DE2634069A1 - Kantenbearbeitungsmaschinen fuer platten, insbesondere fuer glasplatten - Google Patents

Kantenbearbeitungsmaschinen fuer platten, insbesondere fuer glasplatten

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DE2634069A1
DE2634069A1 DE19762634069 DE2634069A DE2634069A1 DE 2634069 A1 DE2634069 A1 DE 2634069A1 DE 19762634069 DE19762634069 DE 19762634069 DE 2634069 A DE2634069 A DE 2634069A DE 2634069 A1 DE2634069 A1 DE 2634069A1
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Germany
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edge processing
processing machine
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grinding wheels
edge
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DE19762634069
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Max Floetenmeyer
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Eugen Kloepper & Co 4600 Dortmund De GmbH
Original Assignee
Ft Flachglastechnik Goch & Co GmbH
Goch & Co Ft Flachglastech
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/10Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of plate glass
    • B24B9/102Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of plate glass for travelling sheets

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Description

  • Kantenbearbeitungsmaschinen für Platten,
  • insbesondere für Glasplatten Die Erfindung bezieht sich auf eine Kantenbearbeitungsmaschine für Platten, insbesondere für Glasplatten mit zueinander parallelen Kanten, die zu schleifen und/oder zu polieren sowie im Bereich der Maschine zu fördern sind.
  • Von einer Kantenbearbeitungsmaschine dieser Art wird im betrieblichen Einsatz eine beträchtliche Leistung verlangt, zumal die Platten In der Regel an mehreren Kanten zu bearbeiten sind. Vor allem bedürfen rechteckige Platten häufig der Bearbeitung an allen vier Kanten. Der Durchlauf durch eine Bearbeitungsmaschine gestaltet sich daher üblicherweise verhältnismäßig aufwendig. Sofern Platten während der Bearbeitung gewendet werden müssen, tritt noch als weitere Schwierigkeit die Anderung Ihrer Bewegungsrichtung auf, die gerade bei Maschinen mit hohen Durchlaufgeschwindlgkeiten nur mit großem Aufwand zu beherrschen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kantenbearbeltungsmaschine der einleitend beschriebenen Art zu schafffen, mit# der sich unter Ausschaltung der vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten eine besonders hohe Leistung erzielen läßt. Dabei soll gleichzeitig eine besonders hohe Genauigkeit in allen Bereiches der Kanten, und zwar auch Im Bereich der Ecken, gewährleistet sein.
  • Erflndungsgemäß wird dies bei einer Kantepbearbeitungsmaschine dadurch erreicht, daß sie eine angetriebene Förderbahn für eine im wesentlichen horizontale Förderrichtung von in einer vertikalen Ebene befindlichen Platten aufweist sowie mit oberen und unteren Schlelfscheiben versehen ist, deren Arbeitsbereiche in der Bewegungsbahn der oberen und unteren Plattenkanten liegen.
  • Auf diese Weise läßt sich bei einem einzigen Plattendurchlauf eine Bearbeitung an zwei Kanten und mithin eine Verdoppelung der vergleichbaren Leistung erreichen. Dabei gestattet es die Lage der Platten, daß auf beiden Seiten jeweils mit der gleichen Genauigkeit gearbeitet werden kann, weil sich die Schwerkraft der in einer vertikalen Ebene befindlichen Platten auf beiden Seiten gleichmäßig auswirkt. Hinzu kommt noch, daß diese Bearbeitungs- und Förderrichtung eine besonders vorteilhafte Art der Plattenumlenkung ermöglicht, ohne daß die Bewegungsrichtung dabei grundsätzlich geändert werden muß.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht die Förderbahn aus seitlich zu beiden Plattenflächen umlaufenden und gegen die P~lhttenflächenanpressbaren Bändern, von denen wenigstens eines mit dem Antrieb versehen ist.
  • Mit diesem sind die übrigen Bänder synchron gekoppelt.
  • Derartige, aus umlaufenden Bändern bestehende Förderbahnen haben den Vorteil, daß der Eingang der Förderbahn immer für die Aufnahme der zu fördernden und zu bearbeitenden Platten genutzt werden kann, so daß die Platten in nur sehr kurzen Abständen voneinander in die Maschine eingeführt werden können.
  • Aus praktischen Gründen ist es jedoch von Vorteil, wenn die Bänder mit anpressbaren Platten ausgebildet sind, die einzeln an den Gliedern von Ketten befestigt sind. Die umlaufenden Organe sind hierbei also die Ketten, die insbesondere mit Gummiplatten bestückt sind und somit eine Förderbahn bilden, die außerhalb der Umlenkstellen genauso eben wie diejenige eines kontinuierlichen Bandes ist. Die Verwendung von Ketten hat jedoch nicht nur den Vorteil des schlupffreien Antriebes, sondern es ist auch leichter möglich, Mittel zum Anpressen zur Anwendung zu bringen.
  • Zweckmäßig ist jedoch eines der Bänder in unveränderlicher Lage umlaufend angeordnet, während die Lage des anderen Bandes mit den zum Anpressen vorgesehenen Mitteln relativ zur Lage des einen Bandes veränderbar ist. Man kann auf diese Weise die zu fördernden und zu bearbeitenden Platten nicht nur spielfrei festhalten, sondern zugleich mit großer Präzision sicherstellen, daß sie sich in genau ihrer vorgesehen Förder- und Bearbeitungsebene befinden.
  • Die zu fördernden und zu bearbeitenden Platten können unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Deshalb ist es zweckmäßig, wenn das Band in einen oberen und einen unteren Bandabschnitt aufgeteilt ist, von denen der obere Bandabschnitt um an einem oberen Tisch angeordnete Umlenkrollen geführt Ist, während der untere Bandabschnitt um an einem unteren Tisch angeordnete Umlenkrollen geführt ist und beide Tische mit den Schleifscheiben versehen sowie in ihrer vertikalen Lage relativ zueinander verstellbar sind.
  • Eine solche Ausführungsform läßt eine weitgehend Anpassung an unterschiedliche Plattenformate zu, wobei die Präzision deshalb besonders groß ist, weil die Platten stets im Bereich ihrer oberen und gleichzeitig im Bereich ihrer unteren Kanten von den Bändern gehalten sind.
  • Um die Tische relativ zueinander einstellen zu können, sind sie zweckmäßig auf einer vertikalen Führungsbahn eines Maschinenständers mittels eigener Antriebe höhenverstellbar und höheneinstellbar. Eine zusätzliche Stützführung an an dem Maschinengestell befindlichen Säulen ermöglicht dabei eine verkantungsfreie Veränderung der Tischstel lungen.
  • Di-e Gleichmäßigkeit der Bearbeitung an den jeweils oberen und unteren Plattenkanten wird dadurch gewährleistet, daß sich im Maschinenständer ein Antriebsmotor sowie mehrere obere und untere, den Antrieb der Schleifscheiben übernehmende Keilriemenscheiben befinden, von denen die j#eweils unteren vom Motor in gleicher Drehrichtung angetrieben sind, während die jeweils oberen durch über Kreuz geführte Rundriemen mit den unteren in Antriebsverbindung stehen. Eine derartige Ausführungsform ermöglicht nicht nur bei den oberen und unteren Schleifscheiben eine genau gleiche Arbeitsgeschwindigkeit, sondern darüberhinaus auch eine symmetrisch zur Plattenmittellinie gleiche Bearbeitungsrichtung. Wenn z.B., was gerade bei Glasplatten oft der Fall ist, die Kanten unter einem Winkel von etwa 45° geschliffen werden müssen, wird eine genaue ÜbereInstimmung bei symmetrisch zueinander umlaufenden Schleifscheiben besser erreicht als bei in gleicher Richtung umlaufenden Schleifscheiben.
  • Die Verbindung von den Keilriemenscheiben zu den Schleifscheiben kann in unterschiedlicher Weise erfolgen, sofern nur sichergestellt ist, daß die Höhenverstellbarkeit der Tische erhalten bleibt. Besonders zweckmäßig ist es daher, wenn von den unteren bzw. oberen Keilriemenscheiben biegsame Wellen zu den unteren bzw. oberen, in den Tischen gelagerten Schleifscheiben führen. Dadurch ist eine Anpassung an jede beliebige Höhenlage gewährleistet.
  • Um die Platten nicht ausschließlich mittels der umlaufenden Bänder zu halten, ist es zweckmäßig, wenn zu beiden Seiten jeweils einer unteren Schleifscheibe lose umlaufende Stützrollen angeordnet sind. Diese fangen in jedem Falle das Plattengewicht ab und tragen weiterhin dazu bei, daß Verkantungen während der Förderung und Bearbeitung nicht auftreten können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es angebracht, daß sowohl die untere Einlaufkante als auch die untere Auslaufkante der Maschine von je einer lose umlaufenden Rolle gebildet sind, und daß die Umlenkung des Bandes gegenüber diesen Rollen zur Mitte der Förderbahn hin zurückgesetzt ist. Sowohl am Einlauf als auch am Auslauf wird die Platte also zunächst nur von der lose umlaufenden Rolle unterstützt. Um diese Rolle kann noch ein weiteres Förderorgan umgelenkt sein, welches den Einlauf bzw. den Ausgang der Maschine vervollständigt. In diesem Bereich sind zusätzliche seitliche Abstützungen für die Platten angebracht.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die einlauf- bzw. auslaufseitigen Rollen über die Eintritts- bzw. Ausgangsöffnungen der Maschine vorstehen. Auf diese Weise können die Platten aufgesetzt und vor allen Dingen von einer Maschine auf eine In Förderrichtung hinter ihr angeordnete Maschine gleicher Art,Jedoch mit tiefer liegender Förderbahn, übertragen werden, wobei zugleich eine Wendung um 900 eintritt. Die auslaufende Platte kippt in dem Augenblick, Indem Ihr Schwerpunkt über die am austrittsseitigen Ende umlaufende Rolle auswandert, bei seitlicher Abstützung nach vorne ab, bis sie von der vorstehenden Rolle der sich anschließenden Maschine unterstützt wird und dann mit ihrer noch nicht bearbeiteten Kante in die horizontale Stellung fällt. Sowohl die Rollen als auch ggfls. zusätzliche, umlaufende Bänder sind dabei aus hinreichend weichem Material, insbesondere aus Kunststoff, ausgeführt, so daß Beschädigungen vermieden werden. Bei der nachgeschalteten Maschine liegen dann also die noch nicht bearbeiteten Kanten in horizontaler Richtung. Die Platte wird zunächst über das zusätzliche, vorne umgelenkte Band in die nachgeschaltete Maschine eingeführt, um sodann von den zu beiden Seiten der Platte umlaufenden Bändern ergriffen und durch die nachgeschaltete Maschine geführt zu werden. Am Auslauf auch dieser Maschine ist sodann die Bearbeitung abgeschlossen. Die Platten werden also durch beide Maschinen in der gleichen Bewegungsrichtung ohne vorübergehendes Anhalten gefördert, so daß sich eine entsprechend hohe Durchsatzleistung erzielen läßt.
  • Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung sei auf die sich auf ein Ausführungsbelsplel beziehenden Zeichnungen Bezug genommen. Darin zeigen: Figur 1 eine einlaufseitige Ansicht der neuen Kantenbearbeitungsmaschine, Figur 2 eine seitliche Ansicht entsprechend Figur 1, Figur 3 eine mit der Kantenbearbeltungsmaschine gemäß Figur 2 in Verbund arbeitende Maschine gleicher Ausführungsart mit Darstellung~dexr Übertragung einer in Bearbeitung befindlichen Platte, und Figur 4 das Antriebsschema für die Schleifscheiben.
  • Gemäß Figur 1 erkennt man an der linken, senkrechten Kante des Maschinenständers 1 die vertikale Führungsbahn 2 für den oberen Tisch 3 sowie für den unteren Tisch 4.
  • Im Maschinenständer 1 sind weiterhin gestrichelt die von den Säulen 5 und 6 gebildeten Stützführungen für die Tische 3 bzw. 4 erkennbar, die sich mit entsprechend weit in das Innere des Maschinenständers 1 hineinragenden Lagern 7 bzw. 8 an den genannten Säulen abstützen. Schliesslich sind die der Einfachheit halber mittels Handräder 9 und 10 dargestellten Antriebe für die Höhenverstelilbarkeit der Tische 3 und 4 erkennbar. Anstelle dieser Handräder können selbstverständlich motorische Antriebe treten, so dass sich eine Höheneinstellung in kurzer Zeit vornehmen lässt.
  • Im Maschinenständer 1 Ist weiterhin ein Antriebsmotor 11 gestrichelt erkennbar, der über ein entsprechendes Getriebe die gestrichelt dargestellte untere Keilriemenscheibe 12 antreibt. Von letzterer führt ein über Kreuz geführter Rundriemen 13 zur oberen Keilriemenscheibe 14 . Diese Anordnung ist In Figur 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit nur einfach dargestellt. Figur 4 zeigt jedoch das Schema der genannten Anordnung, wonach der Motor 11 über ein entsprechendes Getriebe insgesamt drei untere Keilriemenscheiben 12', 12" und f2..s antreibt, die dann über Kreuz mittels Rundriemen mit den oberen. Keilriemenscheiben 141, 14' und 14kl' in Verbindung stehen. Dadurch ergibt sich die bereits beschriebene symmetrische Umlaufrichtung der Keilrlemenscheiben 12 bzw. 14 entsprechend der Pfeile 15 bzw. 16. Die Förderrichtung der Platten Ist hierzu entgegengesetzt in Pfeilrichtung 3Q.
  • Von den Kellriemenscheiben führen schematisch dargestellte biegsamen Wellen 17 und 18 zum oberen bzw. unteren Tisch 3 bzw. 4. Diese biegsamen Wellen vermitteln den Antrieb der in den Tischen 3 und 4 gelagerten Schleifscheiben, von denen lediglich schematisch eine obere Schleifscheibe 19 sowie eine untere Schleifscheibe 20 dargestellt sind.
  • Es kann sich hierbei nicht nur um Schleifscheiben mit zylindrischer Mantelfläche, wie sie in der Zeichnung dargestellt sind, handeln, sondern auch um doppelkegelstumpfförmige Schleifscheiben, wie sie für einen schrägen Anschliff der Kanten beispielsweise im Winkel von 450 benötigt werden. Anstatt der Schleifscheiben kann es sich auch um Polierscheiben handeln. Massgeblich ist, dass diese Scheiben irgendeine Art der Bearbeitung übernehmen.
  • Zwischen den Schleifscheiben ist eine Glasplatte 21 erkenndi#tels der seitlichen, umlaufenden Bänder 22 und 23 sowie 24 und 25 geführt und gefördert wird. Dabei stützt sie sich auf in Figur 1 nicht erkennbaren unteren Stützrollen etwa in Höhe der Schleifscheiben 20 ab.
  • In der Darstellung gemäß Figur 2 erkennt man insgesamt drei untere biegsame Wellen 18 , 18' und 18'' sowie drei obere biegsame Wellen 17', 17 und 17'". Die Wellen 17'' und 17''' sowie 18'' und 18''' sind an einer gemeinsamen Stelle durch die Vorderplatte des Maschine rahmens 1 herausgeführt, doch besitzen sie einzelne An-Antriebe, wie aus Figur 4 hervorgeht. Jede der biegsamen Wellen treibt, wie im Bereich des oberen Tisches 3 und des unteren Tisches 4 gestrichelt dargesteltl ist, eine Schleifscheibe an. Zu beiden Selten Jeder Schleifscheibe erkennt man lose umlaufende Stützrollen, von denen lediglich zwei mit dem Bezugszeichen 24'und 25' versehen sind.
  • Benachbarte Stützrollen können auch durch umlaufende Bänder miteinander in Verbindung stehen.
  • Zwischen dem unteren Tisch 4 und dem oberen Tisch 3 erkennt man die oberen umlaufenden Bänder 22, 24 sowie die unteren umlaufenden Bänder 23, 25, die die Förderbahn bilden. Von diesen umlaufenden Bändern sind lediglich die auf einer Seite liegenden, in Figur 1 mit 22 und 23 bezeichneten Bänder mit Hilfe eines schematisch dargestellten Motors 26 angetrieben Sowohl die untere Einlaufkante als auch die untere Auslaufkante der Maschine sind, wie Figur 2 zeigt, von einer lose umlaufenden Rolle 27 bzw. 28 gebildet. Gegenüber diesen Rollen Ist die Umlenkung der die Förderbahn bildenden Bänder zurückgesetzt. Hierdurch ist es möglich, wie Im Bereich des Überganges von Figur 2 zu Figur 3 erkennbar Ist, dass die zu fördernde Platte 21 mit ihrem Schwerpunkt über die Abstützgrenze der Rolle 28 gelangen kann, wobei sie indes noch seitlich in zeichnerisch nicht näher dargestellter Weise gehalten Ist. Aus dieser Stellung kippt sie zunächst in die Stellung 21' zunehmend stärker, bis sie in der Stellung 21S von der einlaufseitigen Rolle 29 einer in Doppelanordnung nachgeschalteten, mit ihrer Förderbahn etwas tiefer liegenden Kantenbearbeltungsmaschine der gleichen Art aufgenommen wird. Aus der Stellung 21" kippt die Platte sodann in die Stellung 211", in der sie auf einem kurzen Förderband aufliegt, welches zwischen der Rolle 29 und der Rolle 27' verläuft und angetrieben Ist. Der Antrieb währt aber nur so lange, bis die Platte aus ihrer Stellung 21"' von der Förderbahn der nachgeschalteten Kantenbearbeitungsmaschine übernommen wird, um sodann dort an den parallelen Kanten bearbeitet zu werden, an denen eine Bearbeitung In der vorgeschalteten Kantenbearbeitungsmaschine noch nicht erfolgt ist. Am Ausgang der In Figur 3 gestrichelt wiedergegebenen weiteren Kantenbearbeitungsmaschine Ist die Platte allseitig mit der gewt>nschten Kantenbearbeltung versehen L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: @ Kantenbearbeitungsmaschine für Platten, insbesondere für Glasplatten, mit zueinander parallelen Kanten die zu schleifen und/oder zu polieren sowie im Bereich der Maschine zu fördern sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine eine angetriebene Förderbahn für eine im wesentliche horizontale Förderrichtung von in einer vertikalen Ebene befindlichen Platten (21) aufweist sowie mit oberen und unteren Schleifscheiben (19, 20) versehen ist, deren Arbeitsbereiche in der Bewegungsbahn der oberen und unteren Plattenkanten liegen.
  2. 2. Kantenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbahn aus seitl ich zu beiden Plattenflächen umlaufenden und gegen die Plattenflächen anpressbaren Bändern (22, 23, 24, 25) besteht, von denen wenigstens eins (22, 23) mit dem Antrieb versehen ist, mit welchem die übrigen synchron gekoppelt sind.
  3. 3. Kantenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder mit anpressbaren Platten ausgebildet sind, die einzeln an den Gliedern von Ketten befestigt sind.
  4. 4. Kantenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Band (24, 25) in unveränderbarer Lage umlaufend angeordnet ist, während die Lage des anderen Bandes (22, 23) mit zum Anpressen vorgesehenen Mitteln in Richtung auf die Lage des einen Bandes (24, 25) veränderbar ist.
  5. 5. Kantenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Band in einen oberen und in einen unteren Bandabschnitt (22,-24 bzw. 23, 25) aufgeteilt ist, von denen der obere Bandabschnitt (22, 24) um an einen oberen Tisch (3) angeordnete Umlenkrollen geführt ist, während der untere Bandabschnitt (23, 25) um an einem unteren Tisch (4) angeordnete Umlenkrollen geführt ist und beide Tische (3, 4) mit den Schleifscheiben (19,20) versehen sowie In ihrer vertikalen Lags relativ zueinander verstellbar sind.
  6. 6. Kantenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tische (3, 4) auf einer vertikalen Führungsbahn eines Maschinenständers (1) mittels eigener Antriebe höhenverstellbar und -einstellbar sind, wobei sie zusätzlich eine Stützführung aus im Maschinengestell (1) befindlichen Säulen (5, 6) aufweisen.
  7. 7. Kanteniearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschineständer (1) einen Antriebsmotor (11) für mehrere obere und untere, den Antrieb der Schleifscheiben (19, 20) übernehmende Kellriemenschelben C12, 14) aufweist, von denen die Jeweils unteren vom Antriebsmotor (11) in gleicher Drehrichtung angetrieben sind, und die mit den jeweils oberen durch über Kreuz geführte Rundriemen (13) in Antriebsverbindung stehen.
  8. 8. Kantenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass von den unteren bzw. oberen Keilriemenscheiben (12 bzw. 14) biegsame Wellen (18, 17) zu den unteren bzw. oberen, in den Tischen (4, 3) gelagerten Schleifscheiben (20, 19) führen.
  9. 9. Kantenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten jeweils einer Schleifscheibe (19, 20) Stützrollen (25,' 24#) angeordnet sind.
  10. 10. Kantenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die untere Einlaufkante al-s auch die untere Auslaufkante der Masch-ine von je einer lose umlaufenden Rolle (27, 28) begrenzt sind, und dass die Uml#enkung des Bandes gegenüber diesen Rollen zur Mitte der Förderbahn hin zurüc#kg-e-setzt ist.
  11. 11. Kantentbearbei tungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass für die zu fördernden Platten.
    (21) zwischen dem Anfang bzw. Ende des Bandes und der Rolle ein die PTatten (21) von unten abstützendes, umlaufendes Förderband und seitliche Abstützungen vorgesehen sind.
  12. 12. Kantenbe-arbeitungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die einla#ufseiti-ge Rolle (29) über die Eintrittsöffnung der Maschine vorsteht.
  13. 13. Kant-enbe-arbeitungsmaschine nach den -Ansprüchen t bis 12,- dadurch gekennzeichnet, dass in der Förder-rI.chtungh-inter ihr eine gleiche Kantenbearbeitungsmaschlne mit tiefer angeordneter Förderbahn angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0547995A1 (de) * 1991-11-29 1993-06-23 Sistemas Electro-Mecanicos S.A. Poligono Ind. "El Mijares" Schleif- und Abschrängmaschine
EP0920954A2 (de) * 1997-12-02 1999-06-09 Peter Lisec Verfahren und Vorrichtung zum Säumen von Glaszuschnitten

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Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: EUGEN KLOEPPER GMBH & CO, 4600 DORTMUND, DE

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