden Band-
schieifern möglich, das nacheinander alle vier Ränder der
Glasscheibe bearbeitet.
Des weiteren sind Ausfuhrungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit mehr als zwei von Bearbeitungswerkzeugen, beispielsweise eine Ausfuhrungsform mit vier Bearbeitungswerkzeugen,
möglich, bei welcher Ausfuhrungsform jedes Bearbeitungswerkzeug
nur einen Rand der Glasscheibe bearbeitet.
In einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sind zwei Bearbeitungsstellen vorgesehen, die beispielsweise in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht
sind, wobei in der ersten Bearbeitungsstation ein Bearbeitungswerkzeug mit einem Paar einander kreuzender Bandschleifer
vorgesehen ist, das entlang einer Führungsschiene auf- und abverstellbar geführt ist, um lotrechte Ränder von Glasscheiben
zu besäumen. Vorzugsweise ist dieses vertikal verstellbare Bearbeitungswerkzeug der ersten Bearbeitungsstelle im Bereich
einer Unterbrechung der in der Vorrichtung vorgesehenen För-0 dervorrichtung angeordnet, so daß es in Bereitschaftsstellung
unter dem Niveau der Fördervorrichtung abgesenkt werden kann, um den Transport von Glasscheiben nicht zu behindern. In der
zweiten Bearbeitungsstelle sind zwei Bearbeitungswerkzeuge mit einander kreuzenden Bandschleifern vorgesehen, wobei das eine
in der Höhe der Fördervorrichtung arbeitet, um den unteren, horizontalen Rand und das zweite in einstellbarem Abstand über
der Fördereinrichtung angeordnet ist, um den oberen, horizontalen Rand einer zwischen den Bearbeitungswerkzeugen durchbewegten
Glasscheibe zu besäumen.
Die Fördervorrichtung ist bevorzugt in mehrere Abschnitte unterteilt, wobei jede Fördereinheit aus einem Endlosförderband,
auf dem die Glasscheiben mit ihrem unteren Rand aufstehen, und zwei, im Bereich des unteren, horizontalen Randes
5 von beiden Seiten an den Glasscheiben angreifenden endlosen
Fördergliedern besteht. Die an den Glasflächen angreifenden,
einander gegenüberliegenden endlosen Förderglieder, können, um einen guten Reibschluß an den Glasscheiben zu erzielen, mit
Druckbacken ausgestattet sein.
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Zusätzlich oder alternativ kann für den sicheren Antransport und das richtige Positionieren der Glasscheiben in der Vorrichtung
und für den sicheren Transport der Glasscheibe, während sie durch Besäumen bearbeitet wird, eine Mitnahmevorrichtung
vorgesehen, die an den Glasscheiben angreift. Beispielsweise ist diese Mitnahmevorrichtung eine mit Unterdruck
beaufschlagte Vorrichtung, beispielsweise ein Vakuumsauger,:
der in der Vorrichtung in Bewegungsrichtung angetrieben, verschiebbar ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale sowie Vorteile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es
zeigt:
Fig. 1 in Seitenansicht schematisch eine Vorrichtung zum Besäumen von Glasscheiben;
Fig. 2 die Vorrichtung von Fig. 1 von rechts der Fig. 1 aus gesehen, wobei einige Bestandteile der Vorrichtung nicht dargestellt
sind;
Fig. 3 in Ansicht eine Vorrichtung mit zwei Bearbeitungsstellen zum Besäumen von Glasscheiben;
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Fig. 4 in Schrägansicht das Bearbeitungswerkzeug (Schleifkopf) der ersten Bearbeitungsstelle;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Bearbeitungswerkzeug von Fig.
Fig. 6 in Schrägansicht die in der zweiten Bearbeitungsstelle angeordneten Bearbeitungswerkzeuge (Schleifköpfe); .-
Fig. 7 in Seitenansicht die Bearbeitungswerkzeuge von Fig. 6; und
Fig. 8 in Schrägansicht ein Ausführungsbeispiel für -eine am
unteren Rand einer zu besäumenden Glasscheibe angreifenden 0 Transporteinheit.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsform besitzt ein
Gestell 1, an dem eine Stützwand 2 für eine zu bearbeitende Glasscheibe 3 montiert ist. Die Stützwand 2 ist im Ausführungsbeispiel
zur Lotrechten nach hinten geneigt, so daß eine Glasscheibe 3 an ihr lehnend transportiert werden kann. Für
den Transport der Glasscheibe. 3 und zum Abstützen derselben
von unten her ist im Bereich des unteren Randes der Stützwand
2 eine Reihe von Förderrollen 4 oder eine ähnliche Fördervorrichtung,
z.B. ein gegebenfalls unterteiltes Förderband, vorgesehen. An der Stützwand 2 wird die Glasscheibe 3 durch mehrere,
frei drehbare Stützrollen 5 geführt, wobei eine Reihe von Stützrollen 6 zwischen den Förderrollen 4 und dem unteren
Rand der Stützwand 2 vorgesehen ist. So ist die Glasscheibe 3 insbesondere an ihrem unteren Rand sicher geführt. An Stelle
der beschriebenen Stützwand 2 kann auch ein Rollen- oder Walzenfeld oder eine Luftkissenwand vorgesehen sein, um Glasscheiben
3 seitlich zu stützen.
An einer an sich beliebigen Stelle am unteren Rand der Stützwand 2 ist ein Bearbeitungswerkzeug (Schleifkopf) mit einem
Paar von Bandschleifern 10 und 12 vorgesehen. Die Bandschleifer 10 und 12 sind im Maschinengestell 1 um hinter der Stützwand
2 liegende Achsen 14 und 16 verschwenkbar (Pfeile 18 und 20) gelagert. Jeder Bandschleifer 10, 12 besitzt zwei Umlenkrollen
22 und 24 für ein endloses Schleifband 26. Zwischen den Trumen des Schleifbandes 26 ist ein Druckmittelzylinder 30
aufgenommen, der an den Lagern 14 und 16 verschwenkbar abgestützt ist und der die Umlenkrolle 22 trägt, so daß die
Schleifbänder 2 6 durch Beaufschlagen der Druckmittelzylinder
0 3 0 gespannt werden können.
Zum Verschwenken der Druckmittelzylinder 3 0 und damit der Bandschleifer 10 und 12, um sie aus einer Bereitschaftslage in
ihre Wirklage, in der ihre Schleifbänder 26 am unteren horizontalen Rand der Glasscheibe 3, also dem Rand, der auf den
Förderrollen 4 aufsteht, angreifen, ist jedem der Druckmittelzylinder
3 0 ein im Maschinengestell 1 abgestützter Betätigungszylinder 32 und 34 zugeordnet. Diese Betätigungszylinder
3 2 und 34 sind in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel an einem Arm 36, der im Maschinengestell 1 befestigt ist,
abgestützt und nur schematisch dargestellt. Es ist aus Fig. 1 erkennbar, daß die Schleifbänder 2 6 in ihrer Wirklage so ausgerichtet
sind, daß ihre auf den unteren Rand der Glasscheibe 3 einwirkenden Trume miteinander einen Winkel von etwa 90°
einschließen, also einander kreuzen.
Einer der Umlenkrollen 22, 24, vorzugsweise den Umlenkrollen 24 im Bereich der Lagerstellen 14 und 16 im Maschinengestell
1, ist ein nicht gezeigter Antriebsmotor zugeordnet, um die Schleifbänder 2 6 beim Benützen der Vorrichtung zum Besäumen
der Kanten von Rändern von Glasscheiben 3, um von ihnen Grate zu entfernen, anzutreiben. Dabei werden die Schleifbänder 2 6
bevorzugt so angetrieben, daß sie in dem Bereich, in dem sie am unteren Rand der Glasscheibe 3 angreifen, in entgegengesetzte
Richtungen laufen, insbesondere in der Darstellung von Fig. 1 in ihrem Kreuzungspunkt, in dem der Rand der zu bearbeitenden
Glasscheibe 3 aufgenommen ist, aufeinanderzu laufen.
Wie Fig. 2 zeigt, kann eine Mitnahmevorrichtxmg 4 0 für die zu
bearbeitende Glasscheibe 3 vorgesehen sein. Diese Mitnahmevorrichtung 4 0 ist im einfachsten Ausführungsbeispiel ein Sauger,
der mit Unterdruck beaufschlagt werden kann und sich dabei an die von der. Bedienseite der Vorrichtung (rechts in Fig. 1)
abgewandte, also hintere Fläche der zu bearbeitenden Glasscheibe 3 anlegt. Der Sauger der Mitnahmevorrichtung 4 0 ist
durch nicht näher gezeigte Einrichtungen im Maschinengestell 1 verschiebbar (Pfeil 42), so daß er die Glasscheibe 3 nicht nur
mitnehmen kann, also den Transport der Glasscheibe 3 durch die 0 Förderrollen 4, die am unteren Rand der Glasscheibe 3 angreifen
und auf welchen diese aufsteht, unterstützt, sondern auch durch Anhalten des Antriebsmittels für den Sauger die Glasscheibe
3 stillstehend festhält, wenn dies beispielsweise beim Bearbeiten der Kanten der lotrechten Ränder der Glasscheibe 3
5 benötigt wird.
Es ist ersichtlich, daß mit der in Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung, wenn diese nur ein Bearbeitungswerkzeug mit einem
Paar von Bandschleifern 10, 12 besitzt, die im Bereich des unteren Randes der Stützwand 2 angeordnet sind, die Glasschei-
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3 im Durchlaufverfahren nur im Bereich ihres unteren, auf den Stützrollen 4 aufliegenden Randes bearbeitet werden kann. Sobald ein Rand fertig geschliffen ist, wird die Glasscheibe 3 in dieser Ausführungsform entweder von Hand aus oder mit Hilfe einer Wendevorrichtung um 90° gedreht, so daß der nächste, zu bearbeitende Rand auf den Förderrollen 4 aufsteht und bearbeitet werden kann. Dies wird solange fortgesetzt, bis alle Ränder der Glasscheibe 3 besäumt worden sind.
3 im Durchlaufverfahren nur im Bereich ihres unteren, auf den Stützrollen 4 aufliegenden Randes bearbeitet werden kann. Sobald ein Rand fertig geschliffen ist, wird die Glasscheibe 3 in dieser Ausführungsform entweder von Hand aus oder mit Hilfe einer Wendevorrichtung um 90° gedreht, so daß der nächste, zu bearbeitende Rand auf den Förderrollen 4 aufsteht und bearbeitet werden kann. Dies wird solange fortgesetzt, bis alle Ränder der Glasscheibe 3 besäumt worden sind.
Wenn das Verdrehen der Glasscheibe 3 vermieden werden soll, kann in der erfindungsgemäßen Vorrichtung mehr als ein Bearbeitungswerkzeug
mit einem Paar von Bandschleifern 10, 12 vorgesehen sein. Dies ist beispielsweise in Fig. 2 gezeigt, wo
ein weiteres Bearbeitungswerkzeug mit einem Paar von Bandschieifern
10, 12 vorgesehen ist, das an einem auf einer Führungsschiene 50 verschiebbaren Schlitten 60 montiert ist.
Dieses Bearbeitungswerkzeug mit einem Paar von Bandschleifern 10, 12 kann lotrechten Rändern einer zu bearbeitenden Glasscheibe
3 zugeordnet werden, um diese zu besäumen. Zusätzlich kann das am Schlitten 60 angeordnete Paar von Bandschleifern
10, 12 um eine senkrecht zur Ebene der Stützwand 2 und somit senkrecht zur Ebene der Glasscheibe 3 ausgerichtete Achse
verschwenkbar sein. Dieses Bearbeitungswerkzeug mit einem Paar von Bandschleifern 10, 12 kann dann so ausgerichtet werden,
daß die Bandschleifer 10, 12 den oberen horizontalen Rand der Glasscheibe bearbeiten können, während die Glasscheibe 3 unter
ihm durchbewegt wird. Bei dieser Arbeitsweise ist es auch möglich, den unteren horizontalen und den oberen horizontalen
Rand einer Glasscheibe 3 gleichzeitig zu bearbeiten.
Um die Abnützung der Schleifbänder 26 der Bandschleifer 10, 12
auszugleichen, kann der Druck, mit dem die Bandschleifer 10,
12 an den zu bearbeitenden Rand der Glasscheibe 3 angelegt werden, erhöht werden. Alternativ oder zusätzlich kann die
Umlaufgeschwindigkeit der Schleifbänder 26 erhöht werden. Des weiteren kann gegebenfalls zusätzlich zu einer der oder beiden
vorgenannten Maßnahmen die Relativgeschwindigkeit zwischen den Bands.chleif ern 10, 12 und die Glasscheibe -3 verkleinert werden,
um die Abnutzung der Schleifbänder 26 auszugleichen.
In jedem Fall können Düsenanordnungen vorgesehen sein, aus
denen eine das Besäumen unterstützende Flüssigkeit auf die Schleifbänder 26 und/oder den gerade bearbeiteten Rand einer
Glasscheibe 3 gespritzt werden kann.
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Die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung zum Besäumen von Kanten an den Rändern von Glasscheiben besitzt ein Gehäuse 60, in dem
unten eine in vier Transporteinheiten 62 unterteilte Fördereinrichtung 61 vorgesehen ist. In einer ersten Bearbeitungsstelle
63, in der zwei der vier Transporteinheiten 62 angeordnet sind, ist als Bearbeitungswerkzeug ein Schleifkopf'64 mit
zwei einander kreuzenden Bandschleifern 10 und 12 vorgesehen, der an einer lotrechten Führungsschiene 65, senkrecht zur
Durchlauf richtung (Pfeil 66), also im in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel auf- und abbewegbar geführt ist.
In der zweiten Bearbeitungsstelle 70, die im Bereich der in Durchlaufrichtung (Pfeil 66) gesehen, letzten Transporteinheit
62 vorgesehen ist, sind als Bearbeitungswerkzeuge zwei Schleifköpfe 71, 72 vorgesehen,, die dazu bestimmt sind, einerseits
den unteren,■horizontalen Rand und anderseits den oberen, horizontalen Rand einer Glasscheibe 3 zu bearbeiten.
Einzelheiten der Konstruktion des in der ersten Bearbeitungsstelle
63 vorgesehenen, auf- und abverstellbaren Schleifkopfes 64 sind in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Dort ist ex-sichtlich, daß
den Schleifbänder 26 der Bandschleifer 10, 12 je ein Antriebsmotor 16, 14 zugeordnet ist, der mit einer der Umlenkwalzen 24
für die Schleifbänder 26 gekuppelt ist.
Insbesondere aus Fig. 5 ist ersichtlich, wie die beiden an den Kanten von einander zugewendeten lotrechten Ränder gleichzeitig
bearbeiteten,Glasscheiben 3 dem Schleifkopf 64 zugeordnet sind, wenn sich dieser, wie aus Fig. 3 ersichtlich, durch
den Freiraum 67 zwischen den beiden Glasscheiben 3 durchgreifenden Schleifbändern 2 6 nach oben bewegt und dabei die Kanten
des, bezogen auf die Durchlaufrichtung hinteren, lotrechten Randes 68 der einen. Glasscheibe 3 und gleichzeitig die Kanten
des, bezogen auf die Durchlaufrichtung vorderen, lotrechten Randes der nachfolgenden Glasscheibe 3 bearbeitet. Die gegen-
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seitige Zuordnung der beiden Glasscheiben 3 und des Schleifkopfes 64 ist dabei aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich.
Zur Führung des Schleifkopfes 64 entlang der Glasscheiben 3
sind an die Glasscheiben 3 anlegbare Rollen 75 vorgesehen, die um horizontale Achsen frei drehbar an Trägern 76 gehalten
sind, die ihrerseits von den Druckmittelzylindern 77 betätigt werden können.
Wenn sich der vertikale Schleifkopf 64 in seiner Bereitschaftsstellung,
also unterhalb der von den Transporteinheiten 62 gebildeten Förderbahn 61 befindet, werden die Glasscheiben
3 von um lotrechte Achsen frei drehbaren Stützrollen 78 auf der einen Seite und auf der anderen Seite von einem Endlosführungsband
79, das um zwei um lotrechte Achsen drehbare Rollen 80 gelegt ist, geführt.
In Fig. 4 ist auch gezeigt, daß die Endlosschleifbänder 26 in
dem Bereich, in dem sie an den lotrechten Rändern 68, 69 der zu bearbeitenden Glasscheiben 3 angreifen, von innen durch
Stützwalzen 81 abgestützt sind, so daß sich der erforderliche Anpreßdruck auch ohne übermäßiges Spannen der Schleifbänder 2 6
mit Hilfe der Druckmittelzylinder 30, die an den Umlenkrollen 24 angreifen, aufgebracht werden kann.
Die Fig. 6 und 7 zeigen die beiden in der zweiten Bearbeitungsstelle
70 als Bearbeitungswerkzeuge vorgesehenen Schleifköpfe 71, 72, welche im Durchlaufverfahren gleichzeitig den
oberen, horizontalen Rand und den unteren, horizontalen Rand 0 einer Glasscheibe 3 bearbeiten, um dessen Kanten zu besäumen,
mit dem Ziel, Grate u.dgl. zu entfernen.
Dabei sind die Bandschleifer 10, 12 des unteren Schleifkopfes
71 in einer Unterbrechung in der letzten Transporteinheit 62 5 aufgenommen, wie dies insbesondere die Fig. 6 zeigt.
Der obere Schleifkopf 72, also derjenige der Schleifköpfe,
dessen Bandschleifer 10, 12 dem .oberen, horizontalen Rand der
Glasscheibe 3 zugeordnet sind, ist auf einer lotrechten Führungsschiene
89 auf- und abverstellbar geführt, um ihn ent-
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sprechend der Höhe der Glasscheibe 3 ausrichten zu können. So
wie für den in der ersten Bearbeitungsstelle 63 vorgesehenen Schleifkopf 64, der an der Führungsschiene 65 vertikal bewegt
wird, wenn er Ränder von Glasscheiben 3 besäumt, dient zum Bewegen des Schleifkopfes 72 ein Antriebsmotor 90, der am
oberen Ende der Führungsschiene 89 angeordnet ist.
Die beiden, einander kreuzenden Bandschleifer 10, 12 des oberen
Schleif kopf es 7.2 sind wie in Fig. 6 gezeigt, mit Hilfe von Druckmittelmotoren 32, 34 in ihre am oberen Rand der Glasscheibe
3 anliegende Wirkstellung verstellbar, wobei diese Druckmittelmotore 32, 34 über Hebel an den Trägern für die
Schleifbänder 26 und die Spannzylinder 30 angreifen. Dies ist in Fig. 7 zu sehen.
In den Fig. 6 und 7 sind noch Düsenanordnungen 95 zu sehen, mit welchen an den Stellen, an welchen die Schleifbänder 26 an
. den Rändern der Glasscheiben 3 angreifen, das Besäumen unterstützende (Spül-)Flüssigkeit zugeführt werden kann. Solche
Düsen sind auch bei dem vertikal auf- und abverstellbaren Schleifkopf 64 der ersten Bearbeitungsstelle 63 vorgesehen.
Bevorzugt sind die Düsen der Düsenanordnungen 95 so ausgerichtet, daß die (Spül-)Flüssigkeit etwa parallel zu dem sich
an der jeweiligen Düsenanordnung 95 vorbeibewegenden Trum der Schleifbänder 26 und in Richtung der Bewegung derselben aus
den Düsen austritt. So gelangt die (Spül-)Flüssigkeit sicher in den Bereich, in dem die Bandschleifer 10, 12 die Kanten der
Ränder der Glasscheiben 3 bearbeiten.
0 In dem in Fig. 8 gezeigten Beispiel für eine Transporteinheit 62 weist die Transporteinheit 62 ein endloses Förderband 100
auf, auf dem der untere, horizontale Rand der zu transportierenden bzw. zu besäumenden Glasscheibe 3 aufsteht. Weiters
sind zwei Endlosförderglieder 101, 102 vorgesehen, die an den
5 beiden Seitenflächen im Bereich des Randes der Glasscheibe 3 angreifen. Eines der beiden Endlosförderglieder 101 ist im
Gestell 103 der Transporteinheit 62 mit Hilfe eines Druckmittelmotors 104 und einer Hebelanordnung 105 verstellbar, so
daß der Abstand zwischen den beiden Endlosfördergliedern 101, 102, die zwischen sich die Glasscheibe 3 klemmend, transpor-
- 14 -
tieren, auf die jeweilige Glasdicke eingestellt und der benötigte Anpreßdruck für das schlupffreie Fördern von Glasscheiben
3 aufgebracht werden kann. Bevorzugt sind die Endlosförderglieder 101, 102 mit Druckbacken bestückt, die an den Glasscheiben
3 reibschlüssig angreifen. Der Antrieb aller Förderbänder 100, 101, 102 erfolgt durch einen gemeinsamen Antriebsmotor
110 und eine Transmission 106, durch welche die auslaufseitigen Umlenkrollen 107, 108 des Endlosförderbandes 100
und der beiden seitlichen Endlosförderglieder 101, 102 angetrieben werden.
Wenn den Schleifköpfen 64, 70, 71 bzw. deren Bandschleifern
10, 12 Düsenanordnungen 95 zum Aufbringen einer die Säumarbeit unterstützenden Flüssigkeit zugeordnet sind, empfiehlt es
sich, die Schleifbänder 26 im Bereich der Umlenkrollen 22, 24 durch Schutzbleche 96 abzudecken, um ein übermäßiges Versprühen
von Flüssigkeit zu verhindern. Insbesondere wenn Düsenanordnungen 95 vorgesehen sind, ist das Gehäuse 60, dessen
Innenraum durch Türen zugänglich ist, von Vorteil.
Bei allen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
insbesondere den beschriebenen Ausführungsformen, wird am
Beginn und am Ende des Besäumens der Kanten an einem Rand einer Glasscheibe bevorzugt wie folgt gearbeitet:
Am Beginn der Bewegung einer Glasscheibe relativ zu wenigstens
einem Schleifkopf mit einem Paar von Bandschleifern, wenn also die Glasscheibe aus dem Stillstand auf die Transportgeschwindigkeit
beschleunigt wird, werden die Schleifbän-
0 der der Bandschleifer mit während der Beschleunigungsphase der Glasscheibe zunehmendem Anpreßdruck an den zu bearbeitenden
Rand der Glasscheibe angedrückt. Zusätzlich oder auch alternativ kann die Geschwindigkeit, mit der die Schleif bänder der
Bandschleifer bewegt werden, während der Beschleunigungsphase auf die Geschwindigkeit, mit der die Schleifbänder der Bandschleifer
beim Besäumen bewegt werden, erhöht werden.
Wenn sich die Bandschleifer dem Ende des zu bearbeitenden
Randes einer Glasscheibe nähern und dabei die Geschwindigkeit, 0 mit der die Glasscheibe relativ zu dem Schleifkopf oder den
Schleifköpfen bewegt wird, verringert wird, kann die Geschwindigkeit,
mit der die Schleifbänder der Bandschleifer bewegt werden, verkleinert und/oder der Anpreßdruck, mit dem die
Schleifbänder gegen die Kanten des bearbeiteten Randes der Glasscheibe gedrückt werden, verringert werden.
Diese Maßnahmen gewährleisten, daß einerseits die Schleifbänder am Beginn und am Ende eines Besäumvorganges nicht übermäßig
belastet und Beschädigungen der bearbeiteten Glasscheiben vermieden werden.
Das beschriebene Ändern des Anpreßdruckes der Schleifbänder der Bandschleifer und/oder der Geschwindigkeit, mit der die
Schleifbänder der Bandschleifer bewegt werden, also das Erhöhen des Anpreßdruckes und/oder der Geschwindigkeit der
Schleifbänder am Beginn eines Besäumvorganges und das Verringern des Anpreßdruckes und/oder der Geschwindigkeit der
Schleifbänder am Ende eines Besäumvorganges wird bevorzugt auch angewendet, wenn sich ein Schleifkopf entlang wenigstens
0 eines Randes wenigstens einer Glasscheibe bewegt, der quer zur
Transportrichtung der Glasscheibe ausgerichtet, insbesondere lotrecht oder im wesentlichen lotrecht verläuft, bewegt wird,
wie dies beispielsweise in der Bearbeitungsstelle 63 mit dem Schleifkopf 64 der Fall ist.
25
25
Die aus den Düsenanordnungen 95 ausgebrachte Spülflüssigkeit
ist im einfachsten Fall Wasser. Das Zuführen von Spülflüssigkeit, insbesondere von Wasser empfiehlt sich insbesondere,
wenn als Schleifbänder Diamantschleifbänder verwendet werden.
0 Wenn Schleifbänder verwendet werden, die mit Siliziumcarbid
oder einem anderen abrasivem Material bestückt sind, verwendet werden, ist das Zuführen von Spülflüssigkeit zwar empfehlenswert,
aber nicht unbedingt erforderlich..
5 Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beispielsweise wie folgt dargestellt werden:
—-Eine Vorrichtung zum Besäumen von Glasscheiben 3 besitzt wenigstens
einen Schleifkopf als Bearbeitungswerkzeug, bestehend aus zwei einander kreuzenden Bandschleifern 10, 12, die
- 16 -
gleichzeitig an den Kanten eines Randes der Glasscheibe 3 diese Kanten säumend angreifen. Wenigstens einer der Bandschleifer
10, 12, vorzugsweise aber beide Bandschleifer 10, 12 sind im Maschinengestell 1 verschwenkbar gelagert, so daß sie
aus einer Bereitschaftsstellung in ihre an den Kanten eines Randes der Glasscheibe 3, die beispielsweise zum Entfernen von
Graten zu besäumen ist, angelegt werden können. Dadurch, daß wenigstens einer der Bandschleifer 10, 12 verschwenkbar angeordnet
ist, kann die Lage der Schleifbänder der Bandschleifer
10, 12 an verschieden dicke Glasscheiben 3 angepaßt werden. Wenn mehrere Schleifköpfe vorgesehen sind, können Glasscheiben
3 an meheren Rändern gleichzeitig bearbeitet werden.
Claims (24)
1. Vorrichtung zum Besäumen der Ränder von plattenförmigen Gegenständen, insbesondere von Glasscheiben, mit Hilfe
von Schleifbändern, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein Bearbeitungswerkzeug (64, 70, 71) mit einem Paar von Bandschleifern (10, 12) mit Schleifbändern (26)
vorgesehen ist, daß die an den Glasscheiben (3) angreifenden Trume der Schleifbänder (26) der Bandschleifer
(10, 12) in mit der Ebene der zu bearbeitenden Glastafel (3) spitze Winkel einschließenden und einander im Bereich
des Randes der Glastafel (3) kreuzenden Ebenen verlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Bandschleifer (10, 12), vorzugsweise
beide Bandschleifer (10, 12), verschwenkbar gelagert sind und durch einen Motor (32, 34), vorzugsweise einen Druckmittelmotor,
in eine Wirklage verschwenkbar sind, in der ihre Schleif bänder (26) dem zu bearbeitenden Rand der
Glasscheibe (3) zugeordnet sind.
. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druck, mit dem die Schleifbänder (26) an den Rand der Glasscheibe (3) angelegt sind, einstellbar ist.
daß der Druck, mit dem die Schleifbänder (26) an den Rand der Glasscheibe (3) angelegt sind, einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit, mit der die Schleifbänder (26) bewegt werden, einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandschleifer (10, 12) .von wenigstens
einem Bearbeitungswerkzeug (71) im Bereich einer 5 Fördereinrichtung (4, 6; 61) für die zu bearbeitende
Glasscheibe (3) angeordnet sind und daß sich die dem Rand der Glasscheibe (3) zugeordneten Trume der Schleifbänder
(26) einander im wesentlichen in der Höhe der Fördereinrichtung (4, 6; 61) kreuzen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schleifbänder (26) auf den
Kreuzungsbereich, in dem der zu bearbeitende Rand der Glasscheibe (3) angeordnet ist, zu bewegen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Bearbeitungswerkzeug
mit einem Paar Bandschleifern (10, 12) im Maschinengestell (1) um eine zur Ebene der Glasscheibe (3) senkrechte
Achse verdrehbar und parallel zur Ebene der Glasscheibe (3) auf und ab verstellbar gehaltert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bearbeitungswerkzeuge mit je
einem Paar von Bandschleifern (10, 12) vorgesehen sind, wovon eines dem unteren horizontalen Rand der zu bearbeitenden
Glasscheibe (3) zugeordnet ist und ein zweites im Maschinengestell (1) auf und ab verschiebbar geführt ist.
0
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Bearbeitungswerkzeug mit einem Paar von Bandschleifern (10, 12) vorgesehen ist, das im
Maschinengestell (1) auf und abverstellbar geführt ist und dem oberen Rand einer Glasscheibe (3) zugeordnet ist.
25
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß den Bandschleifern (10, 12) Düsenanordnungen
(95) zugeordnet sind, aus denen eine das Besäumen der Kanten der Ränder der Glasscheibe (3) unter-0
stützende Flüssigkeit beaufschlagt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Düsen der Düsenanordnung (95) in Richtung der Bewegung der ihnen benachbarten Trume der Schleifbänder (26)
der Bandschleifer (10, 12) ausgerichtet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Umlenkwalzen (22, 24)
für die Schleifbänder (26) der Bandschleifer (10, 12), in dem Bereich, in dem die Schleifbänder (26) an den Rändern
der Glasscheibe (3) angreifen, Stützwalzen (81) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandschleifer (10, 12) Schutzbleche
(96) tragen, die konzentrisch zu den Umlenkrollen (22, 24) gekrümmt sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schleifkopf (64) mit einem Paar
von Bandschleifern (10, 12) vorgesehen ist, der aus einer Bereitschaftsstellung unterhalb der Fördereinrichtung
(61) lotrecht auf- und abverstellbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Schleifkopf (64) Führungsrollen (78) und/oder
endlose Führungsbänder (79) vorgesehen sind, die bei in
Bereitschaftsstellung angeordnetem Schleifkopf (64) im Bereich der Fördereinrichtung (61) angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß an dem auf- und abbewegbaren Schleifkopf
(64) an den Rändern von Glasscheiben (3) anliegende Führungsrollen (75) vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (75) an Trägern (76) um horizontale
Achsen frei drehbar gelagert sind, wobei die Träger quer zur Ebene der Glasscheiben (3) verstellbar sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einem Gehäuse
(60) ausgestattet ist, in dem wenigstens, ein Schleifkopf
(64, 70, 71) und eine Fördereinrichtung (61) für die 5 Glasscheiben (3) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch - -gekennzeichnet, daß zwei Bearbeitungsstellen (63, 70)
vorgesehen sind, wobei in der ersten Bearbeitungsstelle (63) quer zur Durchlaufrichtung (Pfeil 66) verlaufende
Ränder (68, 69) und in einer zweiten Bearbeitungsstelle (70) parallel zur Durchlaufrichtung (Pfeil 66) verlaufende
Ränder von Glasscheiben (3) besäumt werden.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Bearbeitungsstelle (63) ein quer zur Durchlaufrichtung
(66) verstellbarer Schleifkopf (64) vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Bearbeitungsstelle (70) mit
Abstand voneinander zwei Schleifköpfe (71, 72) vorgesehen sind, wovon einer (71) im Bereich der Fördereinrichtung
(61) und ein zweiter (72) im Abstand von der Fördereinrichtung (61) quer zu dieser verstellbar angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (61) in mehrere
Transporteinheiten (62) unterteilt ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß jede Transporteinheit (62) ein die Glasscheiben (3) abstützendes
Endlosförderband (100) und zwei an den Flächen der Glasscheiben (3) angreifende Endlosförderglieder
(106) aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlosförderglieder (106) mit den ReibungsSchluß an
den Glasscheiben (3) erhöhenden Druckbacken versehen 0 sind.
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: TECNOPAT AG, CH Free format text: FORMER OWNER: LISEC, PETER, AMSTETTEN-HAUSMENING, AT Effective date: 20030716 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20050203 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20061110 |
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R071 | Expiry of right |